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Normale Version: Der Vollmond am 13. August 2011
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lorelei

Der Vollmond am 13. August 2011
Nach einem schwarzen Freitag zogen heute ebenso dunkle Wolken am Börsenhimmel auf. Das Wochenende wurde von den Betroffenen in angespannter Lauerstellung verbracht – und sie brachten das zuwege, was wir 'die Energie folgt dem Gedanken' nennen. Je mehr Ängste auftauchen, umso mehr verwirklicht sich das entsprechende Ergebnis – leider ist das der von der Elite genau gewünschte Effekt.


Die Herabstufung der USA durch Standard & Poor's war das Signal, auf das die Märkte weltweit reagierten. Die Bank of America-Aktien rutschten um 20,3 Prozent ab, der Kurs von Citigroup-Papieren fiel um 16,4 Prozent. Auch Energiewerte mussten kräftig Federn lassen: Halliburton-Aktien büßten 9,9 Prozent ein, die von Exxon Mobil gaben um 6,2 Prozent nach. U.S.-Steel-Papiere verlo- ren 13,0 Prozent. Was uns eigentlich fröhlich stimmen sollte, denn es sind alles Firmen und Institutionen der NWO-Akteure. Auch bei uns gingen viele Firmen in den Verlust. Dies ist ein deutliches Zeichen – wie ich zu den Finsternissen bereits betont hatte – daß die Energien sich umgekehrt haben: alle, die nicht im Sinne des Gemeinwohls arbeiten, bekommen jetzt große Schwierigkeiten. Ein weiterer Punkt ist, daß die Parteien unversöhnlich miteinander streiten, während seit einem Jahr Saturn in der Waage von allen Kooperation fordert. Was die jetzt fehlende Zusammenarbeit in Zukunft bedeuten wird, werden wir dann erleben, sobald Saturn in den Skorpion geht.


Währenddessen erfüllt sich Monsieur Trichet womöglich einen Kindheitstraum: endlich einmal Feuerwehrmann zu sein. Mit dem Aufkaufen italienischer und spanischer Staatsanleihen verläßt der Chef der EZB die so wichtige Unabhängigkeit der Zentralbank als Währungshüter. Wir brauchen uns nichts vormachen: die EU-Kommission wird ihm massiv in den Ohren gelegen haben, vom Geld-Hirten des Kontinents zum Feuerwehrmann zu avancieren. Dumm nur, wenn der brennende Euro, der zu löschen ist, bereits zischend in den Wogen untergegangen ist.



Es türmen sich jetzt an verschiedenen Stellen massive Probleme auf. Wir dürften in der Reihe der zu erwartenden 'Chaotischen Knoten' (der Ausdruck stammt von den Hathoren, gechannelt durch Tom Kenyon) an den nächsten Knoten geraten sein, die anscheinend immer komplizierter werden, je weniger die bisherigen gelöst wurden – eine logische Folgerichtigkeit. Seit dem Frühjahr gibt es die Brandherde Japan, Griechenland, €uro und Dollar. Inzwischen haben sich Italien und Spanien um Eintrittskarten zur nächsten Vorstellung bemüht, während Irland, Portugal und Belgien in der Warteschleife stehen. Nicht zu vergessen die arabische Revolution, die noch in ihren Anfängen steckt. In Libyen und Syrien wird gewaltsam gegen das Volk vorgegangen – in dem einen Land führt die NATO Krieg, in dem anderen wird einfach zugeschaut. Afrikanische Flüchtlinge retten sich unter unsäglichen Zuständen nach Lampedusa, wobei die kleine Insel das nicht allein wuppen kann. Dann verhungert ein Volk in Somalia, und die Proteste beginnen nun auch in Israel.


Die Frage ist, ob wir noch genügend 'Feuerwehren' für all diese Brandherde haben. Sie sind das Resultat von unglaublicher Ignoranz und Bosheit der Regierungen. So langsam dürfte den Menschen dämmern, daß Frieden, Freiheit und Existenzminimum (von Wohlstand mal ganz abgesehen) gar nicht im Interesse der Elite sind. Die Diskrepanzen werden immer größer, die Schere zwischen Arm und Reich, sie bilden immer krassere Polaritäten. An einem bestimmten Punkt jedoch bricht diese Polarität zwangsläufig zusammen – wie ein Gummiband, das bei Überdehnung zurückschnappt.


Und dann gibt es an der Börse solche Reaktionen: "Wir brauchen einen Präsidenten der uns Halt gibt", sagte ein Händler in New York. Das vermisse er. Und da hört es wirklich für mich auf, denn das ist eine Kindhaltung, daß Mami und Papi schon alles richten werden. Dies gilt natürlich auch hierzulande, daß wir jetzt in erwachsene Positionen gehen müssen, wo jeder ein Stück Verantwortung trägt. Auf unsere jetzige Elite können wir uns keinesfalls verlassen, und wir müssen ihre dunklen Absichten durchschauen: das angeblich so schön vereinigte Europa ist auf dem besten Weg in eine Diktatur, wenn wir ihnen nicht Einhalt gebieten.


Schon die Art und Weise, keine Volksabstimmungen durchzuführen (bis auf Irland, das ausgetrickst wurde), hätte uns auf den Plan rufen müssen. Und wir könnten unseren Protest ganz einfach durchführen, wenn wir solidarisch handeln würden – leider mangelt es auch hier. Ich hoffe nur, daß sich in allen EU-Ländern Mutige finden, die – national und dann auch vernetzt – einen landesweiten Steuerboykott organisieren. Wir entziehen der Elite einfach ihr – nein unser – Kapital, sodaß sie kein dummes Zeug mehr damit anstellen können. Statt dessen organisieren wir uns auf lokaler Ebene, und geben freiwillig zB. unsere Steuern in ein neues Wohnprojekt, in lokale Versorgung oder ähnliches. Es gibt so viele Möglichkeiten, wir müssen sie nur anpacken.



Vollmond 13. August 2011
Daß der Mars-Transit jetzt aufräumt und bisherige Versäumnisse deutlich werden läßt, hatte ich ja bereits im letzten Artikel erwähnt, und er wird es weiterhin tun und die Emotionen hochtreiben (Mars Mitherr von 1 in 5). Er wirkt momentan wirklich wie ein Zündholz, das an den jeweiligen Bom- ben vorbeigetragen wird (Mars Qu. Uranus 9.8., Opp. Pluto 11.8., Qu. Sa- turn 25.8.) und von richtigen Bomben sollte man sich besser fernhalten in dieser Zeit – global gesehen. Es sind auch Unfälle im Zusammenhang mit Schiffen oder Überschwemmungen denkbar. Wir werden also erleben in den nächsten 2 Wochen, daß einige der genannten Knoten platzen – und auch dies sind nur Vorboten der Veränderungen, die uns nächstes Jahr erwarten. Kritisch sind diesen Monat die Tage, wenn der Mond durch die kardinalen Zeichen läuft (Widder, Krebs, Waage, Steinbock), weil er die genannten Aspekte dann auslöst.


Der Fische-AC des Vollmondes wird uns zeigen, daß sich Scheinbares und Illusionäres auflöst (Neptun H1 in 12) und das als schmerzhafter Prozeß (Chiron am AC). Dazu gehören auch alle Scheinwerte, wie Papiergeld, Aktien, Bonds, CDS, Versicherungen und was es da alles gibt. Denn die Werte werden jetzt einer Kernschmelze unterzogen (H2 Venus Konj. Sonne, siehe gleichnamigen Artikel), was ein Akt der Liebe ist – aus der Perspektive des Himmels gesehen.


Weiter werden sich die Scheinwerte auflösen (Venus Opp. Neptun 21.8.), sich merklich verkleinern (Venus > Jungfrau 22.8.) und beträchtlich leiden (Venus Konj. Orcus 24.8.). Der Vollmond repräsentiert hier die Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität, und es gibt erhebliche Anpassungsprobleme, der laufenden Entwicklung zu folgen (Vollmond auf der Achse 6/12). Die eigentliche Macht geht übrigens von den Banken aus, und wir sollten aufpassen, welche Manipulationen wirklich laufen (Pluto H8 in 10). Es geht munter weiter, wenn bisherige Chefs gehen (Sonne Opp. Neptun 23.8.), wenn der Wertverlust richtig weh tut (Venus Opp. Chiron 24.8.) und wenn diese Chefs die schmerzhafte Lehre verinnerlichen, nicht unsterblich zu sein (im übertragenen Sinne, Sonne Opp. Chiron 26.8.). Danach ist wieder Neumond, und man wird sehen, wie ein Neuanfang aussieht – auf jeden Fall kleiner.


Das Volk wird sich im laufenden Geschehen verraten und gefangen fühlen (Mond Konj. Nessus, eingeschlossen in 12). Die Wahrheit und die Freiheit gebieten hier, Widerstand zu leisten und Grenzen zu setzen (Saturn H12 + H11 in 7), was aber nur bedingt möglich ist (Saturn eingeschlossen in 7). Alle Entscheidungen der letzten und in dieser Zeit kommen erneut auf den Prüfstand (Merkur rückläufig bis 27.8.).





Auf der spirituellen Ebene gilt es, den Standpunkt des Himmels einzunehmen, und nach dem Wahrhaftigen zu schauen. Mit diesem Vollmond zeigt uns das göttliche Prinzip des Lebens, daß es sich nicht von Illusionen vereinnahmen läßt, sondern daß alles Unwirkliche aufgelöst und der Einheit wieder zugeführt wird, da es keinen wirklichen Bestand haben kann. So werden wir in der nächsten Zeit lernen was wahre Werte sind, worauf sie gründen, und viel darüber diskutieren, wie sie erhalten bleiben können. Vielleicht taucht irgendwo aus dem Meer auch neues Land auf. So ist die kommende Zeit eine göttliche Lehrstunde (Quaoar/ Mondknoten am MC), was wahre Fülle bedeutet (Jupiter H10 in 2): das was wir haben, miteinander zu teilen (Venus H2 + H7 in 6).

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