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... sieht es aus mit praktischer Dunkelheitsarbeit?

Wozu sollte man solche Arbeiten machen?
Einem würden ständig Steine in den Weggestellt werden, anders als bei der Lichtarbeit wo man unterstützung bekommt
Klar können dunkle Wesen auch helfen, nur sie saugen sich fest und daraus resultiert nichts anderes als körperliche Schlappheit, angst usw.
Vielleicht hat man es ab und zu gut aber die Stolpersteine überwiegen und man wird zu nichts anderem als einem Vampir.

Das kann ich nicht bestätigen. Seitdem ich aktive und praktische Dunkelheitsarbeit mache, geht es mir wesentlich besser, weil ich begonnen habe, mich auch bis in meine dunkelsten Dunkelheiten zu lieben und anzunehmen. So etwas wie Fremdenergien sind mir fremd, weil ich mich tatsächlich mit allem verbunden fühle. Wie sollte es sonst möglich sein, bedingungslos zu lieben, wenn wir nicht auch die dunklen Wesen WIRKLICH lieben? Hört dann die Liebe bei - öhm - z.B. Bush auf?
Wie ist das mit z.B. Erzengel Luzifer? Er ist schließlich auch ein Engel und hat seinen Job äußerst gut und eindrucksvoll gemacht. Er hat sich hergegeben, einen Job zu machen, den vielleicht sonst keiner machen wollte. Hat er nicht ebenso unsere bedingungslose Liebe verdient? Wie willst du dich je zutiefst selbst bedingungslos annehmen, wenn du nicht Luzifer zutiefst annimmst? Schließlich ist er ein Teil von uns allen.

Erst seitdem ich die Dunkelheit genauso liebe wie das Licht bin ich frei. Denn jetzt kann ich tatsächlich bewusst wählen, welchen Teil von mir ich zum Ausdruck bringen möchte. Es kann durchaus sein, dass ich richtig eklig bin. Na und? Bin ich deswegen weniger liebenswert? Gestattest du dir auch, mal so richtig eklig zu sein oder bist du immer nur ein guter und lichtvoller Mensch?

Hmmmm ... mit Dunkelheitsarbeit meine ich, dass ich aktiv das Dunkel in mir und in der Welt lieben gelernt habe. Mehr brauche ich damit nicht zu tun. Ich arbeite an nichts, deswegen kann ich eigentlich auch nicht von mir behaupten, dass ich Lichtarbeiterin bin. Ich arbeite gerne schamanisch, hole Seelenanteile zurück und lasse Energien, die gehen wollen, durch mich durch abfließen. Doch der größere Teil meiner Arbeit besteht darin, dem anderen Menschen zwei Dinge ins Bewusstsein zu bringen:

1. Alles ist eins, was enorme Implikationen mit sich bringt und das Leben echt leicht macht.
2. Er hat wann auch immer, auf welcher Ebene auch immer eine Entscheidung getroffen, die ihm jetzt eben jene Erfahrung bringt. Mit dem Annehmen dieser Entscheidung hat der Mensch die Freiheit, eine neue Entscheidung zu treffen.

Doch es hat ja auch jeder seine eigene Arbeitsweise und seine eigene Wahrheit. Ich frag nur gern mal nach, ob denn Dunkelheit genauso geliebt wird wie Licht, wenn von Lichtarbeit gesprochen wird, weil oft genug gern auch hier noch bewertet wird (Licht = gut und Dunkel = schlecht).

PS: Diese männlich/weibliche Schreibweise spar ich mir grad mal eben, auch wenn ich sonst großen Wert auf Worte lege und auch auf diese Schreibweise.

Sehr interessant, was Du da schreibst, Zauberin.
Ich empfinde es schon seit jeher so, dass Lichtarbeit, die Dunkelheitsarbeit miteinschließt. Geht es überhaupt anders?
Es erscheint mir, dass mir durch die Beschäftigung mir dem Licht und der daraus resultierenden Erkenntnis über die eigenen Schatten.... lach, natürlich auch die der anderen....erst bewußt wurde, dass alles eins ist. Übrigens, schrecklich schwer zu formulieren, diese Erkenntnis über Licht und Dunkelheit und das alles eins ist.

grüße
lo

Die Menschenfeindlichsten Orte dieser Erde sind die wunderschönsten auf diesem Planeten. (Tiefsee Vulkane usw.)

Dunkelheitsarbeit,, macht Sinn bei dem Wort, Lichtarbeit. Legitim.

Stimme dem vollkommen zu man sollte auch die dunkelsten Orte in sich aufsuchen und lieben lernen denn auch dort ist etwas Licht. Alles ist Veränderung selbst scheinbare stagnation ist die Vorbereitung auf neues.

Zauberin

Zitat:Ich arbeite gerne schamanisch, hole Seelenanteile zurück und lasse Energien, die gehen wollen, durch mich durch abfließen. Doch der größere Teil meiner Arbeit besteht darin, dem anderen Menschen zwei Dinge ins Bewusstsein zu bringen:

1. Alles ist eins, was enorme Implikationen mit sich bringt und das Leben echt leicht macht.
2. Er hat wann auch immer, auf welcher Ebene auch immer eine Entscheidung getroffen, die ihm jetzt eben jene Erfahrung bringt. Mit dem Annehmen dieser Entscheidung hat der Mensch die Freiheit, eine neue Entscheidung zu treffen.

Hm. Hab jemanden kennen gelernt der ähnliches beschreibt find ich recht Interessant, denn oft sind es ja Mneschen die wirken, etwas bearbeiten.

Charis

Zitat: Das schließt ein, an etwas, mit etwas zu arbeiten. aktiv.

Von meiner Seite aus willkommen im SRF Zauberin,wünsche dir viel freude und spaß hier auf der ein oder anderen Seite.

LG g

Hey

mir lag eben auch als Erstes die Frage im Sinn, wie du "Dunkelheitsarbeit" definierst, Schwester. Sobald wir unsere inneren Aspekte anschauen und auch die - für jeden von uns ganz individuell - "unangenehmen" Eigenschaften akzeptieren, haben wir sie doch schon "beleuchtet", oder nicht. Dann "tappen wir nicht mehr im Dunklen" und haben entsprechende Kenntnis davon.

Luzifer, auch Lucifer, ist der lateinische Name des Morgensterns (Venus). Wörtlich übersetzt bedeutet er „Lichtträger“ (zu lat. lux, „Licht“ und ferre, „tragen, bringen“). Im Lauf der Zeit wurde im christlichen Religionsverständnis Luzifers Name gleichbedeutend mit einem Namen des "Teufels". Naja, und daß dieser Geselle eine Erfindung der Kirche ist, DAMIT "die Schafe" bloss auch weiterhin ängstlich (kommt vom Bergiff "eng") sind. Damit sie "blind glauben" (ohne Erkenntnis, also ohne "Licht in diese Angelegenheit" gebracht zu haben). Damit sie nach dem "Angstprinzip" für die unterschiedlichsten Egospielchen einer elitären Minderheit ausgenutzt weden können. Und das hatte ja auch einige Jahrhunderte vorzüglich funktioniert.

Was ist denn überhaupt "Licht"?
Was tust du, wenn du deine "Dunkelarbeit" machst?

Ach ja, auch von mir ein herzliches HALLO!

Hallo zusammen,

naja wenn man bedenkt, dass die Dunkelheit garnicht existiert, da die Dunkelheit nichts anderes als ein Mangel an Licht ist....

indem du keine praktische LICHTarbeit machst, machst du automatisch die praktische Dunkelheitsarbeit...

man muss dafür nichts tun.....es reicht einfach passiv zu sein...



LG

Denke es gibt viele Dunkle Orte auf der Erde wo eben auch Leben mgl. ist und auch lebt. Es gibt keine Dunkelheit???Hm.

Wenn man in 3-4000 Metern Meerestiefe angekommen bist ist es Stockfinster das kannste mir glauben Ashatur, an manchen Orten auf diesen Planeten ist seit Anbeginn der Zeit kein einziger Lichtstrahl durchgedrungen bis heute. Und ich könnte nicht behaupten dort existiert kein Leben.


Also von daher muss ich sagen auch ohne Licht existiert Leben, ohne wärme da wird es schwieriger.



LG g

@Gin

mach doch einfach mal den Selbsttest:

Wenn´s abends ganz stockdunkel ist, dann schliesse deine Augen und reibe sie.
Was siehst du dann?

Besonders in den Meerestiefen gibt es Wesen, die sogar fluoreszieren, also Licht selbst produzieren. *g* S´gibt welche, die haben richtig kleine Laternchen an ihren Köpfen.

Ich würde Dunkelheit nicht nur mit dem assoziieren, was uns nicht bewusst ist, sondern eher auch mit dem, was wir nicht mögen und zunächst einmal ablehnen. Wenn ich in mir z.B. die Art Energie spüre, die in der Lage ist z.B. die Zwillingstürme zu zerstören oder mit vollem Bewusstsein einfach nur zu manipulieren oder ... dann ist das eine Art Energie, bei der ich erst einmal schlucken muss. Ich habe des öfteren ein paar Tage gebraucht, bis ich auch solche Energien bzw. Wesen annehmen und lieben konnte. Meist brauchte ich dafür immer noch eine Erklärung und dann auch Mut, mich so etwas "Verwerfliches" zu trauen.

Ich frage mich, wo es KEIN Leben geben sollte, wenn doch alles aus Leben besteht?

Namaste Ihr Lieben,

ich denke, wenn man das ganze von einem höheren Standpunkt sieht, dann gibt es kein Dunkel.
Es ist nur ein Spiel, das wir so spielen wollten oder wollen. Sonst wären wir nicht hier. Und die "dunkle Seite" spielt auch nur. Letztendlich sind wir alle eins. Alle von der gleichen Quelle. Wir brauchen also die "dunkle Seite" nicht zu fürchten oder sie versuchen zu bekämpfen.
Selbst die Lichtarbeit ist vom Standpunkt des höheren Selbst eine Illusion. Aber es ist ein schönes Spiel. Egal für welche Seite man sich entscheidet.

Hallo ihr Lieben,
da will ich mich doch auch mal wieder zu Worte melden.

Also den Begriff "Dunkelheitsarbeit" verstehe ich schon, ich verstehe auch, was Du damit meinst.
Ehrlich gesagt verstehe ich aber nicht, warum da so viele (natürlich nur außerhalb des Forums ) Probleme damit haben.

Alles was existiert existiert, weil wir es mit unserem freien Willen erschaffen haben. Wir kamen mit der Absicht, alles was in der 3. Dimension möglich ist, zu erfahren. Wir wollten er-leben und erfahren wie es sich anfühlt, sich weitestmöglich von unserer Quelle (also der Liebe) zu entfernen, und uns als getrennt zu empfinden.
Wir wollten die tiefsten Tiefen ausloten.

Wir haben es getan, voller Inbrunst und Wonne. Wieder und wieder. Wie wären wir denn sonst hierher gekommen? Genau an den Punkt, wo wir jetzt gerade stehen. Wir haben uns gedient. Auf alle Arten und in jeder Form. Jeder. Jeder hat jedem gedient. Immer wieder.

Wie willst Du Licht und Schatten spielen, wenn keiner den Schatten mimt ? Das geht gar nicht.

Wenn wir nur begreifen würden , dass jeder von uns alle Rollen inne hatte, bräuchte keiner mehr irgendjemanden noch irgendetwas vorwerfen.

Das bedeutet nicht, dass ich z.B: dem Kinderschänder jetzt zujuble und sage: toll gemacht. Nein. Es bedeutet, dass ich von meinem hohen (und ach so heiligen) Ross heruntersteige und anerkenne: ja, all dies haben wir erschaffen und gewählt, als Täter, Opfer, als Beobachter oder Wegschauer. Es hat uns gedient zu erfahren, wie sich Nacht und Schatten anfühlen. Und jetzt treffe ich eine neue Wahl!

Das ist der ganze Trick dabei.

Solange wir (krampfhaft) versuchen immer mehr heilig zu werden, nichts "negatives" mehr zu tun oder zu sagen, und uns nicht mehr auf 3-dimensonales einzulassen, binden wir die "dunkeln" Energien nur, und lassen sie nicht gehen. Wir nageln sie regelrecht fest. Die ächzen und stöhnen genauso wie wir "Lichtvollen", und wollen es auch nur noch hinter sich bringen. Auch sie können es nicht mehr erwarten zu ihrem Vater heim zu kommen, der der gleiche ist wie unserer. Denn von wo sonst könnten sie stammen als aus der einen Quelle.

Räumen wir ihnen den Platz ein, der ihnen zusteht: auf der gegenläufigen Seite unserer Medalie. Damit erlösen wir sie und uns, und ermöglichen uns so, endlich unseren licht-vollen Weg zu beschreiten.

So können wir "Licht ins Dunkel bringen", und das ist es doch (glaube ich mal), was wir gelobt haben zu tun. Oder?

Liebe Grüße
Saphirinha