MmhJa
04.05.2012, 14:14
Das Selbstwertgefühl eines jeden Menschen unterliegt von Geburt an einem dauernden Wechselspiel von Bedürfnissen, Gegebenheiten und Kommunikation mit den Mitmenschen. Wir senden und empfangen ständig Signale, um unsere Position in der Welt einzustufen. Wichtig in diesem Zusammenhang: unsere tägliche Arbeit und der Sinn / die Sinnhaftigkeit unserer Tätigkeiten, unseres Lebens. Wie die Beurteilungsbilanz für uns selbst ausfällt und was notwendig ist, um unser Selbstwertgefühl zu stärken, hängt von mehreren Faktoren ab:
Wurden wir von unseren Eltern um unserer selbst willen angenommen, wurden wir hauptsächlich wegen unserer Leistungen bzw. positiven Verhaltensweisen angenommen oder wurden wir eher "klein gehalten" oder "niedergemacht"?
Wie hoch legen wir uns selbst die Lebens-Latten, um das Gefühl zu haben, "ich bin genug oder besonders viel wert"?
Die schlechte Nachricht: Nicht alle Menschen haben von Geburt an dieselben guten Voraussetzungen für ein intaktes Selbstwertgefühl; traumatische Erlebnisse, die die Persönlichkeit gravierend verletzen (z.B. Kindesmissbrauch, Gewalt, Vergewaltigung, Mobbing, Kündigung) vermindern das eigene Selbstwertgefühl drastisch und bedürfen einer psychologischen Betreuung. Anzeichen für ein geringes Selbstwertgefüh
-Öfters auftretende Empfindungen der Unbedeutendheit, dass eine vor anderen geäußerte Meinung / Beurteilung nicht gehört oder ernst genommen wird, oder das ständige Gefühl, dass die anderen Negatives über einen denken.
-Unfähigkeit, Kritik zu ertragen; Rückzugsverhalten von Personen, von denen Kritik kommt (auch wenn diese Kritik sachlich gerechtfertigt ist oder zumindest überprüft werden sollte, ob sie gerechtfertigt ist)
-Blockaden in Situationen, in denen ein selbstbewusstes Auftreten gefordert wäre; Angst, die eigene Meinung zu äußern.
-Das häufige Gefühl, dass man vom Leben / vom Schicksal benachteiligt wurde.
-Die Angst, dass einem Gott, höhere Wesen, böse Mächte bestrafen könnten oder ein glücklicheres Leben verbauen.
-Selbstvorwürfe ("Ich hätte mein Leben ganz anders angehen sollen", "Ich bin ein Versager", "Hätte ich nur...")
-Ständiges Einfordern von Lob, Bewunderung, Akzeptanz, Liebesbeweisen usw.
-Niedermachen, Entwerten, Herabmachen von anderen Menschen.
Überheblichkeit.
Die gute Nachricht: Das Selbstwertgefühl kann positiv aufgebaut werden: durch uns selbst und durch Hilfe von außen:
-Vertrauen aufbauen: in das Leben, die Welt, die Menschen, in sich selbst.
-Ein soziales Netz einrichten, das einem mehr persönliche Sicherheit vermittelt.
-Akzeptanz entwickeln, dass man Aufgaben in dieser Welt übernehmen kann und soll; ein "Gleichgewichtsbewusstsein" für Geben und Nehmen entwickeln.
-Die eigene Lebensgeschichte durchleuchten, verstehen lernen und annehmen können; gewisse Episoden als "erledigt" abhaken lernen.
-Die eigenen persönlichen Latten nur so hoch legen, dass man sie mit den eigenen Fähigkeiten leicht "überspringen" kann; Verzicht auf Perfektionsansprüche und Lebensziele, die nur mit großem Aufwand erreicht werden können.
-Ein gesundes Körperbewusstsein entwickeln, zum eigenen Aussehen und zur eigenen Sexualität stehen; Sexualität nicht als Bedrohung wahrnehmen, sondern als Kraft für gedeihliches Handeln.
-Offen und vorurteilsfrei den Menschen begegnen, darauf achten, dass man das Selbstbewußtsein der anderen stärkt (Anmerkung: Dies ist eine der besten "Übungen" überhaupt. Indem man das Selbstbewußtsein der anderen stärkt, entwickelte man selbst eine starke Feinfühligkeit für Dinge, die einem das eigene Selbstbewußtsein stärken.)
-Bewusstsein entwickeln, dass wir als sozialen Wesen mit den Mitmenschen "rechnen" müssen und in Gruppen eingebunden sind; Strategien entwickeln, wie wir damit umgehen.
-Die Gewissheit, von Gott als wichtig, wertvoll und einzigartig angenommen zu sein; durch unser Verhalten ihn niemals "betrübt", "traurig", "erzürnt" oder dergleichen machen zu können, da er "ewig" und als ultimativ Liebender "in sich glücklich" ist – somit in derartige menschliche Regungen gar nicht verfallen kann; wäre es so, wäre er so wie unser Dasein auf Erden der Endlichkeit ausgesetzt. Ist uns einmal ein Joch auferlegt, dürfen wir auf die Zusage Gottes vertrauen, dass er es für uns so leicht macht, dass wir es (er)tragen können.
-Entwickeln von persönlicher Selbstständigkeit, d.h. zunehmendes Ablegen des Anspruchs, dass andere Menschen das eigene Glück maßgeblich beeinflussen.
-Eigenverantwortlichkeit und Selbstbewußtsein entwickeln: "Ich bin es, der mein Leben gestaltet. Mein Körper und meine Seele helfen mir mit vereinten Kräften dabei."
Was noch hilfreich ist, um ein gutes Selbstbewusstsein zu entwickeln
1. Vergleichen Sie sich nicht permanent mit Anderen.
Vergleiche mit Anderen können zwar konstruktiv sein (z.B. beim Sport, mit Wettbewerbern usw.), in vielen Fällen schmälern Sie jedoch unser Selbstbewusstsein. Wenn Sie lange genug suchen, finden Sie immer Menschen, die in einem bestimmten Bereich etwas besser können oder etwas haben, was Sie nicht haben. Selbst wenn Sie ein tolles Auto fahren oder gut aussehend sind, gibt es immer jemanden, der ein noch exklusiveres Auto fährt und noch besser aussieht. Solche Vergleiche verschlechtern natürlich unser Selbstbewusstsein. Vergleiche mit der eigenen Entwicklung geben einem häufig mehr Kraft und Stärke. Wenn man z.B. früher keinen Sport betrieben hat und heute zweimal in der Woche trainiert, ist dies viel und eine tolle Leistung. Natürlich gibt es Menschen die jeden Tag trainieren, aber müssen wir uns mit diesen vergleichen? Wenn wir unsere eigene Entwicklung sehen und unsere Fortschritte damit vergleichen, können wir oben auf der Siegertreppe stehen.
2. Erinnern Sie sich häufiger daran, worauf Sie stolz sind.
Jeder hat im Leben Erfolge erzielt und Dinge, worauf er stolz ist. Häufig vergessen wir die Erfolge im Alltag, weil wir uns immer wieder neue Ziele setzen und nach vorne schauen. Jedoch ist die Summe der Erfolge die Sie hatten die Basis für ein gesundes Selbstbewusstsein. Erstellen Sie eine Liste mit den Dingen, auf die Sie stolz sind. Jeder schafft bestimmt mindestens 5 Punkte, die ihn stolz machen. Schauen Sie regelmäßig auf die Liste und erleben Sie dieses Gefühl wieder neu. Sie werden merken, dass Sie anders durch Ihr Leben gehen.
3. Stoppen Sie den inneren Kritiker.
Selbstkritik kann hilfreich sein für die eigene Weiterentwicklung. Ein zuviel an Selbstkritik stört unser Selbstbewusstsein und führt zu einer Unsicherheit in vielen sozialen Situationen. Wer lange genug sucht, findet immer ein Haar in der Suppe. Wenn Sie dies mit sich selbst machen, können Sie nicht glücklich sein, da Sie immer mit dem gegenwärtigen Status unzufrieden sind. Permanente Selbstkritik führt zu geringer Selbstachtung. Nehmen Sie sich als Person an, so wie Sie sind. Versuchen Sie zu Ihrer Unsicherheit zu stehen.
4. Erfolg schafft Erfolg, Erfolg schafft Selbstbewusstsein.
Natürlich kann man ein gesundes Selbstbewusstsein auch ohne große Erfolge im Leben haben. Es gibt viele Aussteiger, die ohne große gesellschaftliche Erfolge zufrieden mit sich und dem Leben sind. Wenn man jedoch in kleinen Dingen Erfolge hat, kann das die Triebkraft geben für weitere Erfolge und natürlich auch unserem Selbstwertgefühl helfen. Wer gute Noten während der Ausbildung hat, geht selbstbewusster in Prüfungen und mit einem guten Abschluss kann man sich leichter irgendwo bewerben. Dies ist ein positiver Engelskreis, denn Erfolg zieht weitere Erfolge an. Dies meint nicht nur den beruflichen Bereich, auch aus Erfolgen aus dem privaten Bereich kann man ein positives Selbstbewusstsein ziehen. Je mehr Quellen Sie haben, aus denen Sie Selbstbewusstsein schöpfen können, desto besser können Sie mit Kritik von außen umgehen.
5. Selbstsupport - Werden Sie Ihr eigener Coach?
Menschen, die sich selbst gut unterstützen und gut mit sich selbst umgehen, haben in der Regel ein besseres Selbstbewusstsein. Loben Sie sich auch mal selbst, denn Eigenlob stinkt überhaupt nicht. Versuchen Sie förderliche Selbstgespräche mit sich zu führen. Machen Sie sich selbst Geschenke und tun Sie etwas Gutes für sich. Das meint Selbstsupport. Selbstunterstützung ist, zu sich selbst wie ein guter Freund zu sein.
6. Führen Sie ein Erfolgstagebuch.
Für einen gewissen Zeitraum ist es sinnvoll ein Erfolgstagebuch zu führen. Listen Sie täglich die kleinen Erfolge auf und machen Sie sich bewusst, was gut läuft und womit Sie zufrieden sind. Dies fördert Ihr Selbstbewusstsein. Blättern Sie immer mal wieder in diesem Buch und feiern Sie Ihre persönlichen Erfolge.
7. Selbstakzeptanz schafft Selbstbewusstsein.
Nur wer sich auch mit seinen Schwächen und Fehlern akzeptiert, kann ein hohes Maß an Selbstbewusstsein erreichen. Wer zu sich selbst steht, wirkt nach außen sicherer. Nehmen Sie sich so an wie Sie jetzt sind. Nur wenn Sie sich annehmen, können Sie sich verändern. Dies ist kein Widerspruch. Denn wer ständig gegen sich kämpft, verliert Energie. Wenn ich z.B. zu viele Kilos habe, dann sollte ich für den Moment dazu stehen, statt mich permanent fertig zu machen, was vielleicht zu weiteren Frustessen führt. Ich werde mehr Sport treiben, weil ich es will und mir ein Zustand mit weniger Kilos mehr Vorteile in meinem Leben bietet.
Wurden wir von unseren Eltern um unserer selbst willen angenommen, wurden wir hauptsächlich wegen unserer Leistungen bzw. positiven Verhaltensweisen angenommen oder wurden wir eher "klein gehalten" oder "niedergemacht"?
Wie hoch legen wir uns selbst die Lebens-Latten, um das Gefühl zu haben, "ich bin genug oder besonders viel wert"?
Die schlechte Nachricht: Nicht alle Menschen haben von Geburt an dieselben guten Voraussetzungen für ein intaktes Selbstwertgefühl; traumatische Erlebnisse, die die Persönlichkeit gravierend verletzen (z.B. Kindesmissbrauch, Gewalt, Vergewaltigung, Mobbing, Kündigung) vermindern das eigene Selbstwertgefühl drastisch und bedürfen einer psychologischen Betreuung. Anzeichen für ein geringes Selbstwertgefüh
-Öfters auftretende Empfindungen der Unbedeutendheit, dass eine vor anderen geäußerte Meinung / Beurteilung nicht gehört oder ernst genommen wird, oder das ständige Gefühl, dass die anderen Negatives über einen denken.
-Unfähigkeit, Kritik zu ertragen; Rückzugsverhalten von Personen, von denen Kritik kommt (auch wenn diese Kritik sachlich gerechtfertigt ist oder zumindest überprüft werden sollte, ob sie gerechtfertigt ist)
-Blockaden in Situationen, in denen ein selbstbewusstes Auftreten gefordert wäre; Angst, die eigene Meinung zu äußern.
-Das häufige Gefühl, dass man vom Leben / vom Schicksal benachteiligt wurde.
-Die Angst, dass einem Gott, höhere Wesen, böse Mächte bestrafen könnten oder ein glücklicheres Leben verbauen.
-Selbstvorwürfe ("Ich hätte mein Leben ganz anders angehen sollen", "Ich bin ein Versager", "Hätte ich nur...")
-Ständiges Einfordern von Lob, Bewunderung, Akzeptanz, Liebesbeweisen usw.
-Niedermachen, Entwerten, Herabmachen von anderen Menschen.
Überheblichkeit.
Die gute Nachricht: Das Selbstwertgefühl kann positiv aufgebaut werden: durch uns selbst und durch Hilfe von außen:
-Vertrauen aufbauen: in das Leben, die Welt, die Menschen, in sich selbst.
-Ein soziales Netz einrichten, das einem mehr persönliche Sicherheit vermittelt.
-Akzeptanz entwickeln, dass man Aufgaben in dieser Welt übernehmen kann und soll; ein "Gleichgewichtsbewusstsein" für Geben und Nehmen entwickeln.
-Die eigene Lebensgeschichte durchleuchten, verstehen lernen und annehmen können; gewisse Episoden als "erledigt" abhaken lernen.
-Die eigenen persönlichen Latten nur so hoch legen, dass man sie mit den eigenen Fähigkeiten leicht "überspringen" kann; Verzicht auf Perfektionsansprüche und Lebensziele, die nur mit großem Aufwand erreicht werden können.
-Ein gesundes Körperbewusstsein entwickeln, zum eigenen Aussehen und zur eigenen Sexualität stehen; Sexualität nicht als Bedrohung wahrnehmen, sondern als Kraft für gedeihliches Handeln.
-Offen und vorurteilsfrei den Menschen begegnen, darauf achten, dass man das Selbstbewußtsein der anderen stärkt (Anmerkung: Dies ist eine der besten "Übungen" überhaupt. Indem man das Selbstbewußtsein der anderen stärkt, entwickelte man selbst eine starke Feinfühligkeit für Dinge, die einem das eigene Selbstbewußtsein stärken.)
-Bewusstsein entwickeln, dass wir als sozialen Wesen mit den Mitmenschen "rechnen" müssen und in Gruppen eingebunden sind; Strategien entwickeln, wie wir damit umgehen.
-Die Gewissheit, von Gott als wichtig, wertvoll und einzigartig angenommen zu sein; durch unser Verhalten ihn niemals "betrübt", "traurig", "erzürnt" oder dergleichen machen zu können, da er "ewig" und als ultimativ Liebender "in sich glücklich" ist – somit in derartige menschliche Regungen gar nicht verfallen kann; wäre es so, wäre er so wie unser Dasein auf Erden der Endlichkeit ausgesetzt. Ist uns einmal ein Joch auferlegt, dürfen wir auf die Zusage Gottes vertrauen, dass er es für uns so leicht macht, dass wir es (er)tragen können.
-Entwickeln von persönlicher Selbstständigkeit, d.h. zunehmendes Ablegen des Anspruchs, dass andere Menschen das eigene Glück maßgeblich beeinflussen.
-Eigenverantwortlichkeit und Selbstbewußtsein entwickeln: "Ich bin es, der mein Leben gestaltet. Mein Körper und meine Seele helfen mir mit vereinten Kräften dabei."
Was noch hilfreich ist, um ein gutes Selbstbewusstsein zu entwickeln
1. Vergleichen Sie sich nicht permanent mit Anderen.
Vergleiche mit Anderen können zwar konstruktiv sein (z.B. beim Sport, mit Wettbewerbern usw.), in vielen Fällen schmälern Sie jedoch unser Selbstbewusstsein. Wenn Sie lange genug suchen, finden Sie immer Menschen, die in einem bestimmten Bereich etwas besser können oder etwas haben, was Sie nicht haben. Selbst wenn Sie ein tolles Auto fahren oder gut aussehend sind, gibt es immer jemanden, der ein noch exklusiveres Auto fährt und noch besser aussieht. Solche Vergleiche verschlechtern natürlich unser Selbstbewusstsein. Vergleiche mit der eigenen Entwicklung geben einem häufig mehr Kraft und Stärke. Wenn man z.B. früher keinen Sport betrieben hat und heute zweimal in der Woche trainiert, ist dies viel und eine tolle Leistung. Natürlich gibt es Menschen die jeden Tag trainieren, aber müssen wir uns mit diesen vergleichen? Wenn wir unsere eigene Entwicklung sehen und unsere Fortschritte damit vergleichen, können wir oben auf der Siegertreppe stehen.
2. Erinnern Sie sich häufiger daran, worauf Sie stolz sind.
Jeder hat im Leben Erfolge erzielt und Dinge, worauf er stolz ist. Häufig vergessen wir die Erfolge im Alltag, weil wir uns immer wieder neue Ziele setzen und nach vorne schauen. Jedoch ist die Summe der Erfolge die Sie hatten die Basis für ein gesundes Selbstbewusstsein. Erstellen Sie eine Liste mit den Dingen, auf die Sie stolz sind. Jeder schafft bestimmt mindestens 5 Punkte, die ihn stolz machen. Schauen Sie regelmäßig auf die Liste und erleben Sie dieses Gefühl wieder neu. Sie werden merken, dass Sie anders durch Ihr Leben gehen.
3. Stoppen Sie den inneren Kritiker.
Selbstkritik kann hilfreich sein für die eigene Weiterentwicklung. Ein zuviel an Selbstkritik stört unser Selbstbewusstsein und führt zu einer Unsicherheit in vielen sozialen Situationen. Wer lange genug sucht, findet immer ein Haar in der Suppe. Wenn Sie dies mit sich selbst machen, können Sie nicht glücklich sein, da Sie immer mit dem gegenwärtigen Status unzufrieden sind. Permanente Selbstkritik führt zu geringer Selbstachtung. Nehmen Sie sich als Person an, so wie Sie sind. Versuchen Sie zu Ihrer Unsicherheit zu stehen.
4. Erfolg schafft Erfolg, Erfolg schafft Selbstbewusstsein.
Natürlich kann man ein gesundes Selbstbewusstsein auch ohne große Erfolge im Leben haben. Es gibt viele Aussteiger, die ohne große gesellschaftliche Erfolge zufrieden mit sich und dem Leben sind. Wenn man jedoch in kleinen Dingen Erfolge hat, kann das die Triebkraft geben für weitere Erfolge und natürlich auch unserem Selbstwertgefühl helfen. Wer gute Noten während der Ausbildung hat, geht selbstbewusster in Prüfungen und mit einem guten Abschluss kann man sich leichter irgendwo bewerben. Dies ist ein positiver Engelskreis, denn Erfolg zieht weitere Erfolge an. Dies meint nicht nur den beruflichen Bereich, auch aus Erfolgen aus dem privaten Bereich kann man ein positives Selbstbewusstsein ziehen. Je mehr Quellen Sie haben, aus denen Sie Selbstbewusstsein schöpfen können, desto besser können Sie mit Kritik von außen umgehen.
5. Selbstsupport - Werden Sie Ihr eigener Coach?
Menschen, die sich selbst gut unterstützen und gut mit sich selbst umgehen, haben in der Regel ein besseres Selbstbewusstsein. Loben Sie sich auch mal selbst, denn Eigenlob stinkt überhaupt nicht. Versuchen Sie förderliche Selbstgespräche mit sich zu führen. Machen Sie sich selbst Geschenke und tun Sie etwas Gutes für sich. Das meint Selbstsupport. Selbstunterstützung ist, zu sich selbst wie ein guter Freund zu sein.
6. Führen Sie ein Erfolgstagebuch.
Für einen gewissen Zeitraum ist es sinnvoll ein Erfolgstagebuch zu führen. Listen Sie täglich die kleinen Erfolge auf und machen Sie sich bewusst, was gut läuft und womit Sie zufrieden sind. Dies fördert Ihr Selbstbewusstsein. Blättern Sie immer mal wieder in diesem Buch und feiern Sie Ihre persönlichen Erfolge.
7. Selbstakzeptanz schafft Selbstbewusstsein.
Nur wer sich auch mit seinen Schwächen und Fehlern akzeptiert, kann ein hohes Maß an Selbstbewusstsein erreichen. Wer zu sich selbst steht, wirkt nach außen sicherer. Nehmen Sie sich so an wie Sie jetzt sind. Nur wenn Sie sich annehmen, können Sie sich verändern. Dies ist kein Widerspruch. Denn wer ständig gegen sich kämpft, verliert Energie. Wenn ich z.B. zu viele Kilos habe, dann sollte ich für den Moment dazu stehen, statt mich permanent fertig zu machen, was vielleicht zu weiteren Frustessen führt. Ich werde mehr Sport treiben, weil ich es will und mir ein Zustand mit weniger Kilos mehr Vorteile in meinem Leben bietet.
Zum ersten oberen Bereich des Textes zum Selbstwertgefühls: http://www.50plus.at/persoenlichkeit/sel...efuehl.htm
Die sieben klasse Tipps xD : http://www.train-the-trainer-seminar.de/...stsein.htm