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Normale Version: Ein schamanischer Traum
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Ich kämpfe in einem reißenden Wasser, Geröll und Steine! Der heftige Strom spült mich in eine Höhle. Ich stehe auf, immer noch Schmerzen in allen Gliedern, und schaue mich um. Der Boden in erdrotem Braun, die Höhle ist geräumig, aber nicht riesengroß. In der Mitte der Höhle ist eine etwa ½ m große, runde Öffnung. Vorsichtig knie ich mich am Rand der Öffnung und schaue hinunter: Einige Meter unter mir fließt ein ruhiger, dunkler Strom. An einem Ufer sitzt neben dem Wasser ein alter Indianer, im Schneidersitz..

Meine eigene Deutung:
Das reißende Wasser, das Geröll und die Steine, mit dem ich kämpfte, ist das Leben mit seinen Schwierigkeiten. Ich werde in eine Höhle gespült, - dort komme ich zur Ruhe! Die Höhle ist nicht zu groß und nicht zu klein: mein Ich? Ich schaue hinunter..
Darunter fließt ein ruhiger Strom: mein Unterbewusstsein! Auf dem steinernen Boden daneben bewacht ein alter Indianer diesen Strom. Von dieser Wahrnehmung geht eine Ruhe und Stille aus, die mir unglaublich gut tut! Ich hatte in dieser Lebensphase tatsächlich mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Meine zwei indianischen Geistführer hatten sich lange nicht gemeldet.
Wir wissen, dass die Indianer eine starke spirituelle Tradition haben. Sie lebten in Einklang mit der Natur. Wenn ich diesen Einklang suche, spreche ich Gott gerne als „Großen Geist“ an, so nennen ihn die Indianer und auch die Naturgeister, - Wankan Tankan, der Große Geist!