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Normale Version: Wie genau leide ich? und Was ist mit die stärkste Kraft in uns?
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Wie genau leide ich?

Was ist mit die stärkste Kraft in uns?

[Bild: gute_gedanken_DW_Wi_730644g.jpg]
Wahrscheinlich denkst du spontan an Liebe oder Glück. Natürlich sehnen wir uns alle nach Glück und Liebe und tun wahrlich unser Bestes, um erfüllt zu sein. Doch es gibt noch einen anderen Impuls in uns, der stärker ist als jeder andere. Was wollen wir auf keinen Fall erleben?

Schmerz.

Wenn wir beispielsweise eine freudvolle Nachricht erhalten und voller Glücksgefühle unbeabsichtigt eine heiße Herdplatte berühren, muss unser Gehirn zwischen den verschiedenen Gefühlen selektieren. Dabei fällt die Wahl stets auf das, was uns vor Schäden bewahrt: Auf Schmerz. Dieser Prozess ist körperlich betrachtet verständlich und notwendig. Schmerz ist stärker als Lust. Auch auf der seelischen Ebene spielt Schmerz eine entscheidende Rolle. Seinetwegen halten wir an, schauen uns um oder laufen einfach davon. Wegen dem Schmerz geben wir Beziehungen auf, wechseln den Arbeitsplatz oder ziehen weg. Dabei denken wir meist, dass wir nach Glück suchen, aber in Wahrheit wollen wir einfach nur dem Schmerz entkommen.

Doch wo ereignet sich dieser Schmerz? In uns. Wem wollen wir demnach entkommen? Uns selbst. Den eigenen Schmerz zu erforschen, stellt somit das wichtigste Unterfangen überhaupt dar. Denn unsere Beziehung zum Schmerz beschränkt sich nicht nur auf ein entnervtes „Aua!“, sondern ist eine komplexe Angelegenheit. Warum leiden wir? Warum leiden wir immer noch?

Weil wir den Schmerz erlernt haben.

Der Schmerz ist keine willkürliche Erscheinung, sondern eine gewollte. Wenn wir leiden, tun wir etwas in uns. Wenn wir leiden, wollen wir sozusagen leiden. Du denkst jetzt womöglich: „Na klar! Ich will leiden! Jetzt weiß ich Bescheid!“ Doch solange uns niemand mit einem Messer angreift, gibt es keinen Grund, Schmerzen zu empfinden. Dennoch empfinden wir gerade die schlimmsten Schmerzen und Qualen in Augenblicken, wenn keine handgreifliche Gefahr droht. Warum? Innere Schmerzen folgen anderen Gesetzen.

Unseren.

Stelle dir bitte einen Baum vor. Wie alle Bäume hat auch er Wurzeln. Wurzeln sind in der Erde verborgen. Man sieht sie nicht, obwohl sie die Stütze und den Ursprung des Baumes darstellen. Wenn die Wurzeln eingehen, stirbt auch der Baum. Etwas Ähnliches kann man über das sagen, was uns plagt: Das, was uns leiden läßt ist nicht der sichtbare Aspekt eines Problems, wie beispielsweise der Streit mit dem Partner oder die Abwesenheit von Geld, sondern das, was wir bezüglich dieser Ereignisse empfinden. Wir leiden an einem Gefühl, nicht an dem, was wir sehen. Erst durch ein Gefühl bekommt ein Ereignis Macht.

Natürlich liegt es zunächst gewissermaßen auf der Hand anzunehmen, dass die äußere Welt uns irgendetwas Fieses antut, doch beim näheren Betrachten erkennen wir, dass es unsere Entscheidung war, ein Gefühl aufsteigen zu lassen. Wir werden beispielweise ängstlich, weil wir ängstlich sein wollen oder weil es „angebracht“ wäre, ängstlich zu sein oder - was in den meisten Fällen vorliegt - weil wir aufgrund unserer Erziehung oder früheren Erfahrung nur ängstlich reagieren können.

Die Angst ist also nichts Fremdes oder Böses, sondern unser Diener - unser Freund. Wir erzeugen die Angst. Warum? Weil wir es können. Weil wir es gelernt haben. Ganz wichtig: Wenn ich von „erzeugen“ spreche, kann man sehr leicht in die Schuldgefühl-Falle hineinrutschen und denken: „Oh, nein, muss ich jetzt alles, was in mir geschieht irgendwie unter Kontrolle bringen?“

Du musst gar nichts. Wir alle gehen durch Veränderungen und müssen gewisse Dinge berühren und durchleben. Es gehört dazu, stinkig zu sein, verletzt, traurig, unentschlossen, usw. Manchmal müssen wir Partnerschaften verlassen und viele Fehler machen. Das ist Leben. Das meiste, was in uns geschieht, geschieht un(ter)bewusst. Es sind Prozesse, zu denen wir nicht immer Zugang haben. Wichtig ist, zu erkennen, dass diese Prozesse da sind und dass sie weder böse noch teuflisch sind, sondern dazu da, um uns zu beschützen. Das Unterbewusstsein meint es immer gut mit uns. Daher: Alles in uns darf so sein, wie es ist. Alles in uns will geliebt werden.

Was ist also ein Schmerz? Der Schmerz ist eine Reaktion auf einen inneren Prozess. Diesen Prozess setzen wir in Gang, nicht unser Partner, nicht die Rechnung, nicht unser Vorgesetzter. Wir. Wir sind unsere Krankheit. Wir sind unsere Heilung. Es mag zwar sein, dass der Partner uns anschreit oder uns die kalte Schulter zeigt, doch das, was den Schmerz wirklich auslöst, ist unsere Interpretation. Wir sind diejenigen, die sich schwach fühlen oder übergangen oder nicht gesehen. Wie machen wir das? In dem wir einen inneren Film erzeugen. Auf diesen Film reagiert der Körper, in dem er Gefühle erzeugt.

Kennst du deinen inneren Film?

Wenn wir träumen, erleben wir ganze Welten und komplexe Situationen, obwohl wir im Bett liegen. Dabei erfahren wir Gefühle, Geräusche und Bilder. Wir schwitzen, weinen, versuchen zu laufen und wachen sogar schreiend oder erregt auf. Wo findet der Traum statt? In unserem Gehirn. In uns. Was, wenn die Außenwelt ebenfalls eine Art Traumwelt wäre? Wo wäre dann der Unterschied? Die Welt ist in uns! Zwar gehen wir davon aus, dass es so etwas wie eine Außenwelt gibt, doch die einzige Verbindung zu dieser Welt stellen unsere fünf Sinne dar. Mit anderen Worten: Die Welt ist Wahrnehmung. Wo findet diese Wahrnehmung statt? In uns. Wir sehen in uns, wir hören in uns, und wir spüren in uns. Die Welt ist in uns. Auch der Schmerz. Auch die Heilung.

Alles, was uns bremst, quält, kränkt, um den Verstand bringt, ist in unserem eigenen Innenversum angelegt. Was ist dieses seltsame Innenversum? Wahrscheinlich erahnst du bereits die Antwort: Es ist unser inneres Territorium, also das, was wir denken und das, was wir fühlen: Unsere inneren Bilder, internen Ereignisse, Erinnerungen, Stimmen und Farben, die auf den ersten Blick mit der äußeren Welt nicht viel zu tun haben.

Doch warum zittert unser Körper, wenn wir wütende Gedanken haben? Warum laufen unsere Tränen, wenn wir an vergangene Tragödien denken? Weil das „Zeug“ in uns, mehr als ein konfuses, zufälliges Tohuwabohu ist. Vielmehr erzeugen diese Dinge unsere ganz persönliche Realität. Unsere Glaubenssätze sind ein Filter, der darüber entscheidet, was wir erleben und was nicht. Diese Glaubenssätze sind Mechanismen, die wir ganz besonders in den ersten sechs Jahren unseres Lebens unbewusst erlernt haben. Von wem? Als Kinder sind wir Schwämme, die sich perfekt an ihre Umgebung anpassen können. Und wie tun wir das? In dem wir Mami und Papi, Frau Nachbarin und Herr Bäcker, ihre Einstellung zum Leben, ihre Art zu lieben, ihre Art mit Stress umzugehen imitieren. Wie sehen wir demnach die Welt, wenn unser erlernter Filter auf permanente Verteidigung oder Skepsis eingestellt ist? Oder auf Mangel und Grenzen? Oder was erleben wir, wenn wir uns
permanent fürchten? Wie siehst du die Welt? Wie siehst du Gott?

Und wie siehst du dich selbst?

Es gibt einen sehr weisen, aber unmöglich anmutenden Spruch, der besagt, dass jeder in unserer Umgebung unser Meister ist. Was bedeuten diese Worte? Sie bedeuten nicht, dass wir schlechter oder dümmer oder weniger göttlich als die anderen sind. Die anderen sind insofern unsere Meister, da sie unsere intimsten Gefühle provozieren. Die „Meister“ können auch Haustiere sein, oder Kühlschränke, Autos, Rechnungen - alles, was uns emotional berührt, verwirrt, befremdet, schockiert. Die Meister locken, ob gewollt
oder ungewollt, Dinge an die Oberfläche, die uns beschämen. Es sind Dinge, die wir verleugnen und verneinen. Diese Gefühle, die meist extrem stark und sogar gewalttätig sind, wollen wir nicht sehen, da wir irgendwann ein Mal gelernt haben, dass diese Gefühle gefährlich oder unmoralisch oder einfach nur schlecht seien.

Doch diese Gefühle sind nicht fort. Erinnerungen sterben nicht. Und was viel wichtiger ist: Diese Gefühle dürfen da sein. Sie sind weder gut noch böse, sondern einfach nur Leben. Der erste und entscheidende Schritt Richtung Gesundheit und Freiheit ist die Bereitschaft, sich in die eigene Grube fallen zu lassen, um all den Spinnen und Drachen zu begegnen, die dort unten lauern. Warum? Um ihre Unschuld zu erkennen. Alles in uns ist, wie es ist, weil es in diesem Moment nicht anders sein kann. Alles in uns ist göttlich. Wir können nicht gesund werden, ohne das „Wilde“ in uns angenommen zu haben. Dieses „Wilde“, das wir oft als Wut, Trauer, Sperrigkeit, Schmerz, Trotz, Verzweiflung erleben, ist weder böse, noch schlecht, sondern einfach nur Schutz.

Dieser Schutz meint es gut mit uns. Gleichzeitig stellt er aber unsere begrenzte Komfortzone dar, die wir ja nicht so gerne verlassen möchten. Mit anderen Worten: Wir wollen die Schmerzen gar nicht loswerden. Dieser seltsame Sachverhalt ist die Hauptursache, weshalb wir immer noch leiden. Schmerz bedeutet Sicherheit. Frage dich und dein Unterbewusstsein, ob du überhaupt gesund werden willst. Und wenn nein, dann frage dich, warum du krank bleiben möchtest. Erforsche deinen Schmerz, sprich mit ihm. Was möchte er dir mitteilen? Wovor möchte er dich beschützen? Und was ist dahinter? Was ist dein inneres Geheimnis? Warum erzeugst du immer wieder deinen Stress? Sei bitte lieb dabei.
Heartbuddha
Sei lieb zu dir selbst.
Hallo Ashatur,
als erstes möchte ich dir geradewegs sagen, wie genial ich deine Worte finde, die ich gerade lesen durfte.
Das ist eine erstklassige spirituelle und psychologische Abhandlung – meinen vollen Respekt!

Darum möchte ich dich jetzt einfach mal nach etwas fragen, was mich in dem Zusammenhang schon lange beschäftigt (interessant und eine schöne Synchronizität, daß sich unsere inneren Themen gerade sehr ähneln *freu* )

Zitat:Die anderen sind insofern unsere Meister, da sie unsere intimsten Gefühle provozieren.

Genau hier stecke ich ein bißchen fest und grübele schon ewig daran.
Denn grundsätzlich sehe ich das auch so. Mein Gegenüber spiegelt mir meinen derzeitigen inneren Zustand wieder, meine Einstellung zur aktuellen Situation.
Bei Erwachsenen gut nachvollziehbar.

Aber was ist mit Kindern? Ganz besonders mit Kleinkindern?
Was bekommen die gerade gespiegelt, wenn sie sich in familiäre Konflikte verstrickt wiederfinden?
Sind das mit herübergebrachte ungelöste Konflikte aus einem früheren Leben?

Andernfalls will mir einfach keine Erklärung dafür einfallen, woher dieses Spiegelpotential in so frühen Jahren herrühren kann/soll? Denn immerhin entstehen unbestritten dadurch eine Menge künftiger Muster. Ja ganze Lebenswege richten sich manchmal danach aus.

Oder ist es vielleicht gerade das? Daß man Verletzungen absichtlich "anlegt", weil man irgend einen bestimmten Weg verfolgen will/soll? Dem man sonst niemals folgen würde?

Was ist deine Meinung dazu? Konntest du dazu schon eine Meinung bilden?
lach ich musste etwas grinsen, als ich diese andere Bedeutung von "Meister" gelesen habe.
Betzi würde sagen, das das die "Arsch-Engel" sind und die kamen ja nun gestern grade in den Gedanken zum Tag dran.
Sie sind es, die unsere Knöpfe drücken, um uns zu zeigen, was noch da ist, was angesehen werden sollte in uns.

Wobei ich sagen muss, das mir die obige Erklärung dazu durch die andere Wortwahl etwas besser gefällt und ich somit noch mehr aktuelles erkennen kann.
Auch oder gerade Kinder drücken ja auch sozusagen unsere Knöpfe und zeigen uns alte "eingebrannte" Dinge, die wir mit Liebe anschauen und bejahend annehmen sollen.
Aber ich finde auch das gerade bei den Kindern dieses oft schwer fällt, weil man sich als Erwachsener sehr zurücknehmen/umdenken muss.
Und da ich täglich mit kleinen Kindern zu tun habe, ist das echt ein hartes Stück "Arbeit" an mir selbst.
herzmalen Dennoch sind sie die liebevollsten "Knöpfe-Drücker" angel
Hallo zusammen, hi

danke für die Interessante Frage...
bis jetzt habe ich mir darüber auch keine Gedanken gemacht.
Aber was mir so spontan dazu einfällt ist,
Alles ist Energie...Wir sind Energie...Wir alle sind uns gegenseitig ein Spiegel...es findet ein ständiger Austausch von Gedanken, Gefühlen und Emotionen statt, gewollt oder ungewollt.
So dass auch die Kinder durch ihr direktes Verhalten oder durch ihr "einfaches Sein" etwas gespiegelt bekommen. Natürlich kann es auch ein Mitbringsel aus einer früherer Inkarnation sein. Man hat sich sozusagen Bewusst für eine Erfahrung entschieden. Oder wie Andania es so schön gesagt hat: Man legt die Verletzungen absichtlich an, weil man irgend einen bestimmten Weg verfolgen will/soll.

Zitat:Und jede Seele ist der anderen Spiegel (Dante)
sonneblume Ja Engelsflügel, Kinder sind tolle Lehrmeister Heart
Ich kann sagen, daß ich an meiner Tochter auch immer wieder lernen kann. Sie ist für mich ein so zuverlässiger Spiegel, schnell und punktgenau, daß ich manchmal richtig staunen muss. Und dann lachen. Naja, meistens jedenfalls...angel

Aber meine Frage ging in eine andere Richtung. Eigentlich in genau die andere Richtung.

Die Situation, wenn es gerade eben die Kinder sind, die leiden. Unter familiären Konflikten. Wenn sie sich in Situationen wiederfinden, die ihnen das Herz zerreissen.
Was ist es, das ihnen da gespiegelt werden soll? Wenn man das Spiegelprinzip konsequent betrachtet, dann muss man es auch so herum betrachten.
Was trägt z.B. ein Kind in sich, daß es erleben muss, wenn sich die Eltern streiten? Oder wenn es selbst Mittelpunkt des Streites ist? Wenn es innerlich angegriffen oder gedemütigt wird?
Was haben Kinder getan, daß sie leiden müssen?
Ein Opfermuster kann es doch in so jungen Jahren noch gar nicht in sich tragen. Wo soll das denn herkommen? Sicher entwickelt es sich dann im Laufe solcher andauernden Konflikte.
Aber WAS war der erste Auslöser dafür, daß es überhaupt jemals einen solchen Konflikt gespiegelt bekam?
Gerechnet ab dem Zeitpunkt Null, seiner Geburt?
Von meinem Verständnis her kommen wir heil und innerlich rein auf die Welt.
Theoretisch dürfte uns niemals etwas negatives gespiegelt werden. Da wir keinen Auslöser in uns tragen
Und doch passiert es. Bei sprichwörtlich jedem Kind. Manchmal in dramatischem Ausmass. Was dann dessen gesamten Lebensweg beeinflusst.
Was war der erste Auslöser? Wann hat ein Kind begonnen, ein Spiegel für traurige Ereignisse zu werden?
Und warum?

PS: ich leses gerade die Antwort von Ashatur.
Ja, genau so herum hatte ich es gemeint.

Danke für deine Antwort regenbogen

Shanaya

Hallo Andania hi

Auch Kinder wollen bestimmte Erfahrungen machen, ihre Seele hat sich dafür entschieden..warum auch immer.
Erfahrungen, vor allem die nicht so schönen, prägen uns und machen uns zu den Menschen die wir Jetzt sind, und genauso ist das bei den Kindern.
Bestimmte Erfahrungen machen uns stärker, widerstandsfähiger...lassen uns erkennen wer wir wirklich sind.
Wir ...wie auch die Kinder werden sozusagen auf das Leben vorbereitet.
Ob das was mit dem Spiegelbild zu tun hat, also bei den Kindern..kann ich nicht genau sagen...glaube ich aber weniger. Bei den Erwachsenen ja...aber nicht unbedingt bei den Kindern.


Liebe Grüße




Hucky

Hi Heartangel

Alle sind wir Freiwillig hier in der Dualität , auch die Kinder den ein jeder wurde als Kind hier ein oder mehrere male Geboren.. sonneblume

Denn wer den Aufstieg ins EINS SEIN erleben möchte der muss irgend wann sich da zu entschieden Haben hinab zu Steigen in die Dualität... regenbogen

Ich Danke Euch für dies Erkenntnis die sich Grade in mir vervollkommnt hat. danke

Heart In Liebe "Hucky" Heart
Ich habe schon seit einiger Zeit dieselbe Frage in mir brennen.
Und evtl. habe ich einen Lösungsansatz:

denk Sie spiegeln den erlebten Trennungsschmerz vom All-Einen! Die erste Spiegelung davon ist die Geburt - ein Trennungsschmerz vom "All-Einen" des Kindes - der Mutter- im Körperlichen.

Was meint ihr?


P.S. Ashatur: Das Buch "Robin und das positive Fühlen" handelt genau von dem Thema deines Beitrages und von einer echt wirksamen Methode zum Glück, also dauerhaft weg von Schmerz und Angstaplaus.

lorelei

schäm Ich hatte und manchmal habe ich immer noch, ganz andere Probleme mit Gefühlen.... ich empfange sie, manchmal ungefiltert, von anderen, dann sind sie einfach da und dann ist es zu erkennen, dass sie nur in sofern etwas mit mir zu tun haben, als das ich für sie eine Möglichkeit darstelle zu transformieren, zu heilen und sie gehen zu lassen.
Danke, euch allen!
Wisst ihr, ich bin richtig berührt und beeindruckt, wenn ich durch eure Beiträge erkenne, wieviele wir bereits sind, die sich damit auseinandersetzen (oder vielleicht schon immer waren! Wir haben es nur niemals laut ausgesprochen. Weil wir es für unaussprechlich hielten. Weil wir dachten, daß solche Gedanken in der Welt niemals Resonanz – höchtens Spott oder Kopfschütteln – ernten würden)

DANKE an euch alle für diese so sehr erleichternde Erkenntnis.
Zitat: Sie spiegeln den erlebten Trennungsschmerz vom All-Einen! Die erste Spiegelung davon ist die Geburt - ein Trennungsschmerz vom "All-Einen" des Kindes - der Mutter- im Körperlichen.

Genau dasselbe ging mir auch schon durch den Kopf, Severim!

Die Trennung vom All-Einen löst in uns eine so untröstliche Traurigkeit aus – noch bevor wir überhaupt geboren werden.
Und der Schock der Geburt ist der erste sichtbare Ausdruck davon
Denn ich stelle mir vor, daß der Prozess der Geburt für das Kind doch sicher eine Tortur sein muss. Dieser Ur-Schock verankert sich ganz fest im Inneren des Kindes, und löst von da an alle folgenden Ereignisse aus.
Dann wäre also das der allererste Auslöser, nachdem ich schon so lange gesucht habe.

Mancher wundert sich jetzt vielleicht, wieso das so wichtig ist für mich.
Aber wisst ihr, ich möchte es einfach verstehen. Ich möchte mich und die Funktionsweise meines Geistes verstehen. Immerhin baut darauf unser gesamtes Leben auf.
Und in letzter Instanz möchte ich vielleicht einfach nur wissen, daß kein Kind wirklich „selbst Schuld“ ist, an was auch immer ihm geschehen ist. Denn das kann ich einfach nicht akzeptieren.
Aber so kann ich es nachvollziehen. Es ist ein lebenslanges tiefes Heimweh, wenn man so will.
Das immer wieder emporsteigt und unsere aktuellen Lebenssituationen beeinflusst. Selbst noch als Erwachsene

Danke, ihr Lieben!!

@lorelei: Liebe Schwester, lass dich mal ganz herzlich umarmen!! Heart Du bist eine dieser wunderbaren Engel hier auf Erden, die sich einer ganz besonders intensiven Aufgabe verschrieben haben. Ich bewundere und achte dich aus tiefstem Herzen!! regenbogen Heart
Mir sprudeln gerade so viele Gedanken durch den Kopf, die ich gleich noch aufschreiben möchte.

Warum trennen wir uns dann überhaupt? Wenn es so einen tiefen Schmerz für uns bedeuten wird?
Und hier schliesst sich für mich plötzlich der Kreis zu dem, was Hucky und MysticWomen schreiben.

Es war uns schon klar, daß es genau dazu kommen würde. Daß uns ein lebenslanger Trennungsschmerz begleiten und unsere Wege gestalten wird.
Und wir haben uns doch dafür entschieden. Ganz bewusst. Wir wollten diese Erfahrung machen. In die Dualität abtauchen, um uns dort zu erfahren.

Dafür brauchte es einen Initialschmerz.
Eine Art Tor, durch das wir gehen mussten, um überhaupt hierher zu gelangen.
Von da an gestaltete sich alles in unserem Geist nach diesem Muster.

Könnt ihr das nachvollziehen? Oder rede/denke ich gerade ziemlichen Unsinn?

Shanaya

Liebe Andania

Ich kann dich sehr gut verstehen und alles nachvollziehen und du schreibst überhaupt keinen Unsinn winki

Genau...das ist es...wir haben uns dafür entschieden um uns zu erfahren.
Unsere Seele hat sich dafür entschieden alle Erfahrungen zu machen, die schönen aber auch die schmerzvollen und leidvollen, erst dann ist die Seele vollkommen.
Dabei macht sie keinen Unterschied ob diese Erfahrung schmerzvoll oder schön ist, es wird nicht getrennt in Gut oder Böse, diese Trennung machen nur wir und dadurch empfinden wir es als schmerzvoll.

Liebe Grüße

MysticWoman
sonneblume
Heart Danke! sherz freund

lorelei

(06.03.2012, 09:51)Andania schrieb: [ -> ]Mir sprudeln gerade so viele Gedanken durch den Kopf, die ich gleich noch aufschreiben möchte.

Warum trennen wir uns dann überhaupt? Wenn es so einen tiefen Schmerz für uns bedeuten wird?
Und hier schliesst sich für mich plötzlich der Kreis zu dem, was Hucky und MysticWomen schreiben.

Es war uns schon klar, daß es genau dazu kommen würde. Daß uns ein lebenslanger Trennungsschmerz begleiten und unsere Wege gestalten wird.
Und wir haben uns doch dafür entschieden. Ganz bewusst. Wir wollten diese Erfahrung machen. In die Dualität abtauchen, um uns dort zu erfahren.

Dafür brauchte es einen Initialschmerz.
Eine Art Tor, durch das wir gehen mussten, um überhaupt hierher zu gelangen.
Von da an gestaltete sich alles in unserem Geist nach diesem Muster.

Könnt ihr das nachvollziehen? Oder rede/denke ich gerade ziemlichen Unsinn?

Wir gingen in die Trennung um uns selbst im Gegenüber zu erfahren. Was für eine wundervolle Gelegenheit. Um den Wind und die Sonne auf unserer Haut zu spüren, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken.
Wir lieben die Erde, sie ist ein wundervoller, liebevoller Ort, unsere Mutter.
Und der Schmerz, die Sehnsucht nach Hause, sie ist der Grund, warum wir zurückstreben, zurück in die Einheit, sie ist das, was uns an zu Hause erinnert, sie treibt uns an, vorwärts zu gehen, uns zu entwickeln..... HeartHeartHeartHeartHeartHeartHeartHeart

Das zu lesen tut mir jetzt wirklich gut - Danke Bruder star

Ein lachendes und ein weinendes Auge traten bei mir auf
und helfen mir bei meiner Reinigung auf meinem Weg... sonne
Die Schatten werden beleuchtet - im Schatten verbirgt sich somit auch ein Schatz..
den ich gefunden habe.

Was für eine wundervolle Erfahrung .. was für eine Energie in mir !!