♥ڿڰۣ«ಌ SPIRITUELLE Я Ξ √ Ω L U T ↑ ☼ N - Erdhüter, Lichtkinder und Lichtarbeiter Forum - WE ARE ALL ❤NE L♡ve ● Pe▲ce ● Light☀ Nothing But L♡ve Here ♥ڿڰۣ«ಌ

Normale Version: Mitte
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Hallo Fories,
Ein Thema das vielen möglicherweise hilfreich sein könnte will schon seit einiger Zeit aus mir heraus.
Glücklicherweise gibt es schon so viel im IN also muss ich nicht alles selbst schreiben.Oha
Hier habe ich eine Erörterung gefunden und ich möchte sie mit euch teilen.

Es ist keine Werbung für irgendwas, fand den Text als Einstieg angemessen.


In den alten Kulturen finden wir die Anschauung von zwei polaren Kräften, die aus einer übergeordneten Einheit hervorgehen und durch ihre Wechselwirkung die Grundlage jeder seelischen und materiellen Existenz bilden. Eine der bekanntesten Darstellung dieser Anschauung ist die des Yin und Yang der chinesischen Philosophie, welche aus dem Tao hervorgehen. Yin ist das weibliche, passive, empfangende, hingebende, weiche, dunkle Prinzip, Yang dagegen das männliche, aktive, zeugende, schöpferische, harte, helle. Yin-Symbole sind u. a. der Mond, Yang-Symbole sind u.a. die Sonne. Aus der Vermischung dieser beiden polaren Kräfte gehen die Elemente hervor, die wiederum die Grundlage für das Entstehen der „Zehntausend Dinge“, der Gesamtheit der Erscheinungsformen im Universum bilden.
Wenn wir uns unvoreingenommen dieser Anschauung zuwenden, können wir im luziferischen und ahrimanischen Wesen der anthroposophischen Geisteswissenschaft eine Entsprechung zu Yin und Yang erkennen. Diese beiden polaren Seelenkräfte können in der Seele jedoch nur in Bezug zu einer „Mitte“ erlebt werden.
Im Brustbereich nehmen wir die Vielfalt der verschiedenen unseren engen Umkreis bestimmenden Seelenregungen wahr. Doch allgemeine, über das Persönliche hinausgehende Qualitäten werden in konkreten Bezug zum Herzen gebracht. Damit ist nicht das mehr in der linken Brusthälfte liegende physische Organ gemeint, sondern ein konzentrierter Bereich in der Mitte, der als Quelle des Lichtes und des ICH-Bewusstseins wahrgenommen werden kann. Dieses „spirituelle Herz“ bildet den Schnittpunkt von Innen- und Außenwelt und ist dadurch Sitz und Ursprung der menschlichen Wesenheit. In diesem sind die polaren Seelenkräfte nicht verdrängt, überwunden oder vernichtet, sondern den Bereichen zugeordnet, in denen sie ihrer Fähigkeit entsprechend dienen können.
Die luziferischen und ahrimanischen Wesenheiten sind, solange sie in Beziehung zur dieser Mitte stehen, positive Seelenkräfte. Erst wenn sie ihren Grund leugnen und ein für sich selbst seiendes Dasein beanspruchen, beginnen sie den Menschen von sich selbst wegzuführen. Sie ziehen uns dann entweder in die eine oder andere Richtung, wodurch die eigentliche, umfassende und ausgleichende Mitte nur noch traumhaft Erlebt werden kann. Das Luziferische lässt uns an lichthaften Idealen teilhaben, jedoch mit der Versuchung, das Interesse für das physische Sein zu verlieren und in eine Seelenwelt zu flüchten, die uns schließlich sogar mehr als die physische Welt bindet und von dieser „abzieht“. Das Ahrimanische dagegen will nur das Physische gelten lassen und verleitet uns, die Ideale und Sehnsüchte der Seele, wie beispielsweise die Unsterblichkeit, im Physischen durch modernste Technologie realisieren zu wollen. Die Haupttendenzen der luziferischen und ahrimanischen Wesenheiten sind die der Auflösung beziehungsweise Verhärtung unseres Wesens; sie streben danach, die im Fluss befindliche und harmonisierende Qualität menschlichen Seins in einen einseitigen und endgültigen Zustand zu überführen
Wir können jedoch eine Verstärkung ihrer Wirksamkeit erfahren, wenn diese nicht nur einseitig entweder den Menschen nach „links“ oder „rechts“ von der Mitte wegführen, sondern gleichzeitig nach beiden Richtungen auf die Seele einwirken, so dass ein Spannungszustand hervorgerufen wird, der eine „Scheinmitte“ erzeugt.
Am Beispiel des folgenden Gedichtes, das zum besseren Verständnis in drei Sinneinheiten gegliedert wird, kann das Beschriebene verdeutlicht werden.

Ich gehe manchesmal in rauhen Nächten
Zur Wotanseiche in den stillen Hain,
Mit dunklen Mächten einen Bund zu flechten-
Die Runen zaubert mir der Mondenschein.

Und alle, die am Tage sich erfrechten,
Sie werden vor der Zauberformel klein!
Sie ziehen blank – doch statt den Strauß zu fechten,
Erstarren sie zu Stalagmitgestein.

So scheiden sich die Falschen von den Echten –
Ich greife in das Fibelnest hinein
Und gebe dann den Guten und Gerechten
Mit meiner Formel Segen und Gedeih'n.

Der erste Teil beschreibt das Erleben der Seele, während des Einschlafens in der Astralsphäre, wenn sie sich vom physischen Körper löst. Aus geisteswissenschaftlicher Anschauung heraus wirken in dieser Sphäre die luziferischen Wesen, welche in Verbindung zum Mond gesehen werden, in der Empfindungsseele des Menschen als dunkle Versuchermächte.
Im zweiten Teil werden die von der dunklen, luziferischen Macht fehlgeleiteten Ideale durch das ahrimanische Wesen im Ätherleib des Menschen als Gedanken einverwoben, die sich dann im Tagesbewusstsein der Verstandesseele als die Kräfte der Erstarrung offenbaren. Hier wirken das Luziferische und das Ahrimanische zusammen, um die Mitte des Menschen, sein Ich, zu umgehen und dadurch zu schwächen.

Weiter geht es hier:
http://www.kitesh.de/Der_Kampf_um_die_me...e_III.html

Insgesamt finde ich den Text in seiner Aussage herausfordert, denke aber dieses Zentrale Thema verdient Aufmerksamkeit.
Und Weil es ein so wichtiges Thema ist haben auch viele andere etwas dazu geschrieben, vom Potential könnte es ein längerer Thread werden.
Vielleicht auch von eurer Resonanz?
Egal, ich lass mich überraschen.

LG

Tf.wage

Charis

aha. schön guten tag auch hi
herausfordernd. ja.

zuerst mal hatte ich die assoziation zu worten aus nem buch... von dem Puramaryam immer zitiert:
"eine hand zum dunkel, eine hand zum licht"

jetzt habe ich mich erst mal kundig gemacht, was das ahrimanische ist. war mir neu.

http://www.horstweyrich.de/ahriman.htm

spannend.
und immer wieder gerate ich an den schlüsselbegriff _ balance_

Aber:
luziferisch und ahrimanisch als entsprechung zu yin und yang. oho- hartes brot, weil die begriffe so unterschiedlich mit gut und böse belegt und bewertet werden. bei der yin-yang- symbolik ist von "scheinmitte" nie die rede (oder ich habs immer überhört).

Zitat:Um den Versuchungen des Ich durch Luzifer, Ahriman, die Asuras und den Sonnendämon Sorat zu begegnen, müssen entsprechende ausgleichende Seelenkräfte ausgebildet werden, die sich auf dem inneren Entwicklungsweg zum Schauen des Christus entfalten.

als ergänzung zur scheinmitte zwischen yin und yang würde ein viertes, übergeordnetes gegengewicht existieren.

*g* die hand zum licht.

als ob die spannung, die in der mitte erzeugt würde, wiederum um diese halten und lösen zu können eine kraftquelle braucht...

ehrlichgesagt- zu komplex für meine eigene wortauswahl :-)

aber vielen dank für die anregung, ist auf jeden fall geistige nahrung.

liebe grüße
juhuuuu.......... ist das schön wieder mal den "3 Brüdern" zu begegnen fun

tja in der Ebene der Dualität passiert das dann immer das eine gut und das andere bös definiert wird - der ewige Kampf und die ewige Verwirrung ist das jetzt gut oder schlecht?.......
denk


hier geht's aber bereits um die Pyramide und die Trinität, jenseit des Dualen und den 3 Brüdern wurden je ein Reich zugeteilt:


Ahriman = Körper (Materie)
Luzifer = Geist
Christus = Seele

die sogenannte 3. Dimension !!!!!!!!!!!!!

spannend was???????[/quote]
Ja, spannend.

Wir haben erfahren unsere Welt besteht aus Dualismen:
Direkt gegenüber oder scheinbar gegenüber.
Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, Ja und Nein, Unten und Oben, Vorne und Hinten, Rechts und Links,
Schön und Hässlich.

Möge es hier in diesem Thread aber um die Mitte gehen, um den Punkt in dem sich alle Gegensätze begegnen.
Die Mitte in der sie sich aufheben.

Die Mitte von Schwarz und Weiß, ein Grau?
Die Mitte von Laut und Leise?
Die Mitte von Gut und Böse, Göse oder But?
Mitte als Ort (Zustand) der Erholung.
Die Mitte ein Ort des Nichts und Alles.
Mitte als 3.Punkt.
Im Auge des Wirbelsturms?
Mitte als Ruhepunkt von Begehren, Eitelkeit, und sonstigen Aktionen?


Ja, einige Gedanken zur "Mitte" einem Zustand von Bedeutung vielleicht in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Lieben Gruß

Traumfinderfun

Hallo

und danke für das aufbringen dieses Themas. Danke für den wiederholten Hinweis auf die Mitte.

Wie schon oben erwähnt, sind wir diese Mitte.

Unser spirituelles Herzzentrum arbeitet mit beiden Polaritäten.
Ich unterscheide sie für mich oft in aufbauende und zerstörerische Kräfte. Diese Beiden sind weder gut noch böse.
Denn auch die sogenannte dunkle Seite muss aufbauen um sich beispielsweise auf den nächsten Krieg vorzubereiten.
Und auch die sogenannte lichte Seite muss zerstören um Platz für positive Schöpfungen zu schaffen.

Ich hatte vor einigen Jahren einige Begegnungen mit einer dunklen Wesenheit. Sie erschien in meiner inneren Welt als wunderschöne junge Frau. Sie faszinierte mich allerdings nicht nur deswegen. Überall wo sie mir begnete war danach Nichts, die unendliche Leere, wie der Raum zwischen den Sternen. Dieses Nichts umgab sie wie eine Aura und auch nachdem Sie wieder gegangen war blieb dieses Nichts an den Orten wo sie gestanden war und wo sie gelaufen ist.
Diese Begegnungen erstreckten sich über einige Monate und so bekam meine innere Welt immer mehr "Löcher", was natürlich halb so wild war, denn diese Welt(en) war(en) riesig und erweiterten sich ständig.
Eines Tages jedoch gab es in meinem Innern eine Entscheidung/Änderung. Ich wollte dieses Wesen näher kennen lernen und so gab ich, ohne zu wissen was auf mich zu kommen sollte das Ok einer näheren Bekanntschaft mit diesem Wesen.
Und sie zeigte mir die wahre Potenz Ihrer Kraft. Innerhalb eines Augenblickes verschwand meine gesamte innere Welt im Nichts und sollte auch nie wieder auftauchen. Damals wusste ich es noch nicht, doch in diesem Augenblick lösten sich auch all meine emotionalen Bindungen zu Allem und Jedem(z.B. Heimat, Familie, Freunde, Religion,...) auf. Ich nahm das damals furchtlos hin, so wie ich alles und jeden ohne Furcht betrachtete. Ich war einfach neugierig auf den nächsten Augenblick.
Bald darauf zog ich einige hundert Kilometer von meiner Heimat und Familie weg um meine Lehre zu beginnen, ohne je irgendetwas zu vermissen. Im Nachhinein bin ich ich dieser Wesenheit immer noch dankbar, denn dank Ihr konnte ich komplett neue Wurzeln fassen, ohne den Alten hinterherzutrauern. Im Laufe der Jahre bekam ich eine neue innere Welt, die unendlich größer ist als die damalige. Auf diesem Wege fand ich den Raum in meinem Innern für neue Gedanken, Welten, Beziehungen... .

Nur so als Beispiel für mittiges Sein



Heart gesegnet seien alle Formen der Intelligenz Heart
der Schüler bekommt meistens als erste Aufgabe: ... FINDE DEN GOLDENEN MITTELWEG......
hierzu würde der Meander als Symbol passen.... (hab leider kein smiley dafür gefunden)

ich schreib mal spontan was mir zur mitte zu deinen fragezeichen in den sinn kommt:

Die Mitte von Schwarz und Weiß, ein Grau? ....... REGENBOGEN
Die Mitte von Laut und Leise? .......... STILLE
Die Mitte von Gut und Böse, Göse oder But? ...... NEUTRALITÄT
Mitte als Ort (Zustand) der Erholung
Die Mitte ein Ort des Nichts und Alles. ........... ICH BIN.........

die Hindus nehmen die Mitte zwischen Schöpfung und Zerstörung: ERHALTUNG......


und was passiert in der Mitte zwischen Einatmen und Ausatmen? (im moment wenn du gar nichts tust?) -
dann hörst du deinen Herzschlag......

Heart

Hi Akashi,

dazu hatte ich auch noch Gedanken.

Mitte von laut und leise---> Musik

Mitte von gut und böse---> Leben

Mitte als Ort---> das Sein im Hier und Jetzt



liebe Grüße

Lebensschmied



Heart gesegnet seien alle formen der Intelligenz Heart
So sehe ich es gibt einiges zu sagen und bedenken bei diesem Begriff.

Hier, hab ich noch beim surfen gefunden, passendes Betrachtung:

So ist der Mensch ein Geschöpf der Mitte, aber nicht eines, das in der Mitte beschlossen, endgültig ruht, sondern eines, das aus der Mitte nach oben strebt, das aus der Spannung vom unbefriedigenden Wirklichen zum möglichen Besseren lebt,
sagt Friedrich Dessauer (1881-1962), deutscher Biophysiker und Philosoph

Was für eine Phrase!
Nein, der Mensch kann nicht ein Geschöpf der Mitte sein und gleichzeit nach oben streben, denn dann würde er sich aus dem Zentrum entfernen.

Es gibt für ihn nichts zu erstreben, da er schon alles ist und alles hat. Dies, weil er Teil des ganzen Kosmos und zugleich der ganze Kosmos ist.

Die Welle im Ozean ist Teil des Ozeans, aber, da sie in ihrer Konsistenz, in ihrer chemischen und energetischen Zusammensetzung nicht vom Ozean verschieden ist, ist sie auch zugleich der ganze Ozean.

Der Mensch, der "aus der Spannung vom unbefriedigenden Wirklichen zum möglichen Besseren lebt" ist Gefangener seines dualen Denkens. Er spaltet eine Münze in zwei Seiten, aber tatsächlich ist eine Münze durch ihre gesamte von uns wahrgenommene Erscheinung definiert. Er sagt es sei hell am Tage und dunkel in der Nacht, dabei ist die Dunkelheit nur die Abwesenheit vom Licht. Nur dies!

Gefunden auf:
http://www.engel-en-blog.de/das-geschopf-der-mitte/

Danke für die bisherigen Beiträge!

LG
Tf.
JA, möchte gern noch einige Ansichten um dieses, für mich nährende Thema versammeln.lach
.
Die Mitte zwischen Baum und Baum? Zwischenraum! danke

Weitere Fundstücke um die Mitte:denk

"Es geht um ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit. Die "Mitte" ist dafür eine Metapher (vgl. "die goldene Mitte"), da bei einem Stab, dieser nur auf einem Punkt ruhen kann, wenn es genau der Mittelpunkt des Stabes ist.

Die Metapher ist übrigens auch bei Aristoteles und im Christentum weit verbeitet - es geht um den "goldenen Mittelweg", man darf nie zu ruhig oder zu laut, nicht feige aber auch nicht unbesonnen sein (usw.).

Wer seine Mitte gefunden hat - der führt ein gutes und glückliches Leben."

Von: http://www.gutefrage.net/frage/seine-eig...buddhismus.

Die Mitte zwischen Feigheit und Unbesonnenheit?
Wie heißt denn so was? frage

Soweit für grad,
lieben Gruß

Tf. sleep
Und noch eine Mitte:

Ein Vers aus Tao te king ( Daodejing )
möchte ich bemühen weil er in der vorliegenden Übersetzung
ebenfalls auf eine Mitte hindeutet, die Mitte zwischen Innen und Außen.

"Das Wesen/ das begriffen werden kann/
Ist nicht das Wesen des Unbegreiflichen.
Der Name/ der gesagt werden kann/
Ist nicht der Name das Namenlosen.
Unnambar ist das All-Eine/ ist Innen.
Nambar ist das All-Viele / ist Außen.
Begehrdenlos ruhen / heißt Innen erdringen.
Begerhdenvoll handeln / heißt beim Aussen verharren.
All-Eines und All-Vieles sind gleichen Ursprungs /
Ungleich in der Erscheinung.
Ihr Gleiches ist das Wunder /
Das Wunder der Wunder /
Alles Wunder- Vollen Tor."

Lieben Gruß

Traumfinder hops
Hi Traumfinder,

Zwischen Feigheit und Unbesonnenheit steht in der Mitte das vertauensvolle Handeln in Weisheit.

Danke für die vielen Fingerzeige

das gefällt mir sehr danke



liebe grüße

Lebensschmied



Heart gesegnet seien alle Formen der Intelligenz Heart