Rosi
07.04.2012, 07:03
Der Engel mit einem Flügel
Veröffentlicht am 6. April 2012
Ein Engel mit einem Flügel, gibt es so etwas überhaupt ? Wie soll das denn gehen ? Unser Engel, von dem hier die Rede sein wird, hat tatsächlich nur einen Flügel. Er lebt schon seit einiger Zeit hier am Fuße eines großen Berges, teilt sich sein Leben mit den Elfen und kommt soweit ganz gut zurecht. Die Elfen unterstützen ihn, wenn er einmal Hilfe benötigt, sie nehmen ihn auch in ihre Mitte, wenn er einmal wieder trau-rig ist. Darüber freut sich der Engel schon, doch seine Sehnsucht bleibt bestehen, er möchte doch so gern nach oben in den Himmel fliegen, dorthin, wo die anderen Engel ihre Kreise ziehen.
Er schaut viele Stunden nach oben, verfolgt die Lichtspuren der anderen und träumt da-von, genauso wie sie durch die himmlischen Weiten zu schweben. Doch allzuschnell wird er jedes Mal wieder aus seinen Träumen gerissen, meist dann, wenn er automatisch sei-ne Flügel bewegen möchte und merkt, dass da ja nur ein Flügel ist.
Er hat schon alles mögliche ausprobiert, hat alle gefragt, die hier im Elfenland vorbei kommen, doch bisher konnte ihm niemand helfen. Deshalb wird er auch immer trauriger und fühlt sich noch einsamer als zuvor. Die Elfen beobachten das nun schon eine ganze Zeit lang und beraten darüber, dass unbedingt etwas geschehen muss. Da hat ein kleiner Elf eine Idee. Er möchte zu dem Drachen hoch oben auf dem Berg gehen, um ihn um Hilfe zu bitten. Da die anderen keine bessere Lösung anbieten können, stimmen sie zu und er macht sich auf den Weg.
Für den kleinen Elf ist es ein weiter Weg, hindurch durch das Tal, den Fluss entlang, dann den ansteigenden Weg aufwärts, bis er den steilen Anstieg erreicht. Dort schaut er nach oben und sieht über sich die Höhle des Drachen. Nach einer Pause nimmt er den letzten Teil seines Weges in Angriff und kommt erschöpft oben an. Der Drachen hat ihn schon seit einer Weile beobachtet und ist über seinen Besuch erstaunt.
Nachdem sich der Elf ausreichend ausgeruht hat, beginnt er dem Drachen vom Engel zu erzählen. Aufmerksam hört dieser zu und spürt, wie sehr sich der Elf wünscht, dass dem Engel geholfen wird. Er fragt ihn, wieso der Engel nur einen Flügel hat und dieser er-zählt, dass er ihn vor Jahren bei einer Unachtsamkeit verloren hat. Er wurde damals verletzt und konnte dann den Flügel nicht mehr benutzen. Und irgendwann hatte dieser sich soweit zurück gebildet, dass er kaum noch zu sehen war.
Der Drachen wollte gern helfen und fragte den Elf, ob es denn möglich sei, dass der Engel hierher zu ihm auf den Berg kommen könnte. Das sei bestimmt möglich, antwortete der Elf und er spürte, hier hat der Engel eine Chance wieder gesund und glücklich zu werden. Diese frohe Nachricht wollte er sofort überbringen und machte sich daran, den Berg wieder hinunter zu steigen ins Elfenland.
Dort erwarteten ihn die anderen schon sehnsüchtig, sie hatten den Engel in ihre Mitte ge-nommen, so als wollten sie ihn stärken und ihm ihre Liebe geben. Der Elf erzählte, was er beim Drachen erlebt hatte und schaute fragend zum Engel, ob er denn bereit wäre, auf den Berg zu steigen und für einige Zeit beim Drachen zu wohnen. Dieser nahm es so hin, er konnte sich ja kaum noch freuen und dachte sich, dass es egal sei, wo er leben würde. So verabredeten sie, dass der Elf ihn am nächsten Tag zum Drachen hinauf begleiten solle.
Und genauso machten sie es, beide stiegen den Berg hinauf und kamen nach einiger Zeit oben beim Drachen an. Der Elf wünschte dem Engel noch alles Gute und trat dann seinen Rückweg an. Der Engel dagegen schaute sich den großen Drachen an und verspürte leichtes Unwohlsein. Der Drachen war gegen ihn so groß und erschien ihm so mächtig und stark. Wie sollte dieser ihm bei seinen zarten Flügeln helfen ?
„Ich freue mich, kleiner Engel, dass ich dich bei mir begrüßen darf.“ sprach der Drachen. „Mach es dir bequem und ruh dich erst einmal etwas aus. Vielleicht hast du ja Lust, mir etwas über dich zu erzählen ?“ fragte er. Der Engel setzte sich erstaunt und schaute den Drachen an. Sie schwiegen eine Weile und plötzlich begann der Engel zu weinen. Unter lautem Schluchzen begann er zu erzählen: „Es ist schon einige Jahre her, es war Sommer und ich flog mit den anderen Engeln hoch über das Land. …“ er erzählte und erzählte, redete sich alles von der Seele, bis er ganz erschöpft war, sich niederlegte und mit Tränen in den Augen einschlief.
Der Drachen lächelte ihm zu, schickte ihm noch etwas seiner weichen und warmen Feuerenergie und schaute zu, wie der Engel schlief. Dieser träumte unterdessen davon, wie er hoch oben durch den Himmel schwebte, die Sterne begrüßte und einfach glücklich war. Mit einem Lächeln im Gesicht wachte er auf, doch als er sich umschaute, verschwand dieses ganz schnell wieder und er spürte die alte Traurigkeit in sich.
Der Drachen hatte gleich bemerkt, was da in dem Engel vorging und sprach zu ihm: „Ich möchte dir erzählen, warum ich zugestimmt habe, dass du bei mir leben und hier bei mir genesen kannst. Ich besitze mit meinem Feuer einen Heilstrahl, mit dem ich schon vielen helfen konnte. Doch ist es dafür ganz wichtig, dass du mit mir zusammenarbeitest.“
Der Engel schaute ihn fragend an: „Was muss ich denn tun ?“ „Zuerst einmal, nicht du must, du möchtest. Du möchtets gesund werden und das auch tief in dir spüren. Und vor allem daran glauben, dass es gelingt. Denn ich weiß es sicher, du wirst wieder fliegen !“
Der Engel lächelte ganz sacht und ließ sich die Worte des Drachen durch den Kopf gehen. Er wollte schon, ja ganz bestimmt, er sehnte sich doch schon so lange danach, wieder fliegen zu können. Doch wenn er das schon so lange wollte, warum hat es denn bis jetzt nicht geklapp ?. Seine Gedanken ratterten und so hatte er ganz die Frage vom Drachen überhört.
Dieser fragte noch einmal: „Wollen wir zusammen an deiner Heilung arbeiten ?“ „Ja, gern, doch ich frage mich gerade, warum das bisher nicht geklappt hat, wo ich es mir doch so sehr wünsche ?“ „Ich denke, ein Teil von dir wünscht es sich, aber da ist auch ein Teil in dir, der immer wieder zweifelt, der velleicht spricht, dass es ja doch nicht klappt, du jetzt immer mit dem einen Flügel leben musst…“ fragend schaut ihn der Drachen an. Der Engel nickt zögernd: „Genauso ist das. Und was mache ich nun ?“
„Wir werden die nächsten Tage hier verbringen, du kannst mir sagen, was dir gefallen würde, wir machen einfach all das, was uns Freude bringt. Du wirst sehen, dann fühlst du dich gleich viel besser und denkst immer weniger nach und spürst deine traurige Stimmung nicht mehr so.“
Und so verliefen die Tage, sie überlegten sich jeden Tag etwas Neues, erfanden Spiele, lachten und alberten herum und der Engel blühte immer mehr auf. Er spürte in sich ein kleines Licht, dass mit jedem Tag zu wachsen schien, er spürte die Liebe des Drachen und die Freude über jeden Moment.
Am Abend setzten sich sich zusammen und der Drachen schickte regelmäßig seinen Heilungsstrahl an die Stelle, wo einst der Flügel saß. Meist schlief der Engel dabei ein und verstärkte somit den Heilprozess.
Nach einige Wochen fiel dem Engel plötzlich auf, dass sich etwas an ihm veränderte. Er spürte einen kleinen Flügel an der Stelle, wo vorher keiner war. Glücklich umarmte er den Drachen und dankte ihm. Es dauerte dann auch nicht mehr allzulange, bis der ge-samte Flügel nachgewachsen war. Der Engel schaute sich immer wieder verzaubert an, bewegte beide Flügel und hob zaghaft vom Boden ab. Er drehte eine kleine Runde über den Drachenfelsen und landete vor dem Drachen.
Beide schauten sich tief in die Augen und wußten, die Zeit des Abschieds war gekommen. Der Engel umarmte den Drachen und dankte ihm mit Tränen in den Augen ffür alles. Der Drachen war ebenfalls sehr gerührt und spürte, wie lieb ihm der Engel mittlerweile geworden war.
Dann zog es den Engel nach oben. Er flog, drehte sich, tanzte und schwebte immer höher, bis er dorthin kam, wo die anderen Engel waren. Gemeinsam hinterließen sie ihre Lichtspuren, verströmten ihre Ener-gien, ließen die Liebe fließen und zauberten ein wunderschönes Lichtermeer an den Himmel. Einmal schien es dem Drachen, der von untenn immer noch den Himmel betrachtete, als würde extra für ein ein Herz an den Himmel gemalt. Er lächelte und winkte zurück. Der Engel verstand und schickte noch einmal seinen Lichtstrahl nach unten, bevor er in den Weiten des Himmels verschwand.
Veröffentlicht am 6. April 2012
Ein Engel mit einem Flügel, gibt es so etwas überhaupt ? Wie soll das denn gehen ? Unser Engel, von dem hier die Rede sein wird, hat tatsächlich nur einen Flügel. Er lebt schon seit einiger Zeit hier am Fuße eines großen Berges, teilt sich sein Leben mit den Elfen und kommt soweit ganz gut zurecht. Die Elfen unterstützen ihn, wenn er einmal Hilfe benötigt, sie nehmen ihn auch in ihre Mitte, wenn er einmal wieder trau-rig ist. Darüber freut sich der Engel schon, doch seine Sehnsucht bleibt bestehen, er möchte doch so gern nach oben in den Himmel fliegen, dorthin, wo die anderen Engel ihre Kreise ziehen.
Er schaut viele Stunden nach oben, verfolgt die Lichtspuren der anderen und träumt da-von, genauso wie sie durch die himmlischen Weiten zu schweben. Doch allzuschnell wird er jedes Mal wieder aus seinen Träumen gerissen, meist dann, wenn er automatisch sei-ne Flügel bewegen möchte und merkt, dass da ja nur ein Flügel ist.
Er hat schon alles mögliche ausprobiert, hat alle gefragt, die hier im Elfenland vorbei kommen, doch bisher konnte ihm niemand helfen. Deshalb wird er auch immer trauriger und fühlt sich noch einsamer als zuvor. Die Elfen beobachten das nun schon eine ganze Zeit lang und beraten darüber, dass unbedingt etwas geschehen muss. Da hat ein kleiner Elf eine Idee. Er möchte zu dem Drachen hoch oben auf dem Berg gehen, um ihn um Hilfe zu bitten. Da die anderen keine bessere Lösung anbieten können, stimmen sie zu und er macht sich auf den Weg.
Für den kleinen Elf ist es ein weiter Weg, hindurch durch das Tal, den Fluss entlang, dann den ansteigenden Weg aufwärts, bis er den steilen Anstieg erreicht. Dort schaut er nach oben und sieht über sich die Höhle des Drachen. Nach einer Pause nimmt er den letzten Teil seines Weges in Angriff und kommt erschöpft oben an. Der Drachen hat ihn schon seit einer Weile beobachtet und ist über seinen Besuch erstaunt.
Nachdem sich der Elf ausreichend ausgeruht hat, beginnt er dem Drachen vom Engel zu erzählen. Aufmerksam hört dieser zu und spürt, wie sehr sich der Elf wünscht, dass dem Engel geholfen wird. Er fragt ihn, wieso der Engel nur einen Flügel hat und dieser er-zählt, dass er ihn vor Jahren bei einer Unachtsamkeit verloren hat. Er wurde damals verletzt und konnte dann den Flügel nicht mehr benutzen. Und irgendwann hatte dieser sich soweit zurück gebildet, dass er kaum noch zu sehen war.
Der Drachen wollte gern helfen und fragte den Elf, ob es denn möglich sei, dass der Engel hierher zu ihm auf den Berg kommen könnte. Das sei bestimmt möglich, antwortete der Elf und er spürte, hier hat der Engel eine Chance wieder gesund und glücklich zu werden. Diese frohe Nachricht wollte er sofort überbringen und machte sich daran, den Berg wieder hinunter zu steigen ins Elfenland.
Dort erwarteten ihn die anderen schon sehnsüchtig, sie hatten den Engel in ihre Mitte ge-nommen, so als wollten sie ihn stärken und ihm ihre Liebe geben. Der Elf erzählte, was er beim Drachen erlebt hatte und schaute fragend zum Engel, ob er denn bereit wäre, auf den Berg zu steigen und für einige Zeit beim Drachen zu wohnen. Dieser nahm es so hin, er konnte sich ja kaum noch freuen und dachte sich, dass es egal sei, wo er leben würde. So verabredeten sie, dass der Elf ihn am nächsten Tag zum Drachen hinauf begleiten solle.
Und genauso machten sie es, beide stiegen den Berg hinauf und kamen nach einiger Zeit oben beim Drachen an. Der Elf wünschte dem Engel noch alles Gute und trat dann seinen Rückweg an. Der Engel dagegen schaute sich den großen Drachen an und verspürte leichtes Unwohlsein. Der Drachen war gegen ihn so groß und erschien ihm so mächtig und stark. Wie sollte dieser ihm bei seinen zarten Flügeln helfen ?
„Ich freue mich, kleiner Engel, dass ich dich bei mir begrüßen darf.“ sprach der Drachen. „Mach es dir bequem und ruh dich erst einmal etwas aus. Vielleicht hast du ja Lust, mir etwas über dich zu erzählen ?“ fragte er. Der Engel setzte sich erstaunt und schaute den Drachen an. Sie schwiegen eine Weile und plötzlich begann der Engel zu weinen. Unter lautem Schluchzen begann er zu erzählen: „Es ist schon einige Jahre her, es war Sommer und ich flog mit den anderen Engeln hoch über das Land. …“ er erzählte und erzählte, redete sich alles von der Seele, bis er ganz erschöpft war, sich niederlegte und mit Tränen in den Augen einschlief.
Der Drachen lächelte ihm zu, schickte ihm noch etwas seiner weichen und warmen Feuerenergie und schaute zu, wie der Engel schlief. Dieser träumte unterdessen davon, wie er hoch oben durch den Himmel schwebte, die Sterne begrüßte und einfach glücklich war. Mit einem Lächeln im Gesicht wachte er auf, doch als er sich umschaute, verschwand dieses ganz schnell wieder und er spürte die alte Traurigkeit in sich.
Der Drachen hatte gleich bemerkt, was da in dem Engel vorging und sprach zu ihm: „Ich möchte dir erzählen, warum ich zugestimmt habe, dass du bei mir leben und hier bei mir genesen kannst. Ich besitze mit meinem Feuer einen Heilstrahl, mit dem ich schon vielen helfen konnte. Doch ist es dafür ganz wichtig, dass du mit mir zusammenarbeitest.“
Der Engel schaute ihn fragend an: „Was muss ich denn tun ?“ „Zuerst einmal, nicht du must, du möchtest. Du möchtets gesund werden und das auch tief in dir spüren. Und vor allem daran glauben, dass es gelingt. Denn ich weiß es sicher, du wirst wieder fliegen !“
Der Engel lächelte ganz sacht und ließ sich die Worte des Drachen durch den Kopf gehen. Er wollte schon, ja ganz bestimmt, er sehnte sich doch schon so lange danach, wieder fliegen zu können. Doch wenn er das schon so lange wollte, warum hat es denn bis jetzt nicht geklapp ?. Seine Gedanken ratterten und so hatte er ganz die Frage vom Drachen überhört.
Dieser fragte noch einmal: „Wollen wir zusammen an deiner Heilung arbeiten ?“ „Ja, gern, doch ich frage mich gerade, warum das bisher nicht geklappt hat, wo ich es mir doch so sehr wünsche ?“ „Ich denke, ein Teil von dir wünscht es sich, aber da ist auch ein Teil in dir, der immer wieder zweifelt, der velleicht spricht, dass es ja doch nicht klappt, du jetzt immer mit dem einen Flügel leben musst…“ fragend schaut ihn der Drachen an. Der Engel nickt zögernd: „Genauso ist das. Und was mache ich nun ?“
„Wir werden die nächsten Tage hier verbringen, du kannst mir sagen, was dir gefallen würde, wir machen einfach all das, was uns Freude bringt. Du wirst sehen, dann fühlst du dich gleich viel besser und denkst immer weniger nach und spürst deine traurige Stimmung nicht mehr so.“
Und so verliefen die Tage, sie überlegten sich jeden Tag etwas Neues, erfanden Spiele, lachten und alberten herum und der Engel blühte immer mehr auf. Er spürte in sich ein kleines Licht, dass mit jedem Tag zu wachsen schien, er spürte die Liebe des Drachen und die Freude über jeden Moment.
Am Abend setzten sich sich zusammen und der Drachen schickte regelmäßig seinen Heilungsstrahl an die Stelle, wo einst der Flügel saß. Meist schlief der Engel dabei ein und verstärkte somit den Heilprozess.
Nach einige Wochen fiel dem Engel plötzlich auf, dass sich etwas an ihm veränderte. Er spürte einen kleinen Flügel an der Stelle, wo vorher keiner war. Glücklich umarmte er den Drachen und dankte ihm. Es dauerte dann auch nicht mehr allzulange, bis der ge-samte Flügel nachgewachsen war. Der Engel schaute sich immer wieder verzaubert an, bewegte beide Flügel und hob zaghaft vom Boden ab. Er drehte eine kleine Runde über den Drachenfelsen und landete vor dem Drachen.
Beide schauten sich tief in die Augen und wußten, die Zeit des Abschieds war gekommen. Der Engel umarmte den Drachen und dankte ihm mit Tränen in den Augen ffür alles. Der Drachen war ebenfalls sehr gerührt und spürte, wie lieb ihm der Engel mittlerweile geworden war.
Dann zog es den Engel nach oben. Er flog, drehte sich, tanzte und schwebte immer höher, bis er dorthin kam, wo die anderen Engel waren. Gemeinsam hinterließen sie ihre Lichtspuren, verströmten ihre Ener-gien, ließen die Liebe fließen und zauberten ein wunderschönes Lichtermeer an den Himmel. Einmal schien es dem Drachen, der von untenn immer noch den Himmel betrachtete, als würde extra für ein ein Herz an den Himmel gemalt. Er lächelte und winkte zurück. Der Engel verstand und schickte noch einmal seinen Lichtstrahl nach unten, bevor er in den Weiten des Himmels verschwand.