01.06.2011, 08:47
Binaurale Beats können Einfluss auf die Hirnwellen haben und auch die Teile des Gehirns stimulieren, die nicht mit dem Hören verknüpft sind [5].
Informationen werden im Hirn mittels elektrischer Spannung weitergeleitet. Die elektrischen Ströme aktiver Nervenzellen können zum Beispiel durch ein EEG sichtbar gemacht werden. Ausgehend von den äußerlich gemessenen elektrischen Impulsen lassen sich die Frequenzen berechnen, die den Impulsen zugrunde liegen.
Bereits im Jahr 1924, mit der Entwicklung des EEG durch Hans Berger an der Universität Jena, wurde das Phänomen des Alpha-Blocks entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine deutliche Veränderung des EEG, wenn ein gesunder Proband seine Augen öffnet oder zu erhöhter mentaler Aktivität angehalten wird. Studien zufolge werden im Alphabereich selbstberuhigende Neurotransmitter (Endorphine) ausgeschüttet, die beispielsweise Menschen mit erhöhtem Stressaufkommen fehlen können.
Mit der Möglichkeit der Aufzeichnung entdeckten die Forscher, dass den verschiedenen Bewusstseinszuständen unterschiedliche Frequenzbänder zugeordnet werden können. So sind die Hirnströme eines schlafenden Menschen vollkommen anders als die eines wachen und geistig aktiven Menschen. Man erkannte auch, dass optische und akustische Reize unseren Bewusstseinszustand verändern können.
Unser Gehirn produziert fast zu jeder Zeit alle Arten von Hirnwellenfrequenzen. Aber die Frequenzen sind dabei nicht gleich gewichtet oder verteilt, sondern es existiert immer eine vorherrschende Frequenz, die unseren augenblicklichen Bewusstseinszustand anzeigt.
EEG-Frequenzbänder
Frequenzband Frequenz Zustand Mögliche Effekte
Delta 0,1 bis <4 Hz Traumloser Schlaf
Theta 4 bis <8 Hz Leichter Schlaf, REM-Phase, Träume
Alpha 8 bis 13 Hz Entspannung, Zustand kurz vor und nach dem Schlaf Erhöhte Erinnerungs- und Lernfähigkeit
Beta >13 bis 30 Hz Hellwach, geistige Aktivität, Konzentration Gute Aufnahmefähigkeit und Aufmerksamkeit
Gamma >30 Hz Geistige Höchstleistung, Problemlösung, Angst Transformation oder neuronale Reorganisation
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Binaurale_Beats
Informationen werden im Hirn mittels elektrischer Spannung weitergeleitet. Die elektrischen Ströme aktiver Nervenzellen können zum Beispiel durch ein EEG sichtbar gemacht werden. Ausgehend von den äußerlich gemessenen elektrischen Impulsen lassen sich die Frequenzen berechnen, die den Impulsen zugrunde liegen.
Bereits im Jahr 1924, mit der Entwicklung des EEG durch Hans Berger an der Universität Jena, wurde das Phänomen des Alpha-Blocks entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine deutliche Veränderung des EEG, wenn ein gesunder Proband seine Augen öffnet oder zu erhöhter mentaler Aktivität angehalten wird. Studien zufolge werden im Alphabereich selbstberuhigende Neurotransmitter (Endorphine) ausgeschüttet, die beispielsweise Menschen mit erhöhtem Stressaufkommen fehlen können.
Mit der Möglichkeit der Aufzeichnung entdeckten die Forscher, dass den verschiedenen Bewusstseinszuständen unterschiedliche Frequenzbänder zugeordnet werden können. So sind die Hirnströme eines schlafenden Menschen vollkommen anders als die eines wachen und geistig aktiven Menschen. Man erkannte auch, dass optische und akustische Reize unseren Bewusstseinszustand verändern können.
Unser Gehirn produziert fast zu jeder Zeit alle Arten von Hirnwellenfrequenzen. Aber die Frequenzen sind dabei nicht gleich gewichtet oder verteilt, sondern es existiert immer eine vorherrschende Frequenz, die unseren augenblicklichen Bewusstseinszustand anzeigt.
EEG-Frequenzbänder
Frequenzband Frequenz Zustand Mögliche Effekte
Delta 0,1 bis <4 Hz Traumloser Schlaf
Theta 4 bis <8 Hz Leichter Schlaf, REM-Phase, Träume
Alpha 8 bis 13 Hz Entspannung, Zustand kurz vor und nach dem Schlaf Erhöhte Erinnerungs- und Lernfähigkeit
Beta >13 bis 30 Hz Hellwach, geistige Aktivität, Konzentration Gute Aufnahmefähigkeit und Aufmerksamkeit
Gamma >30 Hz Geistige Höchstleistung, Problemlösung, Angst Transformation oder neuronale Reorganisation
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Binaurale_Beats