Hallo Ihr Lieben,
heute habe ich etwas (für mich) sehr Wichtiges bemerkt.
Wie tief steckt in uns noch der Gedanke: haben wir es verdient?
Haben wir es überhaupt wirklich verdient?
Sind wir gut genug ?
Haben wir wirklich genug getan (geleistet)?
Könnten (oder sollten) wir nicht wirklich schon weiter sein, wenn wir wirklich Alles? getan hätte?
Haben Andere nicht noch mehr gegeben als wir?
Bin das nur ich oder sind es noch wir alle, die sich dadurch (hoffentlich) mit dem letzten Seidenfaden an 3D festhalten?
Bin gespannt.
Saphirinha
warum sollen wir uns etwas verdienen, es ist alles da was wir brauchen wir müssen die augen öffnen und danach greifen.
denn liebe ist es die keine bedienungen stellt, liebe ist woraus wir entstanden und was wir sind.
liebe ist es die uns am leben hält, und weil liebe uns alles gibt, müssen wir nichts verdienen sondern dürfrten uns bedienen
Angst aber und das wort muss, sorgt für die Zerstörung und dennoch ist es die liebe die siegt.
Hallo Ihr Lieben,
ich stimme Euch allen zu.
In letzter Zeit (oder schon länger?) habe ich nur bemerkt, dass Manches, das ich bewusst und aus vollem Herzen sagen kann, doch noch in mir nach-hallt, und ich entdecke dann doch noch ganz tief in mir eine Ebene, wo noch ein Steinchen liegt.
Ich stelle tatsächlich immer öfter die vielen verschiedenen Ebenen fest, auf denen ich mich mit ein und dem selben Thema befinden kann, und wo es sich in verschiedene Aspekte ausdrückt.
Viele von uns haben sehr konkrete Wünsche und Bedürfnisse, auf deren "Erfüllung" wir Alle schon lange Zeit hinarbeiten und warten.
Wie geht es uns damit, wenn sich endlich einmal ein Hoffnungsschimmer am Horizont zeigt, wir freuen uns und denken: jetzt habe ich es wirklich fast geschafft, unendliche Erleichterung möchte sich ausbreiten, und dann kommt doch wieder etwas "dazwischen"?
Ist da nicht wirklich noch ein Teil in uns der total traurig wird und denkt: anscheinend war es doch noch zu wenig; so weit wie diesmal bin ich noch nie gekommen, aber scheinbar muss ich doch noch etwas mehr tun, oder: na ja, wenn ich wirklich nicht "dabei" bin wenn es Zeit ist die Ernte einzufahren habe ich wenigstens mitgeholfen für die Anderen?
Müssen wir überhaupt etwas "verdienen"?
Ist das nicht "nur" ein sehr altes Muster, durch das wir sehr lange Zeit kontrolliert wurden, und das wir so verinnerlicht haben, dass wir es unser "Gewissen" nennen?
Gibt es nicht in jedem von uns noch Dinge, für die wir uns insgeheim "schämen", weil wir tief innen glauben das Thema wäre schon längst erledigt - wenn wir nur ein bisschen besser, ehrlicher, konsequenter, fleißiger oder was auch immer gewesen wären?
In all den Jahren der Transformation mussten wir viele alte Muster und Glaubenssätze umwandeln. Das heißt, wir haben sie verändert.
Jetzt haben wir nicht mehr die alten Muster und Glaubenssätzesätze, sondern wir haben neue erschaffen und kreiert, die uns für den weiteren Weg sehr gedient haben.
Aber es wird nun Zeit, auch sie aufzulösen und ziehen zu lassen.
Denn jetzt sind sie es, die uns begrenzt halten.
Als wir mit unserer Arbeit anfingen mussten wir die dunklen Muster von UnBewusstsein-BewusstSein, Macht-Ohnmacht, Täter-Opfer, Verlust und Mangel transformieren.
Wir haben herausgefunden, dass wir mit Meditationen, Verzeihungsübungen, Gebeten, Lichtsendungen, arbeiten mit den unterschiedlichen Strahlen (violett, grün, golden usw.) uns, unsere Felder, die Umwelt, die Erde, das kollektive Feld usw. reinigen können, und wir taten es gerne.
Aber ist uns dies nicht zu einem neuen Muster/Glaubenssatz geworden indem wir denken, dass wir all dies leisten müssen, wenn wir den Aufstieg tatsächlich erreichen und schaffen wollen?
Was geschieht wirklich mit uns in dem Moment wenn wir aufsteigen? Was geschieht mit unserem Körper, was glauben wir was geschehen wird oder muss, und was muss wirklich geschehen?
Wenn ich abends/nachts im Bett meine vertrauten Energie-Übungen (im weitesten Sinne) mache komme ich an einen Punkt wo ich spüre, wenn ich jetzt weiter gehen würde würde ich eine Grenze überschreiten, und dann bleibe ich stehen.
Ich bleibe stehen weil ich nicht weiss ob der nächste Schritt mich in eine andere Dimension befördern würde, oder ob ich ganz einfach sterben würde. Würde ich vielleicht in der alten Dimension einen toten Körper zurücklassen oder wird mein alter Körper diesen Schritt verkraften? Ich weiss nicht, ob ich weiterhin für meine Tochter sorgen und da-sein könnte, die schon seit einigen Jahren immer mal wieder mein Versprechen anfordert, dass ich sie nicht alleine lassen werde solange sie klein ist.
Entspringen unsere derzeitigen Lebensumstände tatsächlich dem "Lebensplan" unserer Seele und sind einfach "Nebenwirkungen" unseres Weges, oder sind sie doch Hinweise auf ein "Versagen"?
Wie wird sich die Erfüllung unserer Träume und Wünsche tatsächlich gestalten? Wird es für alle ungefähr gleich aussehen, oder werden wir uns auf völlig verschiedenen "Levels" wiederfinden?
Wären wir bereit zu sterben wenn es erforderlich wäre?
Wohin führt uns dieser gigantische Ritt?
Mein Verstand weiss es im Moment nicht. Habe ich den Mut zu springen wenn es nötig wird?
Liebe Grüße
Saphirinha
In meinem Kopf und im Herzen weiss ich das auch. Aber wissen es wirklich alle meine Ebenen, Schichten und Zellen?
Das ist meine Frage.
Wie weit reiche ich hinunter, ohne es zu wissen?
so einiges ist aum "aufsteigen" derzeit...... von der Erde durch uns durch.... die letzten 3 Wochen befinde ich mich vielfach wie in einem Wirbelsturm..... ich lasse es auch zu dass "es" durch mich wirbelt - doch beobachte ich genau, was ist von mir persönlich, was vom globalen Gitternetz, und dazu muss ich mich genau kennen um das zeitweise zu unterscheiden - letztendlich sind wir ja alle EINS.......
aber was mir aufgefallen ist, dieses VERSAGER-Muster das juckt ganz schön......
ich frag mich nicht mehr ob ich was verdient habe, denn ich habe ge-dient und trotzdem, mittlerweile wird mir wieder heftigstens vorgeworfen ich hätte versagt, nicht von den oberen Reichen, von Mitmenschen.... da kann ich dazu stehen und sagen: ja, gesellschaftlich habe ich versagt, das stimmt ich bin ausgestiegen und hab versucht meine Gesetze zu leben, nicht die Strukturen der Gesellschaft, ok das kann ich akzeptieren ich habe gesellschaftlich versagt...... dafür bin ich MIR treu geblieben.......
aber was versucht mir da einzuflüstern ich hätte versagt? oder ist das ein allgemeines Muster welches gespeichert ist und aufgelöst werden will? oder der letzte Akt der Dunkelmächte die noch alles versuchen uns zu verunsichern? dhu......
ich kann mich ehrlich auch nicht entscheiden, wie es denn letztendlich sich ändert, ich bin schon so lange im Geschehen drin, das einzig beständige ist der Wandel, seit ich lebe bin ich mich am wandeln und ich habe mich nie gefragt wie ich denn am Ende des Wandels befinden werde, ich habe immer vertraut, dass ich intuitiv die "richtigen" Schritte tun werde und derzeit ja, bleibe ich auch vielfach stehen...... keinen Schritt weiter, mahnt es mich immer wieder..... und dieses Stehenbleiben bin ich mir nicht gewohnt..... es ging immer weiter, Schritt für Schritt, immer weiter.........
die Magnetgitternetze verändern sich, es entstehen neue Energielinien und ich befinde mich auf einer sehr starken Hauptlinie die sich jetzt neu formiert..... mit dem "Stheenbleiben" verbinde ich mich umso mehr mit diesen Gitternetzen und alles was da durchfliesst will gereingt werden...... wie das letzte durchzwängen.....
der Umbruch derzeit ist so vielschichtig, alles geschieht Prozess für Prozess, das wird nicht einfach von einem Tag auf den anderen deutlich ändern, es ändert sich jede Sekunde und wir jede Sekunde mit.........
huh, auf jeden Fall wirbelt es ganz schön intensiv..... immer schön in der Mitte bleiben......
Ich bin mir (ziemlich) sicher, dass all dies gerade durchs kollektive Feld zieht, und dass wir es nur noch einmal wahrnehmen, da wir das Alles auch schon durchlebt und erfahren haben.
Um so mehr freut es mich, dass ich schon all die Jahre hindurch meine "Hausaufgaben" gemacht habe, und nicht jetzt plötzlich alles in kürzester Zeit be-arbeiten und integrieren muss.
Liebe Grüße
Saphirinha
Zitat:In meinem Kopf und im Herzen weiss ich das auch. Aber wissen es wirklich alle meine Ebenen, Schichten und Zellen?
Das ist meine Frage.
Wie weit reiche ich hinunter, ohne es zu wissen?
das frag ich mich auch immer wieder.... ich musste grad kichern als ich gelesen habe "wie weit reiche ich hinunter"?... wo runter denn.... unter die Haut? HINEIN in die Zellen, Ebenen und Schichten...... manchmal scheint mir mein Denken kommt AUS diesen Schichten.......
und ich bin echt auch froh hab ich meine Hausaufgaben gemacht
- unser Fühlen und Denken beeinflusst unsere Schichten und Zellen und je nachdem was du für ein Denken hast reagieren diese Ebenen drauf und je nahdem wielange sie schon programmiert werden vom Denken und Fühlen und Handeln ......
wenn jemand MAN sagt (man macht das so etc) steht er neben sich, nur die ICH BIN Form bringt uns wieder in uns selber...... deine Frage könnte also je nachdem zu endlosen Debatten führen......
- doch letztendlich haben wir alle unsere unveränderbare Blaupause (Matrix) gespeichert, ob wir da jemals bewusst den Code knacken bleibt ein jedem seine eigene Knacknuss........
Ehrlich gesagt hab ich mir selbst so etwas änliches gesgat aber wo der tag näher rückt denke ich immer wieder: wir alle sind es :D das macht mich die ganze zeit über glücklich
Fragen über Fragen die uns alle sicherlich mehr oder weniger beschäftigen.
Ich finde es immer wieder interessant, dass gerade wir, die wir versuchen der Erde ein Licht zu sein, es uns immer wieder nicht Wert sind. Wir sind nicht Wert genug, Liebe zu empfangen, unsere aufgestiegenen Schwestern und Brüdern wollen nichts mit mir zu tun haben wegen dies und jenem,... Mangel Gedanken ohne Ende, aber das kennt ihr ja sicher auch.
Aber warum haben wir solche unerfüllbaren Anforderungen an uns selbst? Niemand stellt Erwartungen an uns, weder unsere "höheren" Geschwister noch sonst wer. Es sind einzig und alleine wir selbst, die wir uns so oft selbst Steine in den Weg legen.
Ich merk das selbst oft an mir, wenn ich mal nicht aufmerksam genug war und schlecht über jemanden gedacht habe, wie ich mich selbst dan verurteile und gleich leise ein Schuldgefühl in mir aufsteigt: "Warum bin ich wieder so unaufmerksam gewesen?" usw.
Aber es geht ja letzten Endes nicht darum, perfekt zu sein, das ist in 3D wohl kaum ständig möglich und würde nur immer wieder dazu führen, dass wir uns selbst kritisieren, sondern eher darum unsere menschliche "Unvollkommenheit" mit göttlicher Gelassenheit und Verständnis zu sehen, Mitgefühl vor allem mit uns selbst zu erfahren. Unsere "unvollkommene" Schattenseite nicht abzulehnen, wenn sie sich zeigt, sondern sie liebevoll zu umarmen als ein Teil unseres menschlichen Teils hier auf der Erde.
Letztlich geht es wohl nur darum, ob wir uns selbst die Liebe geben können, die wir tief in uns sind und alles was dieser Liebe zu uns selbst im Wege steht, sanft und liebevoll zu transformieren.
Wir sind Liebe, ob wir das nun so sehen oder nicht spielt keine Rolle, also nehmen wir uns wieder selbst dieses Recht zurück, bedingungslos geliebt zu werden und selbst bedingungslos zu lieben, dann wird der Aufstieg, wie auch immer dieser zu Ende gehen wird, sanft und friedlich.
Geben wir einfach jeden Tag unser Bestes, mehr ist nicht zu tun.
Aber es ist wundervoll zu sehen, dass man nicht der einzigste ist, der da momentan durch geht. Schön das es euch gibt, die ihr ähnlich fühlt wie ich.