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Normale Version: Liebe oder Angst
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Heart
ich bin aba noch kein Buddawinki
wie soll man im Jetzt bleiben?angel
angenommen man sitz in Afrika bei den ganzen Kindern die verhungernangel
wie , gehts das???
Wie?Heart
Wie behält man das Jetzt, wenn es außen rum brodelt und qualmt?
Heart
Heart, na das mal ne Antwort mit der ich arbeiten kannHeart
meditation, so ist dies wohl,
Danke dir dafür herzlichstHeart
in diesem Sinne, schwing ich mich wieder emporHeartHeartHeart

uggabugga1111

mit im jetzt sein bedeutet nicht stundenlang still zu meditieren, sondern hingabe an "dich selbst"
lass dich führen = sei im jetzt

öffne den intellekt dem bewusstsein

wenn du ein spiel spielst, bis du als spieler "außerhalb" (unendliches bewusstsein) und die "figur" (körper/intellekt) wird von dir gesteuert

es sind nicht deine gefühle, ängste usw

warum solltest du dich mit einem körper, namen, beruf usw identifizieren, obwohl du das gar nicht bist?
dann nimmst du deine umwelt ganz anders wahr winki lass sie doch alle reden und tun was sie wollen

die kinder in afrika sind in afrika

das ist keine perfekte welt und es ist nicht deine schuld

das gleichgewicht wird jetzt wieder hergestellt!
die kleine drückt es aus


Shanaya

Liebe statt Angst - Louise L. Hay (Visionsmeditation)


&feature=related

Lieben heißt die Angst verlieren
Uns wurde alles gegeben was wir brauchen um jetzt glücklich zu sein.
Liebe bleibt immer konstant, nur der Mensch von dem wir sie erwarten kann
wechseln.
Andere Menschen brauchen sich nicht verändern, damit wir inneren Frieden erleben
können, wir können verändern, wie wir die Welt, uns selbst und andere wahrnehmen
möchten.
Es gibt nur zwei Emotionen: Liebe und Angst. Liebe ist Wirklichkeit, Angst ist
erfundene Emotion.
Alles was wir erleben, ist unser eigener Geisteszustand. Sind wir voll Harmonie, Liebe
und Wohlbefinden, projizieren, wir das nach außen. Sind wir voller Angst. Zweifel
und Sorge, werden wir es erfahren.
¾ Über uns selbst kommen wir zur Selbsterfüllung und zum Vergeben.
¾ Ich sehe alle Dinge so wie ich sie haben möchte.
¾ Angreifen und verteidigen bringt keinen inneren Frieden.
¾ Ein echtes Akzeptieren ist immer frei von Forderungen und Erwartungen.
¾ Geben bedeutet, seine Liebe ohne Bedingungen, ohne Erwartungen und ohne
Grenzen zu verbreiten.
Ich kann für mich entschieden:
Will ich Seelenfrieden oder Konflikt?
Will ich Liebe oder Angst?
Will ich im anderen Liebe oder Fehler entdecken?
Will ich Liebe Gebender oder Liebe Suchender sein?
Bin ich in meiner Konversation liebevoll zum anderen und zu mir selbst?
Geben bedeutet empfangen, alles was ich gebe, wird mir gegeben. Alles Materielle ist
begrenzt, Liebe ohne jede Bedingung und Erwartung ist unbegrenzt, sie wächst,
breitet sich aus und vereint uns mit anderen Menschen. Liebe anzubieten ist die
einzige Weise, in der ich selbst Liebe anbieten kann. Alles was ich gebe, wird mir
gegeben.
Vergebung ist der Schlüssel zum Glück.
Innerer Friede kann nur erreicht werden, wenn wir anderen Menschen vergeben.
Wann immer ich andere für schuldig halt, verstärke ich mein eigenes Gefühl an
Schuld und Wertlosigkeit. Ich kann mir selbst nicht vergeben, solange ich nicht bereit
bin, anderen zu vergeben. Es spielt keine Rolle, was jemand in der Vergangenheit
scheinbar mir angetan hat oder was ich Schlechtes getan habe. Ich kann mich nur
befreien, von Schuld und Angst, wenn ich vergeben kann. 2
Wir alle können unseren Verstand lenken auf positive Gedanken und negative
Gedanken. Ich kann Verstimmung, Wut, Angst, Hass empfinden. All das sind Gefühle
der Angst, die ich spüre. Wenn ich erkenne, dass ich immer die Wahl habe, Angst zu
empfinden oder Liebe und Verzeihung zu verbreiten, gibt es keinen Grund mehr,
verstimmt zu sein.
Meine Angriffsgedanken in Bezug auf andere sind in Wirklichkeit auf mich gerichtet,
verstimmen mich. Angriff bringt nur Gegenangriff, keine Lösung, keinen Frieden, nur
Verletzung andere und sich selbst. Erst wenn der Kreis des Angriffes durchbrochen
wird, kann es zu Frieden kommen. Ich habe immer die Wahl zwischen Angriff und
Frieden zwischen Sieg und Verlust. Nur Recht haben zu wollen bringt weder Sieg
noch Frieden, sondern Konflikt. Ich selbst bin nicht perfekt und habe kein Recht es
von anderen zu verlangen. Was ich sehe und verstehe ist eine Spiegelung dessen,
wie ich etwas wahrnehme. Und genauso projiziere ich es auf die Außenwelt. Es geht
nicht um Stärke und Vernichtung, es geht um Liebe und Frieden und Vergebung.
Ich habe nicht das Recht über einen anderen Menschen zu urteilen, ihn zu
verurteilen.
In der Angst verbirgt sich ein Hilferuf, ein Ruf nach Liebe und Verständnis. Er wird
nur falsch verpackt ausgesandt. Versuche, einen ganzen Tag zu betrachten, ohne zu
verurteilen. Damit kann ich meine Ängste überwinden.
Die Vergangenheit ist nicht änderbar, die Zukunft nicht voraussehbar.
Frieden kann nur in der Jetztzeit gefunden werden und niemals in der Vergangenheit
oder der Zukunft. Der jetzige Augenblick ist die einzige Zeit die wichtig und
maßgeblich ist.
Angst und Liebe, Schuldgefühle und Liebe, Hass und Liebe können nicht
nebeneinander existieren. Wenn ich das Vergangene und die Zukunft immer wieder
durchlebe, bin ich ein Sklave meiner selbst. Indem ich die Vergangenheit loslasse
befreie ich mich von einer schmerzlichen Last, die ich bis in die Gegenwart getragen
habe.
Nur so kann ich die Gegenwart ohne Verzerrung durch die Gefühle der
Vergangenheit wahrnehmen. Ich kann niemand ändern, ich kann nur meine
Gedanken und Gefühle ändern.
In meinem Kopf gibt es Gedanken, die mich verletzen, oder die mir helfen können.
Nur ich kann mich für den Inhalt entscheiden, die Wahl kann mir keiner abnehmen.
Ich kann mich dafür entscheiden, alles, bis auf meine liebevollen Gedanken
loszulassen.
Ich bin verantwortlich für das was ich sehe, wie ich es sehe. Ich wähle die Gefühle,
die ich erlebe, und lege das Ziel fest, das ich erreichen will. Um alles, was mir
widerfährt habe ich gebeten, und ich empfange, wie ich gebeten habe.
Aus dem Buch: Lieben heißt die Angst verlieren
von Gerald G. Jampolsky

http://www.hainz.com/files/lieben_heisst...lieren.pdf
Regenbogen HerzRegenbogen HerzRegenbogen Herz

WOW!!

Danke!! Oder wie war das, das man das, was man gerade braucht, immer vorgesetzt bekommt^^!
Danke freund

Regenbogen HerzRegenbogen HerzRegenbogen Herz

Liebsten Gruß
Engelsflügel herzmalen



Liebe - Ein Dialog mit mir selbst

[Bild: images?q=tbn:ANd9GcQuaxLQiMVxh7DPVTi4pSy...7C2BlldMuG]


Ich erkenne, das Liebe nicht sein kann, wo Eifersucht ist. Liebe kann nicht existieren, wenn man an etwas festhält. Also: ist es mir möglich, von Eifersucht und Bindung frei zu sein? Ich erkenne, das ich nicht liebe. Das ist eine Tatsache. Ich werde mich nicht selbst betrügen; ich werde meiner Frau nicht vormachen, das ich sie liebe. Ich weiß nicht, was Liebe ist. Aber ich weiss wohl, das ich eifersüchtig bin, und ich weiß das ich mich schrecklich an sie klammere und das in diesem Festhalten Angst, Eifersucht und Sorge liegen; da ist ein Gefühl der Abhängigkeit. Ich bin nicht gerne abhängig, aber ich hänge an ihr, weil ich einsam bin; im Büro, in der Fabrik werde ich herumkommandiert, und wenn ich nach Hause komme, will ich mit jemandem zusammen sein und mich geborgen fühlen, um vor mir selbst zu fliehen. Jetzt frage ich mich: Wie kann ich mich von diesem Festhalten befreien? Ich nehme dies nur als Beispiel. Anfangs möchte ich vor dieser Frage weglaufen. Ich weiss nicht, wie das mit meiner Frau enden wird. Wenn ich mich wirklich innerlich von ihr loslöse könnte sich meine Beziehung zu ihr verändern. Vielleicht hält sie an mir fest und es könnte sein, dass ich weder an ihr noch an irgendeiner anderen Frau hänge. Aber das werde ich untersuchen. Darum werde ich nicht vor dem weglaufen, was das völlige Freisein von jeglicher Bindung mit sich bringen könnte. Ich weiss nicht, was Liebe ist, aber ich erkenne sehr klar, eindeutig, ohne jeden Zweifel, dass das Festhalten an meiner Frau Eifersucht, Besitzergreifen, Angst und Sorge bedeutet, und ich möchte frei sein von all dem. Also beginne ich zu forschen; ich suche eine Methode und verfange mich in einem System. Irgendein Guru sagt: »Ich will dir helfen, dich innerlich zu befreien, tu dies und jenes, praktiziere dies und das.« Ich akzeptiere, was er sagt, weil ich sehe, wie wichtig Freiheit ist, und er verspricht mir eine Belohnung, wenn ich seinen Anweisungen folge. Aber ich erkenne: Wenn ich das Problem so angehe, dann erwarte ich eine Belohnung Ich begreife, wie dumm ich bin: indem ich versuche, mich zu befreien, hänge ich mich an eine Belohnung. Ich möchte nicht abhängig sein, und doch bemerke ich, wie ich mich an die Vorstellung klammere, das irgendein Mensch oder irgendein Buch oder irgendeine Methode mich mit dem Freiwerden von der Abhängigkeit belohnen wird. Folglich wird die Belohnung selbst zur Abhängigkeit. Ich sage mir also: »Schau, was Du getan hast; pass auf, geh’ nicht in diese Falle.« Ob es die Bindung an eine Frau, an eine Methode oder an eine Vorstellung ist – es bleibt immer eine Bindung Jetzt bin ich äußerst vorsichtig, denn ich habe etwas gelernt: nämlich, Abhängigkeit nicht gegen etwas anderes einzutauschen, das immer noch Abhängigkeit ist. Ich frage mich: »Was soll ich tun, um mich von der Abhängigkeit zu befreien?« Was ist der Beweggrund für diesen Wunsch? Ist es nicht so, das ich einen Zustand erreichen möchte, in dem es kein Festhalten, keine Angst und so weiter gibt? Und ich verstehe plötzlich, das dieser Beweggrund die Richtung angibt, und das diese Richtung über meine Freiheit entscheiden wird. Warum hat man einen Beweggrund? Was ist das? Ein Beweggrund ist eine Hoffnung oder ein Wunsch, etwas zu erreichen. Ich erkenne, das ich von einem Beweggrund abhängig bin. Nicht nur meine Frau, nicht nur meine Vorstellung, die Methode, sondern mein Beweggrund ist zur Abhängigkeit geworden! Also bewege ich mich die ganze Zeit im Bereich der Abhängigkeit – von meiner Frau, von der Methode und von dem Beweggrund, in Zukunft etwas zu erreichen. An all dem hänge ich. Ich erkenne, wie ungeheuer komplex die Sache ist; es war mir nicht klar, das die Befreiung von Abhängigkeit all dies beinhaltet. Jetzt sehe ich das so klar und deutlich wie die Hauptstraßen die Nebenstraßen und die Dörfer auf einer Landkarte; ich erkenne es äußerst klar. Dann sage ich mir: »Nun, ist es mir möglich, mich von meiner grossen Abhängigkeit von meiner Frau, ebenso wie von der Belohnung, die ich erwarte, und von dem Beweggrund zu befreien?« An all das klammere ich mich. Warum nur? Vielleicht, weil ich mir selbst nicht genüge? Vielleicht, weil ich sehr, sehr einsam bin und darum dem Gefühl der Isolation entkommen will, indem ich mich einer Frau, einer Vorstellung, einem Beweggrund zuwende, so, als ob ich mich an etwas festhalten müsste? Ich sehe, das es so ist: ich bin einsam und durch die Abhängigkeit fliehe ich vor diesem Gefühl der ungeheuren Einsamkeit. Also möchte ich gerne verstehen, warum ich einsam bin, denn ich erkenne, das ich mich deswegen an irgend etwas klammere. Diese Einsamkeit hat mich zur Flucht durch Bindung gezwungen, und ich sehe ein, da6 sich dieser Vorgang immer wiederholen wird, solange ich einsam bin. Was bedeutet es, einsam zu sein? Wie kommt es dazu? Hat es mit Instinkt oder Vererbung zu tun, oder wird es durch mein tägliches Handeln hervorgerufen? Wenn es ein Instinkt ist, wenn es ererbt ist, dann gehört es zu meinem Schicksal; ich kann nichts dafür. Aber da ich dies nicht akzeptiere, hinterfrage ich es und bleibe bei der Frage. Ich beobachte, ich versuche nicht, eine intellektuelle Antwort zu finden. Ich versuche nicht, der Einsamkeit zu sagen, was sie tun soll oder was sie ist. Ich beobachte, damit sie es mir sagt. Es gibt ein Beobachten, in dem die Einsamkeit sich offenbart. Sie wird sich aber nicht offenbaren, wenn ich davonlaufe, wenn ich mich fürchte, wenn ich Widerstand leiste. Ich beobachte sie also. Ich beobachte sie so, das kein Gedanke dazwischen tritt. Das Beobachten ist wichtiger als die auftauchenden Gedanken. Und da meine ganze Energie mit der Beobachtung dieser Einsamkeit befasst ist, mischen sich überhaupt keine Gedanken ein. Der Geist ist herausgefordert und muß antworten. Für ihn bedeutet die Herausforderung eine Krise. In einer Krise verfügt man über viel Energie, und diese Energie bleibt ohne die Einmischung von Gedanken erhalten. Das ist eine Herausforderung, auf die geantwortet werden muss. Ich begann damit, einen Dialog mit mir selbst zu führen. Ich fragte mich, was diese seltsame Sache, die Liebe genannt wird, wohl sei: jeder spricht davon, schreibt darüber – all die romantischen Gedichte, die Bilder, der Sex und all die anderen Aspekte. Ich frage: Gibt es überhaupt so etwas wie Liebe? Ich sehe, das sie nicht existiert, wenn Eifersucht, Hass und Angst vorhanden sind. Darum befasse ich mich nicht länger mit der Liebe; ich befasse mich mit dem, ’was ist’, mit meiner Angst, mit meiner Abhängigkeit. Warum bin ich abhängig’? Mir ist klar, das eine der Ursachen – ich sage nicht, es sei die einzige Ursache – meine verzweifelte Einsamkeit und Isolation ist. Je älter ich werde, um so einsamer werde ich. Darum beobachte ich. Es ist eine Herausforderung nachzuforschen, und weil es eine Herausforderung ist, steht die ganze Energie für eine Antwort zur Verfügung. Das ist eigentlich einfach. Wenn eine Katastrophe, ein Unglück oder was auch immer passiert, dann ist das eine Herausforderung, und ich habe die Energie, ihr zu begegnen. Ich brauche nicht zu fragen: »Wie bekomme ich diese Energie?« Wenn das Haus in Flammen steht, habe ich die Energie zu handeln: außerordentliche Energie. Ich lehne mich nicht zurück und sage: »Na gut, ich muss diese Energie bekommen«, und warte ab; bis dahin wäre das ganze Haus abgebrannt. Es gibt also diese ungeheure Energie, um die Frage zu beantworten: Warum besteht diese Einsamkeit? Ich habe Vorstellungen, Mutmaßungen und Theorien, das sie ererbt oder instinktmäßig sei, verworfen. All das sagt mir gar nichts. Einsamkeit ist ’das, was ist’. Warum gibt es diese Einsamkeit die jeder Mensch, wenn er überhaupt aufmerksam ist, oberflächlich oder auch sehr intensiv empfindet? Warum entsteht sie? Macht der Verstand irgendetwas, wodurch sie hervorgerufen wird? Ich habe Theorien über Instinkte und Vererbung abgelehnt und ich frage nun: Verursacht der Verstand, das Gehirn selbst diese Einsamkeit, diese totale Isolation? Wird sie durch die Denkbewegung verursacht? Erzeugt das Denken in meinem täglichen Leben dieses Gefühl der Isolation? Im Büro isoliere ich mich selbst, weil ich eine führende Position anstrebe, daher arbeitet das Denken unentwegt daran, sich selbst zu isolieren. Ich erkenne, dass das Denken die ganze Zeit darauf aus ist, sich überlegen zu fühlen, das Bewusstsein drängt sich selbst in diese Isolation. Jetzt ist also das Problem, warum das Denken so handelt Liegt es in der Natur des Denkens, für sich selbst zu arbeiten’? Liegt es in der Natur des Denkens, diese Isolation zu erzeugen? Erziehung und Bildung verursachen diese Isolation; sie verhelfen mir zu einer gewissen Karriere, zu einer gewissen Spezialisierung und somit zur Isolation. Das bruchstückartige, begrenzte und zeitgebundene Denken erzeugt diese Isolation. In dieser Begrenzung hat es Sicherheit gefunden und sagt sich: »Ich habe in meinem Leben eine spezielle Laufbahn eingeschlagen, ich bin Professor; ich bin vollkommen sicher.« Nun befasse ich mich mit der Frage: Warum macht das Denken so etwas? Liegt es gerade in seiner Natur, dies zu tun’? Was auch immer das Denken unternimmt, muss begrenzt sein. Das Problem ist nun: kann das Denken einsehen, das alles, was es macht, begrenzt, bruchstückhaft und daher isolierend ist, und das dies so sein wird, was auch immer es tut? Das ist ein sehr wichtiger Punkt: kann das Denken selbst seine eigene Begrenztheit einsehen? Oder sage ich nur, das es begrenzt ist? Ich erkenne, das es sehr wichtig ist, dies zu verstehen; dies ist der eigentliche Kern des Problems. Wenn das Denken selbst einsieht, das es begrenzt ist, dann gibt es keinen Widerstand, keinen Konflikt; es sagt sich: »Das bin ich.« Wenn aber ich ihm sage, das es begrenzt ist, dann trenne ich mich von der Begrenztheit ab. Dann kämpfe ich darum, diese Begrenzung zu überwinden, also entstehen Konflikt und Gewalt, und keine Liebe.
Sieht das Denken also selbst ein, das es begrenzt ist? Ich muss es herausfinden. Ich bin herausgefordert. Weil ich herausgefordert bin, habe ich viel Energie. Anders ausgedrückt: Erkennt das Bewusstsein klar, das es aus seinem Inhalt besteht? Oder habe ich nur jemanden sagen hören: »Bewusstein ist sein Inhalt; sein Inhalt bildet das Bewusstsein«. Und ich antworte darum: »Ja, so ist es.« Ist der Unterschied zwischen beidem zu sehen? Das letztere, vom Denken erzeugte, wurde vom ’Ich’ aufgestellt. Wenn ich dem Denken etwas aufzwinge, entsteht Konflikt. Es ist so, wie wenn eine tyrannische Regierung jemandem etwas auferlegt, nur das ich in diesem Fall selbst die Regierung geschaffen habe. Daher frage ich mich selbst: Hat das Denken seine eigenen Grenzen klar erkannt Oder gibt es vor, etwas Außergewöhnliches Edles, Göttliches zu sein? – was Unsinn ist, da das Denken auf Erinnerung beruht. Ich begreife, das in diesem Punkt völlige Klarheit herrschen muss: da8 kein äußerer Einfluss das Denken zu der Aussage zwingt, es sei begrenzt. Folglich, da es keinen Zwang gibt, gibt es auch keinen Konflikt; das Denken sieht einfach ein, das es begrenzt ist; es erkennt klar, das alles, was auch immer es tut – seine Verehrung Gottes und so weiter – begrenzt, erbärmlich und kleinlich ist, obwohl es überall in Europa herrliche Kathedralen zur Anbetung Gottes geschaffen hat. In meinem Gespräch mit mir selbst entdecke ich also, das Einsamkeit vom Denken erzeugt wird. Das Denken hat jetzt selbst erkannt, das es begrenzt ist und darum das Problem der Einsamkeit nicht lösen kann. Wenn es das Problem der Einsamkeit nicht lösen kann, existiert dann Einsamkeit’? Das Denken hat dieses Gefühl der Einsamkeit, diese Leere erzeugt, weil es begrenzt, bruchstückhaft und geteilt ist, und wenn es das einsieht, gibt es keine Einsamkeit, und deshalb besteht Freiheit vom Abhängigsein. Ich habe nichts getan; ich habe die Abhängigkeit und was sie mit sich bringt – Gier, Angst, Einsamkeit und all das – beobachtet, und in dem ich ihr nachspüre, sie beobachte, nicht analysiere, sondern ihr nur zuschaue, immer wieder zuschaue, erweist es sich, dass das Denken dies alles bewirkt hat. Das Denken hat, weil es bruchstückhaft ist, die Abhängigkeit geschaffen. Wenn es dies wahrnimmt, hört das Abhängigsein auf. Es wurde überhaupt keine Anstrengung unternommen. Denn in dem Moment, wo man sich anstrengt, kehrt der Konflikt zurück.
In der Liebe gibt es keine Bindung; wenn Abhängigkeit besteht, kann es keine Liebe geben. Der Hauptfaktor wurde durch Negieren dessen, was Liebe nicht ist, beseitigt, eben durch Negieren der Bindung. Ich weiss, was das im täglichen Leben bedeutet: keine Erinnerung an irgendeine Kränkung, die meine Frau, meine Freundin oder mein Nachbar mir zugefügt haben; kein Festhalten an irgendeinem Bild, das mein Denken sich von ihr gemacht hat: wie sie mich beherrscht hat, wie sich mich getröstet hat, wie ich sexuelle Freuden hatte – all die verschiedenen Dinge, von denen sich das Denken Bilder geschaffen hat; das Festhalten an diesen Bildern hat aufgehört. Und es gibt auch noch andere Aspekte. Muss ich sie alle Schritt für Schritt untersuchen, einen nach dem anderen? Oder ist das ein für allemal vorbei’? Muss ich genauso vorgehen, muss ich – ähnlich wie ich die Bindung erforscht habe – auch die Angst, das Vergnügen und den Wunsch nach Bequemlichkeit erforschen? Ich erkenne, das ich nicht all diese Faktoren untersuchen muss; ich sehe es mit einem Blick, ich habe es erfasst. Durch das Negieren dessen, was Liebe nicht ist, ist Liebe da. Ich brauche nicht zu fragen, was Liebe ist. Ich brauche ihr nicht nachzulaufen. Wenn ich ihr nachlaufe, geht es nicht um Liebe, sondern um Belohnung. Daher habe ich in dieser Untersuchung langsam, sorgfältig, ohne Verzerrung und ohne Illusion alles negiert und abgelegt, was Liebe nicht ist – Liebe ist das Andere.

Jiddu Krishnamurti

http://www.norbertheider.de/k1895/k1895_content.htm

Shanaya

Verdeckter Vermittler - Liebe und Angst

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aus: Marianne Williamson "A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles"

(zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede 1994)

Text:

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns: Wer bin ich denn, daß ich so brillant sein soll?
Aber wer bist du, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst.
Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht
unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit
Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem
einzelnen.

Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir damit unbewußt anderen die
Erlaubnis, es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit
unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Mut der Liebe von Osho Rajneesh
&feature=youtu.be
Kleiner Auszug vom Hörspiel des indischen Philosophen Osho.
Viel Spaß damit sonne

Ich habe die Angst eigentlich immer als einengend empfunden, wie in ein Korsett gepresst, man spürt die Angst ja auch körperlich, schnelle Atmung und schneller Herzschlag. Im Halsbereich hatte ich oft das Gefühl, einen Kloß zu haben, der mir die Luft einschnürt, die Stimme wurde brüchig... alles Reaktionen der Angst.:(

Liebevolle Gedanken hingegen schaffen Entspannung und Gelassenheit, ein wärmendes Gefühl, Geborgenheit. Universelle Liebe empfinde ich sehr bereichernd, weil sie nicht nur auf wenige Menschen begrenzt ist. 16

Natürlich entscheidet sich ein spirituell denkender und fühlender Mensch für die Liebe. Er ist aber dennoch nicht immer gegen Ängste gefeit. Deshalb ist es auch wichtig, in Situationen der Angst, sich der Liebe zu bedienen...Heart

Liebe Grüße
Saphira
So ist es.

Zitat:Deshalb ist es auch wichtig, in Situationen der Angst, sich der Liebe zu bedienen...

Vollkommene Liebe vertreibt die Angst ....

liebe Grüße, Leopold
Angst ist eine natürliche Emotion!

Angst ist Liebe!
Alles was existiert ist aus Liebe geboren.
Wo ist dann die Angst her, wenn sie nicht aus der Liebe entstanden ist?

(alle unsere natürlichen Emotionen sind aus der Liebe geboren)

Es hängt davon ab, wie wir mit der Angst umgehen, wie wir lernen damit umzugehen.
Ja, denn unsere Babys kommen ja mit natürlicher Angst auf die Welt, die vor dem fallen gelassen werden und vor lauten Geräuschen.
Alle andere Ängste sind nicht natürlich und sind nicht angeboren – sie werden von den „Erwachsenen“ weitergegeben.

Der natürliche Umgang mit der Angst ist lebenswichtig – jedenfalls kann das entscheidend sein in gewissen Situationen, ob wir die nächsten Augenblicke überleben oder auch nicht.

Es ist sicherlich nicht Okay, wenn wir unserem Nachwuchs weitergeben, dass Angst grundsätzlich etwas schlechtes ist und wir im Leben sie eher meiden sollen, sie erst gar nicht verspüren lassen sollen. Auf diese Weise vermitteln wir unseren Kindern, dass sie nämlich etwas Schlechtes ist. Und warum sollen wir das tun? Ich weiß, es sind unsere persönliche Erfahrungen, wo unsere Eltern und Erwachsene genau diese Ängste nicht auf natürliche Weise erlernt, erkannt haben und geben uns diese weiter. Wie sollen wir unsere Kinder davor schützen, wenn wir ihnen rechtzeitig nicht aufzeigen, was für sie schlecht ist.
Solch ein unnatürlicher Umgang mit der Angst führt zu Panik. Was alles aus Panik entsteht und wir bereits in unser Menschheitsgeschichte verursacht haben – kann sich jeder mal ausmalen.

Das heißt, wir, die meisten Erwachsenen, haben die Angst seit unser Kindheit nicht als eine natürliche – zu uns gehörende – Emotion erkannt. Und weil uns ständig vermittelt worden ist, es ist Schlecht Angst zu spüren oder sie anzunehmen, haben wir ein sehr unnatürliches Bild von der Angst – das nicht stimmt.

Liebe ist ebenfalls eine natürliche Emotion!

Wird sie auf natürliche Weise verspürt und gelebt, dann bedarf es nichts Weiter.
Kommt es allerdings dazu, dass wir sie nicht zum Ausdruck bringen dürfen oder sie nicht verspüren und nicht nach Außen leben dürfen, bleibt sie immer als unterdrückte Liebe. Dann führt sie zur Besitzanspruch und Besitzgier und dann dessen Folgen.

@Leopold - Warum soll Liebe die Angst vertreiben?

Wenn wir in Angst sind und wir steigern uns immens rein, so dass das Gefühl in Panik übergeht, dann können wir uns z.B. erden. Denn man kann nicht geerdet sein und Angst haben – das geht gleichzeitig nicht.
Zitat:@Leopold - Warum soll Liebe die Angst vertreiben?

Weil Angst nur das Fehlen der Liebe ist....

wer hätte Angst vor dem Leben, wenn er es liebt .....
wer hätte Angst vor dem Tod, wenn er ihn liebt .....

Angst ist das fehlen der Gewissheit, alles ist so, so wie es dem Wachstum dient .....
Angst ist das fehlen des Vertrauenes, dass unser Weg genau so läuft, wie er laufen soll ....
Angst ist das fehlen des Vertrauens in Gottes Führung.....
Angst ist das fehlen in unsere eigne Macht ....
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