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Normale Version: Kosmische, Spirituelle Gesetze
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Lieber RaAkAshAriel,

Zitat:Ich kann einfach nicht nachvollziehen wie einer der meinung sein kann das
es von irgend einer "höheren existenz" festgeschriebene verhaltensregeln
geben soll die einem irgendwelche gedankenmuster und
lebenswege vorschreiben und wenn man sich daran nicht
hält das man dann mehr oder weniger dafür "bestraft" wird.

ich kann dir versichern das keine höhere Existenz dich für etwas bestraft, dass es nur unsere selbst gemachten Fehler sind, von denen wir "bestraft werden". Wobei Strafe ist nicht ganz richtig, es soll uns nur helfen, den richtigen Weg zu finden.
Dieses Leben, wie real es auch aussehen mag, es ist nur ein Traum.... ABER, egal was ich erlebe, Leid , Schmerz ... oder aber Freude und Glück... ich habe es für mich selbst verursacht, weil es gibt nichts ausser mich....

Gott ist nicht böse, Gott würde uns niemals bestrafen.... doch wer möchte schon gerne Verantwortung für sich selbst übernehmen und sagen, nur ich bestimme, wie es mir geht..... es sind immer die anderen die an allem schuld sind, oder ??

Zitat:Ich lese hier oft das die liebe die höchste macht darstellt, nun, wenn
das wirklich so ist wie passt denn bitte zwang und liebe zusammen?

Liebe ist die höchste Macht, und Liebe ist das Einzige was es gibt, und Liebe kann uns, dich nicht zu Frieden und Freude zwingen, weil Liebe gibt sich hin und verlangt nichts, von niemanden...
und wenn du, wenn ich, wenn wir von der Liebe Wege abweichen, dann sind die Geistigen Gesetze eine Hilfestellung... und sie können angenommen werden, müssen es aber nicht....
darum "muss" man sich nicht an sie halten, aber dann darf sich dann auch nicht wundern, wenn es einen nicht gut geht.

Zitat:Jeder mensch schreibt seine lebensregeln selber fest denn jeder mensch
entscheidet vollständig SELBST wie er sein leben führt

stimmt, jeder bekommt genau das, was er verursacht... solltest du gesund sein, solltest du glücklich sein, solltest du keinen Grund zum Beklagen haben, dann macht du es alles richtig, und beachtest die Gesetze halt unbewusst, auch das ist schön....

Zitat:es sei denn ihr wollt den zwang

absolut keiner kann und wird je zu etwas gezwungen, es sein denn, er will es..... freier Wille, freie Entscheidung...

Liebe und herzliche Grüße, Leopold
(06.05.2013, 08:02)Leopold schrieb: [ -> ]... solltest du gesund sein, solltest du glücklich sein, solltest du keinen Grund zum Beklagen haben, dann macht du es alles richtig, ....

Somit ist also alles, was nicht "gesund" ist, nicht richtig?

Ist es "falsch", etwas ungesundes zu machen?

Hast Du schonmal gehört, dass man zuerst das "negative" machen muss um dann ins "positive" zu kommen? Du hast doch auch an Deinem Leben gezweifelt, bevor Du hier so positive Töne posaunst. Warum betrachtest Du immer nur die letzten Bücher, die Du gelesen hast - und nicht Dein ganzes Leben, das ja auch zu dieser Erfahrung dazu gehört? Dann würde es vielleicht etwas authentischer wirken, als es bislang der Fall ist.

Und was hast Du in dieser Zeit nicht richtig gemacht, als Dir die Lust am Leben vergangen war? Dürfen andere die gleiche Erfahrung machen, die Du gemacht hast, oder machen die dann etwas "falsch"?

Ihr lieben alle.

Zitat:Und was hast Du in dieser Zeit nicht richtig gemacht, als Dir die Lust am Leben vergangen war? Dürfen andere die gleiche Erfahrung machen, die Du gemacht hast, oder machen die dann etwas "falsch"?


Jeder hier auf der Welt, macht das, was er machen muss. Nichts ist richtig, nichts ist falsch ... es wird einfach gemacht ... darum sollte es locker genommen werden, ohne Zwang und Krampf.... jeder ist zu 100% in Ordnung, so wie er ist.

Nur, wenn man das nicht glaubt, wenn man etwas erzwingen will, dann leidet man ... aber wie man bei mir sieht, ändert sich alles grundlegend, wenn man sein denken grundlegend ändert !!

Was man nicht denkt, das kann einen auch nicht verletzen ....
was man nicht denket, das kann man aber auch nicht haben....
was man nicht denkt, das kann sich nich verwirklichen....

Liebe und lieb denkende Grüße, Leopold
Die meisten Menschen verwechseln das Jetzt mit dem,
was im Jetzt geschieht, aber so ist es nicht.
Das Jetzt ist etwas Tieferes als das, was darin geschieht.
Es ist der Raum, in dem es geschieht.
Verwechsle also nicht den Inhalt dieses Augenblicks mit dem Jetzt.
Das Jetzt ist umfassender als alles, was es enthalten könnte.
Eckhard Tolle meditation
Wahre Worte.

Zitat:Das Jetzt ist umfassender als alles, was es enthalten könnte.

Das JETZT ist in Wahrheit das Einzige was es gibt ....

es ist ein Augenblick, der die ganze Ewigkeit des Seins in sich trägt....
würde ich sagen ....

Leopold
 &feature=em-subs_digest-vrecs

Ja,

so funktioniert unser Leben !!!
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Hallo  hi 

Zitat:Die GNADE GOTTES= BEDINGUNGSLOSE LIEBE!!


Im Vertrauen auf diese Gesetze, Leopold


Dies habe ich am 31.12. 2010 hier geschrieben .......

und alles hat sich bewarheitet, die Geistigen Gesetze haben ihre Gültigkeit nie verloren, und gelten, wie sie hier von vielen schon beschrieben wurden  .....

doch es hilft einen nicht, wenn man sie nur hier schreibt, und sie nicht lebt !!!!

Wir selbst sind die Veränderung, keiner kann sehen wollen, wenn es der Mensch, das eigen ICH, nicht will.

Oder wie sagt mein Wunderbuch : ICH will den Frieden GOTTES. Diese Worte zu sagen ist nichts. Doch diese Worte zu meinen ist alles.
Das Gesetz des Verzichts oder Opfers
Symbol : Rosenkreuz mit goldenem Vogel


Wir leben in einem energetischen Universum und befinden uns daher immer in Schwingung.Der Lebensprozess besteht darin,dass unsere
physischen, astralen und mentalen Träger allmählich ihre Beschaffenheit ändern. Das ist ein sehr zweckmäßiger Prozess. Wenn wir in einer
höheren Sphäre leben möchten, dass heißt in einer Region,in der unser Denkvermögen sich auf ein höheres Verständnis für den Sinn und
Zweck unserer Existenz auf Erden einstimmen kann,da braucht es Träger die das zulassen. Es ist nicht möglich, einem Mentalkörper etwas
beizubringen, auf das  sein Begriffsvermögen noch nicht  eingestellt ist. Dazu  muss er erst  eine höhere feinere Schwingung erreichen und
deshalb  werden die Träger  verfeinert. Um den pysischen Körper zu verfeinern oder zu verbessern, nehmem  Menschen vieles auf sich wie
z.B. Diäten, Fasten  oder auch Körpertraining  wodurch  ihr physischer  Körper allmählich  verfeinert  wird. Als Nächstes verfeinern sie ihren
Astral - oder  Emotionalkörper und schließlich auch ihren Mentalkörper. Jeder dieser Körper durchläuft also einen Verfeinerungsprozess, der
bewirkt, dass wir immer mehr Licht,mehr subatomare Materie anziehen können. Das transformiert den Menschen. Und das bedeutet auch,
Opfer zu bringen. Wir müssen die Materie hinter uns lassen und weitergehen.                                                                                             

Das  Gesetz des  Opfers  ist  vom okkulten  Standpunkt aus etwas Aktives. Wir verändern  uns selbst. Wir gehen dabei auch nicht in einen
früheren Zustand zurück,er ist Vergangenheit,wir tauschen die Vergangenheit gegen die Zukunft ein.Wir verwandeln uns von dem was wir
waren,in das ,was wir potenziell sind.Somit verwandelt jede Opfertat,die nach dem Gesetz des Opfers geschieht,unser potenzielles Ich in ein
reales Ich. Wenn wir selbst aktiv werden,wird das Gesetz des Opfers aktiv. Damit ist nicht gemeint, sich als Selbstmordattentäter in die Luft
zu sprengen, welches kein ! okkultes Opfer ist. Die Bedeutung des Gesetzes  des Opfers im okkulten Sinne bezieht sich auf den Verzicht des
Niederen  zugunsten des Höheren. Diese  Menschen die sich als  Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt haben und dabei andere mit in
den Tod  gerissen haben, werden in ihrem nächsten Leben auf dem  gleichen Entwicklungsstand inkarnieren, den sie vor ihrem physischen
Tod  hatten und sie haben  durch ihre Tat Karma erschaffen welches sie abtragen müssen.                                                                        

Das  Gesetz  des  Opfers garantiert, dass wir die Vergangenheit  aufgeben und durch  die Resultate  dieses Verzichst  erreichen können,der
dem  Bedürfnis nach Weiterentwicklung entspringt. Es ist das Gesetz der Evolution das uns vorantreibt.Unsere Aspiration folgt dem Gesetz
der  Evollution, dass  uns  das notwendige Opfer abverlangt um einen höheren Zustand zu erreichen. Ein Mensch der sich weiterentwickelt,
wird  durch seine Aspiration immer höhergezogen und wenn das Höhere erreichbar wird, stellt man fest,dass es nur durch Verzicht erreich-
bar war.Wenn wir etwas tun was uns auf eine höhere Stufe bringt,verändern wir die Schwingungszahl und deshalb,können wir Frequenzen
die niedriger schwingen, nicht behalten.Wir müssen und werden das Niedrigere für das Höhere aufgeben.Also muss diese niedrigere Materie
wieder in  die Materie des  Universums,das Leben des Planeten auf dem wir leben,zurückkehren.Wir können sie nicht mit uns nehmen.        

Man kann das  Gesetz des Opfers  nicht ohne  Willen anwenden. Es muss  ein willentlicher Verzicht auf das Niedere zugunsten des Höheren
vorhanden  sein. Das  bedeutet  nicht  Selbstaufopferung. Bei  einigen Strahlen,insbesondere  beim 6. Strahl, ist  die Selbstaufopferung ein
wesentlicher Qualitätsaspeckt auf der Seelenebene.Das ist die eigentliche Ursache für das enorme Opfer,dass Jesus brachte.Seelen auf dem
6.Strahl und im Fischezeitalter, welches der 6. Strahl der Hauptstrahl war, sind eher bereit physische Opfer zu bringen. Manche haben auch
ein tiefes Bedürfnis,Opfer zu bringen,was häufig die Unterstützung,den Segen der Meister und sogar der Gottheit zur Folge hat.Diese instink-
tive Opferbereitschaft ist der unbewußte Wunsch,daß was stirbt,sterben zu lassen,es aufzugeben.Die Hingabebereitschaft des Christentums
und des Islams liegt die Idee des Opfers zugrunde,sie verkennen zwar die Rolle des Opfers-das Gesetzt des Opfers,aber sie haben zumindest
eine Ahnung davon. Sowohl das Christentum wie der Islam sind Strahl 6 Religionen, die Qualität der Seelenebene ihr ist Aufopferung.           

Zur Zeit von Jesu Geburt, waren drei Weise, die symbolisch den Weltjünger darstellten,das sind wir,auf dem Weg nach Bethlehem um dem
Christuskind Gaben in Form von Geschenken dazubringen.Gold ist das Symbol der materiellen Natur wie auch Bezitz und Geld usw.,dies muß
geopfert werden. Weihrauch  symbolisiert die Gefühlsnatur mit Streben und Wünschen, Wut, Neid, Hass usw., dies muss ebenfalls geopfert
und unter Kontrolle gebracht werden. Die Astralebene muss ruhig und klar sein wie ein stiller See. Weihrauch steigt zu Füßen Gottes auf und
ist ein Symbol der Läuterung. Myrrhe bezieht  sich auf das  Denken und ist  ebenfalls unter Kontrolle  zu bringen. Hier wurde uns symbolisch
das  Gesetz  des  Verzichts  oder  Opfers  gezeigt.                                                                                                                                          
Jünger, also diejenigen, die sich disziplinieren,müssen die Rückreise antreten und ihre auf der physischen,astralen/emotionalen und mentalen
Ebenen gemachten Erfahrungen opfern, um die geistige Synthese der Seele zu erreichen. Deshalb ist auch Aufopferung ein Weg. Wenn wir
konditioniert und voller Illusion sind,was sicher vorwiegend der Fall ist,sind manche eher bereit,große Opfer zu bringen,vor allen in irgendeiner
fanatischen Gruppe. Sie meinen das "höchste Opfer" gebracht zu haben, aber sie haben es ganz umsonst erbracht. Es gibt also Leiden, dass
sinnlos ist.Eine der Aufgaben Maitreyas besteht darin,die Menschheit von sinnlosen Leiden zu befreien.Wir alle erlauben uns unnötig zu leiden,
weil  wir die Astralebene  als real  erachten  und demnach  unser Gefühlsleben  für das  wirkliche  Leben halten. Religiöse  Gruppen  haben der
Menschheit  zugleich  auch eine  enorme Last unnötiger Schuldgefühle  aufgeladen. Es heißt wir werden schon in Sünde geboren, kein guter
Start, dann wäre ich doch lieber nicht geboren denken sicher viele.Aber niemand wird in Sünde geboren.Es ist für die Seele ein großes Opfer
sich in  einen  dichte  physischen Körper zu  inkarnieren. Wenn sie ihre  Rückreise antritt, müssen die Träger einer nach dem anderen wieder
aufgegeben, geopfert  werden.  Nur durch Verzicht und Opfer erlangen wir die Meisterschaft.                                                                       


Ausschnitte aus    " Die Kunst zu leben  -  Leben im Einklang mit den Lebensgesetzen "  von Benjamin Creme
Das Gesetz der Entsprechung
Das Gesetz der Anziehung und Abstoßung
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Die Gesetze der geistigen Ebene regieren die physische Welt. Sie sorgen dafür,dass die äußeren Formen dem inneren Gehalt entsprechen. Die geistigen Kräfte bestimmen unser Schicksal. Alle äußeren Verhältnisse sind nur eine Widerspiegelung der inneren Welt. Wie die Schwerkraft in der materiellen Welt die Körper zusammenführt,so sorgt auf der geistigen Ebene das kosmische Gesetz der Entsprechung das Gesetz der Anziehung und Abstoßung dafür,dass Gleichartiges sich anzieht,Wesensgleiches zusammenfindet. Es bewirkt,dass Sie mit jedem Menschen,Dingen,Situationen und Energien zusammentreffen,die Ihrem Wesen in einem höheren Sinne entsprechen. Affinität,geistige Verwandschaft wirkt tatsächlich anziehend.
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     Anziehung durch Streben
Jeder erhält das wonach er strebt,weil starkes Bestreben eine entsprechende Anziehungskraft entfaltet. So wird das Glück erzwungen. Erfolg stellt sich aber nur ein,wenn Sie höchste,angespannte Anstrengungen entfalten. Wenn Sie unbeirrbar einen Weg verfolgen ziehen Sie entsprechende Energien an,die Ihnen weiterhelfen und neue Möglichkeiten eröffnen. Sie dürfen aber nicht auf esoterische "Wundertäter" hören,die Ihnen große Ergebnisse ohne jede Mühe versprechen. Von nichts kommt nichts ! Ein Wunsch entfaltet zwar auch schon eine gewisse Anziehungskraft,genügt aber alleine nicht. Sie müssen sich tatsächlich an die Umsetzung machen. Nur zu dem was Sie selbst tun,können die Höheren Mächte Energie hinzugeben. Sie müssen das äußerste versuchen was Ihnen möglich ist,dann und nur dann,stellt sich mit der Zeit Erfolg ein.
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Anziehung durch Stimmungen
Das Gesetz der Entsprechung besagt weiter,jeder von Ihnen zieht in jedem Augenblick das an,was seinem Gemütszustand,seiner Stimmung,seinen Gedanken entspricht. Es ist tatsächlich so,unweigerlich mit der Präzision eines Gesetzes : Wenn Sie freudig sind ziehen Sie Freude an,wenn Sie Trübsal ausstrahlen,versorgen Sie sich selbst mit traurigen Situationen oder betrübten Menschen. Dasselbe gilt für Furcht : Das kosmische Gesetz sorgt dafür,dass Sie gerade mit dem konfrontiert werden,was Sie am meißten fürchten so lange,bis Sie Ihre Angst überwunden haben. Ein Beispiel "Wer den Tod fürchtet,ruft ihn herbei". Deshalb ist es von großer Bedeutung,dass Sie die Fähigkeit entwickeln,in jeder Situation Leid in Feude zu verwandeln. Nur dann können Sie eine Besserung bewirken. Nur dann ziehen Sie Hilfe herbei. Solange Sie noch klagen,machen Sie alles nur noch schlimmer.
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Anziehung durch Aura
Es ist die Kraft Ihres eigenen Wesens,Ihrer geistigen Ausstrahlung,Ihrer Aura,die anziehend oder abstoßend wirkt. Gute und schlechte Ausstrahlungen ziehen jeweils die ihnen gemäßen Wirkungen an. Sie können die Bedeutung dieses Prinzips garnicht hoch genug einschätzen,Sie selbst haben Ihr Schicksal in der Hand. Wenn Sie Ihr eigenes Wesen,Ihre Ausstrahlung verbessern,müssen Sie gesetzmäßig günstigere Situationen,höhere Möglickeiten und bessere Menschen anziehen. "Die Aura erweist sich als ein mächtiger Magnet oder als Gegenstand der Abstoßung. So wird das Niederste vom Niedersten und das Höchste vom Höchsten angezogen". Der innere Grund der Anziehung liegt darin,dass geistige Verwandschaft,Wesensübereinstimmung,gegenseitige Zuneigung und letztlich Liebe reale Kräfte sind,die auf der geistigen Ebene wirken. "Allein Liebe schafft höchste Anziehung. Dieser Magnet ist im menschlichem Herzen angelegt". Warten Sie also nicht auf den Märchenprinzen. Arbeiten Sie an sich selbst,wenn Sie mit dem was Sie derzeit anziehen,nicht zufrieden sind.
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Versuchungen
Noch in einer anderen Weise wirkt das Gesetz der Entsprechung : Wir erliegen nur den Versuchungen,die eine Resonanz in uns finden. Ein Beispiel : Jemand kann eine geöffnete Flasche Alkohol monatelang auf dem Tisch stehen sehen,ohne sie zu beachten oder anzurühren,er wird von ihr eher abgestoßen. Dagegen wird er von einer Tafel Schokolade derart mächtig angezogen,dass er nicht an ihr vorbei gehen kann und sie verspeist. Das bedeutet : Nicht die Schokolade oder der Alkohol ist das Problem,sondern wir selbst. Erklingt unser Wesen noch auf dieses oder jenes Laster ? Oder haben wir das Verlangen wirklich mit der Wurzel aus unserem eigenen Innersten ausgerottet ? Haben wir den Drachen in uns selbst ausgehungert,oder regt er sich noch ? Was ziehen wir an ? Was weist unsere Natur zurück ? Auch hieran zeigt sich,letztlich geht es nicht um äußere Dogmen,Gesetze oder Verbote. Wir müssen unser Wesen läutern.
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Würdigkeit
Christen quälen sich mit der Frage : Wie ist das Verhältnis zwischen Verdienst und Gnade ? Wird die göttliche Gnade jemanden unterschiedslos zuteil ? Oder erhält jeder nach seinem Verdienst ? Diese Unsicherheit belegt,dass unsere heutige Zeit die natürlichen Maßstäbe abhanden gekommen sind. Die rechte Beziehung zwischen Verdienst und Gnade hat Dante beschrieben : "Das göttliche Licht wird dem Universum in dem Maße zuteil,wie es seiner würdig ist". Richtig heißt es,dass Schönheit im Auge des Betrachters entsteht. Das bedeutet : Für etwas Hohes ist nur der empfänglich,der sich selbst zu entsprechender Höhe aufgeschwungen hat. Wer unten steht,kann nur Niederes,aber nichts Hohes erfassen. Ein grobes Bewusstsein erklingt nicht auf höchsten Schwingungen. Uns wird das zuteil,wofür wir bereit sind. Das Gesetz der Entsprechung besagt : Ein jeder empfängt entsprechend seinem Entwicklungsstand. Je höher einer seinem inneren Wesen nach steht,je heiliger,je reiner,je würdiger er ist,desto höhere göttliche Energie kann er von Oben aufnehmen und selbst wieder in die Welt ausstrahlen. Wenn Sie sich auf dem geistigen Pfad begeben,werden Sie in dem selben Maße wie Sie fortschreiten,Erlösung,Heil und Segen,Erleuchtung,Hilfe,Führung und Erhebung von Oben erhalten.
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Wer hat dem wird gegeben
Das ist die Bedeutung des biblischen Gleichnisses von den Pfunden,dass unserem Gerechtigkeitsgefühl zunächst zu widersprechen zu scheint : "Wer da hat dem wird gegeben werden,von dem aber der nicht hat,wird auch das genommen werden was er hat". Die Worte Jesu zeigen die Unerbitterlichkeit des kosmischen Gesetzes der Entsprechung. Wer in vielen Leben schon viele Fertigkeiten angesammelt hat,wer auf dem Geistigen Pfad schon weit vorangekommen ist,der erwirbt auch jetzt wieder die besten Pfunde. Wie können wir annehmen,dass hohes Gut an Unwürdige verschleudert wird ? Es wäre schlicht unzweckmäßig,jemanden etwas zu geben,dass er noch nicht würdigen kann und für das er noch nicht reif ist. "Was werden Säue mit Perlen anfangen ?",ein Satz aus der Bibel. Wer dagegen wenig entwickelt ist und geistig auf einer niederen Stufe und damit in einer niederen Umgebung steht,ist entsprechend niederen Erfahrungen ausgesetzt. Diese bringen ihn in Gefahr,dass wenige was er hat,auch noch zu verlieren. Danach gibt es nur einen Weg um größere Pfunde zu erhalten : Selbst wachsen um reiner und würdiger zu werden. Niemand aber kann uns läutern und erheben als wir selbst mit unserer eigenen Arbeit. Nicht einmal Gott kann uns in den Schoß legen,was in einer evolvierenden Welt nur auf dem Wege natürlichem Wachstums erlangt werden kann.
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Kein Erlöser
Ein verhängnisvoller Irrtum des Christentums stellt den Menschen als verworfen,schwach und unrettbar sündig dar. In einer Lage,aus der er nur durch die Gnade Gottes - vermittelt duch die Kirche,erlöst werden kann. Die Lehren sagen : Wir erlösen uns selbst. Aber nicht durch den Glauben an Christus oder durch seinen Tod am Kreuz,sondern indem wir ihm nachfolgen und uns auf Seine Stufe emporarbeiten. "So muss der Mensch unbegrenzt streben,um sich zu erlösen". Das besagt nicht,dass wir allein aus uns selber heraus ohne Entgegenkommen der Höheren Welt aufsteigen können. Natürlich bedürfen wir der Gnade im Sinn der Erleuchtung und der Hilfe von Oben. Aber diese wird nicht unterschiedslos Würdigen und Unwürdigen,Vorbereiteten und Unvorbereiteten,Strebsamen und Gleichgültigen zuteil. Das Ausmaß des Empfangs hängt von der Bereitschaft des Empfängers ab. Die Gnade ist immer da,sie ist wie Wahrheit und Liebe ständig im Raum vorhanden. Ein jeder kann an ihr teilhaben. Es kann aber nur der abrufen,aufnehmen und nutzen,der sein Leben,sein Wesen auf sie abstimmt,der sich selbst so verfeinert,dass er zugänglich für sie wird.
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Anziehung weltlicher Aufgaben und Möglichkeiten
Das Gesetz der Entsprechung regelt unsere irdischen Möglichkeiten. Es stellt sicher,dass letztlich unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit,die innere Berechtigung über Fortschritt und Rückschritt,Erfolg oder Misserfolg auf Erden entscheidet. Es werden Ihnen die Gelegenheiten zuteil,für die Sie reif sind. Die Ausstrahlung Ihrer angehäuften Aufspeicherungen wirken wie ein innerer Magnet. Sie ziehen diejenigen weltlichen Möglichkeiten an,die dem Wesen ihrer Induvidualität entsprechen. Einer großen Seele wie einem Mahatma - Meister,eröffnen sich große,einer kleinen Seele wie z.B dem Durchschnittsmenschen,nur kleine Gelegenheiten. Das Gesetz der Entsprechung sorgt dafür,dass Ihnen nicht nur das begegnet was Sie verdienen,sondern auch das was Sie benötigen,um die nächsthöhere Stufe zu erklimmen. Es werden Ihnen die Aufgaben zuteil,für die Sie reif sind. Die Höhe Ihres Geistes erweist sich an der Größe der Aufgaben die Ihnen zufallen. Je weiter Sie sich innerlich entwickeln,je höher Sie aufsteigen,desto größere Aufgaben werden Ihnen zuwachsen. Keinem wird mehr auferlegt,als er tragen kann. "Jede Aufgabe eines Dieners der Menschheit widerspiegelt die Qualität seines Geistes".
Das Gesetz ist Ausdruck des kosmischen Prinzips der Zweckmäßigkeit : Erfolg kann sich nur einstellen,wenn die Fertigkeiten und die Größe der Aufgabe einander entsprechen. Kleine Leute brechen unter großen Lasten zusammen. Große Seelen müssen gesetzmäßig früher oder später zu einem großen Werk gerufen werden. Das Gesetz der Entsprechung sollte Sie veranlassen,zunächst die Verhältnisse zu bewältigen,in die Sie gestellt worden sind. Wer das normale alltägliche Leben noch nicht beherrscht,darf nicht an höheren Aufgaben denken. Wenn Sie mit den Verhältnissen nicht zufrieden sind in denen Sie stecken,verbesseren Sie Ihren inneren Magneten,um bessere Gelegenheiten anzuziehen.
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Annäherung an die Höhere Welt
Seit Urzeiten wissen die Menschen,dass es von ihnen selbst abhängt,ob sie den Himmel offen oder verschlossen finden. In Kenntnis des Gesetzes der Entsprechung verstehen wir : Wenn wir uns Gott annähern,dass heißt reiner und würdiger,ihm immer ähnlicher werden,dann nähert Er sich uns. So sagt die Bibel "Nahet euch zu Gott,so nahet er sich zu euch". Aber wir müssen die ersten Schritte tun. Ohne eigenes Streben wird uns nichts geschenkt. Dieselbe Weisheit wie in der Bibel "Bittet so wird euch gegeben,suchet so werdet ihr finden,klopft an so wird euch aufgetan",ist auch in der Bhagavad Gita ausgedrückt "In welcher Weise die Menschen mir nahen,in ebenderselben belohne ich sie" Ich rufe jene in mein Haus die ich nahen sehe".
Wir können nicht erwarten,dass Gott sich und seine Geheimnisse den Fernstehenden und Unwürdigen offenbart. Eine lebendige Verbindung mit der höheren Welt,aus der Trost,Kraft,Unterstützung,Freude und Erkenntnis zufließen,kann nur einem reinen Herzen gelingen. Je höher einer steht,dass heißt je höher er an die höheren Sphären heranreift,desto mehr kann er von dort empfangen. Deshalb konnten höchste Offenbarungen wie die zehn Gebote,der Koran,die Bibel usw. immer nur einzelnen besonders hochstehenden Menschen,höhere Eingeweihte,wie Kishna,Moses,Jesus oder Mohammed usw. übergeben werden. "Eine große Botschaft findet keinen Eingang in ein kleines Ohr". Fassen wir zum Abschluss zusammen : Die Entsprechung wirkt wie ein Naturgesetz. Das gibt Ihnen Gewissheit,dass alle Ihre Anstrengungen früher oder später Früchte tragen müssen. Keine Bestrebung ist jemals vergeblich. Selbstlose Erhebung wird Sie den Höheren Sphären,höheren Fertigkeiten,höheren Möglichkeiten,höheren Freuden und höheren Aufträgen näherbringen.
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Wie so oft hat Goethe den Kern der Sache treffend ausgedrückt :
"Wie sich Verdienst und Glück verketten,dass fällt den Toren niemals ein.
Wenn sie den Stein der Weisen hätten,der Weise mangelte dem Stein".
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Aus den Agni Yoga Lehren
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