11.03.2012, 22:32
Ich denke, dass das Arbeiten an sich selber die größtmögliche und beste Veränderung hervorbringen kann. Ich merke an mir selber, dass es mir und vor allem meinem Umfeld viel besser geht, wenn ich in meinem Alltag bewusst bin. Leichter gesagt als getan, ich selber verliere mich schnell wieder in meine unbewussten Gedankenstrukturen, wenn ich nicht wachsam genug bin. Ein persönliches und simples Beispiel ist, dass ich mich mit meinem Bruder fast täglich wegen Kleinigkeiten gestritten habe. Beide Seiten meinen immer Recht zu haben. Mein Bruder weiß genau, wie er mich reizen kann, dies tut er dann auch in einem Streitfall und so fühle ich mich dann beleidigt und werde womöglich agressiv. Ich versuche dann selbst, sein Ego herabzusetzen, damit meins wachsen kann.
Das geschieht aber nicht mehr. Was für ein Außenstehender schnell als eine unbewusste Haltung durchschaut werden kann, ist für die Betroffenen meist unsichtbar. Ich dachte immer, dass ich keinen Streit wollte, doch unbewusst wollte ich immer den Streit, nämlich durch meine Geisteshaltung. Ich durchschaute das und der Streit ging nie wieder von mir aus. Wenn mein Bruder unbewusst mit mir einen Streit anfangen will, ist es mir nun ein leichtes, dies zu durchschauen und darauf nicht mehr zu reagieren. Ich nehme seine Vorwürfe wahr, aber nehme sie nicht persönlich. Ich reagiere dann weder äußerlich, noch innerlich. So eine Situation, die man eigentlich als negativ bewerten würde, verhilft mir, Gegenwärtig zu bleiben und alles um mich herum bewusst wahrzunehmen. Ich bin dann sehr wachsam und nicht mehr in der Gedankenwelt. So falle ich nicht mehr so leicht in die Unbewusstheit. Wenn es sich beispielsweise um irgendein Gegenstand handelt, der ihm "gehört" und er es nicht mehr findet, beschuldigt er meistens mich. Anstatt mich rechtzufertigen und beweisen zu wollen, dass ich es nicht habe, begebe ich mich auf die Suche nach dem Gegenstand. Wenn ich es finde, gebe ich es ihm, wenn ich es nicht finde, fällt ihm ein, wo der Gegenstand ist. Oder der Gegenstand ist unauffindbar. Was auch immer geschieht, das Wichtige ist, dass ich durch Bewusstheit nicht nur mir selber gut tue (weil keine Emotionen mehr kommen und wenn sie kommen, werden sie von mir als solche erkannt, was dann schnell zur Auflösung der Emotion führt), sondern auch meinem Umfeld. Wenn mein Bruder erkennt, dass ich nicht bereit für einen Streit bin und er mich dazu nicht bringen kann, wird er selber friedlicher und wir können auf der Sprachebe besser kommunizieren, sodass beidseitiger Verständnis entsteht. Danach lachen und scherzen wir miteinander. Aus einem potenziellen Streit entfaltet sich Liebe, Freude und Bewusstheit.
Nun ist es so, dass mein Bruder nicht mehr in die Versuchung kommt, mit mir einen Streit anzufangen, obwohl ich ihm niemals gesagt habe, was ich da zu praktizieren versuche. Ich habe in ihm eine Bewusstheit ausgelöst, indem ich selber bewusst geblieben bin. Bewusstes handeln weckt die Bewusstheit anderer und zwar ohne dass man sie darüber aufklären und erklären muss, was gerade geschehen ist. Man ist einfach präsent und im Zustand des inneren Friedens.
Ich behaupte, dass gerade die Bewusstwerdung solcher "kleinen" Alltagssituationen eine immense Veränderung bewirken kann. Ich persönlich versuche mir all diese Dinge bewusst zu werden. Die Gedankenstrukturen, die bei mir noch im Unbewussten liegen, werden mir erst bewusst, wenn die Handlung vorrüber ist. Wenn ich mich gerade über irgendetwas ärgere, geschieht es einfach und ich erkenne es nicht. Im Nachhinnein kann ich es aber sehr wohl erkennen. Das bewirkt, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der nächsten Situation, wo ich anfange mich zu ärgern, dann plötzlich über diese Gedankenstruktur bewusst bin (während es aufkommt) und mich dann ein Gefühl des inneren Friedens überströmt. Die Verärgerung geht dann auch einfach vorüber.
Ich praktiziere das erst seit wenigen Monaten und merke jetzt schon, dass die unbewussten Handlungen bzw. Gedankenstrukturen gänzlich verschwinden, sobald sie immer wieder in das Bewusstsein geholt werden.
Ich hatte letztes Jahr einen Satori, einen Zustand der Erleuchtung, der zwei Tage anhielt. In diesen beiden Tagen waren unbewusste Handlungen unmöglich, da ich dauerhaft präsent war. Ich erkannte überall und in allem das Göttliche, doch die Zustände um mich herum brachten mich wieder in die Unbewusstheit (aufgrund dessen, dass die Zustände auffällig gut waren; es passierten sehr merkwürdige Zufälle). Ich glaube, dass wir sehr wohl augenblicklich erleuchtet sein können. Doch bei mir hat es sich deutlich gezeigt, dass ich noch nicht bereit war, denn die materielle Dinge, die mir in den zwei Tagen zufließten, verführten mich sehr schnell wieder, obwohl ich das für unmöglich hielt.
Wir müssen nichts tun, wir müssen lediglich SEIN, dann geschieht alles automatisch. Ich habe keine Ziele mehr in der Zukunft, mein Ziel ist Hier und Jetzt. Wenn man das Hier und Jetzt so akzeptiert wie er ist und man ihm keine Erwartungen stellt, dann kann man im Hier und Jetzt zum Wohle aller manifestieren. Will man das Hier und Jetzt vermeiden und in der Zukunft sein, so manifestiert man im Hier und Jetzt Unzufriedenheit und Unvollkommenheit, denn man sucht in der Zukunft die Vollkommenheit (weil man sich eben unvollkommen und unzufrieden fühlt). So rückt das vermeintliche Ziel, das man eigentlich in der Zukunft erreichen möchte, weiter weg. Denn nur dadurch, dass man im Hier und Jetzt vollkommen und zufrieden ist, kann man in der Zukunft vollkommen und zufrieden sein, denn die Zukunft ist Hier und Jetzt.
Warum einige Lichtarbeiter, die sich tagtäglich verschiedene Channelings lesen und diese als reine Informationsbereicherung betrachten, nicht den inneren Frieden gefunden haben, sollte klar sein. Sie lesen Botschaften und warten einfach, ohne sich mit ihre Unbewusstheit außeinandersetzen, die sie täglich in die Welt setzen und so belastend für sich selber und für die Menschen um sich herum werden. Verbreitet die Botschaft, dass man nicht auf eine bessere Zukunft hoffen sollte, sondern dass man sich aktiv am Hier und Jetzt beteiligen sollte. Egal wann, es ist immer jetzt.
Das geschieht aber nicht mehr. Was für ein Außenstehender schnell als eine unbewusste Haltung durchschaut werden kann, ist für die Betroffenen meist unsichtbar. Ich dachte immer, dass ich keinen Streit wollte, doch unbewusst wollte ich immer den Streit, nämlich durch meine Geisteshaltung. Ich durchschaute das und der Streit ging nie wieder von mir aus. Wenn mein Bruder unbewusst mit mir einen Streit anfangen will, ist es mir nun ein leichtes, dies zu durchschauen und darauf nicht mehr zu reagieren. Ich nehme seine Vorwürfe wahr, aber nehme sie nicht persönlich. Ich reagiere dann weder äußerlich, noch innerlich. So eine Situation, die man eigentlich als negativ bewerten würde, verhilft mir, Gegenwärtig zu bleiben und alles um mich herum bewusst wahrzunehmen. Ich bin dann sehr wachsam und nicht mehr in der Gedankenwelt. So falle ich nicht mehr so leicht in die Unbewusstheit. Wenn es sich beispielsweise um irgendein Gegenstand handelt, der ihm "gehört" und er es nicht mehr findet, beschuldigt er meistens mich. Anstatt mich rechtzufertigen und beweisen zu wollen, dass ich es nicht habe, begebe ich mich auf die Suche nach dem Gegenstand. Wenn ich es finde, gebe ich es ihm, wenn ich es nicht finde, fällt ihm ein, wo der Gegenstand ist. Oder der Gegenstand ist unauffindbar. Was auch immer geschieht, das Wichtige ist, dass ich durch Bewusstheit nicht nur mir selber gut tue (weil keine Emotionen mehr kommen und wenn sie kommen, werden sie von mir als solche erkannt, was dann schnell zur Auflösung der Emotion führt), sondern auch meinem Umfeld. Wenn mein Bruder erkennt, dass ich nicht bereit für einen Streit bin und er mich dazu nicht bringen kann, wird er selber friedlicher und wir können auf der Sprachebe besser kommunizieren, sodass beidseitiger Verständnis entsteht. Danach lachen und scherzen wir miteinander. Aus einem potenziellen Streit entfaltet sich Liebe, Freude und Bewusstheit.
Nun ist es so, dass mein Bruder nicht mehr in die Versuchung kommt, mit mir einen Streit anzufangen, obwohl ich ihm niemals gesagt habe, was ich da zu praktizieren versuche. Ich habe in ihm eine Bewusstheit ausgelöst, indem ich selber bewusst geblieben bin. Bewusstes handeln weckt die Bewusstheit anderer und zwar ohne dass man sie darüber aufklären und erklären muss, was gerade geschehen ist. Man ist einfach präsent und im Zustand des inneren Friedens.
Ich behaupte, dass gerade die Bewusstwerdung solcher "kleinen" Alltagssituationen eine immense Veränderung bewirken kann. Ich persönlich versuche mir all diese Dinge bewusst zu werden. Die Gedankenstrukturen, die bei mir noch im Unbewussten liegen, werden mir erst bewusst, wenn die Handlung vorrüber ist. Wenn ich mich gerade über irgendetwas ärgere, geschieht es einfach und ich erkenne es nicht. Im Nachhinnein kann ich es aber sehr wohl erkennen. Das bewirkt, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der nächsten Situation, wo ich anfange mich zu ärgern, dann plötzlich über diese Gedankenstruktur bewusst bin (während es aufkommt) und mich dann ein Gefühl des inneren Friedens überströmt. Die Verärgerung geht dann auch einfach vorüber.
Ich praktiziere das erst seit wenigen Monaten und merke jetzt schon, dass die unbewussten Handlungen bzw. Gedankenstrukturen gänzlich verschwinden, sobald sie immer wieder in das Bewusstsein geholt werden.
Ich hatte letztes Jahr einen Satori, einen Zustand der Erleuchtung, der zwei Tage anhielt. In diesen beiden Tagen waren unbewusste Handlungen unmöglich, da ich dauerhaft präsent war. Ich erkannte überall und in allem das Göttliche, doch die Zustände um mich herum brachten mich wieder in die Unbewusstheit (aufgrund dessen, dass die Zustände auffällig gut waren; es passierten sehr merkwürdige Zufälle). Ich glaube, dass wir sehr wohl augenblicklich erleuchtet sein können. Doch bei mir hat es sich deutlich gezeigt, dass ich noch nicht bereit war, denn die materielle Dinge, die mir in den zwei Tagen zufließten, verführten mich sehr schnell wieder, obwohl ich das für unmöglich hielt.
Wir müssen nichts tun, wir müssen lediglich SEIN, dann geschieht alles automatisch. Ich habe keine Ziele mehr in der Zukunft, mein Ziel ist Hier und Jetzt. Wenn man das Hier und Jetzt so akzeptiert wie er ist und man ihm keine Erwartungen stellt, dann kann man im Hier und Jetzt zum Wohle aller manifestieren. Will man das Hier und Jetzt vermeiden und in der Zukunft sein, so manifestiert man im Hier und Jetzt Unzufriedenheit und Unvollkommenheit, denn man sucht in der Zukunft die Vollkommenheit (weil man sich eben unvollkommen und unzufrieden fühlt). So rückt das vermeintliche Ziel, das man eigentlich in der Zukunft erreichen möchte, weiter weg. Denn nur dadurch, dass man im Hier und Jetzt vollkommen und zufrieden ist, kann man in der Zukunft vollkommen und zufrieden sein, denn die Zukunft ist Hier und Jetzt.
Warum einige Lichtarbeiter, die sich tagtäglich verschiedene Channelings lesen und diese als reine Informationsbereicherung betrachten, nicht den inneren Frieden gefunden haben, sollte klar sein. Sie lesen Botschaften und warten einfach, ohne sich mit ihre Unbewusstheit außeinandersetzen, die sie täglich in die Welt setzen und so belastend für sich selber und für die Menschen um sich herum werden. Verbreitet die Botschaft, dass man nicht auf eine bessere Zukunft hoffen sollte, sondern dass man sich aktiv am Hier und Jetzt beteiligen sollte. Egal wann, es ist immer jetzt.