29.01.2023, 19:08
Eine schöne Doku, die zeigt, es geht auch anders.
***
Die Doku lüftet die Geheimnisse des innovativen Konzepts der Kreislaufwirtschaft – ein Wirtschaftssystem, das auf der Idee basiert, dass nichts verschwendet werden darf. Es hat das Potenzial, die Ressourcen unseres Planeten zu schonen und uns vor den verheerenden Folgen des Klimawandels zu bewahren. Vier Visionär:innen erklären das Konzept. „Kreislauf des Lebens - Die Gaia-Hypothese" lüftet die Geheimnisse eines innovativen Konzepts der Kreislaufwirtschaft – ein Wirtschaftssystem, das auf der Idee basiert, dass nichts verschwendet werden sollte. Es ist eine täuschend einfache Idee – und eine, die im Herzen der Natur und der natürlichen Welt liegt, aber sie ist weit entfernt von der Art und Weise, wie die meisten von uns unser Leben im 21. Jahrhundert leben – und sie hat das Potenzial, die Ressourcen unseres Planeten zu retten und uns vor den Verwüstungen des zukünftigen Klimawandels zu bewahren. Die Dokumentation erzählt die Geschichte von vier Visionären und Visionärinnen aus aller Welt, deren Denken das Konzept der Kreislaufwirtschaft prägt und beeinflusst – der 102-jährige Erfinder Dr. James Lovelock, die Biomimikry-Biologin Janine Benyus, der Ingenieur und Designer Arthur Huang und der Finanzier John Fullerton. Die außergewöhnlichen Erfahrungen dieser sehr unterschiedlichen Menschen haben die Art und Weise verändert, wie sie über die Zukunft der Menschheit denken. Anhand der tiefgreifenden persönlichen Veränderung der vorgestellten Visionäre und Visionärinnen erforscht die Dokumentation konkrete Lösungen, mit denen Einzelne und Gemeinschaften den Weg zu einer kreislauforientierten Gesellschaft beschreiten und dabei alles überdenken – von unserer Nahrung über unsere Städte bis hin zu unserem Finanzsystem und sogar unserer Modeindustrie. Auf einer globalen Reise zeigt die Dokumentation, was getan werden kann, um einen neuen, aufregenden und wirklich nachhaltigen Kurs für die Zukunft der Menschen auf der Erde einzuschlagen. Doku von Nigel Walk (NL/D 2021, 86 Min) ERRATUM: Bei 0144 muss es 4500 Arten statt 45000 Arten heißen.