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+--- Thema: Loslassen (/showthread.php?tid=631)
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Loslassen - Charis - 12.02.2011
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RE: Loslassen - sommertag - 01.12.2012
Klammerst du dich noch an etwas fest oder hast du den Mut zum Loslassen?
Um etwas über das Loslassen zu erfahren, müssen wir erst einmal wissen, was wir festhalten.
Alles was austauschbar ist, können wir jederzeit loslassen.....
Wenn Ihr möchtet, hört Euch Jacy 00 an, was sie dazu zu sagen hat.
Ich höre sie sehr gern.
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RE: Loslassen - Akasha - 10.12.2012
Loslassen bedeutet nicht, etwas zu verlieren!
Ich bemerke immer wieder ein offensichtlich grosses Missverständnis rund um das Thema Loslassen. In der heutigen Zeit dreht sich vieles um das Thema Loslassen und das Zeitphänomen 2012 bedeutet Loslassen “von allem”.
Wenn ich nun in meinen Seminaren oder Einzel-Coachings von Loslassen spreche, dann kann ich oft spüren, wie sich das Energiesystem der Menschen zusammenzieht, oft vor Entsetzen. Der Gedanke, etwas loslassen zu müssen, scheint wenig Charme zu besitzen.
Dabei ist es wirklich einfach, wenn man das Wesentliche verstanden hat.
Was Loslassen bedeutet!
Loslassen bedeutet ganz einfach, dass Dein Glück nicht davon abhängt, etwas zu “haben”. Es heisst in keinem Fall, dass Du es verlieren musst.
Meine Firma loszulassen, bedeutet, dass ich auch ohne diese Firma glücklich sein kann. Indem mein Glück nicht davon anhängt, kann ich etwas, solange ich es habe, geniessen!
Meinen Lebenspartner loszulassen, bedeutet nicht, dass ich mich von ihm trennen muss, es bedeutet, dass mein Lebensglück nicht von dieser Beziehung abhängt. Trotz oder gerade wegen des Loslassens meines Partners kann ich ein Leben lang happy mit ihm zusammen leben.
Loslassen bedeutet einfach, etwas nicht festzuhalten.
Du verlierst es, wenn Du nicht loslässt!
Wenn Du Angst hast, etwas loszulassen, dann verlierst Du es. Denn mit Deiner Angst gibst Du fortlaufend Energie in etwas, was Du nicht willst, nämlich das “Verlieren” von etwas. Kannst Du aber etwas loslassen, dann bleibt es häufig, denn Du gibst nun Energie in das Geniessen dessen, was Du losgelassen hast.
Oft ist also das Gegenteil der Fall: Du lässt etwas los und “hast” es dadurch.
Und wenn Du es eines Tages nicht mehr haben solltest, dann merkst Du es vielleicht noch nicht einmal, dass es nicht mehr da ist.
Das Prinzip des Lebens heisst Fliessen!
Du wirst wahrscheinlich nicht alles festhalten können, denn das Prinzip des Lebens ist nun mal das Fliessen. Wenn Du etwas festhältst, dann fliesst es nicht mehr, es staut sich. Das produziert auf der einen Seite Mangel, auf der anderen Seite Druck.
Fliessen bedeutet aber auch, dass es wieder vorbeikommen kann. Das beste Beispiel diesbezüglich ist Geld. Wenn Du Geld loslassen kannst, dann kann es fliessen, auch wieder zu Dir. Loslassen von Geld bedeutet nicht, dass Du es verlierst!
Oder machst Du Dir an einem Bach, der munter vor sich hinplätschert, auch Gedanken des Festhaltens bezüglich jedes einzelnen Wassertropfens? Es ist genug Wasser da!
Es ist genug da!
Wenn Du also jeden Wassertropfen des Bachs festhalten wolltest, dann wahrscheinlich nur, weil Du nicht bemerkst, dass genug Wasser da ist und Du somit keine Angst haben brauchtest, nicht genug zu haben.
Es geht also beim Loslassen um das Thema Angst, dass nicht genug für Dich da ist!
Dann also kläre Deine Angst!
Wenn Du Angst hast, dann hast Du möglicherweise Angst vor dem Leben, denn wenn Du ihm vertrauen würdest, dann brauchtest Du keine Angst zu haben, dass es nicht für Dich sorgt.
Hast Du also möglicherweise Angst vor dem Leben selbst?
Alles hat ein Ende!
Dies ist eine der wesentlichen Illusionen dessen, was wir Dualität nennen. Das Leben loszulassen, das bedeutet, dass Dein Glück nicht vom Leben abhängt. Wie oben gezeigt, kannst Du es so geniessen. Doch sollte das Leben eines Tages zu Ende gehen, dann ist das auch für Dich okay.
Angst bedeutet häufig, dass man ein “schlechtes” Ende vermutet oder einfach generell mit dem Thema Ende ein Thema hat.
Was Du jetzt tun kannst
Wenn Du Angst hast, etwas zu verlieren, dann wirst Du es verlieren! Wenn Du Angst hast, etwas loszulassen, weil Du Angst hast, es zu verlieren, dann wirst Du es auch verlieren.
Also male Dir doch mal aus, wie es ist, etwas oder jemanden zu verlieren. Nimm das schlimmste für Dich vorstellbare Szenario. Male es Dir aus, bis zum Ende. Wovor hast Du wirklich Angst? Male es Dir aus! Wie fühlt es sich an, es zu verlieren? Vielleicht lachen Dich andere Menschen aus? Gehe in das Gefühl hinein! Mach es gross!
Dieses allerschlimmste Szenario kannst Du dann annehmen. Nimm es als mögliche Möglichkeit an! Sei bereit, dass es geschieht! Denn es geschieht ja wahrscheinlich ohnehin, solange Du festhältst. Nimm diese Möglichkeit in Liebe an. Von Herzen!
Solange, bis Du es spürst, dass Du mit dieser Möglichkeit in Frieden bist.
Und dann mache Dir klar, dass es nur eine Möglichkeit von vielen Möglichkeiten ist. Wenn Du im Herzen bereit bist, dann lasse diese Möglichkeit los. Sage die magische Formel: “löschen löschen löschen!”
Und dann lasse es wirklich los!
Kleiner Hinweis:
manchmal testet das Universum, ob Du auch “ehrlich” warst.
Ich wünsche Dir viel Spass beim Loslassen!
FEEL BETTER!
Quelle: http://feel-better-blog.de/mental/loslassen-bedeutet-nicht-etwas-zu-verlieren/
RE: Loslassen - Ashatur - 01.04.2014
Loslassen und endlich glücklich sein
„Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.“ [Buddhistische Lebensweisheit]
„Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.“ [Buddhistische Lebensweisheit]
RE: Loslassen - Leopold - 01.04.2014
So ist es.
Sehr weise Worte.....
nur wer nicht im HIER und JETZT ist, in der einzigen Zeit, die es wirklich gibt , der kann leiden und ist nicht glücklich ....
ich lebe schon lange nicht mehr in der Vergangenheit, deshalb das Glück und die Gesundheit....
ich bin zu 95 % im Fluss mit dem Leben, lächel ....
Leopold
RE: Loslassen - Mondtänzerin - 02.05.2014
Das Loslassen fällt mir doch ziemlich schwer. Gerade wenn es um einen Menschen geht, den man eigentlich noch liebt und der plötzlich aus dem Leben verschwindet.
Mein Herzensmensch hat mich im Januar diesen Jahres verlassen und ich leide da sehr drunter. Ich fühle mich ohne ihn einfach nicht vollständig. Schon während unserer Beziehung hatte ich mit Verlustängsten zu kämpfen. Er war so wertvoll für mich und ich hatte immer Angst, dass man mir dieses Glück wieder nehmen könnte. Nun, diese Angst hat, unter anderem, dazu beigetragen dass er ging
RE: Loslassen - David - 02.05.2014
(02.05.2014, 21:00)Mondtänzerin schrieb: Ich fühle mich ohne ihn einfach nicht vollständig.
Du bist vollständig.
Zitat:Schon während unserer Beziehung hatte ich mit Verlustängsten zu kämpfen.
Liebe kann loslassen.
Zitat:Er war so wertvoll für mich und ich hatte immer Angst, dass man mir dieses Glück wieder nehmen könnte.
Sei mir bitte nicht böse aber du hast dir unbewusst das so vorbereitet und deinen Partner genau mit diesen Augenblicken der Angst angezogen um deine Ängste zu spüren in Verbindung mit Jemand, den du unwahrscheinlich liebst. Du muss die Liebe ja nicht begrenzen sondern kannst nach wie vor weiter lieben.
Zitat:Nun, diese Angst hat, unter anderem, dazu beigetragen dass er ging.
Die Angst möchte dir etwas zeigen. Finde heraus was dir wirklich fehlt. Und wenn dein Partner etwas in dir vervollständigt hat, dann möchte dein Inneres, dass du das Wertvolle bei dir selbst erkennst.
Entschuldige mich für meine Ausführung aber das ist mir eben so eingefallen. Ich möchte dich nicht kränken oder dir etwas böses wünschen. Erkenne, was dir fehlt.
Mutig sein , loslassen und weitergehen - Anonymous511 - 18.11.2014
Es kommt eine Zeit im Leben,
da bleibt einem nichts anderes übrig,
als seinen eigenen Weg zu gehen.
Eine Zeit , in der man die eigenen Träume
verwirklichen muss.
Eine Zeit , in der man gezwungen wird
für die eigenen Überzeugungen einzutreten.
Gerade in der grössten Verzweiflung
hat man die Chance,
das wahre Selbst zu finden.
Genauso , wie Träume lebendig werden,
wenn du am wenigsten damit rechnest,
wird es mit den Antworten sein,
die du nicht lösen kannst.
Folge deinem Instinkt , wie einem Pfad der Weisheit ,
und lass Hoffnung deine Ängste vertreiben.
Die meisten von uns sind nicht in der Lage ,
über ihre Misserfolge hinwegzukommen ,
deshalb gelingt es uns auch nicht ,
unsere Bestimmung zu erfüllen.
Es ist leicht , für etwas einzutreten ,
das kein Risiko birgt.
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen ,
jemanden loszulassen,
wissen , wann es Abschiednehmen heisst.
Nicht zulassen , dass unsere Gefühle dem im Weg stehen ,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die ,
die wir lieben.
Quelle unbekannt
Diese wahren Worte stammen nicht von mir, ich habe sie nur zusammengefügt.
Ich weiss nur soviel :
Jede Form von Leid , läutet immer eine Veränderung ein. Sie ist sozusagen
der Vorbote , den die Seele vorrausschickt, weil sie ein anderes Ziel verfolgt
als das ,was wir vielleicht gerade anstreben oder wenn wir müde sind
und stehenbleiben wollen.
Weigern wir uns dieser inneren Simme zu folgen ,
werden die Konsequenzen das Leid vergrössern,
bis wir gewillt sind zuzuhören .
Der Mut , den es kostet seine gewohnte Sicherheit aufzugeben ,
ist nichts gemessen an dem Preis , den wir zahlen müssen,
wenn wir uns hoffnungslos in unser " Schicksal" ergeben .
Die Freiheit , unseren Lebensweg selbst bestimmen zu können ,
ist wichtiger , als die Urteile , die andere vielleicht darüber abgeben mögen.
Denn diese Anderen würden freiwillig nicht für dich sterben wollen ,
so erlaube ihnen auch nicht
für dich zu leben.
Gewidmet an alle , die wissen wovon ich rede .
ANONYMOUS
RE: Mutig sein , loslassen und weitergehen - Saphirinha - 19.11.2014
Lieber Anonymous,
danke für diese Worte. Ich kann sie nur bestätigen.
Und Folgendes möchte ich gaaaanz besonders betonen für Menschen, die vielleicht auch gerade in schwierigen Situationen stecken:
Zitat:
Der Mut , den es kostet seine gewohnte Sicherheit aufzugeben ,
ist nichts gemessen an dem Preis , den wir zahlen müssen,
wenn wir uns hoffnungslos in unser " Schicksal" ergeben .
Liebe Grüße
Saphirinha
RE: Loslassen - Lichtarbeiter André - 21.11.2014
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen ,
jemanden loszulassen,
wissen , wann es Abschiednehmen heisst.
Nicht zulassen , dass unsere Gefühle dem im Weg stehen ,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die ,
die wir lieben."
Ja die LIEBE rein irdisch betrachtet ist relativ einfach zu erklären: Unsere Seele in unseren Herz nutzt unsere Körper (via DNA) als Sender und Empfänger von Schwingungen/Frequenzen, immer auf der Suche nach Ressonanzfrequenzen, auf der Suche nach Seelenfreunden ... wenn wir auf so eine Ressonanzschwingung treffen, dann geben wir Gefühle in unser Denken - an die andere Seele ausserhalb unseres Körpers - das ist sicherlich schon jedem mal passiert, der das hier liest ... ja und dann schaltet der Verstand ab und wir "vibrieren" auf der seelischen Liebeswelle - dann kann man nur irgendwie versuchen dem Gefühl nachzugeben (wenn das in deinen Lebensplan passt) oder versuchen es wieder loszuwerden (wenn das nicht in deinen Lebensplan passt - oder andere Umstände das nicht zulassen) ... also heulen oder der Seele nachgeben ... wir haben unseren freien Willen hier auf der Erde...
RE: Loslassen - Lichtarbeiter André - 21.11.2014
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen ,
jemanden loszulassen,
wissen , wann es Abschiednehmen heisst.
Nicht zulassen , dass unsere Gefühle dem im Weg stehen ,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die ,
die wir lieben."
Ja die LIEBE rein irdisch betrachtet ist relativ einfach zu erklären: Unsere Seele in unseren Herz nutzt unsere Körper (via DNA) als Sender und Empfänger von Schwingungen/Frequenzen, immer auf der Suche nach Ressonanzfrequenzen, auf der Suche nach Seelenfreunden ... wenn wir auf so eine Ressonanzschwingung (Frequenzüberlagerung) treffen, dann geben wir Gefühle in unser Denken - an die andere Seele ausserhalb unseres Körpers - das ist sicherlich schon jedem mal passiert, der das hier liest ... ja und dann schaltet der Verstand ab und wir "vibrieren" auf der seelischen Liebeswelle - dann kann man nur irgendwie versuchen dem Gefühl nachzugeben (wenn das in deinen Lebensplan passt & man bleibt zusammen bis die Körper K.O. sind) oder versuchen es wieder loszuwerden (wenn das nicht in deinen Lebensplan passt - oder andere Umstände das nicht zulassen & man wartet dann eben auf die nächste Ressonanzschwingung) ... also heulen oder der Seele nachgeben ... wir haben unseren freien Willen hier auf der Erde hier...
RE: Loslassen - Anonymous511 - 22.11.2014
Lieber Lichtarbeiter André
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen . Es gibt viele Menschen in unserem Leben ,
die uns nur ein kurzes Teilstück begleiten wollen oder sollen.Diese Schwingung ,wie du sie nennst,
ist sozusagen der Navigator , der anzeigt ,wann es an der Zeit ist ,alleine weiterzugehen oder neue Wege zu suchen.
Die Seele kann da sehr hartnäckig sein, wenn wir unseren Lebensplan nicht einhalten oder zu sehr
davon abweichen. Unser "Heulen" interessiert sie dabei nicht die Bohne , denn sie weiss ja, dass nichts von Dauer ist.
Schließlich führen alle Wege nach Rom (oder zum Ziel ) , auch wenn manch einer dabei die Welt dreimal umrundet ,
und sich wundert ,warum er schon wieder beim Eiffelturm ist.
Liebe Grüsse Anonymous
RE: Loslassen - nette - 22.11.2014
Nun es ist schon ein Unterschied, ob etwas Hausgemacht oder von Außen einwirkt.
Der Umgang dessen unterliegt jedem Einem seinem Denken und Wichtigkeit
im Handeln seines eigenen Ermessesns..
Mir geht so einiges völlig ab, weil ich das nicht verstehe und so nie leben oder
erleben würde; nun ich muß verstehen und akzeptieren, das ich nicht so lebe, wie Andere und umgekehrt..
Hätte ich den Zauberstab der Macht und würde all die es merken lassen, was mich schmerzt, hätte ich ein kurzes Gefühl der Gerechtigkeit-wäre ich aber besser, nur weil ich im Sinne der Gerechtigkeit den *Bösen*
selbiges zufüge, nur um zu bemerken, kein Stück besser zu sein?
Manchmal denke ich - jaaaa, lass mich mistige Gedanken haben, um die bösen Willis dieser Welt
auszumerzen; am eigenen Leibe sollen sie spüren, was sie antun, durch auch was immer sie antreibt,
Nichtdenken,Nichtfühlen, keine Liebe in sich.. ich weiß es nicht...
Loslassen ist ein Teil der Selbstfindung;
wäre toll, wenn keiner mehr Lust auf Durchsetzung seiner* Ideen * mit Gewalt hätte,
um sich wie auch immer zu proviliern zu müssen..
Naja, wollt ich mal loswerden..
Nichts für ungut
und seit gegrüßt
nette
RE: Loslassen - Leopold - 22.11.2014
Liebe nette.
[quote]Manchmal denke ich - jaaaa, lass mich mistige Gedanken haben, um die bösen Willis dieser Welt
auszumerzen; am eigenen Leibe sollen sie spüren, was sie antun, durch auch was immer sie antreibt,
Nichtdenken,Nichtfühlen, keine Liebe in sich.. ich weiß es nicht...
[/quote
Und genau dieses denken bringt dir den ganzen Kummer und Schmerz, weil du nicht den ZAUBERSTAB deiner Gedanken nutzt, bist du hilflos, und treibst umher, wie ein Segel im Wind.
Als ich alles los lies, was mir lieb und teuer war, habe ich bemerkt, das Schöne und Erfreuliche ist freiwillig bei mir geblieben... und der Leid, der Kummer und die Sorgen, die Angst vor meiner Unzulänglichkeit, die vermisse ich nicht wirklich .....
der Schmerzkörper ging, und die Liebe und die Freude kamen ....
liebe Grüße, Leopold
RE: Loslassen - Anonymous511 - 23.11.2014
Liebe nette
Danke ,dass du uns an deinen Gefühlen und Gedanken teilhaben lässt.Das Thema gleicht ein wenig
einem anderen Beitrag, der vor kurzem gestellt wurde mit dem Titel "Die Lüge mit der Liebe " .Dort war die Kernaussage:
Muss ich wirklich alles und jeden lieben, und bin ich nicht bewusst,wenn ich es nicht tue? Dazu möchte ich folgendes sagen.
Niemand ist besser oder schlechter ,als du es bist und niemand ist mehr oder weniger wert.Kein Gedanke,egal wie verwerflich er
dir erscheinen möge, kann an dieser Wahrheit etwas ändern. Die Täter und Opfer Theorie wurde geschaffen ,um die Bühne zu
stellen , auf der wir als "Darsteller" uns dann austoben dürfen.Wir ALLE waren zu anderen Lebzeiten Barbaren , Mörder und
Unterdrücker gewesen. Wir alle haben bereits alle erdenklichen Rollen gespielt.UND sie wieder vergessen ! Alles was dir heute
pervers , abartig und verwerflich erscheint , kommt dir nur deshalb so vor , weil du es bereits hinter dir und daraus gelernt hast.
Deine Abneigung gewissen Personen oder Geschehnissen gegenüber sind der Beweis dafür . Oder wie kannst du sonst wissen ,dass
z.B. Krieg schlecht ist ,ohne selbst Krieger gewesen zu sein ,und aus den Konsequenzen etwas gelernt hast ? Nur wenn man
glaubt ,dass dieses unser erstes und einziges Leben ist , scheint alles was geschieht keinen Sinn zu ergeben.Darum macht es auch
Sinn Abscheu , Traurigkeit oder auch mal Hass zu empfinden , denn es zeigt ,dass du aus vergangenen Erfahrungen etwas sehr
wichtiges mitgenommen hast. Nur wenn du in diesen Gefühlen verhaftest bleibst , dient es niemandem , am wenigsten dir. Das
soll auch nicht bedeuten , alles hinzunehmen und zu erlauben ,was andere in deinen Augen "falsch" machen. Es hilft auch nichts,
ihnen die Pest (oder Ebola
) an den Hals zu wünschen, denn alles was sie tun ,haben sie sich selbst bereits angetan , und sie werdensich dafür verantworten müssen, so wie wir alle. Es muss uns reichen , ihnen ihr Tun vorzuhalten und ihre Lügen und Handlungen aufzudecken.
Richte dein Licht wie einen Taschenlampenstrahl auf all jene, die noch im Dunkeln tappen und betrachte sie vielleicht mit den Augen eines
Menschen ,der sich selbst erkennt (auch wenn er es vielleicht vergessen hat ). Erkenne deine Gefühle an und verleugne sie nicht , aber
halte nicht an ihnen fest , sondern gib sie wieder frei , um selbst wieder frei zu werden für bessere Gefühle z. B. die Liebe.In diesem Sinne ist
Loslassen nur die Befreiung einer Last ,die den nächsten Schritt leichter werden lässt.Wie Leopold so wundervoll sagte, wenn man bereit ist
alles loszulassen, bleiben die guten Dinge freiwillig bei dir . Dem ist nichts hinzuzufügen. Möge es dir und uns allen jeden Tag ein bißchen
besser gelingen.
Liebe Grüsse Anonymous