Hucky
09.03.2012, 09:43
Immer schön offen halten das Herz
Es steht geschrieben, wie innen so außen, nicht wahr?
Also das Universum liefert dir genau das was du im Innen spiegelst. Diese Zeit ist so richtig interessant und da ich die feste Absicht habe nur mehr aus dem Herzen heraus zu leben, setze ich das auch ganz bewusst um. Es kommt auch unglaublich Schönes zurück was das Gesetz der Resonanz bestätigt, wäre da nicht …
… wäre da nicht Gott der seine eigenen Ideen von dem Ganzen hat und die ich manchmal nur motzend annehme. Sonst wäre es zu langweilig, flüstert er mir grinsend zu. Na ja, ich weiß ja dass hier noch viel Arbeit auf uns wartet und wir gefordert sind unser Bestes zu geben, seufz, aber wir hoffen ja dass es endlich mal ein Ende hat.
Also ich bin unterwegs mit „Herz weit weit offen“ und es komme mir jede Menge nette und lustige Menschen entgegen, wundervoller Austausch entsteht und viele schöne Geschenke werden geliefert. Klappt ja super, denke ich!
Bis ich um die Ecke biege und da wartet schon der Sauerteig in Form einer wirklich übelst gelaunten Freundin. Sie singt wieder mal ihr Loblied auf die Blödheit der Menschheit (ihre Worte) und sowieso habe sie genug von allem und das Ganze drückt sie nicht gerade Ladylike aus … ich kenne sie und weiß welch großes Herz sie hat, kann mich aber an die vielen Stunden erinnern in denen ich ihr spirituellen Unterricht gab, damit sie mal von dieser Schiene runter kommt. Ich hatte diese Phasen ja auch hinter mir und jetzt, mitten im sonnigen Tag bekam ich erst mal einen Dämpfer, Unmut wollte in mir aufsteigen, die Gedanken formen sich zu Wolken … stopp, auf das Herz und noch mal von vorne mit viel Liebe. 30 Minuten später strahlte sie wieder und ich tippte mir auf die Schulter.
Geht doch, dachte ich und steuerte auf mein Auto zu. Himmel, was ist das denn! Ich konnte die Türe nicht aufsperren, das gibt es doch nicht. Jetzt steckt auch noch der Schlüssel drinnen. Ich rufe den ganze Himmel um Hilfe und es geht nichts.
Boah, jetzt war das Herz aber vergessen, lies die ersten Flüche los und schaute etwas sauer zu den zwei Männer hinüber, die mich beobachteten, aber sich nicht rühren. „Ist mein Auto und die Tür geht nicht auf!“ Keine Reaktion von drüben! Herz auf, stieß mich etwas an … wir atmen mal tief ein und aus, noch mal tief ein und aus, Herz wieder auf und ich bat mit ganz süßen Augenaufschlag nach oben schielend: wenigstens den Schlüssel ja? Ein Dreh und ich hatte meinen Schlüssel wieder. Ich verbot mir jeglichen negativen Gedanken als ich mich von der Beifahrerseite hinter das Steuer klemmte und fuhr dankend los.
Der Mechaniker schaut dann kurz meine Tür an und meint, da müssen wir ein neues Schloss bestellen. Nicht mal untersucht hat er das Ganze und ich frage freundlich nach, ob die Tür nicht mal genauer untersuchen könnte. Was wird der Mann sauer, ja wenn ich es besser wisse .. und überhaupt habe er keine Zeit jetzt. Wow, mir stoßt es sauer auf und schlucke es wieder runter. Herz auf und .. atmen .. also noch mal ganz liebevoll nachfragen .. habt ihr mal einen Mechaniker erlebt der sich gekränkt fühlt? Ich jetzt auch und turne mal mich wieder von der falschen Seite hinter das Lenkrad und wisst ihr was? Ich war einfach in mir und mir ging es gut, umarmte den Herrn in Gedanken und der schaute mir verwundert nach als ich lächelnd davon fuhr.
Neuer Tag, neues Glück und ich freudig strahlend unterwegs, Menschen lächeln mich an und ich zurück. Im Supermarkt fällt mir von obersten Regal der Karton Plastikflaschen entgegen, als ich danach greife. Ich kann noch einige auffangen, der Rest rollte hinter mich zwischen die Füße einer Frau mit Kind und Einkaufswagen. Meine Arme um die Falschen gedrückt gucke ich sie an und hoffe um Hilfe. Nee, sie schaut weg, steigt über die Flaschen hinweg, das Mädchen ebenso und beide gehen einfach weiter … etwas fassungslos über so viel Hilfsbereitschaft schießt mein Geist schon wieder Blitze hinterher, die ich gerade noch abfangen kann, ich habe ja mein Herz weiiit offen, nicht wahr? Also einen Segenswunsch nachschicken und aufräumen. Fühl mich doch gleich wieder in meiner Mitte. Nicht denken sondern danken. Hab den Karton ja schließlich nicht auf den Kopf bekommen.
An der Kasse der übliche Stau, ich steh wieder mal mit alles auf dem Arm (ich brauch ja nicht viel, mein Motto, doch dieses nicht viel ist eben schwer und sperrig). Eine Lady beginnt mit der Kassiererin zu quatschen, packt unheimlich langsam ein. Ja, jetzt noch zahlen und Abflug denke ich … meine Arme tun schon weh. Sie möchte ja, bekommt aber ihre Kreditkarte nicht aus der Geldtasche, man fasste es kaum, das Ding hat sich so was von eingeklemmt, ja wie hat sie die bloß rein bekommen?
Endlich rutscht die Karte raus und ich freue mich, die Arme lassen langsam nach. Der Mann vor mir atmet auch auf und wir warten … weiterhin, denn die Lady hat noch Gutscheine … nuu, wir atmen tieeef ein .. Herz auf und Stoßgebet nach oben. Ja, fertig, noch die letzte Tasche in den Wagen .. neiiin, sie holt noch das Angebotsblatt aus der Tasche und hat Fragen. Ich tauche ab in mein Herz, tief rein, umarme die Lady und weils so schön ist, entgeht mir doch glatt dass sich die Schlange endlich nach vorne bewegt.
Geht doch, ich sag´s ja immer!
Im Mailfach dann die Nachricht eines Tierfreundes, er brauche sämtliche Mailadressen von den ganzen Organisationen des Landes. Na der ist aber nett, immer nur fordern, hat der eine Ahnung was für eine Suche das ist? Herz auf, ich liebe dich ja, aber das mache ich wenn ich wirklich Zeit und Lust dafür habe. Dass fühlt sich wieder stimmig an für mich.
Am Telefon noch jemand der durchhängt und aufgeben will, ja, der bekommt auch noch viel Herz ab mit einer Prise Humor gewürzt und dann geht es uns hinterher beiden gut.
Aber sag mal Gott, wann hat das denn ein Ende?
„Wenn alle in ihrem Herzen angekommen sind, es braucht ja Menschen die es vorleben!“
Ich verkneif mir die Antwort und Herz auf … wir atmen tief ein und aus …. geht doch
Es steht geschrieben, wie innen so außen, nicht wahr?
Also das Universum liefert dir genau das was du im Innen spiegelst. Diese Zeit ist so richtig interessant und da ich die feste Absicht habe nur mehr aus dem Herzen heraus zu leben, setze ich das auch ganz bewusst um. Es kommt auch unglaublich Schönes zurück was das Gesetz der Resonanz bestätigt, wäre da nicht …
… wäre da nicht Gott der seine eigenen Ideen von dem Ganzen hat und die ich manchmal nur motzend annehme. Sonst wäre es zu langweilig, flüstert er mir grinsend zu. Na ja, ich weiß ja dass hier noch viel Arbeit auf uns wartet und wir gefordert sind unser Bestes zu geben, seufz, aber wir hoffen ja dass es endlich mal ein Ende hat.
Also ich bin unterwegs mit „Herz weit weit offen“ und es komme mir jede Menge nette und lustige Menschen entgegen, wundervoller Austausch entsteht und viele schöne Geschenke werden geliefert. Klappt ja super, denke ich!
Bis ich um die Ecke biege und da wartet schon der Sauerteig in Form einer wirklich übelst gelaunten Freundin. Sie singt wieder mal ihr Loblied auf die Blödheit der Menschheit (ihre Worte) und sowieso habe sie genug von allem und das Ganze drückt sie nicht gerade Ladylike aus … ich kenne sie und weiß welch großes Herz sie hat, kann mich aber an die vielen Stunden erinnern in denen ich ihr spirituellen Unterricht gab, damit sie mal von dieser Schiene runter kommt. Ich hatte diese Phasen ja auch hinter mir und jetzt, mitten im sonnigen Tag bekam ich erst mal einen Dämpfer, Unmut wollte in mir aufsteigen, die Gedanken formen sich zu Wolken … stopp, auf das Herz und noch mal von vorne mit viel Liebe. 30 Minuten später strahlte sie wieder und ich tippte mir auf die Schulter.
Geht doch, dachte ich und steuerte auf mein Auto zu. Himmel, was ist das denn! Ich konnte die Türe nicht aufsperren, das gibt es doch nicht. Jetzt steckt auch noch der Schlüssel drinnen. Ich rufe den ganze Himmel um Hilfe und es geht nichts.
Boah, jetzt war das Herz aber vergessen, lies die ersten Flüche los und schaute etwas sauer zu den zwei Männer hinüber, die mich beobachteten, aber sich nicht rühren. „Ist mein Auto und die Tür geht nicht auf!“ Keine Reaktion von drüben! Herz auf, stieß mich etwas an … wir atmen mal tief ein und aus, noch mal tief ein und aus, Herz wieder auf und ich bat mit ganz süßen Augenaufschlag nach oben schielend: wenigstens den Schlüssel ja? Ein Dreh und ich hatte meinen Schlüssel wieder. Ich verbot mir jeglichen negativen Gedanken als ich mich von der Beifahrerseite hinter das Steuer klemmte und fuhr dankend los.
Der Mechaniker schaut dann kurz meine Tür an und meint, da müssen wir ein neues Schloss bestellen. Nicht mal untersucht hat er das Ganze und ich frage freundlich nach, ob die Tür nicht mal genauer untersuchen könnte. Was wird der Mann sauer, ja wenn ich es besser wisse .. und überhaupt habe er keine Zeit jetzt. Wow, mir stoßt es sauer auf und schlucke es wieder runter. Herz auf und .. atmen .. also noch mal ganz liebevoll nachfragen .. habt ihr mal einen Mechaniker erlebt der sich gekränkt fühlt? Ich jetzt auch und turne mal mich wieder von der falschen Seite hinter das Lenkrad und wisst ihr was? Ich war einfach in mir und mir ging es gut, umarmte den Herrn in Gedanken und der schaute mir verwundert nach als ich lächelnd davon fuhr.
Neuer Tag, neues Glück und ich freudig strahlend unterwegs, Menschen lächeln mich an und ich zurück. Im Supermarkt fällt mir von obersten Regal der Karton Plastikflaschen entgegen, als ich danach greife. Ich kann noch einige auffangen, der Rest rollte hinter mich zwischen die Füße einer Frau mit Kind und Einkaufswagen. Meine Arme um die Falschen gedrückt gucke ich sie an und hoffe um Hilfe. Nee, sie schaut weg, steigt über die Flaschen hinweg, das Mädchen ebenso und beide gehen einfach weiter … etwas fassungslos über so viel Hilfsbereitschaft schießt mein Geist schon wieder Blitze hinterher, die ich gerade noch abfangen kann, ich habe ja mein Herz weiiit offen, nicht wahr? Also einen Segenswunsch nachschicken und aufräumen. Fühl mich doch gleich wieder in meiner Mitte. Nicht denken sondern danken. Hab den Karton ja schließlich nicht auf den Kopf bekommen.
An der Kasse der übliche Stau, ich steh wieder mal mit alles auf dem Arm (ich brauch ja nicht viel, mein Motto, doch dieses nicht viel ist eben schwer und sperrig). Eine Lady beginnt mit der Kassiererin zu quatschen, packt unheimlich langsam ein. Ja, jetzt noch zahlen und Abflug denke ich … meine Arme tun schon weh. Sie möchte ja, bekommt aber ihre Kreditkarte nicht aus der Geldtasche, man fasste es kaum, das Ding hat sich so was von eingeklemmt, ja wie hat sie die bloß rein bekommen?
Endlich rutscht die Karte raus und ich freue mich, die Arme lassen langsam nach. Der Mann vor mir atmet auch auf und wir warten … weiterhin, denn die Lady hat noch Gutscheine … nuu, wir atmen tieeef ein .. Herz auf und Stoßgebet nach oben. Ja, fertig, noch die letzte Tasche in den Wagen .. neiiin, sie holt noch das Angebotsblatt aus der Tasche und hat Fragen. Ich tauche ab in mein Herz, tief rein, umarme die Lady und weils so schön ist, entgeht mir doch glatt dass sich die Schlange endlich nach vorne bewegt.
Geht doch, ich sag´s ja immer!
Im Mailfach dann die Nachricht eines Tierfreundes, er brauche sämtliche Mailadressen von den ganzen Organisationen des Landes. Na der ist aber nett, immer nur fordern, hat der eine Ahnung was für eine Suche das ist? Herz auf, ich liebe dich ja, aber das mache ich wenn ich wirklich Zeit und Lust dafür habe. Dass fühlt sich wieder stimmig an für mich.
Am Telefon noch jemand der durchhängt und aufgeben will, ja, der bekommt auch noch viel Herz ab mit einer Prise Humor gewürzt und dann geht es uns hinterher beiden gut.
Aber sag mal Gott, wann hat das denn ein Ende?
„Wenn alle in ihrem Herzen angekommen sind, es braucht ja Menschen die es vorleben!“
Ich verkneif mir die Antwort und Herz auf … wir atmen tief ein und aus …. geht doch