10.02.2012, 13:45
Gestern habe ich eine kleine Begebenheit erlebt, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Es ist keine große Geschichte, aber sie hat mich trotzdem berührt – ist mir irgendwie unter die Haut gegangen.
Ich hatte in der Küche einen Topf Kartoffeln zum Kochen aufgesetzt. Als der Wasserdampf begann, sich am Fenster und an der Glasscheibe der Balkontür abzusetzten, öffnete ich die Balkontür. Nur einen ganz kleinen Spalt – es ist ja wirklich irre kalt draußen und ich wollte nicht die ganze Wohnung auskühlen sondern nur den Dampf etwas abziehen lassen.
Ich ging zurück ins Nebenzimmer und blieb eine Weile am Computer. Als nach meiner Schätzung die Kartoffeln weich waren, ging ich zurück in die Küche, um sie abzugießen.
Da saß ein kleiner Vogel in der Küche, vielleicht zwei kleine Vogel-Schrittchen von der Balkontür entfernt! Er hatte sich tatsächlich durch die nur wenige Zentimeter geöffnete Tür quasi „verflogen“ und war so in meine Wohnung geraten.
Ich machte einen vorsichtigen Schritt in seine Richtung, um die Balkontür weiter auf zu machen, damit er hinausfliegen konnte.
Der Arme erschrak sich und begann, hektisch in der Küche umherzufliegen. Er steuerte zwar immer eine helle Stelle an, aber das war das geschlossene Fenster. Die offene Balkontür sah er einfach nicht. Schließlich flog er hinter den Kühlschrank. Was tun?
Zunächst goß ich erst einmal die Kartoffeln ab. Dann machte ich die Balkontür bis zum Anschlag weit auf (brrr – ein eisiger Luftzug…), nahm mir einen Besen und schob vorsichtig den Besenstiel unter den Schrank, dorthin, wo ich den Vogel sitzen sah (Der Schrank setzt nicht bündig auf dem Boden auf, sondern steht auf Füßen und hat einen Luftspielraum von ca. 10 cm.
Ich wollte ihn irgendwie aus seinem Versteck hervorholen oder –schieben oder was auch immer. Es funktionierte – er sauste unter dem Schrank hervor, haarscharf an meiner Nase vorbei und jetzt sah er auch die offene Tür und fand seinen Weg in die Freiheit.
Das hatte was, das mich irgendwie berührte. Wann verfliegt sich schonmal ein Vogel in die eigene Wohnung? Mitten im Winter? Er hatte einen rotgefärbten Bauch, wie bei einem Rotschwanz, das hatte ich deutlich erkannt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß diese Vögel nicht hier überwintern.
Wie auch immer.
Das war wie eine wunderschöne Metapher für mich. Der Vogel (das Symbol für die Seele), der sich verflogen hat, sich zuerst ängstlich versteckt und schließlich seinen Weg zurück in die Freiheit findet.
Und dann fiel mir noch etwas ein. Nämlich ein Beitrag, den Hucky hier im Forum vor ein paar Tagen gepostet hat. Ein Teil davon lautete:
Vielleicht mag mancher darüber lächeln, aber für mich war das so ein Hinweis. Und ich vertraue...
Es ist keine große Geschichte, aber sie hat mich trotzdem berührt – ist mir irgendwie unter die Haut gegangen.
Ich hatte in der Küche einen Topf Kartoffeln zum Kochen aufgesetzt. Als der Wasserdampf begann, sich am Fenster und an der Glasscheibe der Balkontür abzusetzten, öffnete ich die Balkontür. Nur einen ganz kleinen Spalt – es ist ja wirklich irre kalt draußen und ich wollte nicht die ganze Wohnung auskühlen sondern nur den Dampf etwas abziehen lassen.
Ich ging zurück ins Nebenzimmer und blieb eine Weile am Computer. Als nach meiner Schätzung die Kartoffeln weich waren, ging ich zurück in die Küche, um sie abzugießen.
Da saß ein kleiner Vogel in der Küche, vielleicht zwei kleine Vogel-Schrittchen von der Balkontür entfernt! Er hatte sich tatsächlich durch die nur wenige Zentimeter geöffnete Tür quasi „verflogen“ und war so in meine Wohnung geraten.
Ich machte einen vorsichtigen Schritt in seine Richtung, um die Balkontür weiter auf zu machen, damit er hinausfliegen konnte.
Der Arme erschrak sich und begann, hektisch in der Küche umherzufliegen. Er steuerte zwar immer eine helle Stelle an, aber das war das geschlossene Fenster. Die offene Balkontür sah er einfach nicht. Schließlich flog er hinter den Kühlschrank. Was tun?
Zunächst goß ich erst einmal die Kartoffeln ab. Dann machte ich die Balkontür bis zum Anschlag weit auf (brrr – ein eisiger Luftzug…), nahm mir einen Besen und schob vorsichtig den Besenstiel unter den Schrank, dorthin, wo ich den Vogel sitzen sah (Der Schrank setzt nicht bündig auf dem Boden auf, sondern steht auf Füßen und hat einen Luftspielraum von ca. 10 cm.
Ich wollte ihn irgendwie aus seinem Versteck hervorholen oder –schieben oder was auch immer. Es funktionierte – er sauste unter dem Schrank hervor, haarscharf an meiner Nase vorbei und jetzt sah er auch die offene Tür und fand seinen Weg in die Freiheit.
Das hatte was, das mich irgendwie berührte. Wann verfliegt sich schonmal ein Vogel in die eigene Wohnung? Mitten im Winter? Er hatte einen rotgefärbten Bauch, wie bei einem Rotschwanz, das hatte ich deutlich erkannt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß diese Vögel nicht hier überwintern.
Wie auch immer.
Das war wie eine wunderschöne Metapher für mich. Der Vogel (das Symbol für die Seele), der sich verflogen hat, sich zuerst ängstlich versteckt und schließlich seinen Weg zurück in die Freiheit findet.
Und dann fiel mir noch etwas ein. Nämlich ein Beitrag, den Hucky hier im Forum vor ein paar Tagen gepostet hat. Ein Teil davon lautete:
Zitat:„Heute Nacht gegen 4.00 Uhr wurde ich geweckt und ich empfing eine sehr klare telepathische Nachricht. Die Nachricht wurde eingeleitet mit dem Namen des Absenders "Ezechiel", den ich als Gedanken "gesprochen" wie auch sehr gut lesebar in großen, weissen Buchstaben wahrnahm. Ich betone, dass ich hellwach war, als ich die Botschaft empfing:
1. Botschaft "Ezechiel", Donnerstag, 2. Februar 2012, ca. 4.00 Uhr
Ezechiel: "Achte auf die Hinweise deiner Seele."
Ezechiel: "Vertraue ihnen..."
Vielleicht mag mancher darüber lächeln, aber für mich war das so ein Hinweis. Und ich vertraue...