06.07.2022, 18:21
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" Gleich das erste Gebot dient dazu, die Konkurrenz abschaffen. Die gewaltsame Christianisierung tut ihr übriges. Es handelt sich hier um einen Kahlschlag, der kaum vorstellbar ist. Überall wurden die alten Kulte abgeschafft, und damit auch die einheimischen Götter. Nirgendwo wurden die ägyptischen Götter mehr verehrt. Auch die sumerischen Götter fanden keine Ansprache mehr. Die griechischen Götter waren nur noch im Geschichtsunterricht interessant. In Süd- und Mittelamerika ging es nicht anders. Die Maya-Kultur. Die Inka-Götter.
Unsere nordischen Götter mußten sich nach dem unfaßbaren Mißbrauch im Dritten Reich nach Schweden und Norwegen zurückziehen. Dort ist die alte Tradition z.B. im Julklapp noch lebendig. Bei uns hielten sich Reste der alten Bräuche noch bis heute auf dem Land.
Noch ein Wort zur Inquisition. Wie radikal und rücksichtslos alles verfolgt wurde, was nicht zum Christentum paßte, oder gar gegen die Kirchen gerichtet war, ist unvergleichlich. Es gab zigtausende Opfer der Inquisition, vor allem Frauen. Die Verfolgung ging über Jahrhunderte. Es war unvorstellbar, was angerichtet wurde.
Um etwas dagegen zu setzen: Der Kontakt zu Frau Holle ist ein sehr dankbarer Kontakt. Etwas sollte man sich schon eingelesen haben, aber sie stellt keine vollständigen Ansprüche. Mir warf sie Münzen auf meinen Weg. Das sollte Glück bringen. Die andere Göttin, die vor allem in Süddeutschland in altem Brauchtum wieder auftaucht, ist Frau Perchta.
Eine wundervolle Quelle zu unseren einheimischen Göttern sind unsere Märchen und Legenden. Dort ist unsere Kultur noch lebendig. Es ist immer wieder schön, in diese alten Geschichten zurück zu kehren. Ein unheimlich reicher Schatz.
Ebenfalls ist der Umgang mit Runen wieder möglich. Man kann bei einer keltischen Reise in die Anderswelt auch eine Reiserune dazulegen. Das geht. Der keltische und der germanische Kulturkreis vertragen sich soweit.
Die aufkommende Spiritualität ist eine Chance für die Wiederkehr der einheimischen Götter. Ich selbst habe zwei Runensets, Die Tonrunen von Gardenstone und die Holzrunen von Edred Thorsson. Es ist eine schöne Erfahrung, damit zu arbeiten. Allerdings sollte man sich ein wenig mit den alten Göttern vertraut machen, bevor man loslegt.
Die ägyptischen Götter finden sich zum Teil im Tarot wieder. Der Schleier der Isis und die Karte "Hohepriesterin" ist ein Beispiel. Der Gott"Thot" ein weiteres. Die Karte "Der Magier" hat starke Anklänge an die ägyptische Tradition.
Habt keine Scheu, die Götter anzurufen. Es ist erlaubt, und es kann sehr hilfreich sein. Es ist schön, dass es wieder möglich ist. Ob ihr germanische Runen werft, oder Euch dem ägyptischen Tarot zuwendet: die Mühe lohnt sich.
Unsere nordischen Götter mußten sich nach dem unfaßbaren Mißbrauch im Dritten Reich nach Schweden und Norwegen zurückziehen. Dort ist die alte Tradition z.B. im Julklapp noch lebendig. Bei uns hielten sich Reste der alten Bräuche noch bis heute auf dem Land.
Noch ein Wort zur Inquisition. Wie radikal und rücksichtslos alles verfolgt wurde, was nicht zum Christentum paßte, oder gar gegen die Kirchen gerichtet war, ist unvergleichlich. Es gab zigtausende Opfer der Inquisition, vor allem Frauen. Die Verfolgung ging über Jahrhunderte. Es war unvorstellbar, was angerichtet wurde.
Um etwas dagegen zu setzen: Der Kontakt zu Frau Holle ist ein sehr dankbarer Kontakt. Etwas sollte man sich schon eingelesen haben, aber sie stellt keine vollständigen Ansprüche. Mir warf sie Münzen auf meinen Weg. Das sollte Glück bringen. Die andere Göttin, die vor allem in Süddeutschland in altem Brauchtum wieder auftaucht, ist Frau Perchta.
Eine wundervolle Quelle zu unseren einheimischen Göttern sind unsere Märchen und Legenden. Dort ist unsere Kultur noch lebendig. Es ist immer wieder schön, in diese alten Geschichten zurück zu kehren. Ein unheimlich reicher Schatz.
Ebenfalls ist der Umgang mit Runen wieder möglich. Man kann bei einer keltischen Reise in die Anderswelt auch eine Reiserune dazulegen. Das geht. Der keltische und der germanische Kulturkreis vertragen sich soweit.
Die aufkommende Spiritualität ist eine Chance für die Wiederkehr der einheimischen Götter. Ich selbst habe zwei Runensets, Die Tonrunen von Gardenstone und die Holzrunen von Edred Thorsson. Es ist eine schöne Erfahrung, damit zu arbeiten. Allerdings sollte man sich ein wenig mit den alten Göttern vertraut machen, bevor man loslegt.
Die ägyptischen Götter finden sich zum Teil im Tarot wieder. Der Schleier der Isis und die Karte "Hohepriesterin" ist ein Beispiel. Der Gott"Thot" ein weiteres. Die Karte "Der Magier" hat starke Anklänge an die ägyptische Tradition.
Habt keine Scheu, die Götter anzurufen. Es ist erlaubt, und es kann sehr hilfreich sein. Es ist schön, dass es wieder möglich ist. Ob ihr germanische Runen werft, oder Euch dem ägyptischen Tarot zuwendet: die Mühe lohnt sich.