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Normale Version: Sicherheitswahn und Überwachungsstaat
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Shanaya

Sicherheitswahn und Überwachungsstaat


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Wenn wir im Internet recherchieren oder mit Payback-Karte im Supermarkt einkaufen, werden unsere Aktivitäten genau registriert und ausgewertet.
Wie weit geht die Überwachung unseres Lebens?
Seit 9/11 dient die angeblich allgegenwärtige Terrorismusgefahr als Erklärung für alle Eingriffe in unsere Privatsphäre.
Die Schriftsteller Juli Zeh und Ilija Trojanow schlagen jetzt in ihrem Buch "Angriff auf die Freiheit" Alarm.
Wir haben beiden gesprochen.



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ja aufpassen steht auch in diversen Sternenbotschaften z b Sheldon Nide

Zauberin

Liebe MysticWoman,

ich habe den Film jetzt nicht gesehen. Ich möchte dennoch antworten. Mir ist völlig klar, dass ich völlig durchleuchtbar bin und vielleicht auch ab und an durchleuchtet werde. Ich weiß, dass ich sobald ich irgendetwas im Netz tue (und ich tue viel im Netz), mich völlig offen lege. Ich weiß, dass ich durch mein Handy ortbar bin und durch die Nutzung meiner EC-Karte ebenso. Mir ist klar, dass meine Telefonate notfalls abgehört werden können usw. usf. Doch es ist mir völlig wurscht. Ich weiß nicht, was irgendwer davon haben sollte und zugleich habe ich nichts zu verbergen. Wenn wir dereinst in der Lage sind, gegenseitig unsere Gedanken zu lesen (z.T. sind wir es ja jetzt schon) sind wir doch ohnehin gläsern. Na und? Gibt es etwas, wofür ich mich schämen müsste? Nö. Ich bin eben wie ich bin. Und frei bin ich, wenn ich mich frei fühle. Mir tun eher diese armen Leute leid, die die ganzen Daten sammeln müssen. Als gäb's nichts schöneres zu tun auf dieser Erde! Kuscheln zum Beispiel!

freund tierliebe
Liebe MysticWomen,
ich schließe mich den Worten von der Zauberin an, denn auch ich stehe ohne Decknamen hier im Forum, weil ich davon ausgehe, dass ich es in diesem Forum kann, denn wir möchten in einer Welt leben, in der jeder authentisch, echt und wahrhaftig sein kann, so wie er ist, mit Licht und Schatten, denn das macht ja letzlich frei.
Liebe Grüße von Elke

Shanaya

@Zauberin
@Schlesinger

Auch mir ist das klar, dass wir alle durchleuchtet sind, und auch ich habe nichts zu verbergen. Aber trotzdem ist das meine Privatsphäre, und es ist meine Freiheit nein zu sagen, wenn ich es nicht möchte.
Sie machen das ja nicht aus edlen und moralischen Gründen, sondern weil sie ein perfides Ziel verfolgen, den Menschen unter Angst zu halten, um ihn weiterhin zu versklaven und zu manipulieren.
Wir alle wissen hier, was ihre wahren Beweggründe sind, aber viele Menschen da draußen wissen es nicht.
Ja, ich weiß..ich gebe niemanden die Schuld, solange es der Mensch zulässt, wird er auch immer ein Sklave des Systems bleiben.
Aber Immer mehr Menschen wachen auf, und wir können auch was dazu beitragen.
Wir alle sind EINS, miteinander verbunden...und nur gemeinsam können wir fortbestehen und gemeinsam können wir eine friedliche, liebevolle und harmonische Welt schaffen.

Alles Liebe euch

Hucky

Hi ihr Lieben
eigentlich weiß ja jeder das die dunklen Kräfte versuchen das licht auf zu halten es misslingt aber ,es wäre mal interessant wie
ihr euch die neu Welt vorstellt wie es sich dort lebt und wie das leben sich im Einklang dort gestaltet .
ich finde wir sollten unsere Energie (Gedanken) dahin investieren das macht mehr Spaß das ist bestimmt ein schönes Thema .

seit erfüllt mit unendlicher Liebe

Zauberin

MysticWoman, dazu fällt mir ein Satz ein, der mir vor kurzem in den Sinn gekommen ist: Liebe fängt da an, wo Moral aufhört.
Nein, ich kenne die Beweggründe nicht, warum diese Leute meine Daten sammeln und mir sind diese Beweggründe auch reichlich wurscht. Es gibt für mich keinen Grund, daran irgendeinen Gedanken zu verschwenden, denn es hat mit mir schlicht nix zu tun. Und auch in diesem Thread schließe ich mich Hucky an, denn auch ich finde es viel spannender darüber zu reden, wie neue Strukturen, ein neues Zusammenleben aussehen können. Allerdings möchte ich auch noch hinzufügen, Hucky, dass die dunklen Kräfte ebenfalls wir alle sind, denn innen IST außen, ich bin verbunden mit allem, also auch mit diesen Kräften. Und ich persönlich habe nur selten das Gefühl, dass die dunklen Kräfte tatsächlich das Licht aufhalten wollen. Ich habe vielmehr sehr häufig das Gefühl, dass auch sie endlich nach Hause wollen. Schließlich haben sie lange Zeit einen Job gemacht, den nicht jeder machen würde.
Vielen Dank, sehr Interessant!

lorelei

Ich sehe das wohl etwas pragmatischer. Wenn ich etwas tun kann, um mich zu schützen oder etwas daran zu ändern, dann tue ich dies.
Wenn ich meine Möglichkeiten ausgeschöpft habe, dann lege ich das Thema beiseite und wende mich etwas erfreulicherem zu.
meditation

Zauberin

Nuja, wenn ich das Gefühl habe, es gibt für mich etwas zu tun oder im Außen zu verändern, dan tue bzw. ändere ich. Doch bei diesem Überwachungszeug hab ich einfach nicht das Gefühl, dass das mein Thema ist. Es hat mit mir nichts zu tun.

Und schützen brauch ich mich nicht. Ich hab es zwar immer mal wieder versucht, aber es hat sich für mich einfach nur eigenartig angefühlt, denn ich weiß nicht wovor ich mich schützen sollte, wenn alles eins ist. Dann ist doch auch das, wovor ich mich schützen möchte eins mit mir und warum sollte ich mich vor mir selbst schützen? Und falls da was an mir haften bleibt, was mir nicht gefällt, weiß ich, dass ich an jener Stelle noch eine Resonanz zum Anhaftenden habe und kümmere mich um die.

lorelei

(27.06.2011, 00:54)Zauberin schrieb: [ -> ]Und schützen brauch ich mich nicht. Ich hab es zwar immer mal wieder versucht, aber es hat sich für mich einfach nur eigenartig angefühlt, denn ich weiß nicht wovor ich mich schützen sollte, wenn alles eins ist. Dann ist doch auch das, wovor ich mich schützen möchte eins mit mir und warum sollte ich mich vor mir selbst schützen? Und falls da was an mir haften bleibt, was mir nicht gefällt, weiß ich, dass ich an jener Stelle noch eine Resonanz zum Anhaftenden habe und kümmere mich um die.

Sehr interessanter Ansatz. Für mich ist es eine Art Sorgfalt, ein Kümmern, dass ich als angemessen erachte, um meinen Körper zu ehren und zu unterstützen. Wenn ich mich beim Autofahren anschnalle, dann behüte ich damit mein System.
Da gibt es irgendwie einen Unterschied, den ich noch nicht so ganz erfassen kann. denk

Zauberin

(27.06.2011, 07:27)lorelei schrieb: [ -> ]Sehr interessanter Ansatz. Für mich ist es eine Art Sorgfalt, ein Kümmern, dass ich als angemessen erachte, um meinen Körper zu ehren und zu unterstützen. Wenn ich mich beim Autofahren anschnalle, dann behüte ich damit mein System.
Da gibt es irgendwie einen Unterschied, den ich noch nicht so ganz erfassen kann. denk

Ja, der Unterschied ist vermutlich der, dass ich mich auch beim Autofahren nicht anschnalle. Was sollte mir passieren? Ich habe nicht gewählt, einen Unfall zu machen und wenn andere das für sich wählen, dann suchen sie sich ein anderes Auto aus, in das sie fahren können, weil ich es ja für mich eben nicht gewählt habe.
Ich glaube, der Unterschied ist der, dass ich einfach das Gefühl habe, dass ich geschützt BIN, dadurch, dass ich WÄHLE, was ich erfahren will. Und falls es doch zu einem Unfall kommt, dann gehe ich davon aus, dass ich den auch gehabt hätte mit denselben Folgen, wie wenn ich angeschnallt gewesen wär. Denn dann hat etwas in mir, was mir vielleicht grad nicht bewusst war, gewählt.

Und es gibt noch einen Unterschied. Ich lebe tatsächlich recht häufig mit dem Gefühl des Einsseins. Das heißt, ich sehe mich nicht so sehr als Teil des Ganzen, sondern als das Ganze selbst. Für mich war es eher die Schwierigkeit, meinen begrenzten Körper zu akzeptieren, in dem mein unbegrenzter Geist lebt. Wenn ich also in etwas gerate, was sich dunkel und unangenehm anfühlt, dann beginne ich eben auch diesen Teil von mir zu lieben und schon brauche ich mich nicht zu schützen.
Ich lerne gerade jetzt, mich auch als TEIL des Ganzen zu sehen, der sich hier auf der Erde inkarniert hat. Diese Sicht hat ebenfalls viele Vorteile. Sie versetzt eben in die Lage, aus der Fülle dessen, was ich bin (wir sind, alles ist) zu wählen, was ich als Teil jetzt leben möchte. Das heißt, ich grenze mich durchaus auch ab. Doch das ist etwas anderes als Schutz.
Ich mag halt Freiheit und ich finde es gut, eben auch wählen zu können, aus welcher Ecke ich denn nun gucken möchte.

regenbogen

PS: Die Aussage "Wir sind alle eins." hat wirklich weitreichende Implikationen und Folgen, die reichlich entspannend sind, wie ich finde. sherz freund

lorelei

Nun, ich hatte genau dieselben Schwierigkeiten.... meinen Körper als begrenzt, abgetrennt zu erfahren, das war ein Schock, den ich mit drei Jahren erfuhr und der mich begleitete. Ich hatte sehr lange, Probleme damit, meinen Körper anzunehmen, keinesfalls wegen seines Aussehens, sondern als Beschränkung meines Geistes, meiner Seele, als Getrenntheit im Ausdruck.
Erst vor kurzer Zeit, habe ich verstanden, erfühlt, dass gerade mein Körper ein göttliches Gefäß, ja, eine göttliche Geglegenheit, für das Alleine darstellt, um sich selbst zu erfahren, ja, um sich selbst zu begegnen.
Seither bin ich mir bewußt geworden, das zwischen dem Gefühl der Geborgenheit in allem was ist, der Sicherheit, das nichts Geschehen kann, und dem lieblosen Umgang mit sich selbst, nur ein schmaler Grat verläuft.
Ich bin noch dabei, damit Erfahrung zu sammeln.

grüße
lo
Hallo, ihr Lieben!

Es ist echt schön, zu hören, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und der Gedanke, einmal darüber zu diskutieren, wie die Welt nach der Transformation aussehen könnte reizt mich sehr!

Hat jemand Lust, einen Thread dazu anzulegen? (Wenn nicht, mach ich gerne den Anfang)winki

Danke schon mal!

Simon
Dieses Video und der Inhalt sind zwar schon ein wenig älter, aber für mich nicht minder interessant.

Bitte trotzdem kritisch anschauen, aber es lohnt sich.winki


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Hier noch ein weiteres

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