10.12.2010, 19:18
Das Reich der Zwerge
Die Zwerge sind sehr fleißig und geduldig und dabei sehr weise. Sie sind freundlich und offen und haben keine Angst vor anderen Wesen. Allerdings sind sie vorsichtig im Umgang mit den Menschen geworden und meiden sie am besten. Daher haben sie sich auch von der Erdoberfläche zurückgezogen und ihre Reiche unterirdisch errichtet (siehe unten). Sie sind, wie auch die Feen und die Elfen, sehr viel älter als die Menschen und haben ihre Erfahrungen schon weitgehend abgeschlossen und daraus viel gelernt.
Vor allem haben sie gelernt, dass Auseinandersetzungen und Kriege nur schaden und keinem nützen, und darum werden in diesem Reichen seit undenklichen Zeiten keine Kriege mehr geführt.
Sie arbeiten im Verein mit anderen Reichen der Natur an der Heilung und Pflege der Natur und ihrer Reiche, an der Erhaltung des Gleichgewichts in der Natur, auch zum Wohl und Gedeih der Menschen. Sie hegen und pflegen und wirken ausgleichend. Sie helfen allen anderen Wesenheiten der Natur.
Zwerge, wie auch die anderen höherschwingenden Wesenheiten der Naturreiche, erfüllen ihre vielfältigen Aufgaben von Herzen gern und leben in der LIEBE und FREUDE. Sie kennen daher keine Feinde oder Widersacher und hegen keinerlei Groll gegen irgendwelche anderen Wesenheiten. Das Wohl aller und die Erfüllung des Willens GOTTES ist ihr Ziel.
Wie auch bei den anderen Wesenheiten, gibt es auch bei den Zwergen verschiedene Arten, einige sind kleiner, andere größer. In der Regel sind die Zwerge bis 30 cm hoch, manche Völker aber noch kleiner. Die Zwerge haben niedrigere Schwingungen als die Elfen und Feen, aber auch sie sind sehr hoch entwickelt und sehr weise. Auch die Zwerge sind schön, keinesfalls unproportioniert in ihren Gliedmaßen. Sie sind etwas gedrungener als Elfen und Feen, aber durchaus schön. Im Gegensatz zu den Menschen ist ihr Kopf im Verhältnis zum Körper etwas größer, der Hals etwas kürzer und auch die Beine sind etwas kürzer. Vor allen Dingen haben sie sehr kluge, wissende Augen und einen schönen Humor. Sie sind sehr lebensfroh und lustig, aber auch nachdenklich und tiefer Gefühle, großer Klugheit und Weisheit fähig, und zwar - wie es auch bei den Elfen und Feen der Fall ist, nicht nur einige Zwerge, sondern alle Zwerge. Alle gehen liebevoll, höflich und achtungvoll mit einander und mit anderen Lebensformen um.
Manche Zwerge tragen auch Zipfelmützen, aber bei weitem nicht alle. Die Frauen tragen oft Kopftücher, und auch gern Hosen. Sie schmücken sich gern mit frohen und bunten Farben, ohne eitel zu sein. Es ist ein Ausdruck ihrer Lebensfreude, ihrer Freude an den Farben der Natur. Bei Festen tragen sie gern festliche Kleidung, so sind z.B. beim Frühlingsfest alle Damen in langen, pastellfarbenen Kleidern und dazu passenden großen, blumengeschmückten Hüten zu sehen, die die Schönheit und die Farben der Frühlingsblumen symbolisieren sollen. Niemals ist dabei etwas Kitschiges oder Süßliches. Das ist nicht möglich, wenn das Äußere dem Herzen entspricht. Aus all ihren Lebensäußerungen strahlt eine tiefe Würde.
Zwerge werden etwa 200 - 300 Jahre alt nach Menschenzeit. Ihre Kinder wachsen genauso schnell heran wie die Menschenkinder, so dass sie eine lange Zeit des Erwachsenenlebens, und damit viel Erfahrung haben.
Die Zwerge leben nicht mehr auf der Erde, sondern unter der Erde, weil sie nur so den Menschen und ihren Zerstörungen sowie den zunehmenden Besitzansprüchen der Menschen entgehen konnten. Sie haben sich vor langer Zeit dort eingerichtet und sich wunderschöne, friedliche Reiche geschaffen. Die Zerstörungen der Erdoberfläche durch die Menschen können dabei ihren Reichen nichts anhaben - sie sind zum einen auf einer anderen Schwingungsebene, zum anderen wissen sie schon lange vorher, was Menschen planen und was geschehen wird. Die Eingänge zu ihren Reichen sind ganz unauffällig und immer verborgen. Kein Mensch kann sie finden oder betreten.
Unter der Erde ist es aber keineswegs dunkel - das Reich der Zwerge ist wunderschön. Über ihm wölbt sich ein Himmel, es scheint eine Sonne und es gibt Jahreszeiten und eine heile Natur - nur ist die Welt dort kleiner, z.B. auch die anderen Tiere, so die Pferde, die ihre Kutschen ziehen, ihre Hunde und Katzen. Die Zwerge leben dort also in den ähnlichen Proportionen, wie wir Menschen hier oben.
Auffällig waren ihre außerordentlichen Fähigkeiten, mit Mineralien umzugehen: Sie können u.a. durch Spiegelungen von geschliffenen Mineralien das Licht der irdischen Sonne durch Erdöffnungen in ihr Reich leiten, so dass immer genügend Licht vorhanden ist, aber sie erzielen auch wunderbare Farbenspiele und Lichteffekte mit den Mineralien. Sie haben überhaupt eine große Fertigkeit bei der Bearbeitung aller natürlichen Stoffe.
Am schönsten und eindrucksvollsten sind die Paläste ihrer Könige, die immer außerordentlich geschmackvoll und niemals protzig sind, nur wunderschön. Sie sind mit schönen bunten Mineralien, Halbedelsteinen und Edelsteinen ausgeschmückt.
Aber auch die einfachen Leute leben komfortabel und schön. Sie ernähren sich gut; dabei leben sie vegetarisch, denn sie töten kein Tier. Ihre Speisen sind köstlich und besonders würzig, weil sie den Boden optimal vorbereiten und die Pflanzen gut und liebevoll pflegen. So geben auch die Pflanzen ihr bestes - das höchste Aroma, den schönsten Duft. Im Herbst bereiten die Zwerge z.B. wunderbare Pilzgerichte zu. Die Zwerge essen nur natürliche Nahrung. Sie brauchen keine künstlichen Geschmacksverstärker, weil alle ihre Sinne noch scharf und ungetrübt sind, so auch der Geschmackssinn.
Bei den Zwergen gibt es keine Krankheiten, wie es auch bei den anderen Wesen dieser feinstofflichen Naturreiche der Fall ist. Sie sind noch in der Freude und der LIEBE, so, wie einstmals auch die Menschen, bevor sie von der Finsternis verführt wurden und in ihren Schwingungen stark abfielen.
Es gibt auf jedem Kontinent der Erde ein Königreich. In jedem Reich regiert ein König und unter jedem König Herzöge, die größere Landesteile des Königreiches verwalten und dem König gegenüber für ihre Bereiche verantwortlich sind. Alle Reiche stehen miteinander im Kontakt und Austausch.
Es gibt unterirdische Seeen und Flüsse, die neben den Meeren die Kontinente miteinander verbinden. Dies erleichert auch den Kontakt der Reiche untereinander. Es wird Handel geführt, aber nicht, um Nahrung ein- und auszuführen, denn durch kluge Bewirtschaftung und liebevoller Hinwendung zu allen Ressourcen sowie den Verzicht auf intensive Landwirtschaft, Monokultur und künstlichen Dünger hat jedes Reich genug Nahrung für alle seine Bewohner und ihre Bedürfnisse des täglichen Lebens. Es wird nie mehr geerntet, als sie brauchen, denn es wird kein Überschuss oder Horten erstrebt, weil nichts verkauft wird. Sie ernten nur genug, um ausreichend Nahrung im Winter zu haben und auch hungrigen Tieren Nahrung geben zu können. In so einer Umgebung fühlen sich die Tiere und die Pflanzen sehr wohl und kommen gern dorthin. So haben sie eine außerordentliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren in ihrer Natur.
Genau dasselbe weise Prinzip befolgt auch ein sehr weiser Burgherr, der zwar im Menschenreich, aber auf einer spirituellen Ebene lebt. Auch sein Reich blüht und bringt Nahrung im Überfluss für alle hervor
Jeder hat genug, nicht zuviel, nicht zuwenig und will auch nicht mehr. Das ist auch das Geheimnis ihres inneren und äußeren Friedens. Der Handel dient nur Dingen, die ihnen Spaß machen, an denen sie Freude haben, die sie schön finden, nicht um Reichtümer zu horten und Geld zu verdienen. Darum ist der Handel auch keineswegs umfangreich. Er wird nur durchgeführt, weil der Handel selbst auch Spaß macht und den Kontakt zu den anderen Reichen fördert.
Wenn ein Zwerg besondere Wünsche hat, trägt er sie in einer Beratung vor und die Wünsche werden von den Älteren geprüft und darüber entschieden. Sie werden wohl immer genehmigt.
Die Zwerge gehen davon aus, dass jemand, der Not leidet, seine Aufgaben nicht erfüllen könnte, weil er sich zuerst um sein leibliches Wohlergehen sorgen müsste.
Sie achten jede Meinung und sehen jede Meinung als berechtigt an. Niemand wird übergangen, auch der kleinste Zwerg kann sagen, was er denkt und wird mit Achtung gehört.
Die Zwerge sind sehr spirituell und beten - wie alle Reiche der Natur - das LICHT und die LIEBE an. Sie haben kleine Kapellen, in denen sie sich treffen, um zu singen und beten. Sie sind dabei garnicht förmlich, sondern spontan. Sie kommen zum Beten auch in der Kleidung, die sie bei der Feldarbeit tragen, sie müssen nicht feierlich angezogen sein. Die Zwerge kommen gern zu den kleinen Kapellen, weil es da, wenngleich sie in tiefer Andacht und Anbetung sind, immer fröhlich und heiter zugeht.
Viermal im Jahr feiern sie das Ende einer Jahreszeit und den Beginn der neuen Jahreszeit = Wechsel = Abschied und Neubeginn. Dabei sind sie den Menschen immer um eine Jahreszeit voraus. Wenn wir Frühlingsanfang haben, feiern sie das Ende des Frühlings und den Beginn des Sommers. Sie sind dabei sehr fröhlich und wünschen sich nach ihren schönen Gottesdiensten gegenseitig einen schönen Sommer, so wie wir uns ein gutes Neues Jahr wünschen.
Außer den Jahreszeitenfeiern haben sie 2 große Feste im Jahr: Sie feiern die Schöpfung, etwa zur Zeit unseres Weihnachten, und sie feiern das Universum, als Ausdruck der Schöpfung. Die Feier des Universums findet im Sommer statt, und die Zwerge feiern bis in die Nacht, wenn alle Sterne am Himmel zu sehen sind. Dazu warten sie auf eine besonders schöne Nacht, so dass es für dieses Fest keinen bestimmten Termin, sondern einen jeweils wechselnden Termin gibt, genau zum richtigen Zeitpunkt.
Dann feiern sie sehr fröhlich, spielen ihre schöne Musik, die seltsam, anrührend und schön, aber nie zu laut ist, denn Zwerge - wie auch die anderen geistigen Wesen - haben ein sehr gutes Gehör und brauchen keine laute Musik. Bei ihren Feiern, aber auch sonst genießen sie gern Kräuterpunsch, der mit mehreren höchst aromatischen Kräutern, aber ohne Alkohol zubereitet wird. Dieser Punsch hat eine wunderbar belebende Wirkung, er ist stark und wohltuend. Sie sammeln dazu die frischen Kräuter genau zu dem Zeitpunkt, wenn sie das meiste Aroma enthalten; die dazu nicht mehr gebrauchten Kräutern geben sie den Tieren, damit auch diese die wohltuende Wirkung der Kräuter genießen können.
Bei der Feier des Universums schauen sie sich die Sterne an und überlegen, auf welchem Stern sie wohl eines Tages leben werden. Denn ihnen ist bewusst, dass die Erde eines Tages vergehen wird und sie sich einen neuen Lebensraum im Kosmos suchen müssen. Allerdings wissen sie auch seit einiger Zeit, dass es noch sehr lange dauern wird, bis die Notwendigkeit eines Auszuges kommt, und zwar sehr viel länger, als sie ursprünglich gedacht hatten. Dennoch schauen sie weiterhin auf die Sterne am Himmel und stellen sich ihre ferne neue Heimat vor. Die Zwerge wissen, dass sie immer dahin gehen werden, wo auch die anderen Wesen der Erde sind, weil es ihre gemeinsame Aufgabe ist, einander zu helfen. Die Natur, die Tiere, die Menschen, Zwerge und Riesen, Elfen und Feen und auch alle anderen Wesen werden eines sehr fernen Tages wieder zusammen sein.
Alle werden dann auf einem neuen, fernen, noch schöneren Stern leben. Dieser Stern wird zwar schon bewohnt sein, aber alle werden darauf Platz haben und harmonisch miteinander leben können. Der Stern wird ganz wunderschön eingerichtet sein. Darum braucht niemand davor Angst zu haben, sondern kann nur mit Freude darauf warten. Und die Zwerge freuen sich auch jetzt schon darauf, obwohl es noch sehr lange hin ist.
Sie hatten einen großen 9-zackigen Stern mit Kerzen in den Schnee geformt. Alle standen um diesen Stern herum. Nach einer Weile kamen wieder die Kutschen mit den Pferden, die sie dorthin gebracht hatten, sie stiegen wieder ein und jeder fuhr in eine ganz andere Richtung los, jeweils in Richtung eines Zacken. Dennoch trafen sich alle Zwerge kurz danach an ein und derselben Stelle - dem Futterplatz der Tiere, WEIL ALLE WEGE ZUM ZIEL FÜHREN! Weil jeder Zwerg sein Ziel fest vor Augen hatte, kam auch jeder an sein Ziel.
Am Futterplatz stiegen alle aus und streichelten die Waldtiere. Sie stellten sich in einem Kreis auf, an den Händen gefasst, dann gingen sie erst links herum und danach rechts herum. Dabei sangen sie "Heut ist ein schöner Tag - jeder Tag ist schön."
Das sangen sie, damit die Tiere auch im Winter keine Angst vor Hunger und Kälte haben sollten, sondern sich über jeden neuen Tag freuen. Danach erklang eine Flöte als Signal zum Aufbruch. Alle Schlitten fuhren nun nochmals zum Stern und stellten sich im Kreis um die Zacken. Dort wurde nun ein Lied gespielt, das "Sternenlied", mit Geige und Gitarre. Es war ein schwermütiges Lied, zeugte es doch von dem tiefen Sehnen dieses Volkes.
In der Woche darauf ging es über 7 Felder zur Gedenkstätte. Die Gedenkstätte liegt in einem dichten Urwald. Als die Schlitten, die von einer Art Shetland-Ponies gezogen wurden (die viel Kraft haben und kleiner sind), hindurchfuhren, wichen die Bäume und Büsche zurück, um sie durchzulassen. Die Zwerge sagten, früher verirrten sich oftmals Menschen in solchen Urwäldern und kamen ums Leben oder kehrten erst nach Jahren zurück. - Die Gedenkstätte ist immer für mehrere Zwergenreiche zusammengefasst. Einmal im Jahr feiern dort die Zwerge das Gedenken an ihre Vorfahren. Das Gedenken wird immer an einem Tag im Jahr gefeiert, wenn kein Mond zu sehen ist, sondern nur die Sterne. Die Zwerge haben keine Friedhöfe. Die Asche der Verstorbenen wird in unterirdische Flüsse gestreut und geht wieder in den Kreislauf der Natur ein. An der Gedenkstätte waren Kreise und Rhomben im Boden geformt, worin besonders schön gewachsene Bäume standen.
Die Bäume bilden ein Symbol, das nur von oben erkennbar ist. Symbolisch ist auch, welche Bäume dort stehen und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.
In einer kleinen Kapelle sangen Elfen "Ave Maria". Sie verehren MARIA als ihre Schutzherrin.
Die Zwerge sind sehr fleißig und geduldig und dabei sehr weise. Sie sind freundlich und offen und haben keine Angst vor anderen Wesen. Allerdings sind sie vorsichtig im Umgang mit den Menschen geworden und meiden sie am besten. Daher haben sie sich auch von der Erdoberfläche zurückgezogen und ihre Reiche unterirdisch errichtet (siehe unten). Sie sind, wie auch die Feen und die Elfen, sehr viel älter als die Menschen und haben ihre Erfahrungen schon weitgehend abgeschlossen und daraus viel gelernt.
Vor allem haben sie gelernt, dass Auseinandersetzungen und Kriege nur schaden und keinem nützen, und darum werden in diesem Reichen seit undenklichen Zeiten keine Kriege mehr geführt.
Sie arbeiten im Verein mit anderen Reichen der Natur an der Heilung und Pflege der Natur und ihrer Reiche, an der Erhaltung des Gleichgewichts in der Natur, auch zum Wohl und Gedeih der Menschen. Sie hegen und pflegen und wirken ausgleichend. Sie helfen allen anderen Wesenheiten der Natur.
Zwerge, wie auch die anderen höherschwingenden Wesenheiten der Naturreiche, erfüllen ihre vielfältigen Aufgaben von Herzen gern und leben in der LIEBE und FREUDE. Sie kennen daher keine Feinde oder Widersacher und hegen keinerlei Groll gegen irgendwelche anderen Wesenheiten. Das Wohl aller und die Erfüllung des Willens GOTTES ist ihr Ziel.
Wie auch bei den anderen Wesenheiten, gibt es auch bei den Zwergen verschiedene Arten, einige sind kleiner, andere größer. In der Regel sind die Zwerge bis 30 cm hoch, manche Völker aber noch kleiner. Die Zwerge haben niedrigere Schwingungen als die Elfen und Feen, aber auch sie sind sehr hoch entwickelt und sehr weise. Auch die Zwerge sind schön, keinesfalls unproportioniert in ihren Gliedmaßen. Sie sind etwas gedrungener als Elfen und Feen, aber durchaus schön. Im Gegensatz zu den Menschen ist ihr Kopf im Verhältnis zum Körper etwas größer, der Hals etwas kürzer und auch die Beine sind etwas kürzer. Vor allen Dingen haben sie sehr kluge, wissende Augen und einen schönen Humor. Sie sind sehr lebensfroh und lustig, aber auch nachdenklich und tiefer Gefühle, großer Klugheit und Weisheit fähig, und zwar - wie es auch bei den Elfen und Feen der Fall ist, nicht nur einige Zwerge, sondern alle Zwerge. Alle gehen liebevoll, höflich und achtungvoll mit einander und mit anderen Lebensformen um.
Manche Zwerge tragen auch Zipfelmützen, aber bei weitem nicht alle. Die Frauen tragen oft Kopftücher, und auch gern Hosen. Sie schmücken sich gern mit frohen und bunten Farben, ohne eitel zu sein. Es ist ein Ausdruck ihrer Lebensfreude, ihrer Freude an den Farben der Natur. Bei Festen tragen sie gern festliche Kleidung, so sind z.B. beim Frühlingsfest alle Damen in langen, pastellfarbenen Kleidern und dazu passenden großen, blumengeschmückten Hüten zu sehen, die die Schönheit und die Farben der Frühlingsblumen symbolisieren sollen. Niemals ist dabei etwas Kitschiges oder Süßliches. Das ist nicht möglich, wenn das Äußere dem Herzen entspricht. Aus all ihren Lebensäußerungen strahlt eine tiefe Würde.
Zwerge werden etwa 200 - 300 Jahre alt nach Menschenzeit. Ihre Kinder wachsen genauso schnell heran wie die Menschenkinder, so dass sie eine lange Zeit des Erwachsenenlebens, und damit viel Erfahrung haben.
Die Zwerge leben nicht mehr auf der Erde, sondern unter der Erde, weil sie nur so den Menschen und ihren Zerstörungen sowie den zunehmenden Besitzansprüchen der Menschen entgehen konnten. Sie haben sich vor langer Zeit dort eingerichtet und sich wunderschöne, friedliche Reiche geschaffen. Die Zerstörungen der Erdoberfläche durch die Menschen können dabei ihren Reichen nichts anhaben - sie sind zum einen auf einer anderen Schwingungsebene, zum anderen wissen sie schon lange vorher, was Menschen planen und was geschehen wird. Die Eingänge zu ihren Reichen sind ganz unauffällig und immer verborgen. Kein Mensch kann sie finden oder betreten.
Unter der Erde ist es aber keineswegs dunkel - das Reich der Zwerge ist wunderschön. Über ihm wölbt sich ein Himmel, es scheint eine Sonne und es gibt Jahreszeiten und eine heile Natur - nur ist die Welt dort kleiner, z.B. auch die anderen Tiere, so die Pferde, die ihre Kutschen ziehen, ihre Hunde und Katzen. Die Zwerge leben dort also in den ähnlichen Proportionen, wie wir Menschen hier oben.
Auffällig waren ihre außerordentlichen Fähigkeiten, mit Mineralien umzugehen: Sie können u.a. durch Spiegelungen von geschliffenen Mineralien das Licht der irdischen Sonne durch Erdöffnungen in ihr Reich leiten, so dass immer genügend Licht vorhanden ist, aber sie erzielen auch wunderbare Farbenspiele und Lichteffekte mit den Mineralien. Sie haben überhaupt eine große Fertigkeit bei der Bearbeitung aller natürlichen Stoffe.
Am schönsten und eindrucksvollsten sind die Paläste ihrer Könige, die immer außerordentlich geschmackvoll und niemals protzig sind, nur wunderschön. Sie sind mit schönen bunten Mineralien, Halbedelsteinen und Edelsteinen ausgeschmückt.
Aber auch die einfachen Leute leben komfortabel und schön. Sie ernähren sich gut; dabei leben sie vegetarisch, denn sie töten kein Tier. Ihre Speisen sind köstlich und besonders würzig, weil sie den Boden optimal vorbereiten und die Pflanzen gut und liebevoll pflegen. So geben auch die Pflanzen ihr bestes - das höchste Aroma, den schönsten Duft. Im Herbst bereiten die Zwerge z.B. wunderbare Pilzgerichte zu. Die Zwerge essen nur natürliche Nahrung. Sie brauchen keine künstlichen Geschmacksverstärker, weil alle ihre Sinne noch scharf und ungetrübt sind, so auch der Geschmackssinn.
Bei den Zwergen gibt es keine Krankheiten, wie es auch bei den anderen Wesen dieser feinstofflichen Naturreiche der Fall ist. Sie sind noch in der Freude und der LIEBE, so, wie einstmals auch die Menschen, bevor sie von der Finsternis verführt wurden und in ihren Schwingungen stark abfielen.
Es gibt auf jedem Kontinent der Erde ein Königreich. In jedem Reich regiert ein König und unter jedem König Herzöge, die größere Landesteile des Königreiches verwalten und dem König gegenüber für ihre Bereiche verantwortlich sind. Alle Reiche stehen miteinander im Kontakt und Austausch.
Es gibt unterirdische Seeen und Flüsse, die neben den Meeren die Kontinente miteinander verbinden. Dies erleichert auch den Kontakt der Reiche untereinander. Es wird Handel geführt, aber nicht, um Nahrung ein- und auszuführen, denn durch kluge Bewirtschaftung und liebevoller Hinwendung zu allen Ressourcen sowie den Verzicht auf intensive Landwirtschaft, Monokultur und künstlichen Dünger hat jedes Reich genug Nahrung für alle seine Bewohner und ihre Bedürfnisse des täglichen Lebens. Es wird nie mehr geerntet, als sie brauchen, denn es wird kein Überschuss oder Horten erstrebt, weil nichts verkauft wird. Sie ernten nur genug, um ausreichend Nahrung im Winter zu haben und auch hungrigen Tieren Nahrung geben zu können. In so einer Umgebung fühlen sich die Tiere und die Pflanzen sehr wohl und kommen gern dorthin. So haben sie eine außerordentliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren in ihrer Natur.
Genau dasselbe weise Prinzip befolgt auch ein sehr weiser Burgherr, der zwar im Menschenreich, aber auf einer spirituellen Ebene lebt. Auch sein Reich blüht und bringt Nahrung im Überfluss für alle hervor
Jeder hat genug, nicht zuviel, nicht zuwenig und will auch nicht mehr. Das ist auch das Geheimnis ihres inneren und äußeren Friedens. Der Handel dient nur Dingen, die ihnen Spaß machen, an denen sie Freude haben, die sie schön finden, nicht um Reichtümer zu horten und Geld zu verdienen. Darum ist der Handel auch keineswegs umfangreich. Er wird nur durchgeführt, weil der Handel selbst auch Spaß macht und den Kontakt zu den anderen Reichen fördert.
Wenn ein Zwerg besondere Wünsche hat, trägt er sie in einer Beratung vor und die Wünsche werden von den Älteren geprüft und darüber entschieden. Sie werden wohl immer genehmigt.
Die Zwerge gehen davon aus, dass jemand, der Not leidet, seine Aufgaben nicht erfüllen könnte, weil er sich zuerst um sein leibliches Wohlergehen sorgen müsste.
Sie achten jede Meinung und sehen jede Meinung als berechtigt an. Niemand wird übergangen, auch der kleinste Zwerg kann sagen, was er denkt und wird mit Achtung gehört.
Die Zwerge sind sehr spirituell und beten - wie alle Reiche der Natur - das LICHT und die LIEBE an. Sie haben kleine Kapellen, in denen sie sich treffen, um zu singen und beten. Sie sind dabei garnicht förmlich, sondern spontan. Sie kommen zum Beten auch in der Kleidung, die sie bei der Feldarbeit tragen, sie müssen nicht feierlich angezogen sein. Die Zwerge kommen gern zu den kleinen Kapellen, weil es da, wenngleich sie in tiefer Andacht und Anbetung sind, immer fröhlich und heiter zugeht.
Viermal im Jahr feiern sie das Ende einer Jahreszeit und den Beginn der neuen Jahreszeit = Wechsel = Abschied und Neubeginn. Dabei sind sie den Menschen immer um eine Jahreszeit voraus. Wenn wir Frühlingsanfang haben, feiern sie das Ende des Frühlings und den Beginn des Sommers. Sie sind dabei sehr fröhlich und wünschen sich nach ihren schönen Gottesdiensten gegenseitig einen schönen Sommer, so wie wir uns ein gutes Neues Jahr wünschen.
Außer den Jahreszeitenfeiern haben sie 2 große Feste im Jahr: Sie feiern die Schöpfung, etwa zur Zeit unseres Weihnachten, und sie feiern das Universum, als Ausdruck der Schöpfung. Die Feier des Universums findet im Sommer statt, und die Zwerge feiern bis in die Nacht, wenn alle Sterne am Himmel zu sehen sind. Dazu warten sie auf eine besonders schöne Nacht, so dass es für dieses Fest keinen bestimmten Termin, sondern einen jeweils wechselnden Termin gibt, genau zum richtigen Zeitpunkt.
Dann feiern sie sehr fröhlich, spielen ihre schöne Musik, die seltsam, anrührend und schön, aber nie zu laut ist, denn Zwerge - wie auch die anderen geistigen Wesen - haben ein sehr gutes Gehör und brauchen keine laute Musik. Bei ihren Feiern, aber auch sonst genießen sie gern Kräuterpunsch, der mit mehreren höchst aromatischen Kräutern, aber ohne Alkohol zubereitet wird. Dieser Punsch hat eine wunderbar belebende Wirkung, er ist stark und wohltuend. Sie sammeln dazu die frischen Kräuter genau zu dem Zeitpunkt, wenn sie das meiste Aroma enthalten; die dazu nicht mehr gebrauchten Kräutern geben sie den Tieren, damit auch diese die wohltuende Wirkung der Kräuter genießen können.
Bei der Feier des Universums schauen sie sich die Sterne an und überlegen, auf welchem Stern sie wohl eines Tages leben werden. Denn ihnen ist bewusst, dass die Erde eines Tages vergehen wird und sie sich einen neuen Lebensraum im Kosmos suchen müssen. Allerdings wissen sie auch seit einiger Zeit, dass es noch sehr lange dauern wird, bis die Notwendigkeit eines Auszuges kommt, und zwar sehr viel länger, als sie ursprünglich gedacht hatten. Dennoch schauen sie weiterhin auf die Sterne am Himmel und stellen sich ihre ferne neue Heimat vor. Die Zwerge wissen, dass sie immer dahin gehen werden, wo auch die anderen Wesen der Erde sind, weil es ihre gemeinsame Aufgabe ist, einander zu helfen. Die Natur, die Tiere, die Menschen, Zwerge und Riesen, Elfen und Feen und auch alle anderen Wesen werden eines sehr fernen Tages wieder zusammen sein.
Alle werden dann auf einem neuen, fernen, noch schöneren Stern leben. Dieser Stern wird zwar schon bewohnt sein, aber alle werden darauf Platz haben und harmonisch miteinander leben können. Der Stern wird ganz wunderschön eingerichtet sein. Darum braucht niemand davor Angst zu haben, sondern kann nur mit Freude darauf warten. Und die Zwerge freuen sich auch jetzt schon darauf, obwohl es noch sehr lange hin ist.
Sie hatten einen großen 9-zackigen Stern mit Kerzen in den Schnee geformt. Alle standen um diesen Stern herum. Nach einer Weile kamen wieder die Kutschen mit den Pferden, die sie dorthin gebracht hatten, sie stiegen wieder ein und jeder fuhr in eine ganz andere Richtung los, jeweils in Richtung eines Zacken. Dennoch trafen sich alle Zwerge kurz danach an ein und derselben Stelle - dem Futterplatz der Tiere, WEIL ALLE WEGE ZUM ZIEL FÜHREN! Weil jeder Zwerg sein Ziel fest vor Augen hatte, kam auch jeder an sein Ziel.
Am Futterplatz stiegen alle aus und streichelten die Waldtiere. Sie stellten sich in einem Kreis auf, an den Händen gefasst, dann gingen sie erst links herum und danach rechts herum. Dabei sangen sie "Heut ist ein schöner Tag - jeder Tag ist schön."
Das sangen sie, damit die Tiere auch im Winter keine Angst vor Hunger und Kälte haben sollten, sondern sich über jeden neuen Tag freuen. Danach erklang eine Flöte als Signal zum Aufbruch. Alle Schlitten fuhren nun nochmals zum Stern und stellten sich im Kreis um die Zacken. Dort wurde nun ein Lied gespielt, das "Sternenlied", mit Geige und Gitarre. Es war ein schwermütiges Lied, zeugte es doch von dem tiefen Sehnen dieses Volkes.
In der Woche darauf ging es über 7 Felder zur Gedenkstätte. Die Gedenkstätte liegt in einem dichten Urwald. Als die Schlitten, die von einer Art Shetland-Ponies gezogen wurden (die viel Kraft haben und kleiner sind), hindurchfuhren, wichen die Bäume und Büsche zurück, um sie durchzulassen. Die Zwerge sagten, früher verirrten sich oftmals Menschen in solchen Urwäldern und kamen ums Leben oder kehrten erst nach Jahren zurück. - Die Gedenkstätte ist immer für mehrere Zwergenreiche zusammengefasst. Einmal im Jahr feiern dort die Zwerge das Gedenken an ihre Vorfahren. Das Gedenken wird immer an einem Tag im Jahr gefeiert, wenn kein Mond zu sehen ist, sondern nur die Sterne. Die Zwerge haben keine Friedhöfe. Die Asche der Verstorbenen wird in unterirdische Flüsse gestreut und geht wieder in den Kreislauf der Natur ein. An der Gedenkstätte waren Kreise und Rhomben im Boden geformt, worin besonders schön gewachsene Bäume standen.
Die Bäume bilden ein Symbol, das nur von oben erkennbar ist. Symbolisch ist auch, welche Bäume dort stehen und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.
In einer kleinen Kapelle sangen Elfen "Ave Maria". Sie verehren MARIA als ihre Schutzherrin.