Shanaya
10.11.2011, 21:30
Meditation
Immer wieder zeigt sich wie wichtig die Meditation ist.
Nicht um sich auszuschalten und um sich aus dem Leben zu flüchten, sondern um Kräfte zu bündeln, die das dreidimensionale Dasein erleichtern und heilen.
In uns ist alles was wir benötigen um frei und gesund sein zu können. Nur müssen wir uns dem Inneren öffnen und wahrnehmen was wir fühlen und sind!
Dies wahrzunehmen gelingt meist in einem Moment der ruhe und des Friedens.
Und solche Momente finden wir, wenn wir uns Zeit nehmen und uns unserem Körper und unserer Seele widmen.
Dies geschieht am einfachsten durch Meditation.
Es sei noch gesagt wie wichtig es ist Körper, Seele und Geist zu vereinen!
Denn alle drei Ebenen unseres Seins sind für ein glückliches Dasein wichtig.
Viele haben ein schlechtes Verhältnis zu ihrem Körper.
Dies muss erst einmal geklärt werden, bevor man sich daran macht die Seele wieder zurück in den Tempel zu holen (falls sie durch exzessives Denken keinen Raum mehr hatte gehört zu werden).
So kann man mit der Meditation beginnen überhaupt einmal den eigenen Körper richtig wahrzunehmen und seine Geschichte und Bedürfnisse zu verstehen und sie anzunehmen.
Durch das unten beschrieben Hineinfühlen kann sich da einiges Lösen, allein schon durch das Erkennen und Wahrnehmen.
Nach dem Körper sei auch das Körperbewusstsein geehrt.
Erst wenn wir mit uns selbst Frieden geschlossen haben, sind wir so frei um die wahre Größe unserer Seele und deren alles erleuchtende Licht in unser Sein einfließen zu lassen.
Generell gibt es natürlich keine Meditationsmethode die besser oder schlechter als die andere wäre, weil alles körperliche Sein individuell ist.
Für manche aber, die sich in der Meditation noch unsicher sind, habe ich folgend einige Tipps niedergeschrieben.
Fasst es als Inspiration auf, denn eure eigene Intuition weiß am besten was für euch gut ist.
Viel Spaß beim Meditieren!
Der Atem.
Die meisten Menschen atmen sehr flach, das heißt die Energie die wir über unseren Atem aufnehmen, kommt nicht tief genug um seine volle Kraft zu entfalten und die damit verbundene Zentriertheit auszulösen.
Der Atem endet dann bei den meisten Menschen am Rippenbogen.
Wenn wir meditieren wollen, brauchen wir die Luft da wo sie Sinn macht, nämlich im Bauch, im Zentrum unseres Seins, in unserer Mitte.
Um einen wirklich tiefen Atemzug zu erreichen, der uns sogleich Zentriertheit bringt und automatisch in einen inneren Ruhezustand versetzt, verschließen wir mit der Zunge einfach den Gaumen!
Dann kann nämlich der Atem viel tiefer gehen, versucht es selbst:
Diese Atmung könnt ihr übrigens immer dann einsetzen, wenn ihr schnell innere Ruhe und Konzentration benötigt.
Beim einschlafen, Auto fahren, oder beim Streiten
Ihr werdet sehen, das richtige Atmen bringt sofort Ruhe.
Und es führt automatisch ins berühmte HIER und JETZT!
Und dann kannst du aus der Ruhe heraus deine Intuition wahrnehmen und dementsprechend reagieren!
Die Gedanken und eventuelle Geräusche
Der Strom der Gedanken wird dich zunächst nicht in Ruhe lassen wollen.
Und das ist völlig normal.
Versuch nicht ihn aufzuhalten, zu unterdrücken oder dich über die Gedankenflut zu ärgern.
Lass den Gedanken freien Lauf.
Sie sind immer da.
Und nicht alle Gedanken stammen von Dir.
Gedanken fliegen durch die Luft und bieten sich den Menschen an.
Gegen sie zu kämpfen ist Mühsal, und Kampf gebiert seine eigenen Gegner.
Einen solchen Kampf kann man nicht gewinnen.
Die einzige Chance die Gedankenflut verblassen zu lassen ist ihre Akzeptanz.
Und zum Beobachter deiner eigenen Gedanken zu werden.
Durch die Annahme dessen was ist und dem Fließen lassen nimmst du den Gedanken die Wichtigkeit.
Stell dich nicht gegen sie sondern betrachte wie sie in dir aufkommen und auch wieder gehen…
Lass sie ihre Wege ziehen.
Dabei kannst du dich immer wieder auf deinen Atem konzentrieren, der dich in deine Mitte bringt, oder du lenkst deine Konzentration auf dein Herz oder deine Fontanelle (Scheitelchakra).
An diesem Ort wirst du das Zeit- und Raumgefühl verlieren.
Die Fontanelle ist das Tor deines Körpers zu deiner Seele.
Oft stören auch Geräusche, die sich in deinem Umfeld zeigen deine Konzentration.
Dies geschieht aber nur weil du dich darauf einlässt, weil du dich stören lässt, weil du diesen Geräuschen Wichtigkeit gibst.
Auch hier liegt der Schlüssel zur Ruhe in der Akzeptanz des Gehörten.
Ob das nun Bagger, laute Menschen, lärmende Kinder, dreist zwitschernde Vögel, raschelnde Mäuse, surrende Fliegen oder sich hörbar machende Aktivitäten in deinem sich entspannenden Körper sind:
Solange du dagegen ankämpfst, wirst du nie zur Ruhe kommen.
Akzeptiere die Geräusche als Teil deines Wesens, als Teil deiner Welt.
Konzentriere dich sogar auf die Geräusche.
Lass sie in dir leben und erkenne dass sie zu deiner Realität gehören.
Wenn du damit deinen Frieden geschlossen hast und alle Geräusche in dir aufnimmst, werden sie schneller verschwinden als du denkst....
Also: Akzeptiere die Gedanken und Geräusche. Sei ein Teil von ihnen wie sie ein Teil von Dir sind. Dann erinnere dich wieder deines Atems, der dich zu dir bringt…
Anfänglicher Schutz
Wenn du meditierst, begibst du dich in energetische und anders dimensionierte Ebenen des Lebens.
Für die meisten Menschen sind diese Bereiche unsichtbar, ungefühlt und unbeachtet. Aber trotz ihrer scheinbaren Nichtexistenz haben sie großen Einfluss auf unser menschliches Dasein.
Wenn Du meditierst, öffnest du dich höheren Bereichen.
Und besonders wenn du dich auf astrale Reisen begibst ist es sinnvoll zunächst einen Schutz um dich zu bilden.
Ich betone zunächst, denn das Ziel des menschlichen Daseins ist es unter anderem die innere Sicherheit zu finden.
Eine absolute Sicherheit, die sich nicht nur auf Gefühlsebene beschränkt, sondern die sich in deinem gesamten Leben auswirken wird.
Denn wer sich gesichert und aufgehoben fühlt benötigt keine äußeren Sicherheitsmaßnahmen oder Versicherungen mehr.
Doch zu diesem Gefühl, zu dieser Lebensanschauung muss man erst einmal hinfinden.
Und so ist es bisweilen gut, sich energetisch zu sichern.
So dass man in Ruhe und Frieden das tun kann, was man in diesem Moment tun möchte. Ohne Störungen, Belästigungen oder Angriffe anderer Energien.
Diesen nachher beschriebenen Schutz kann man auch in allen anderen Lebensbereichen verwenden.
Wenn man zum Beispiel ungut schläft, Angst hat oder sich einfach in einer unwohlen Situation befindet.
Das energetische Sichern hängt ganz stark mit deiner Realitätserschaffung zusammen.
Da wir alle aus purer Information bestehen und unsere Wirklichkeit durch unsere Glaubenssätze und Gedanken bestimmt wird, können wir auch kraft unserer Vorstellung neue uns passende Wirklichkeiten erschaffen.
Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Vorstellung kann wirklich werden und vor allem in den energetischen Bereichen unserer Welt, da diese Lebensebenen nicht so dicht sind wie die bekannte dreidimensionale materielle Welt!
Du schützt Dich also vor allem, was dir nicht gut tut, vor allem was du nicht in und an dir haben willst, und vor allen Wesen, die nicht zu Dir gehören.
Und wenn du dich unter Schutz stellst, oder später: dich absolut sicher fühlst, wird es zu deiner Realität werden, dass du gesichert bist.
Weil Du es bestimmst.
Und da deine Gedanken, Glaubenssätze und Gefühle deine Welt bestimmen, erschaffst du somit eine dir sichere Welt, und das auf ALLEN Ebenen deines Seins.
In den energetischen Bereichen um uns herum gibt es Kräfte, Wesen und Energien, die nicht immer nur positiv sind und die über Gefühle und Gedanken Einfluss auf dein Leben haben können.
Es gibt keine Wesen, die dich körperlich angreifen oder dir Schmerz zufügen können, wie es in Filmen oft falsch dargestellt ist, aber es gibt Energien die dich beeinflussen könne, indem sie dir Ängste und Gedanken unterjubeln könnten, die nicht deine sind.
Solange du dir also nicht sicher bist dass du ABSOLUT SICHER bist, was ursprünglich eine normale Grundsaustattung des Lebens ist, ist es sinnvoll dich bei bestimmten Momenten mit einem energetischen Schutz zu versehen.
Doch bedenke, dass dein Weg dahin führen sollte, ohne Schutz zu sein, weil du sicher BIST!
Doch diesen Weg gehst du gerade, indem du dich deinen höheren Seinsbereichen durch die Meditation öffnest.
Das Ziel ist die Vereinigung deiner drei Lebensebenen: Körper, Seele und Geist.
Durch die Meditation bekommst du ein besseres Körpergefühl, einen ruhigeren Geist und den Kontakt zu deiner Seele.
So dass deine Intuition eine wahrnehmbare Stimme erhält.
Ziel und Intuition
Die Art und Weise der hier vorgestellten Meditation ist nur ein Wegweiser.
Es ist immer von absoluter Wichtigkeit, dass du deinen eigenen Gefühlen folgst. Vertraue deiner Intuition, wenn sie dich fühlen lässt, dass dein Weg anders ist.
Dass du etwas verändern sollst in der Meditation oder in deinem Leben.
Oder dass du andere energetische Möglichkeiten probieren sollst.
Vertraue dir, denn die Meditation ist ein Weg zu deinem Selbst, zu deiner Authentizität, zur Vereinigung mit deiner Seele.
Und nur du selbst weißt genau, was für dich gut ist.
Folge der Stimme deines Herzens.
1. Die Meditation beginnt:
Mit jedem Atemzug lässt du Ruhe, Frieden, Energie und Bewusstheit in deinen Körper fließen.
Der Atem bringt dir Ruhe und nimmt Gedanken und Anspannungen, die mit dem Ausatmen aus deinen Körpern fließen.
Beobachte wie sich dein Körper anfühlt, wenn der Atem in dich fließt, wie er dich weitet und dir Unwohlsein oder Krankheit bewusst macht.
Wie er dir aber auch Linderung, Kraft und Ruhe bringt.
Werde dir Deines Körpers bewusst.
Leite den Atem durch deinen gesamten Körper uns spüre deinen Körper.
Nimm wahr, wie er sich anfühlt und lass alle Anspannungen los.
2. Schutzaufbau: Die weiße Energiekugel
Nun stellst du dir vor, dass in deinem Herzen ein Stecknadel-großer Punkt erscheint. Pures Licht, reine Liebe.
Dieser Lichtpunkt beginnt nun zu wachsen.
Er wird immer größer und heller.
Es entsteht eine weiße oder für dich farblich besser passende Lichtkugel.
Du bestimmst, dass in diese Lichtkugel nur hinein kommen kann, was Liebe ist und was dir gut tut.
Alles was dich stört, belästigt oder schwächt wird durch die Kraft der Lichtkugel aus deinem System, aus deiner Schutzsphäre hinausbefördert!
Das kugelförmige Licht wird größer und größer, und in dieser Lichtkugel bleiben Ruhe und Frieden.
Du lässt diese Sphäre anwachsen bis die Kugel deinen Körper und letztlich dein gesamtes Wesen umfasst und du dich inmitten eines hellen, friedvollen Zentrums befindest.
Der Schutz ist sofort aktiv, und hält solange an, wie du es bestimmst
So können keine Fremdenergien deine Meditation stören oder schwächen.
3. Meditation
Geschützt und zentriert kannst du nun beginnen deinem Selbst zu begegnen.
Kämpfe nicht gegen deine Gedanken, Geräusche oder körperlichen Sitzschmerzen.
Nutze deinen Atem um immer wieder zurück in das Fühlen zu finden.
Folge nun einfach deiner Intuition.
Deine Seele leitet dich was du nun tun oder nicht tun sollst.
Genieße die Ruhe in dir oder folge dem Atem durch deinen Körper.
Erforsche deinen Körper oder sei einfach Beobachter deines Seins.
(Was du über die Konzentration auf das Scheitelchakra (an der Fontanelle, der Oberseite deines Kopfes) erreichen kannst.
Genieße das pure Sein oder verfolge Gedankengänge, die gedacht sein wollen.
SEI einfach - ohne Agenda - ohne etwas erreichen zu wollen.
Einfach SEIN, deinem Körper, Geist oder Seele folgend.
Lerne dich kennen und genießen.
Im Fluss des Seelenlichts zur Klärung und Bewusstwerdung.
Es kann sehr hilfreich sein – um aus dem Denken ins Fühlen zu kommen und dadurch in das Losgelöst sein – sich den Energien, die uns umgeben hinzugeben.
So kann man sich vorstellen, dass sich über der Fontanelle ein Tor in die Seelenebene öffnet und ein helles Licht in diesem Tor erscheint.
Und aus diesem Tor dann über das Scheitelchakra – oder eben die Fontanelle – in den Körper einfließt.
Du beobachtest dann wie sich das Licht aus der Seelenebene in dein Kopf ergießt, in dein Hals, in die Arme, Hände, in den Oberkörper, Unterkörper, Beine und Füße.
Beobachte einfach, Fühle was geschieht, und wenn der Fluss des Lichts zu stocken beginnt, gib dir die Erlaubnis die Blockade einfach mit den Atem aus deinem System fließen zu lassen.
So kommst du ins Fühlen, nimmst deinen Körper wahr und entfernst dich vom Denken.
Gleichzeitig erfährst du vieles über dich und deinen Körper.
Und dadurch kannst du auch deinen Körper zur Selbstheilung anregen.
Schwingungserhöhung.
Danach kannst du dich mit der Seele dieses Planeten, mit Sanat Kumara, dessen irdische Manifestation die Sonne im Zentrum der Erde ist verbinden.
Tauche in diese irdische Sonne ein und werde eins mit seiner Schwingung.
Denn genau diese Frequenz ist es die den Planeten in die nächste Dimension hebt.
Eine Verbindung in den Mittelpunkt der Erde, in die Sonne die dort leuchtet und das Zulassen dieser Sonnenkraft im eigenen Körper erhebt die eigene Frequenz und erleichtert den Aufstieg des Körpers in die 5. Dimension.
Die Kraft Gaias.
Anschließend ist es sinnvoll sich mit Gaia zu verbinden, der Hüterin des Erdmantels. Um ihre Energie in deinen Körper einzuladen.
Dazu verbindest du dich mit ihr und erlaubst dass die feste Stabilität und Sicherheit bringende Erdenergie in deinen Körper wachsen darf.
Man kann diese Energie über die Füße in den Körper hochwandern lassen und dabei wahrnehmen, wie Muskeln, Knochen und Sehnen gestärkt und gekräftigt werden (mancher Muskelkater ist schon allein durch diese Meditation vergangen).
Das kosmische Herz.
Zum Schluss bietet es sich an ins eigene Herz zu reisen.
In jedem Herzen befindet sich ein Tor zur Urquelle.
Zu jenem Moment und Sein, in welchem alles geschaffen wurde was ist.
Und in diesem Moment entstand eine Energie, die alles transformiert und heilt, weil es die pure LIEBE ist!
Und diese Liebe, kann jeder über das kosmische Herz in sein eigenes Dasein fließen lassen.
Das Tor befindet sich im eigenen Herzen und man muss sich nur vorstellen, dass dieses Tor sich öffnet und dehne um die Liebe der Urquelle ins eigene Sein fließen zu lassen.
Der Rest der Meditation ist pures Sein!
4. Dankbarkeit
Zum Abschluss faltest du deine Hände und dankst.
Bedanke dich bei Engeln, Menschen, Geistführern, oder anderen Wesen, die dich begleiten und begleitet haben für ihre Unterstützung und Führung.
Bedanke dich bei deinen unterschiedlichen Lebensebenen: Seele, Körper und Geist.
Bedanke dich für all das Glück, die Freude, die Liebe, die du erfährst und die du geben kannst.
Finde weitere Dinge in deinem Dasein, wofür du dankbar sein kannst und lass dieses Gefühl durch ein Sein strömen.
Zum Schluss bedankst du dich für die Freiheit die wir besitzen: ICH BIN FREI!
Von Herzen: Mario Walz