14.07.2011, 16:24
Brigitte Rondholz - URKOST - Besser essen – besser leben [Buch] - Ein Weg zu Wohlbefinden, Gesundheit, Schönheit & Lebensfreude
ca. 240 Seiten, Klappenbroschur
Format: ca. 14 x 21,5 cm
ca. Euro 18,90 (D)/ca. sFr. 28,90
WG 1461/1466
Best.-Nr. 226-10182
ISBN 978-3-86264-182-6
Erscheint: 15. Juli 2011
<SCRIPT charset="utf-8" type="text/javascript" src="http://ws.amazon.de/widgets/q?rt=qf_sp_sr_mfw&ServiceVersion=20070822&MarketPlace=DE&ID=V20070822/DE/spirituellere-21/8001/eb3e718f-21ca-4276-9bb5-88135a10ebd3"> </SCRIPT>
INHALT
Vorwort von Dr. Dr. med. Karl Probst
Einführung: Ein Wort zur Urmethodik
Kapitel 1: Unsere Mitwelt und alle Mitlebewesen bewahren
Erschütternde Zahlen
Bei lebendigem Leib
Eine angehende Tierärztin im Schlachthof
Verordnung und Realität
Töten schadet unserer Seele
Was war zuerst: das Huhn oder das Ei ?
Sankt Martin hätte sie verschont
Das Leid der kleinen Schweinchen
Eine einfache ethische Regel
Tierversuche
Der Tierschutz im Grundgesetz
Philosophische Hintergründe
Ärzte gegen Tierversuche
Auf, auf zum fröhlichen Jagen … ?
… und hier die Zahlen
Schluss mit der Gewalt!
Der Mensch – eigentlich ein friedvolles soziales Wesen
»Lieber nackt als im Pelz !«
Und nun zum Thema »Milch«
Der Honig gehört den Bienen !
Der Hunger in der Welt
Und was ist mit dem Klima ?
Möcht ich ein Fisch im Wasser sein ?
Gentechnisch veränderte Pflanzen …
… und Lebensmittelskandale
Kapitel 2: Fakten und Mythen – einige Studien
Pflanzliche Kost – die beste Ernährung für uns Menschen
Das Märchen vom »guten tierischen Eiweiß«
Der Vitamin-B12-Mythos
Der Fuchsbandwurm
Ist der Mensch – ein Fleischfresser oder ein Allesfresser ?
… oder gar ein Insektenfresser ?
Pestizide – eine Seuche
Impfen – das Geschäft mit der Angst
Risiko versus Nutzen
Kinder-»Schutz«-Impfungen
»Have you had your Pill today ?«
Calcium, Magnesium und Co.
Karies bei Milchzähnen
Zum Thema »Kochen und Backen«
Unser täglich Brot …
Die Sonne heilt
Kapitel 3: Urkost – etwas Besseres gibt es nicht
Urkost: einfach, lecker und lustvoll !
Was ist eigentlich »Gesundheit« ?
Die Basis menschlicher Ernährung
Vertrauen Sie der Natur !
Wildpflanzen – das Wunderwerk der Natur
Die Inhaltsstoffe der Wildpflanzen
Brennnessel, Gänseblümchen, Löwenzahn & Co.
Und was machen Urköstler im Winter ? 0
Ohne Moos nix los !
Natürliche Substanzen gegen Krebs – natürlich bitter !
Früchte immer vollreif genießen !
Aus dem Füllhorn der leckeren Früchte
Fettfrüchte und Nüsse
Ein kurzer Ausflug in die alte Welt
Bekomme ich so auch genug Energie ?
Und wie viel muss ich trinken ?
Was sich mit Urkost verändern kann
Cellulose – so ungeheuer wichtig für uns
Kauen, kauen und nochmals kauen !
Erfolgreich umstellen
Urtraining hält fit, schlank und urgesund
Ihr tägliches Workout – von Kopf bis Fuß
Kneippen – gerade auch im Winter lustvoll und schön !
Die erquickende Naturschlafenszeit
Kapitel 4: Natürliche Geburten und naturgemäßes Stillen
Ohne Arzt und Hebamme gebären
Unassisted Birth – allein gebären
Natürliche Empfängnisregelung
Untersuchungsmethoden während der Schwangerschaft
Rauchen und andere Dummheiten während
der Schwangerschaft
Jedes noch so »kleine Gläschen« schadet !
Haschisch – seine Harmlosigkeit ist eine Legende !
Von der »Entbindung« zurück zum Gebären –
Frédérick Leboyer und »Lotusgeburt«
Einfach stillen
Wird mein Baby satt ?
Selbst essen lernen
Ältere Kinder stillen – für uns einfach nur ungewohnt
Tandemstillmütter – die letzten Heldinnen unserer Zeit
Urköstliche Kindergeburtstage
Anhang
Anmerkungen
Quellenverzeichnis und Literaturtipps
Wichtige Adressen
Ich bedanke mich herzlich für das Vorwort bei Dr. Dr. med. Karl Probst.
VORWORT
»Schon wieder ein Buch über gesunde Lebensführung !«, das wird mancher denken, der sich mit dem Thema »Gesundheit« in Eigenverantwortung seit Längerem beschäftigt. Doch beim zweiten Blick erkennt man schnell, dass es sich nicht um ein weiteres Buch zum Thema »Besser essen und besser leben« handelt, sondern dass Brigitte Rondholz, Vizepräsidentin des von Franz Konz gegründeten Bundes für Gesundheit, hier einen authentischen, persönlichen Erfahrungsbericht vorlegt, der den Weg zu dauerhafter Gesundheit und Schönheit aufzeigt. Sie ist ihn mit allen Höhen und Tiefen selbst gegangen und lässt die Leserinnen und Leser an der Fülle ihrer Erfahrungen teilhaben, um ihnen den Weg in eine selbstbestimmte, menschenwürdige Zukunft zu erleichtern.
Die Themen des Buches sind breit gefächert: Mit Recht legt die Autorin im 1. Kapitel überzeugend dar, dass es ohne Respekt vor der Natur und insbesondere vor unseren jüngeren Brüdern, den Tieren, keine dauerhafte Gesundheit geben kann. Wenn wir das Thema »Krankheit« je überwinden und darüber hinaus jene innere Glückseligkeit und jenen inneren Frieden erreichen wollen, den wir alle suchen, dann wird es nur mit einer anderen, grundsätzlich neuen Grundhaltung möglich sein. Wir müssen im Einklang mit unserer Umwelt leben. Zu diesem Umdenken gehört sicherlich als erster Schritt ein veganer Lebensstil, der den Tieren das Ihre belässt, einschließlich ihrer Haut, ihren Eiern, ihrer Milch oder ihrem Honig.
Im 2. Kapitel entkräftet die Autorin einige der wichtigsten kontroversen Glaubenssätze, die beispielsweise von den Massenmedien immer wieder gegen die vegane Ernährung vorgebracht werden. Dazu gehört vor allem der angeblich drohende Vitamin-B12- und Eiweißmangel, aber auch viele andere Angst erzeugende Behauptungen, insbesondere die Angst vor Infektionskrankheiten mit der daraus resultierenden Impfproblematik. Dieses mit wissenschaftlichen Fakten voll gespickte Kapitel sollte die Augen öffnen und bietet selbst dem gut informierten Gesundheits-Praktiker neue, praxisrelevante Informationen.
Das 3. Kapitel ist absolut praxisorientiert: Es stellt nicht nur die wichtigsten Kräuter und Obstarten vor, sondern gibt auch konkrete Empfehlungen, wie jedermann sofort und ohne große Probleme den Weg zur Gesundheit und damit in die persönliche Freiheit antreten kann. Dabei werden die von der sogenannten Schulmedizin und auch von der sogenannten Naturheilkunde weitgehend vernachlässigten Fragenkomplexe angesprochen, die eine dauerhafte Umstellung erst ermöglichen. Besonders erfrischend sind die Ausführungen der Autorin zu den unmittelbaren Veränderungen, insbesondere auch des Schlaf-Wach-Rhythmus, die übrigens von vielen anderen Gesundheitspraktikern ebenfalls als sehr beglückend erlebt werden.
Von ganz besonderer Bedeutung erscheint mir das 4. und letzte Kapitel des Buches zu sein, das sich vor allem den natürlichen Geburten und dem Stillen widmet. Das Ziel unserer Bewegung besteht darin, die nachwachsende Generation von Anfang an ein gesundes, glückliches und selbstbestimmtes Dasein heranzuführen. Das bedeutet, dass bereits im vorgeburtlichen Leben und mehr noch bei der Geburt und der Stillzeit so ziemlich alles anders gehandhabt werden muss, als es uns gewöhnlich gesagt wird. Bei der Lektüre dieses Kapitels mit den überzeugend vorgetragenen Argumenten muss man erkennen, wie unendlich weit wir uns als Menschheit von allem Natürlichen, Gesunden und Harmonischen entfernt haben. Jeder Einzelne von uns trägt bereits von Geburt an einen fast nicht mehr wieder gut zu machenden Schaden für das ganze Leben davon. Auch hier bleibt die Autorin nicht bei der Analyse der Missstände stehen, sondern wartet mit einer Vielzahl an praxiserprobten Ratschlägen für die verschiedensten Lebenssituationen auf. Nicht zuletzt gehören zu diesen Ratschlägen auch Tipps und Hinweise der Autorin sowie die Literaturtipps am Ende des Buches.
Insgesamt füllt Urkost. Besser essen – besser leben von Brigitte Rondholz eine dringend zu schließende Lücke: Es ist ein Muss für jeden Gesundheitspraktiker und mehr noch für jeden Menschen, der auf der Suche nach der Wahrheit ist. Es bietet konkrete, im Alltag erprobte und sofort umsetzbare Lösungen auf dem Weg zu echter Gesundheit an.
Insofern eignet sich das Buch für jeden: als wertvolles Geschenk, um die noch unbewusst dahinlebenden Menschen aus ihrem Trancezustand aufzuwecken und als kurz gefasstes Kompendium mit immer wieder neuen, überraschenden Einsichten für die Anhänger unserer Gesundheitslehre. Es eignet sich aber auch für Gesundheitspraktiker, die selbst ein Nachschlagewerk zu dem einen oder anderen Themenkomplex suchen oder die ihren Patienten einen kompetenten Ratgeber mitgeben möchten, um deren Gesundheitsbewusstsein und den gerade zu Beginn so dringend erforderlichen Willen zum Durchhalten eines rohköstlichen Lebensstils zu stärken.
So bleibt mir nur die angenehme Aufgabe, der Autorin zu ihrem absolut gelungenen Erstlingswerk herzlich zu gratulieren ! Karl Probst
Einführung: Ein Wort zur Urmethodik
Alles Gescheite ist schon gedacht worden; man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE, Wilhelm Meisters Wanderjahre II
Die Urmethodik wurde nicht von den Menschen ersonnen, sie wurde uns von der Natur geschenkt. Sie versorgt uns mit allem, was wir zu einem gesunden Leben brauchen. Sie bietet uns die perfekte Nahrung an. Das erste wirkliche »Fast Food« stammt von Mutter Natur. Wir müssen es nur noch im wahrsten Sinne des Wortes annehmen. Der Elefant tut es, das Nashorn tut es, der Spatz tut es – warum tun wir es nicht auch ? Der Büchermarkt zeigt es: Tiere essen ist out – anständig essen ist in. Da wird vorgeschlagen, auf Zeit (fast) vegan zu leben oder einen Tag in der Woche auf Fleisch zu verzichten. Nun denn – wenn es dem Einstieg dient !
In Urkost. Besser essen – besser leben schildere ich meinen persönlichen Weg zur und mit der Urkost und all die Erfahrungen, die ich dabei machen durfte. Ich habe schon vor rund zwanzig Jahren begriffen, dass ich nicht auf die gewohnte Art und Weise weiterleben mochte und konnte. Ich wollte weg vom abendlichen Gläschen Wein, weg vom Nikotin, das mich so viele Jahre fest im Griff hatte, und weg von einer Kost, die mir gesundheitliche Nachteile und schwere Geburten eingebracht hatte – ich wollte (endlich !) natürlich leben und essen. Ich sah es als meine Chance, mein Leben zum Guten zu wenden. Und ich irrte mich nicht. Auch davon soll dieses Buch handeln. Ich lade Sie ein, diesem wunderbaren Lebensstil zu folgen, weil es für uns Menschen nichts Besseres gibt und weil es den Tieren nützt.
Die Natur gab es schon lange, bevor wir Menschen kamen, sie musste nur wiederentdeckt werden. Jemand musste sich von der Liebe zu ihr inspirieren lassen, jahrelang recherchieren und in mühevoller Arbeit – gegen den Strom der Zeit – alles sammeln, um es schließlich in einem großartigen Buch, dem Großen Gesundheits-Konz, niederzuschreiben. Dies ist das bleibende Verdienst von Franz Konz. Dafür gebühren ihm mein Dank und der Dank unzähliger Menschen, denen durch die Urmethodik nachhaltig geholfen wurde. Das dokumentieren unzählige Briefe an den Bund für Gesundheit seit vielen Jahren eindrucksvoll. Urkost. Besser essen – besser leben basiert auf seinem Werk; ich möchte meine Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren davon ausgehend sammeln konnte, an Sie weitergeben; Sie ermutigen, mir auf diesem Weg zu folgen, denn: Es gibt keinen besseren. Nicht jeder muss das urköstliche Rad neu erfinden, ich bitte Sie, mir zu vertrauen. Franz Konz formuliert es so:
“UrKost ist keine erdachte Nahrungsart von mir, dem Verfasser dieses Buches ! UrKost ist nicht mein Vorschlag, wie Du Dich am besten ernähren sollst – es ist die höchstpersönlich von Gott Dir als seinem Lebewesen zugewiesene Art der Nahrung, also göttliches Essen. Falls Du an Gott glaubst. Wenn nicht, so ist es einfach das Dir von der Schöpfung (Natur) zugedachte Essen.”
Freuen Sie sich darauf: Gute, unveränderte, naturgemäße, pflanzliche Frischkosternährung (Urkost) und tägliche Bewegung in der (möglichst) sonnigen, vom Menschen unbeeinträchtigten Natur sind unerlässlich. Ein Leben mit schönen Liebesgefühlen – die sich nicht nur auf die Sexualität beschränken ! –, sondern auch auf die Liebe zur Natur, zu Pflanzen, Tieren – und zu den Menschen, also: auf »alles, was ist« !
Das klingt Ihnen zu einfach ? Ist es auch, denn alles Wahre und Schöne auf dieser Welt ist einfach. Auf viele solche einfache Wahrheiten werden Sie in diesem Buch treffen. Dennoch: Hören Sie niemals ausschließlich auf einzelne Menschen (auch nicht auf mich !). Alle Menschen sind fehlbar. Und vertrauen Sie der Gemeinschaft ungesund lebender Wissenschaftler, die nur ihr Teilgebiet kennen, auch nicht blind ! Beginnen Sie, selbst zu denken. Hören Sie einfach darauf, was die Natur Ihnen zu sagen hat, in ihrem immerwährenden und gleichlautenden Rhythmus – und hören Sie auf Ihr Herz. Mir ist bewusst, wie schwer es manchmal ist, die im Folgenden dargelegten Grundsätze zu befolgen. Einerseits ist da der eigene Gaumenkitzel, andererseits die kontinuierliche Berieselung durch die Medien. Schlimmer ist allerdings noch der erhobene Zeigefinger einiger Ärzte und Ernährungswissenschaftler, die vor »einseitiger Kost« und »Mangelernährung« warnen. Besonders in Deutschland – anders als in den USA und Kanada – will niemand zugeben, dass pflanzliche Nahrung für uns Menschen die beste ist, und das zu jeder Zeit – im Frühling, Sommer, Herbst und im Winter – unseres Lebens. Vertrauen Sie darauf: Der Mensch ist als Urköstler erschaffen!
Anfang November 2010 war zu lesen, dass Wissenschaftler zu ihrer eigenen Überraschung herausgefunden hatten, dass die Menschen vor 2,5 Millionen bis 12.500 Jahren eine kohlehydrat- und energiereiche rein pflanzliche Nahrung zu sich nahmen. Wir wissen, dass unser westlicher Lebensstil unsere Mitwelt nachhaltig schädigt, das haben auch hervorragende Wissenschaftler längst erkannt. Diese Erkenntnisse gilt es zu nutzen, sie sollten nicht in irgendwelchen Schubladen verstauben.
Mein tiefster Wunsch aber, der Motor meiner gesamten Arbeit in den letzten Jahren ist es, das Los der Tiere, die so lieblos »Nutztiere« oder »Versuchstiere« genannt werden, nachhaltig zum Guten zu wenden. Sie können sich selbst nicht helfen, sie brauchen uns und unsere Stimme, unser verändertes Bewusstsein und unseren neuen Lebensstil. Es geht um eine gemeinsame Welt, in der alle mit sich, mit anderen und mit der Natur in Einklang sind – das bedeutet eine Überwindung der gegenwärtigen Unterdrückung und Missachtung der Mitbewohner unseres Planeten.
Emile Zola fasste es in die folgenden Worte: »Die Sache der Tiere steht höher für mich als die Sorge, mich lächerlich zu machen. Sie ist unlöslich verknüpft mit der Sache des Menschen, und zwar in einem Maße, dass jede Verbesserung in unserer Beziehung zur Tierwelt unfehlbar ein Fortschritt auf dem Wege zum menschlichen Glück bedeuten muss«
Was »Verbesserung« bedeutet, was Essen mit Vitalität und Schönheit zu tun hat und wie wir uns jeden Tag leistungsfähig, gesund und jung, ja, mit sechzig besser als mit zwanzig oder dreißig fühlen können – auch davon handelt Urkost. Besser essen – besser leben. Es hat viel mit der Verantwortung zu tun, die wir für unsere Mitwelt und Mitgeschöpfe haben, und mit Eigenverantwortung – die ureigene Verantwortung für unser eigenes Leben. Als Vizepräsidentin des Bundes für Gesundheit und stellvertretende Chefredakteurin von Natürlich leben !, vor allen Dingen als Mutter von vier Töchtern und Großmutter von vier Enkeln, liegt mir das natürliche Aufwachsen von Kindern besonders am Herzen, das wird Ihnen beim Lesen nicht entgehen.
http://www.urkostmitbrigitte.de/bilder/b...en%20Cover
ca. 240 Seiten, Klappenbroschur
Format: ca. 14 x 21,5 cm
ca. Euro 18,90 (D)/ca. sFr. 28,90
WG 1461/1466
Best.-Nr. 226-10182
ISBN 978-3-86264-182-6
Erscheint: 15. Juli 2011
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INHALT
Vorwort von Dr. Dr. med. Karl Probst
Einführung: Ein Wort zur Urmethodik
Kapitel 1: Unsere Mitwelt und alle Mitlebewesen bewahren
Erschütternde Zahlen
Bei lebendigem Leib
Eine angehende Tierärztin im Schlachthof
Verordnung und Realität
Töten schadet unserer Seele
Was war zuerst: das Huhn oder das Ei ?
Sankt Martin hätte sie verschont
Das Leid der kleinen Schweinchen
Eine einfache ethische Regel
Tierversuche
Der Tierschutz im Grundgesetz
Philosophische Hintergründe
Ärzte gegen Tierversuche
Auf, auf zum fröhlichen Jagen … ?
… und hier die Zahlen
Schluss mit der Gewalt!
Der Mensch – eigentlich ein friedvolles soziales Wesen
»Lieber nackt als im Pelz !«
Und nun zum Thema »Milch«
Der Honig gehört den Bienen !
Der Hunger in der Welt
Und was ist mit dem Klima ?
Möcht ich ein Fisch im Wasser sein ?
Gentechnisch veränderte Pflanzen …
… und Lebensmittelskandale
Kapitel 2: Fakten und Mythen – einige Studien
Pflanzliche Kost – die beste Ernährung für uns Menschen
Das Märchen vom »guten tierischen Eiweiß«
Der Vitamin-B12-Mythos
Der Fuchsbandwurm
Ist der Mensch – ein Fleischfresser oder ein Allesfresser ?
… oder gar ein Insektenfresser ?
Pestizide – eine Seuche
Impfen – das Geschäft mit der Angst
Risiko versus Nutzen
Kinder-»Schutz«-Impfungen
»Have you had your Pill today ?«
Calcium, Magnesium und Co.
Karies bei Milchzähnen
Zum Thema »Kochen und Backen«
Unser täglich Brot …
Die Sonne heilt
Kapitel 3: Urkost – etwas Besseres gibt es nicht
Urkost: einfach, lecker und lustvoll !
Was ist eigentlich »Gesundheit« ?
Die Basis menschlicher Ernährung
Vertrauen Sie der Natur !
Wildpflanzen – das Wunderwerk der Natur
Die Inhaltsstoffe der Wildpflanzen
Brennnessel, Gänseblümchen, Löwenzahn & Co.
Und was machen Urköstler im Winter ? 0
Ohne Moos nix los !
Natürliche Substanzen gegen Krebs – natürlich bitter !
Früchte immer vollreif genießen !
Aus dem Füllhorn der leckeren Früchte
Fettfrüchte und Nüsse
Ein kurzer Ausflug in die alte Welt
Bekomme ich so auch genug Energie ?
Und wie viel muss ich trinken ?
Was sich mit Urkost verändern kann
Cellulose – so ungeheuer wichtig für uns
Kauen, kauen und nochmals kauen !
Erfolgreich umstellen
Urtraining hält fit, schlank und urgesund
Ihr tägliches Workout – von Kopf bis Fuß
Kneippen – gerade auch im Winter lustvoll und schön !
Die erquickende Naturschlafenszeit
Kapitel 4: Natürliche Geburten und naturgemäßes Stillen
Ohne Arzt und Hebamme gebären
Unassisted Birth – allein gebären
Natürliche Empfängnisregelung
Untersuchungsmethoden während der Schwangerschaft
Rauchen und andere Dummheiten während
der Schwangerschaft
Jedes noch so »kleine Gläschen« schadet !
Haschisch – seine Harmlosigkeit ist eine Legende !
Von der »Entbindung« zurück zum Gebären –
Frédérick Leboyer und »Lotusgeburt«
Einfach stillen
Wird mein Baby satt ?
Selbst essen lernen
Ältere Kinder stillen – für uns einfach nur ungewohnt
Tandemstillmütter – die letzten Heldinnen unserer Zeit
Urköstliche Kindergeburtstage
Anhang
Anmerkungen
Quellenverzeichnis und Literaturtipps
Wichtige Adressen
Ich bedanke mich herzlich für das Vorwort bei Dr. Dr. med. Karl Probst.
VORWORT
»Schon wieder ein Buch über gesunde Lebensführung !«, das wird mancher denken, der sich mit dem Thema »Gesundheit« in Eigenverantwortung seit Längerem beschäftigt. Doch beim zweiten Blick erkennt man schnell, dass es sich nicht um ein weiteres Buch zum Thema »Besser essen und besser leben« handelt, sondern dass Brigitte Rondholz, Vizepräsidentin des von Franz Konz gegründeten Bundes für Gesundheit, hier einen authentischen, persönlichen Erfahrungsbericht vorlegt, der den Weg zu dauerhafter Gesundheit und Schönheit aufzeigt. Sie ist ihn mit allen Höhen und Tiefen selbst gegangen und lässt die Leserinnen und Leser an der Fülle ihrer Erfahrungen teilhaben, um ihnen den Weg in eine selbstbestimmte, menschenwürdige Zukunft zu erleichtern.
Die Themen des Buches sind breit gefächert: Mit Recht legt die Autorin im 1. Kapitel überzeugend dar, dass es ohne Respekt vor der Natur und insbesondere vor unseren jüngeren Brüdern, den Tieren, keine dauerhafte Gesundheit geben kann. Wenn wir das Thema »Krankheit« je überwinden und darüber hinaus jene innere Glückseligkeit und jenen inneren Frieden erreichen wollen, den wir alle suchen, dann wird es nur mit einer anderen, grundsätzlich neuen Grundhaltung möglich sein. Wir müssen im Einklang mit unserer Umwelt leben. Zu diesem Umdenken gehört sicherlich als erster Schritt ein veganer Lebensstil, der den Tieren das Ihre belässt, einschließlich ihrer Haut, ihren Eiern, ihrer Milch oder ihrem Honig.
Im 2. Kapitel entkräftet die Autorin einige der wichtigsten kontroversen Glaubenssätze, die beispielsweise von den Massenmedien immer wieder gegen die vegane Ernährung vorgebracht werden. Dazu gehört vor allem der angeblich drohende Vitamin-B12- und Eiweißmangel, aber auch viele andere Angst erzeugende Behauptungen, insbesondere die Angst vor Infektionskrankheiten mit der daraus resultierenden Impfproblematik. Dieses mit wissenschaftlichen Fakten voll gespickte Kapitel sollte die Augen öffnen und bietet selbst dem gut informierten Gesundheits-Praktiker neue, praxisrelevante Informationen.
Das 3. Kapitel ist absolut praxisorientiert: Es stellt nicht nur die wichtigsten Kräuter und Obstarten vor, sondern gibt auch konkrete Empfehlungen, wie jedermann sofort und ohne große Probleme den Weg zur Gesundheit und damit in die persönliche Freiheit antreten kann. Dabei werden die von der sogenannten Schulmedizin und auch von der sogenannten Naturheilkunde weitgehend vernachlässigten Fragenkomplexe angesprochen, die eine dauerhafte Umstellung erst ermöglichen. Besonders erfrischend sind die Ausführungen der Autorin zu den unmittelbaren Veränderungen, insbesondere auch des Schlaf-Wach-Rhythmus, die übrigens von vielen anderen Gesundheitspraktikern ebenfalls als sehr beglückend erlebt werden.
Von ganz besonderer Bedeutung erscheint mir das 4. und letzte Kapitel des Buches zu sein, das sich vor allem den natürlichen Geburten und dem Stillen widmet. Das Ziel unserer Bewegung besteht darin, die nachwachsende Generation von Anfang an ein gesundes, glückliches und selbstbestimmtes Dasein heranzuführen. Das bedeutet, dass bereits im vorgeburtlichen Leben und mehr noch bei der Geburt und der Stillzeit so ziemlich alles anders gehandhabt werden muss, als es uns gewöhnlich gesagt wird. Bei der Lektüre dieses Kapitels mit den überzeugend vorgetragenen Argumenten muss man erkennen, wie unendlich weit wir uns als Menschheit von allem Natürlichen, Gesunden und Harmonischen entfernt haben. Jeder Einzelne von uns trägt bereits von Geburt an einen fast nicht mehr wieder gut zu machenden Schaden für das ganze Leben davon. Auch hier bleibt die Autorin nicht bei der Analyse der Missstände stehen, sondern wartet mit einer Vielzahl an praxiserprobten Ratschlägen für die verschiedensten Lebenssituationen auf. Nicht zuletzt gehören zu diesen Ratschlägen auch Tipps und Hinweise der Autorin sowie die Literaturtipps am Ende des Buches.
Insgesamt füllt Urkost. Besser essen – besser leben von Brigitte Rondholz eine dringend zu schließende Lücke: Es ist ein Muss für jeden Gesundheitspraktiker und mehr noch für jeden Menschen, der auf der Suche nach der Wahrheit ist. Es bietet konkrete, im Alltag erprobte und sofort umsetzbare Lösungen auf dem Weg zu echter Gesundheit an.
Insofern eignet sich das Buch für jeden: als wertvolles Geschenk, um die noch unbewusst dahinlebenden Menschen aus ihrem Trancezustand aufzuwecken und als kurz gefasstes Kompendium mit immer wieder neuen, überraschenden Einsichten für die Anhänger unserer Gesundheitslehre. Es eignet sich aber auch für Gesundheitspraktiker, die selbst ein Nachschlagewerk zu dem einen oder anderen Themenkomplex suchen oder die ihren Patienten einen kompetenten Ratgeber mitgeben möchten, um deren Gesundheitsbewusstsein und den gerade zu Beginn so dringend erforderlichen Willen zum Durchhalten eines rohköstlichen Lebensstils zu stärken.
So bleibt mir nur die angenehme Aufgabe, der Autorin zu ihrem absolut gelungenen Erstlingswerk herzlich zu gratulieren ! Karl Probst
Einführung: Ein Wort zur Urmethodik
Alles Gescheite ist schon gedacht worden; man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE, Wilhelm Meisters Wanderjahre II
Die Urmethodik wurde nicht von den Menschen ersonnen, sie wurde uns von der Natur geschenkt. Sie versorgt uns mit allem, was wir zu einem gesunden Leben brauchen. Sie bietet uns die perfekte Nahrung an. Das erste wirkliche »Fast Food« stammt von Mutter Natur. Wir müssen es nur noch im wahrsten Sinne des Wortes annehmen. Der Elefant tut es, das Nashorn tut es, der Spatz tut es – warum tun wir es nicht auch ? Der Büchermarkt zeigt es: Tiere essen ist out – anständig essen ist in. Da wird vorgeschlagen, auf Zeit (fast) vegan zu leben oder einen Tag in der Woche auf Fleisch zu verzichten. Nun denn – wenn es dem Einstieg dient !
In Urkost. Besser essen – besser leben schildere ich meinen persönlichen Weg zur und mit der Urkost und all die Erfahrungen, die ich dabei machen durfte. Ich habe schon vor rund zwanzig Jahren begriffen, dass ich nicht auf die gewohnte Art und Weise weiterleben mochte und konnte. Ich wollte weg vom abendlichen Gläschen Wein, weg vom Nikotin, das mich so viele Jahre fest im Griff hatte, und weg von einer Kost, die mir gesundheitliche Nachteile und schwere Geburten eingebracht hatte – ich wollte (endlich !) natürlich leben und essen. Ich sah es als meine Chance, mein Leben zum Guten zu wenden. Und ich irrte mich nicht. Auch davon soll dieses Buch handeln. Ich lade Sie ein, diesem wunderbaren Lebensstil zu folgen, weil es für uns Menschen nichts Besseres gibt und weil es den Tieren nützt.
Die Natur gab es schon lange, bevor wir Menschen kamen, sie musste nur wiederentdeckt werden. Jemand musste sich von der Liebe zu ihr inspirieren lassen, jahrelang recherchieren und in mühevoller Arbeit – gegen den Strom der Zeit – alles sammeln, um es schließlich in einem großartigen Buch, dem Großen Gesundheits-Konz, niederzuschreiben. Dies ist das bleibende Verdienst von Franz Konz. Dafür gebühren ihm mein Dank und der Dank unzähliger Menschen, denen durch die Urmethodik nachhaltig geholfen wurde. Das dokumentieren unzählige Briefe an den Bund für Gesundheit seit vielen Jahren eindrucksvoll. Urkost. Besser essen – besser leben basiert auf seinem Werk; ich möchte meine Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren davon ausgehend sammeln konnte, an Sie weitergeben; Sie ermutigen, mir auf diesem Weg zu folgen, denn: Es gibt keinen besseren. Nicht jeder muss das urköstliche Rad neu erfinden, ich bitte Sie, mir zu vertrauen. Franz Konz formuliert es so:
“UrKost ist keine erdachte Nahrungsart von mir, dem Verfasser dieses Buches ! UrKost ist nicht mein Vorschlag, wie Du Dich am besten ernähren sollst – es ist die höchstpersönlich von Gott Dir als seinem Lebewesen zugewiesene Art der Nahrung, also göttliches Essen. Falls Du an Gott glaubst. Wenn nicht, so ist es einfach das Dir von der Schöpfung (Natur) zugedachte Essen.”
Freuen Sie sich darauf: Gute, unveränderte, naturgemäße, pflanzliche Frischkosternährung (Urkost) und tägliche Bewegung in der (möglichst) sonnigen, vom Menschen unbeeinträchtigten Natur sind unerlässlich. Ein Leben mit schönen Liebesgefühlen – die sich nicht nur auf die Sexualität beschränken ! –, sondern auch auf die Liebe zur Natur, zu Pflanzen, Tieren – und zu den Menschen, also: auf »alles, was ist« !
Das klingt Ihnen zu einfach ? Ist es auch, denn alles Wahre und Schöne auf dieser Welt ist einfach. Auf viele solche einfache Wahrheiten werden Sie in diesem Buch treffen. Dennoch: Hören Sie niemals ausschließlich auf einzelne Menschen (auch nicht auf mich !). Alle Menschen sind fehlbar. Und vertrauen Sie der Gemeinschaft ungesund lebender Wissenschaftler, die nur ihr Teilgebiet kennen, auch nicht blind ! Beginnen Sie, selbst zu denken. Hören Sie einfach darauf, was die Natur Ihnen zu sagen hat, in ihrem immerwährenden und gleichlautenden Rhythmus – und hören Sie auf Ihr Herz. Mir ist bewusst, wie schwer es manchmal ist, die im Folgenden dargelegten Grundsätze zu befolgen. Einerseits ist da der eigene Gaumenkitzel, andererseits die kontinuierliche Berieselung durch die Medien. Schlimmer ist allerdings noch der erhobene Zeigefinger einiger Ärzte und Ernährungswissenschaftler, die vor »einseitiger Kost« und »Mangelernährung« warnen. Besonders in Deutschland – anders als in den USA und Kanada – will niemand zugeben, dass pflanzliche Nahrung für uns Menschen die beste ist, und das zu jeder Zeit – im Frühling, Sommer, Herbst und im Winter – unseres Lebens. Vertrauen Sie darauf: Der Mensch ist als Urköstler erschaffen!
Anfang November 2010 war zu lesen, dass Wissenschaftler zu ihrer eigenen Überraschung herausgefunden hatten, dass die Menschen vor 2,5 Millionen bis 12.500 Jahren eine kohlehydrat- und energiereiche rein pflanzliche Nahrung zu sich nahmen. Wir wissen, dass unser westlicher Lebensstil unsere Mitwelt nachhaltig schädigt, das haben auch hervorragende Wissenschaftler längst erkannt. Diese Erkenntnisse gilt es zu nutzen, sie sollten nicht in irgendwelchen Schubladen verstauben.
Mein tiefster Wunsch aber, der Motor meiner gesamten Arbeit in den letzten Jahren ist es, das Los der Tiere, die so lieblos »Nutztiere« oder »Versuchstiere« genannt werden, nachhaltig zum Guten zu wenden. Sie können sich selbst nicht helfen, sie brauchen uns und unsere Stimme, unser verändertes Bewusstsein und unseren neuen Lebensstil. Es geht um eine gemeinsame Welt, in der alle mit sich, mit anderen und mit der Natur in Einklang sind – das bedeutet eine Überwindung der gegenwärtigen Unterdrückung und Missachtung der Mitbewohner unseres Planeten.
Emile Zola fasste es in die folgenden Worte: »Die Sache der Tiere steht höher für mich als die Sorge, mich lächerlich zu machen. Sie ist unlöslich verknüpft mit der Sache des Menschen, und zwar in einem Maße, dass jede Verbesserung in unserer Beziehung zur Tierwelt unfehlbar ein Fortschritt auf dem Wege zum menschlichen Glück bedeuten muss«
Was »Verbesserung« bedeutet, was Essen mit Vitalität und Schönheit zu tun hat und wie wir uns jeden Tag leistungsfähig, gesund und jung, ja, mit sechzig besser als mit zwanzig oder dreißig fühlen können – auch davon handelt Urkost. Besser essen – besser leben. Es hat viel mit der Verantwortung zu tun, die wir für unsere Mitwelt und Mitgeschöpfe haben, und mit Eigenverantwortung – die ureigene Verantwortung für unser eigenes Leben. Als Vizepräsidentin des Bundes für Gesundheit und stellvertretende Chefredakteurin von Natürlich leben !, vor allen Dingen als Mutter von vier Töchtern und Großmutter von vier Enkeln, liegt mir das natürliche Aufwachsen von Kindern besonders am Herzen, das wird Ihnen beim Lesen nicht entgehen.
http://www.urkostmitbrigitte.de/bilder/b...en%20Cover