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Normale Version: Grenzen der Vergebung
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Ich glaube, beim anhören identifiziert sich manch einer wieder, sei es als Opfer oder Täter.
Jedenfalls finde ich mich auf beiden Seiten, ob nun auf die Pandemie bezogen oder in meiner inneren Welt.
Es regt mich an, manches neu zu überdenken.
Verzeihen kann ich, vergessen nicht und versuche auf`s Neue, Vergangenes aus einer anderen Sichtwarte zu durchleuchten.
Im Kleinen wie im Großen...
Habe einen Artikel über Vergebung gefunden, der gut zu diesem Thema passt.
Anna Rosenbaum
Vergebung beginnt bei mir
Die Vergebung ist komplex und bietet viel Spielraum für Missverständnisse und Interpretation. Sind jedes Verhalten, jeder Gedanke und jedes Wort in Ordnung, solange nur jeder von uns vergeben kann? Müssen wir vergeben, was uns verletzt hat? In einem sind sich viele Wissenschaftler einig: Vergebung geschieht nicht einfach so. Wenn wir vergeben wollen, müssen wir uns dafür entscheiden (American Psychological Association, 2006). Aber warum sollten wir das tun? Und wenn wir uns dafür entscheiden, wie geht das?
Wann Vergebung ins Spiel kommt
Ob wir wollen oder nicht, wir alle erfahren ab und zu Unrecht, Enttäuschung, Gefühle wie Wut oder sogar Hass oder das Bedürfnis nach Rache. Hierbei reicht das Spektrum von zum dritten Mal versetzt werden bis hin zu Gewalt oder psychischem Missbrauch. Letztere beide sollten auf jeden Fall mit professioneller Hilfe verarbeitet werden. Für die meisten ist es nicht besonders angenehm, sich damit zu beschäftigen. Einiges davon passiert sogar unbewusst, sodass wir uns aktiv dazu entscheiden müssen, hinzusehen. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass wir eher mal vergessen als zu vergeben. Denn unser Gehirn geht gerne den Weg des geringsten Widerstands.
Also - wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen – und wem geschieht das nicht immer wieder einmal? – dann entstehen unangenehme Gefühle. Halten wir dann daran fest oder verdrängen sie, können sie zu kleinen Saboteuren werden, die uns immer wieder in die Quere kommen. Sie mischen sich in unser Wohlbefinden ein, rauben uns Energie und beeinflussen unsere Beziehungen.
Nicht nur unser geistiger Frieden, auch unser Körper profitiert vom Vergeben. Forschungen zeigten, dass übertriebene Stressreaktionen verringert werden, was wieder rum unser Immunsystem und Herz-Kreislauf-System schützt (Worthington et al., 2007). Es lohnt sich also, unserem Groll auf die Spur zu gehen und auch mal zu verzeihen. Aber wie geht Vergebung?

Weiterlesen hier :

Warum Vergebung nicht von alleine passiert

Mit einem ganz lieben Gruß,
Ariell
Vergebung wird allzuschnell als Selbstverständlichkeit in der spirituellen Szene gefordert. Kleinigkeiten sind flott vergeben, und alle sind daraufhin ein wenig lichtvoller. Ja, auch große Dinge kann man vergeben bitteschön- so gerne der Tenor. Meist gefordert von den Nicht-so-sehr-Gebeutelten und ihrer schönen Theorie von Licht und Liebe. Gerne erwartet von den Pseudo-Wissenden und Wunsch-Empathen.

Schön, wenn man unterstützt wird. ABER: wer gibt uns denn vor, dass wir zu vergeben haben? Ist es denn nicht vielleicht eine Aufgabe, auch ohne pauschalen "Ich-muss-trotzdem-vergeben-Erwartungs-Druck", der Aussenstehenden als leichtfüssige und ideologisierte  Forderung über die gläubigen/ wissenden  Lippen rutscht, mit der entsprechenden Situation, die es da zu vergeben gibt, klarzukommen, sie zu handlen und damit einen speziellen Lebensauftrag zu erfüllen? Das kann grenzwertig werden bzw. man kämpft ums nackte Überleben, da bleibt auch nach langer und reflektierter Zeit kein Bedürfnis nach ehrlicher Vergebung.

Vergebungs-Absicht kann auch eine uns eingepflanzte Alibi-Funktion haben, die einiges unter den Teppich kehren kann. Wer jetzt mit Jesus kommt, wie er ihn gerne sehen möchte, macht es sich zu leicht. Man möge die Bibel und auch andere diesbezügliche Schriften gehirngewaschen-frei lesen. Niemand sagt uns, wir hätten die andere Wange hinzuhalten, hätten Schmerz auszuhalten, hätten alles zu erdulden! Nein! Ich wehre mich gegen Übersetzungsfehler in den Schriften, die gezielt  über Jahrhunderte zum Formen der Menschheit und deren Denke missbraucht wurden, die etliche Generationen in den Abgrund gerissen haben! 

Jeder kann sich sein Leben gestalten, ohne dass jemand anderes vorgibt, wie er sich zu verhalten habe. Dazu gehört auch die unbedingte Erfahrung jedes einzelnen, ob er überhaupt vergeben kann und/oder will oder auch nicht. So lange wir hier das Spiel auf Erden spielen, darf jeder seine eigenen Erfahrungen machen und seine Aufgaben meistern oder auch nicht.

Es gibt eine mögliche Form, mit Dingen klarzukommen: Akzeptanz. Wird diese tatsächlich erreicht, bin ich deswegen noch lange nicht in der Bring-Schuld, dann auch bitteschön irgendwann mal zu verzeihen. 

Darum behalte ich mir vor, zu vergeben, wo ICH will und kann.
*

Hier noch ein, wie ich finde, lesenswerter Artikel:

https://www.7mind.de/magazin/vergebung-l...definition

Der Weg der Vergebung

Wir halten fest: Der Weg zu mehr innerer Freiheit ist die altmodisch klindende Vergebung. Aber sollen wir jetzt jedes Unrecht, das uns widerfährt, einfach vergeben? Ständig zu vergeben, könnte sich anfühlen, als würden wir Freifahrtscheine verteilen, uns zu verletzen. Und das kann ja irgendwie auch nicht richtig sein. Um uns einem gemeinsamen Verständnis von Vergebung zu nähern, schauen wir uns einmal an, was Vergebung eigentlich bedeutet. Und zwar die Vergebung, die ehrlich gemeint ist und nicht nur eine Schublade schließt, weil uns der Inhalt nicht gefällt.



Vergebung könnte als das Annehmen und Abgeben unserer unangenehmen Erfahrungen und Gefühle betrachtet werden. Etwas, das wir auch nur für uns tun können. 
Theoretisch braucht niemand anders etwas davon zu erfahren. Das klingt erst einmal schön und einfach - unangenehme Dinge abgeben. 
Doch vorher kommt noch ein Schritt, der es in sich hat: das Annehmen. Es kann schmerzhaft sein, der Erfahrung ins Auge zu blicken, sich den Grund für die Verletzung anzuschauen. Gerade deshalb kann es sehr hilfreich sein, sich professionell begleiten zu lassen, wenn man sich dafür entscheidet, den Weg der Vergebung einzuschlagen.

Ganzer Artikel:  https://www.7mind.de/magazin/vergebung-l...definition
Ein liebevolles Hallo an alle Erdenlichter

Vergebung ja ein Thema, der Sinn der Vergebeung ist eine karmische Schuld.
Wir sollten uns daher nicht nur auf diese Inkarnation konzentrieren, sondern
auch auf die vielen Inkarnationen vorher und die Inkarnationen die noch kommen
werden. Was haben wir alles schon getan, gesagt und gedacht und dadurch einen
anderen Menschen verletzt zu hoffen ist, dass uns vergeben wurde. Wenn wir
ehrlich und aus tiefsten Herzen einem anderen Menschen vergeben, ist das Karma
welches der andere Mensch uns zugefügt hatte, aufgehoben. Sollten wir ihm nicht
vergeben, muss er das von ihm erschaffene Karma irgendwann wieder abtragen.
und zwar wie im alten Testament genannt "Auge um Auge Zahn um Zahn" oder im
neuen Testament "Was du säst das wirst du ernten" das Gesetz von Ursache und 
Wirkung. Sicherlich gibt es Grenzen der Vergebung, dass was nicht einfach vergeben
werden kann ohne daraus zu lernen. Es sollte jeder selber wissen in wie weit er 
einem anderen vergeben kann, niemand wird dazu gezwungen. In die neue Zeit in
die wir eintreten, gibt es nicht nur viel zu verstehen, sondern viel zu vergeben, damit
wir in Frieden weiter voran schreiten können.  Aus den Lehren.

So findet sich im Vaterunser folgender Satz :
"...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigen..."

In der Bibel findet sich noch einiges über Vergebung :

" Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer 
himmlischer Vater auch vergeben " - Matthäus 6:14

"Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem anderen,
wie auch Gott euch vergeben hat in Christus" - Epheser 4:32

"Und richtet nicht so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr 
nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben" - Lukas 6:37

Im Islam :

"Wer Geduld ausübt und vergiebt, das ist gewiß einer der bedeutenden Sachen"
Die Strafe für Böses ist Böses in gleichem Maße, dessen Lohn aber der vergibt
und sich versöhnt, ruft bei Allah. Wahrlich, Er liebt die Ungerechten nicht"
- Schura 43 und Schura 40

Was sagte Buddha dazu :



Mit lieben Grüßen Sabine

*

 
Heart 
Musik liebe ich ein Leben lang und manch ein song begleitet mich auf meinem Wege.
Ist auch eine Ausdrucksform.
***
Verzeihen ist nicht gleich Vergeben.
"  Ich verzeihe Dir ", beinhaltet ohne Vergeltung die Motivation des Gegenübers zu verstehen.
Keine Genugtuung, sondern eher ein
ist Ok, dumm gelaufen, ich verstehe etc..
Vergeben jedoch ist ein Empfinden, welches oftmals tiefer in der Seele seinen Anspruch, seinen Klang sucht.
Weil das Exis-ten-zi-ale, das ureigenste Gespür für etwas Größeres
dich und mich darüber nachdenken lässt, was wichtig ist.
Tief in dir weißt du das.
Die Grenze des Akzeptablen obliegt Jedem immer persönlich in seinem Leben
und da verschwimmen für mich die Grenzen, 
Vergessen möchte ich nicht, weil ich dann befürchte sehr weit entfernt von der Wahrheit zu stehen und jede " Abnabelung " von etwas, was sich nicht stimmig anfühlt, ist dann Verzeihen  und ...
Da beginnt der erste Schritt- unabhängig jeglicher Religionen
über Vergebung nachzudenken.
Der Mensch verzeiht und Gott vergibt.
Obwohl die Definition Gott relativ ist.
Einigen wir uns auf die Urquelle allen Seins weit abseits aller Religionen
und dann finde deinen Platz, wo dich richtig als emfindest.
Danke, liebe Sylvia für deine Gedanken.. sonne
Verzeihen oder vergeben wäre eigentlich kein Thema,
wenn wir uns alle darüber bewußt wären,
wie schwer die Lüge und wie leicht die Wahrheit ist.
Mit einem lieben Gruß
Annette
*
Danke an Annette für die Unterscheidung von Verzeihen und Vergeben.
Verzeihen als Alltags-Version der Vergebung? Darüber denk ich nach.
Beispielsweise mit Kindern und/oder Haustieren, das kleine Verzeihen ist wie ein Scheibenwischer, sonst würden Mensch all diese kleinen Kränkungen die Sicht behindern und die Unfallgefahr erhöhen.

    
Poh, jetz' schlepp' ich das Thema schon eine Weile mit mir herum, immer wieder habe ich so kleine Erkenntnisse draußen, Wald/Wiese und so.

Oft sind die prickelnden Punkte hier, vor dem Rechner gerne schon verblasst, diesmal, scheint so als hätte ich etwas mitgebracht, bis an/in die Tastatur. Mal sehen.

Wichtig zu sehen finde ich für mich:

Vergebung ist optional, eine weitere Wahlmöglichkeit im menschlichen Verhalten, in seinem Denken, in seinem Empfinden und in seinem Wollen.


Letztens läuft eigentlich alles darauf hinaus diese Fähigkeit zu erwerben, so man ihrer mangelt. 

Was ist die andere Möglichkeit? Rache? Bedauerlicherweise
fühlt sich Liebe unwohl in Gegenwart von Rachegefühlen. Liebe ist aber ein wichtiger Stoff, die Ich-Gestaltung kann ohne das nötige Maß dieses Amalgams kaum, wohl eben überhaupt nicht gesund gelingen. 
Wie Kuchen backen ohne Mehl und Eier. 
Die seelische Struktur wäre eher ein Sandkuchen.


Die Anwesenheit von Liebe ist nicht nur für ein gesundes Ich-Wachstum zwingend erforderlich, auch im physischen, körperlichen Bereichen unentbehrlich. Der/das ätherische Raum/Feld wird von sehr fortgeschrittenen Liebeswesen, sehr entwickelten Wesen gesteuert, die mögen Rache auch nicht.


Also lassen wir uns auf den Prozess der Vergebung ein, vielleicht mit einer Anklage, die Suche nach Gerechtigkeit, Genugtuung, Ausgleich, Befriedigung.

Es ist ein Weg, ein Prozess. Eine Reinigung von Gefühlen die die Liebe/Wärme vertreiben und auskühlen. Wir verändern den Prozess und der Prozess verändert uns. Nach jedem Ruhen haben wir Lebensenergie bekommen, wofür geben wir sie aus?


Somit wurde vor etwas 2000 Jahren die Möglichkeit der Vergebung zu den Menschen gebracht, vielleicht auch nicht das erste mal.
Davor galt für lange Zeit:

"Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, Schade um Schade, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er hat einen Menschen verletzt, so soll man ihm wieder tun"
(Lutherbibel 1912, 3.Mo 24, 19-20)
  • "Kommt ihr aber ein Schade daraus, so soll er lassen Seele um Seele, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brand um Brand, Wunde um Wunde, Beule um Beule"
  • (Lutherbibel 1912, 2.Mo 21, 23-25)

Altes Testament.

Für Christen gelten aber die Texte des Neuen Testament Psycho-Sozial zeitgemäßer. 
Ein Christ kann vergeben, es dauert eben unterschiedlich lange oder kurz.

Liebe Grüße
Tf.
*
Weil der Beitrag irgendwie zum Thema passt. Was praktisches:


                        https://auf1.tv/?ac=1&lc=1

Verzeihen oder Vergeben 


Was ist die Unterscheidung zwischen Verzeihen und Vergebung ? Ich denke, dass viele mit Verzeihen,
eigentlich Vergebung meinen. Aber dennoch besteht ein Unterschied. Manchmal sagt man es so dahin,
ich verzeihe dir, aber so richtig aus tiefsten Herzen kommt es nicht. Es ist der gute Wille, die niedrigste
Form der Liebe, die zu dieser Äußerung führt und oft folgen die Worte "ich verzeihe dir" die Worte 
"aber vergessen kann ich nicht". Und so bleibt es auch nur ein Verzeihen und keine wahre Vergebung.

Vergebung kommt aus tiefen Herzen - ehrlich, um dem Menschen der mir Leid zugefügt hatte, sein
Karma wieder aufzulösen, dass ist Vergebung aus wahrer Liebe. Sicherlich kann nicht alles vergeben
werden und zu hoffen ist, dass auch uns vergeben wurde. So sagte Deriko Dewige : Da wo die Vergebung
mich hinführt, gibt es keine Vergebung, denn da ist Liebe.

Aus dem Buch "Ein Kurs in Wundern" ist zu lesen : 

Vergebung führt zur Unschuld , Vergebung führt zur Schau, Vergebung führt zum Jetzt,
Vergebung führt zur Heilung, Vergebung führt zur Erlösung, Vergebung führt zum Glück,
Vergebung führt zur Freude, Vergebung führt zur Freiheit, Vergebung führt zum Einssein,
Vergebung führt zur Stille, Vergebung führt zum Licht, Vergebung führt zum Himmel und zu Gott.

Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Friede Gottes.

Vergebung ist meine Funktion als Licht der Welt
rline

Aus dem Buch "Ein Kurs in Wundern" Meister Jesus


Von Herzen Sabine

*
*

Hallo, liebe Sabine,

Die von dir eingestellten altehrwürdigen Texte seien geehrt und gewürdigt.
Es gibt unterschiedliche Lesarten.
Manchmal fragte ich mich: "Lebe ich in einer besonderen Zeit?" und hebe meinen Blick zum Himmel.
So sehe ich bisweilen ein bizarres Muster aus langen Wolkensteifen, ja, das ist ein besonderes Ereignis. Unser, das menschliche Denken, das Absolute schwindet, das Relative wächst. Kommt oft drauf an.
Obiges vorangestellt ein Zitat aus dem von dir eingestellten Text zum Themenkomplex "Vergebung".
Zitat:

- die Worte "ich verzeihe dir" die Worte
"aber vergessen kann ich nicht. -  Und so bleibt es auch nur ein Verzeihen und keine wahre Vergebung."

Vergeben kann aber auch kein Verdrängen, aktives Vergessen von Ereignissen sein. Im allgemeinen ist Mensch schon vergesslich genug. Den aktuellen Menschen scheint mir nahegelegt zu sein sein Erinnern von den unglückseeligen Emotionen zu reinigen. Um es dann, mit archivarischer Sorgfalt in seinen Erkenntnisschätzen einzugliedern. Was wir mitnehmen von unsrer Erdenreise ist Erkenntnis über uns selbst und damit auch über die Schöpfung. Einige Erkenntnis war erkauft mit Schmerzen und Verwundung. Belanglosigkeiten ohne besonderen Nährwert, Schwamm drüber, wie war das damals, öh, völlig vergessen... Wir schützen unsre wichtigen Aufzeichnungen vor dem Vergessen, nachdem sie vergeben sind.


Dachte ich dazu...

Tf.
Lieber Traumi
     Danke für deine inspirierenden Worte. Ja es ist eine besondere Zeit in der wir leben, diese Zeit kommt nie wieder. Eine Zeit, in der der Erdenmensch die Richtung wechselt, unser Blick richtet sich nun mehr zum Himmel, in uns verborgen ist die Sehnsucht zum Höheren. Dies ist eine außergewöhnliche Zeit, denn wir stehen vor einer großen Entscheidung. So wie es ist kann und sollte es nicht weitergehen sonst würden wir uns selbst vernichten. Es gab einmal eine Zeit, die so ähnlich war, die Zeit zu Atlantis. Materielles Verlangen und Egoismus führten zu Kriegen und schließlich zum Untergang, dies war in Gottes Plan nicht vorgesehen. So ähnlich ist nun die Lage in der Welt und die Entscheidung, die im Herzen von Millionen Menschen bereits gefallen ist, ist vielversprechend und führt uns in eine goldene Zukunft. Dafür steht uns große Hilfe bereit.

Wolken können schon recht unterschiedlich aussehen und in manchen Wolkengebilden "tarnen" sich Ufos damit wir uns nicht erschrecken. Aber es gibt auch wunderschöne Bilder am Himmel in Form von Wolken, diese wurden für uns manifestiert. Auch ich hatte zwei schöne Erlebnisse, was besondere Wolkenformationen betrifft. So steht geschrieben "Und es soll geschehen in den letzten Tagen spricht Gott, da werde ich ausschütten meinen Geist auf alles Fleisch... und ich werde Zeichen tun oben am Himmel und unten auf Erden".

Das Thema Verzeihen und Vergeben ist schon wichtig. Wahres Vergeben kommt vom Herzen und ist Liebe. Wenn wir es nicht ehrlich damit meinen, geistert es als Gedanken in unserer Aura herum wie ein kleines Kind. Das Kind kann größer und übermächtig werden, loslassen ist hier das Zauberwort. Ja der Mensch vergisst, dass bleibt nicht aus in unseren unendlichen vielen Inkarnation und es ist auch besser, obwohl nichts vergessen ist. Alles ist niedergeschrieben im Buch des Lebens der Akasha-Chronik, es ist Gottes Buch des Gerichts. Wenn wir dort einmal Zugriff haben auf diesen "dicken Schmöker", sehen wir die Welt mit anderen Augen. Aus allem lernen wir auch wenn es noch so schmerzlich ist, Weisheit wird nun mal aus Erfahrung erlangt. Es ist ein unendliches lernen und verstehen, Dienst im Schweiße deines Angesichts.

Die erhabenen Worte, die ich in meinem letzten Beitrag geschrieben hatte, stammen tatsächlich von Meister Jesus der unter uns lebt, so die Informationen aus dem geistigen Reich. Er übermittelte seine Worte telepathisch an einen Jünger von ihm. Dieser übermittelte ebenfalls telepathisch die Worte von Meister Jesus an Frau Schucman die sie aufschrieb.
Helen Schucman war eine amerikanische Psychologin. Die Niederschrift des spirituellen Werks "Ein Kurs in Wundern", begann 1965. Nach ihren eigenen Angaben hörte sie eine innere Stimme, die ihr in sieben Jahren drei Bände übermittelte. Ihren Angaben zufolge, gab sich die Stimme als Jesus zu erkennen. Der Text stellt Jesus als Autor und Quelle dar. Ab 1976 wurden diese drei Werke in rasch steigenden Auflagen herausgegeben. Die geschätzte Weltauflage beträgt z.Z. ca. 1,7 Millionen Exemplare in 16 Sprachen. Die Worte von Meister Jesus sind nicht einfach zu verstehen und dennoch beschäftigen sich damit Millionen Menschen in verschiedenen Gruppen. Hier ein Auszug aus dem Buch, es gibt auch eine App, zum Thema Vergeben :

Die Welt, der vergeben ist
Kannst du dir vorstellen, wie schön dir diejenigen, denen du vergibst, erscheinen werden ? In keiner Phantasie hast du je etwas so Liebliches gesehen. Nichts, was du hier siehst, sei es schlafend oder wachend, ist auch nur annähernd von einem solchen Liebreiz. Und nichts, wirst du wie diese schätzen, noch wird es dir so lieb und teuer sein. Nichts, an das du dich erinnerst und das dein Herz vor Freude jauchzen ließ, hat dir je auch nur einen kleinen Teil des Glücks gebracht, dass dieser Anblick dir bringen wird....Diese Lieblichkeit ist keine Phantasie. Sie ist die wirkliche Welt, strahlend, rein, und neu und alles glitzert in der hellen Sonne. Nichts ist hier verborgen, denn allem ist vergeben worden .... Hier ein paar Zitate aus "Ein Kurs in Wundern".





Herzlichst Sabine

*
*

Hallo, liebe Sabine,
so richtig verstanden fühle ich mich nicht.
Ich möchte, ja muss auch vergeben um ein freies Erinnern, ein Gedächtnis zu pflegen, um, ich wiederhole das gerne, frei denken zu können. Um die Erkenntnis-Schätze, die Lernerfolge des Erdenlebens mit mir zu führen, auch über das Erdenleben hinaus. Somit kann ich sagen, es geht beim Vergeben um eine Reinigung des Emotional-Körpers.
Ein Beispiel: Wegen abgenutzter Bremsen etwa ergab sich mir ein Unfall an der Bergstrecke. Wenn ich den Punkt erneut passiere könnten alte Narben beginnen zu schmerzen, ich wäre abgelenkt, die Unfallgefahr erhöht. Ich könnte aber auch gelernt haben die Bremsen regelmäßig zu kontrollieren.
Also passiere ich die ehemalige Unfallstelle nunmehr ohne (Phantom)-Schmerzen und weiß meine Bremsen einsatzbereit.
Lieber Traumi   hi

Vergeben ist und bleibt ein Thema, es kommt darauf an, ob wir es auch tun.
Meistens beschränken wir uns nur auf dieses Leben, da die Mehrheit der
Menschheit nicht glauben und verstehen kann, dass es mehr als nur dieses
Leben gibt. Wenn wir wüsten was wir alles schon gedacht, gesagt und getan
haben, dass würde uns glatt umhauen. Es ist zu hoffen, dass uns vergeben 
wurde. Wer wirklich ehrlich und aus tiefsten Herzen dem Menschen vergeben
kann der ihm Leid zugefügt hatte, diesem Menschen erspare ich das von ihm
erschaffene Karma, welches er sonst durch Leiden wieder abtragen muss.

Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung - Karma. Wenn ich jemanden 
belogen habe, so werde auch ich belogen werden. Wenn ich jemanden
bestohlen habe, werde auch ich bestohlen. Wenn ich jemanden aus niederen
Gründen getötet habe, werde auch ich getötet werden. Die Liste ist lang.
Alles Unrecht muss wieder ausgeglichen werden. Wir alle haben schon genug
Karma abzutragen, durch Vergebung kann ich das Karma des Menschen 
der mir Leid zugefügt hatte, auflösen wenn es ehrlich gemeint ist. Sicherlich,
spielen viele Emotionen also Gefühle dabei eine große Rolle, unser niederes
Selbst. Darum ist es nicht so einfach einem Menschen zu vergeben. Etwa man
ist dazu in der Lage und setzt seinen Willen ein und begibt sich in die 
Empfindungen des Herzen, oder man ist nicht dazu in der Lage. Halbe "Sachen"
gibt es dabei nicht. Wenn wir es wirklich ehrlich meinen, befreien wir uns, sonst
"schleppen" wir das Unrecht mit uns herum. 

Es gibt Menschen, die können einfach nicht vergeben, ihre Gefühle sind zu stark.
Über einen Zeitraum von Monaten, Jahren oder bis zum Ende ihres Lebens, kreist
es in ihrem Kopf, mit der Zeit bestimmt es ihr Leben und es wird immer mächtiger.
Es nagt an ihnen, sie verlieren Energie und können krank werden. Es ist ein Prozess,
der aber auch dazu dient,daraus etwas zu lernen am Altem loszulassen.Was geschehen
ist ist geschehen, es geht nicht mehr rückgängig zu machen. 

Wenn man wie du es geschrieben hattest, mit abgenutzten Bremsen herumfährt, hat 
das wenig mit Vergeben zutun, sondern mit Verantwortung. Der Unfall der dadurch 
entstanden ist, hätte vielleicht nicht sein müssen. So ist zu hoffen, falls ein anderer
Fahrer daran beteiligt war ?, er dir vergeben kann. Und jedesmal wenn du an diesem
Punkt vorbei fährst, erinnerst du dich daran, mehr Acht auf die Bremsen zu legen und
natürlich auch auf andere Teile des Autos. Wer Autofahrer ist macht auch Fehler, es 
kann keiner sagen ich fahre fehlerfrei - ja klar weil andere aufgepasst haben.

Zitate zum Thema Vergebung

Der Schwache kann nicht vergeben, Vergebung ist das Merkmal der Starken
- Mahatma Gandhi -

Vergebung ist keine einmalige Sache, Vergebung ist ein Lebensstil
- Martin Luther King -

Hast du einen Menschen gern, so musst du verstehn. Musst nicht immer 
hier und da, seine Fehler sehen. Schau mit Liebe und Verzeih, denn am 
Ende bist du selber nicht fehlerfrei.
- Johann Wolfgang von Goethe - 

Schwache Menschen rächen sich. Starke Menschen vergeben. Intelligente
Menschen ignorieren.
- Albert Einstein -

Man soll diese Lehre wohl fassen, dass man es gänzlich dafür halte, dass
unsere Frömmigkeit vor Gott heiße : Vergebung der Sünden.
- Martin Luther -

Sogar der Feind ist uns nütze, denn um Mitgefühl empfinden zu können,
müssen wir uns in Toleranz, Vergebung und Geduld üben und das lässt
die Wut verfliegen.
- Dalai Lama , Buddhas Lehre - 


Mit lieben Grüßen von Herzen Sabine

hi
*

Hallo liebe Sabine,

Es ging ja um die Kombination von Vergeben und Vergessen. Hier insbesondere um das Vergessen.

Die Wichtigkeit des Vergebens ist unbenommen.

Der von mir gewählte Vergleich, die Verkehrssituation war wohl etwas unzulänglich, ich verstehe, es hätte schon sehr wohlwollende Auffassung bedurft um die Allegorie anzuwenden.

Meine Aufmerksamkeit für dieses Thema neigt sich dem Ende, hier. Sollten tatsächlich frische Perspektiven auftauchen, bestimmt gibt es noch Kapazität.

Für geistig bewegliche Interessierte, ein Netzfund:  

https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/86262/...gessen.pdf
*

Weil es für mich doch ein Bedeutendes Thema ist, das Ding mit der Vergebung, hier so ein Alltagsaspekt, praktische Harmoniearbeit.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bi...schuldigen

Die sechs Komponenten einer Entschuldigung

Schnell sagt man etwas und meint es gar nicht so. Oder man tut etwas, was einen anderen verletzt. Im Nu bricht der schönste Streit vom Zaun. Ein böses Wort folgt dem nächsten. Irgendwann ist die Situation so verrannt, dass es keine Lösung mehr zu geben scheint. Es sei denn, einer der Beteiligten zieht die Notbremse – und entschuldigt sich. Aufrichtig und freundlich. Denn ein entnervtes "Sorry" ist nicht überzeugend und bewirkt daher auch nichts. Die richtige Entschuldigung aber ist wie Medizin – Medizin für Beziehungen in jeder Lebenssituation.


Den ganzen Artikel lesen auf:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bi...schuldigen


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