16.12.2022, 11:57
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Lesenswerter Artikel, wie ich finde.
Über die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie
Die Anthroposophie wird in der herrschenden öffentlichen Meinung als eine esoterische Lehre betrachtet, deren Inhalte Rudolf Steiner aus alten gnostischen, mystischen und theosophischen Anschauungen sowie eigenen Spekulationen zusammengestellt habe. Insbesondere das Urteil der etablierten Wissenschaft lautet unisono geringschätzig, sie sei alles andere, nur keine Wissenschaft. Denn eine Wissenschaft vom Geiste – wenn dieser überhaupt existiere – könne es grundsätzlich nicht geben, an eine geistige Welt könne sich allenfalls der Glaube wenden. – All diese Urteile stammen aus vielfach medial genährten Antipathien, Vorurteilen und wissenschaftsdogmatischen Behauptungen, denen nachfolgend der Versuch einer Widerlegung entgegengestellt werden soll. *
Rudolf Steiner machte von Anfang an – auch innerhalb der Theosophischen Gesellschaft, der er einige Jahre angehörte – das, was er an esoterischen Inhalten vertrat und lehrte, ausschließlich als Ergebnisse eigener übersinnlicher Forschung geltend, deren streng wissenschaftliche Methode an Exaktheit der naturwissenschaftlichen Methode nicht nachstehe. Und mit der Bezeichnung „anthroposophische Geisteswissenschaft“ entwarf er die Anthroposophie als einen Spezialfall der Wissenschaft. Dies zeigt, dass die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie für Rudolf Steiner von fundamentaler Bedeutung ist. Die Anthroposophie hätte keine Daseinsberechtigung, wenn sie nicht dem Bedürfnis des modernen Menschen nach wissenschaftlicher Klarheit und Sicherheit gerecht werden könnte.
Weiter auf: https://fassadenkratzer.wordpress.com/20...oposophie/
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Über die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie
Die Anthroposophie wird in der herrschenden öffentlichen Meinung als eine esoterische Lehre betrachtet, deren Inhalte Rudolf Steiner aus alten gnostischen, mystischen und theosophischen Anschauungen sowie eigenen Spekulationen zusammengestellt habe. Insbesondere das Urteil der etablierten Wissenschaft lautet unisono geringschätzig, sie sei alles andere, nur keine Wissenschaft. Denn eine Wissenschaft vom Geiste – wenn dieser überhaupt existiere – könne es grundsätzlich nicht geben, an eine geistige Welt könne sich allenfalls der Glaube wenden. – All diese Urteile stammen aus vielfach medial genährten Antipathien, Vorurteilen und wissenschaftsdogmatischen Behauptungen, denen nachfolgend der Versuch einer Widerlegung entgegengestellt werden soll. *
Rudolf Steiner machte von Anfang an – auch innerhalb der Theosophischen Gesellschaft, der er einige Jahre angehörte – das, was er an esoterischen Inhalten vertrat und lehrte, ausschließlich als Ergebnisse eigener übersinnlicher Forschung geltend, deren streng wissenschaftliche Methode an Exaktheit der naturwissenschaftlichen Methode nicht nachstehe. Und mit der Bezeichnung „anthroposophische Geisteswissenschaft“ entwarf er die Anthroposophie als einen Spezialfall der Wissenschaft. Dies zeigt, dass die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie für Rudolf Steiner von fundamentaler Bedeutung ist. Die Anthroposophie hätte keine Daseinsberechtigung, wenn sie nicht dem Bedürfnis des modernen Menschen nach wissenschaftlicher Klarheit und Sicherheit gerecht werden könnte.
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