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Rosi

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[Bild: schwarzes-loch-quasar.jpg]
Punk Science: Können Schwarze Löcher die höheren Dimensionen erklären?
Wenn Spiritualität und Physik sich treffen

Bieten schwarze Löcher die Antwort nicht nur auf zahlreiche wissenschaftliche, sondern auch spirituelle Fragen? Manjir Samanta-Laughton meint: ja. Ihr Buch "Punk Science" eröffnet eine spannende wissenschaftliche Vision, in der Wissenschaft und Spiritualität zu einer Einheit verschmelzen, die sich gegenseitig auf verblüffende Weise erklärt und ergänzt. Dabei werden die Grundfesten des etablierten kosmologischen Modells gründlich erschüttert und ein neues, atemberaubendes Bild unseres Universums entfaltet sich.

Da Manjir viele ihrer Einsichten aus intuitiven Eingebungen und Visionen gewonnen hat, gibt es von der etablierten Wissenschaft erwartungsgemäß wenig Beifall. Zähneknirschend muss die Wissenschaft jedoch auch zugeben, dass diese Ketzerin, die noch dazu eigentlich Medizinerin ist, mit ihrem Modell des Universums seit über zehn Jahren viele der großen neuen Entdeckungen in der Astrophysik korrekt voraussagen konnte - Entdeckungen, die das Standardmodell mehr und mehr in Frage stellen. Wir haben mit Manjir über ihre Theorie gesprochen.



Manjir wir haben viele spannende Dinge zu besprechen, also lass uns mitten reinspringen. Vielleicht fangen wir mit einem sehr zentralen Thema deines Buches Punk-Science an: Den schwarzen Löchern. Kannst du erklären, was ein Schwarzes Loch ist und wie sich deine Sichtweise von der etablierten Wissenschaft unterscheidet?

Schwarze Löcher sind ein Konzept, das sich aus Einsteins Theorie ergab, die Raumzeit könnte sich so stark krümmen, dass ein Ort von unendlicher Dichte und Gravitation entsteht. Man vermutete, dass eine solche Singularität dann entstehen könnte, wenn ein Stern von einer bestimmten Masse und Dichte in sich selbst zusammenbricht. Der Begriff "Schwarzes Loch" wurde in den 1960er Jahren geprägt und damit wurde auch ein Star von vielen ein Science-Fiction-Film geboren - das schwarze Loch, dargestellt als ein großes, verschlingendes Monster, das alles um es herum mit seiner unendlichen Schwerkraft aufsaugt und sogar das Licht verschlingt.

So blieb die Situation bis in die 1970er, als Stephen Hawking erkannte, dass schwarze Löcher an ihrem Ereignishorizont - dem Punkt ohne Wiederkehr sozusagen - schwach strahlen. Dadurch waren schwarze Löcher nicht mehr ganz so schwarz, aber es hat nicht wirklich einen Unterschied gemacht - ihren schlechten Ruf hatten sie nach wie vor.

Das änderte sich um die Jahrtausendwende, als unsere neuen Teleskope uns einen tieferen Einblick ins All ermöglichten. Wir begannen zu begreifen, dass es im Zentrum jeder Galaxie ein Schwarzes Loch gab! Man konnte das erkennen weil die Sterne in der Mitte sehr schnell kreisen - etwas, das nur eine sehr große Anziehungskraft verursachen kann. Aber nicht nur im Zentrum jeder Galaxie wurden schwarze Löcher gefunden, sondern auch überall in der Galaxie verstreut. Den Theorien zufolge, die wir damals von schwarzen Löchern hatten, sollten sie eigentlich seltene Ereignisse sein, aber wir mussten erkennen, dass die Beweise eine andere Geschichte erzählten.

[Bild: schwarzes-loch-jets_1.jpg]
Interessant, dass sich ein schwarzes Loch im Zentrum jeder Galaxie befindet. Du und andere Forscher wie Nassim Haramein behaupten sogar, es gibt ein Schwarzes Loch im Zentrum jeder Struktur - vom kleinsten Teilchen bis zu einer Galaxie. Etwas, das du das Black-Hole-Priciple nennst. Kannst du uns eine grobe Vorstellung davon geben, was das Black-Hole-Prinzip ist und welche Implikationen es für die Kosmologie und unser Verständnis der Schöpfung hat?

Wir sind gerade an einem sehr interessanten Wendepunkt in der Wissenschaft. Unsere lang gehegten Überzeugungen werden durch die Beweise unserer eigenen Teleskope erschüttert. Ab Mitte der 1990er Jahre, während meiner medizinischen Laufbahn, begann ich, die Nachrichten und neuesten Erkenntnisse bezüglich schwarzer Löcher zu verfolgen. Ein Aspekt faszinierte mich besonders: Es schien, dass Schwarze Löcher tatsächlich sehr schnelles Material emittierten - fast mit der Geschwindigkeit des Lichts. Es gibt Elektronen ab - bei 95% der Lichtgeschwindigkeit. Und Positronen aus Antimaterie werden ebenfalls ausgespuckt - auch mitten in unserer Milchstraße. Und dann werden manchmal auch Gammastrahlen beobachtet. Also all das passte nicht zu dem Bild, dass schwarze Löcher alles um sie herum verschlingen.

Im Jahr 2003 hatte ich eine plötzliche Einsicht, die mein Leben für immer verändern sollte. Ich sah, dass Schwarze Löcher tatsächlich die kreativen Quellen des unendlichen Lichts sind. Der Großteil dieses ewigen Lichts ist vor uns verborgen, da es jenseits der Barriere liegt, die wir als die „Lichtgeschwindigkeit" bezeichnen. Ich sah, dass die Lichtgeschwindigkeit keineswegs die ultimative Grenze ist, sondern nur eine Repräsentation der Begrenzungen unseres Bewusstseins in dem, was wir „diese Dimension" nennen könnten - unsere Alltagsrealität. Es gibt eine Welt jenseits der Lichtgeschwindigkeit, aber es ist nicht die physische Welt aus Teilchen mit Masse.

Also Schwarze Löcher sind eigentlich Quellen des ewigen Lichts. Dieses Licht entsteht aus dem Zentrum des Schwarzen Lochs, der Singularität, ergießt sich spiralförmig durch die Dimensionen herab und erreicht schließlich den Rand unserer Wirklichkeit - das, was wir als die Lichtgeschwindigkeit bezeichnen. Es ist an diesem Punkt, wo sich das Lichtteilchen eines Photons aufspaltet in ein Elektron und ein Positron. Dies sind die Partikel, die wir beobachten können, wenn sie von den Schwarzen Löchern mit annähernder Lichtgeschwindigkeit ausgespuckt werden - etwas, das die Mainstream-Physiker ziemlich verwirrt hat. Aber der Prozess hört da nicht auf - in einer Art von Atmung verbinden sich die Partikel wieder zu Licht in Form von Gammastrahlen. Schwarze Löcher sind darum die Quelle der sogenannten Gamma-Ray-Bursts, die wir überall im Kosmos beobachten können.

[Bild: schwarzes-loch-jets.jpg]
Was wir dem Black-Hole-Principle zufolge bekommen, ist eine Art fraktales Universum, in dem sich die gleichen Strukturen in verschiedenen Maßstäben immer wiederholen. Was bedeutet das konkret in physikalischer Hinsicht?

Ja, wir leben in einem fraktalen Universum, wo die gleichen Muster auf allen Ebenen vorkommenden. Ein weiterer Aspekt der Einsicht, die ich im Jahr 2003 hatte, war, dass Atome ebenfalls kreative schwarze Löcher sind. Ich sah, dass die Quantensprünge eines Elektrons der Atmung eines galaktischen Schwarzen Lochs entsprechen. Das brachte mich zu der Erkenntnis, dass das Universum ein Fraktal ist. Allerdings war mir die Erkenntnis nicht genug. Nach der Veröffentlichung meiner ersten These in 2003, verbrachte ich die folgenden Jahre mit der Prüfung der Daten. Ich fand heraus, dass es sehr wohl „Atembewegungen" in Gasen nahe dem Zentrum unserer Galaxie gibt, die von aktuellen orthodoxen Theorien nicht erklärt werden können. Ich fand heraus, dass auf mysteriöse Weise das Verhalten von einfach allem von Planeten, Kometen, Roten Zwerge und sogar Quarks den gleichen Mustern folgt. Eine der Signaturen dieses Schöpfungs-Prinzips ist, dass konzentrierte Jets (Ausstöße) von einem Körper emittiert werden - in der Regel an zwei Polen - oft in unregelmäßigen Abständen. Einige Beispiele hierfür sind die Jets der Sonne, Radioaktivität und die Gamma Ray Burst Repeater.

Eines der erstaunlichsten Beispiele dafür tritt in der Atmosphäre unseres eigenen Planeten auf. Es wurden in der oberen Atmosphäre der Erde Gamma Ray Bursts gefunden, die beinahe genauso leistungsstark sind, wie die von galaktischen Schwarzen Löchern und die mit Gewittern in Zusammenhang stehen. Was ist ein Blitz anderes, als ein mächtiger Strom von Elektronen? Die NASA hat gerade diese terrestrischen Gammastrahlen-Blitze untersucht, wie sie genannt werden - und wie vom Black Hole Principle vorhergesagt, entsteht bei dem Vorgang Antimaterie.

Je mehr von diesen Dingen ich mir ansah, desto mehr erkannte ich, dass die akzeptierten Theorien vieler Phänomene tatsächlich auf unbewiesenen Vermutungen basieren, die als wissenschaftliche Tatsachen verehrt werden. Die Tatsache, dass die Beobachtungen zum Teil nicht mit den Theorien übereinstimmen, scheint die meisten Wissenschaftler nicht zu stören. Zu meinem Erstaunen konnte ich aufgrund meiner Theorie jedoch immer wieder Vorhersagen über Dinge machen, die wir im Kosmos noch entdecken müssten - und die dann tatsächlich entdeckt wurden. Eines der dramatischsten Beispiele hierfür sind zwei-lappigen Gammablitze, die erst vor zwei Jahren in unserer eigenen Milchstraße gefunden wurden. Es war ein Schock für die Astrophysik, aber wenn man das Black-Hole-Prinzip kannte, war es alles andere als eine Überraschung.

Die Daten selbst zeigen uns die Antworten. Es gibt viele Rätsel der Kosmologie, wie zum Beispiel warum das Universum gleich aussieht, egal wohin wir unsere Teleskope richten. Wenn der Urknall wirklich passiert wäre, dann würden die Strukturen immer jünger erscheinen, je tiefer wir in den Raum blicken, da ihr Licht mehr Zeit benötigt, um zu uns zu gelangen und wir deshalb in die Frühzeit des Universums schauen würden. Aber das ist nicht das, was wir sehen. Wir sehen, junge und alte Sterne gleichermaßen. Das hat den Kosmologen erhebliche Kopfschmerzen bereitet.

Was das für die Wissenschaft bedeutet ist, dass die Schöpfung nicht in einem Moment geschehen ist. Die Schöpfung passiert überall, auf jeder Ebene, in jedem Augenblick. Es gibt bereits Wissenschaftler, die aufgrund der Daten von der Urknall-Theorie ablassen und dafür plädieren, dass wir uns von dieser Sichtweise wegbewegen. Man nennt sie die Alternative Cosmology Group. Wir befinden uns derzeit in einer Revolution in der Wissenschaft - und die kommt nicht aus dem New-Age-Bereich, sondern von den Kosmologen selbst. Wir beginnen zu begreifen, dass vielleicht alles, was wir zu wissen glaubten, falsch sein könnte - und das ist eine Aussage von den Physikern selbst. Sie gehen wahrscheinlich nicht so weit wie ich mit dem Black-Hole-Principle, aber meine Theorie hat sich bewährt in Bezug auf ihre Vorhersagekraft und es ist ein Teil des Umbruchs unseres wissenschaftlichen Paradigmas.

[Bild: black-hole-jets.jpg]
In der etablierten Physik haben wir momentan eine merkwürdige Situation: Uns wird gesagt, dass 95 Prozent des Universums aus einer ominösen dunklen Materie und Energie bestehen, die nicht zu beobachten ist und von der wir keine Ahnung haben, was sie sein könnte. Das bedeutet, wir kennen überhaupt nur 2-5 Prozent der Schöpfung! Und noch schlimmer: Selbst wenn wir nur diese 5 Prozent betrachten, haben wir zwar recht gute mathematische Theorien für sehr große und sehr kleine Maßstäbe, aber sie haben fast nichts gemeinsam und können überhaupt nicht miteinander kombiniert werden. Es ist fast entmutigend. Wenn ich dich recht verstehe, sagst du: Wir müssen die Physik komplett neu denken, weil wir die wesentlichsten Punkte komplett falsch verstanden haben. Kannst du zusammenfassen, wo aus deiner Sicht im Moment der zentrale Irrtum liegt?

In Bezug auf deinen ersten Punkt ist es in der Tat eine merkwürdige Situation, dass wir nicht wissen, woraus das Universum besteht. Das sogenannte Standardmodell der Kosmologie ist trotzdem mit flaschenweise Champagner gefeiert worden, weil die Kosmologen endlich das Gefühl hatten, sie hätten eine echte wissenschaftliche Theorie, die von Daten gesichert ist.

In meiner Theorie liegen diese 98% des Universums - die für uns unsichtbar sind - jenseits der Lichtgeschwindigkeit. Es sind die „höheren Dimensionen", wie man sie nennen könnte. Sei sind nicht physischer Natur und wir können sie nicht mit einem Körper betreten, der unterhalb der Lichtgeschwindigkeit existiert oder sie mit physikalischen Instrumenten messen. Doch das Licht selbst und auch das Bewusstsein können sich über diese Barriere hinweg bewegen. Dies ist, was wir die mystische Erfahrung nennen und Menschen haben in diesem Zusammenhang oft ein Licht beschrieben, das heller ist als alles, was sie je zuvor gesehen haben.

In Bezug auf die Möglichkeit einer großen vereinheitlichten Theorie - der Schlüssel liegt im Licht, das aus der Mitte der schwarzen Löcher kommt. Da es sich durch die Dimensionen bewegt und effektiv verlangsamt, erzeugt es eine Art von Kraft. Unterhalb der Lichtgeschwindigkeit nennen wir diese Kraft die elektromagnetischen, starken und schwachen Kräfte (strong and weak force). Oberhalb der Lichtgeschwindigkeit nennt man sie Gravitation. Die Winkel sozusagen, unter dem das Licht untersucht wird, ergibt den Teilchenzoo, den wir in unseren Teilchenbeschleunigern gefunden haben. Es ist alles eins - wie die Geschichte von den blinden Männern, die verschiedene Teile eines Elefanten beschreiben und sich nicht einigen können, ob der Elefant aussieht wie ein Seil, oder eine Säule oder ein Fächer. Wir untersuchen verschiedene Aspekte der einen Quelle, der einen Kraft und denken, dass es sich um unterschiedliche Entitäten handelt, obwohl das nicht der Fall ist.

Der zentrale Irrtum in der etablierten Physik ist, dass wir auf das fokussiert sind, was unterhalb der Lichtgeschwindigkeit liegt, aber das ist nicht die ganze Geschichte. Das ist, wo das physische Universum liegt - aber um zu verstehen, dass es mehr als das Universum gibt und um die fehlenden 98% des Universums zu finden, muss man erkennen, dass es viel mehr gibt, als nur die physische Realität - und das ist für die meisten Wissenschaftler zu viel, um es emotional zu verarbeiten.


Viele Menschen sind sich dessen gar nicht bewusst, aber unsere Physik hat bis heute keine Ahnung, was Gravitation ist. Kannst du n deine Theorie sie erklären?

In meiner Theorie ist Gravitation grob gesagt die Kraft der Bewegung des Lichts aus einem Schwarzen Loch in Form einer phi-Spirale, vor dem Erreichen der Lichtgeschwindigkeit.

[Bild: galaxie-zentrum.jpg]
Warum nimmt die etablierte Physik Modelle wie das deine nicht wirklich ernst? Was sind die wesentlichen Einwände - und was kannst du darauf erwidern?

Einige Physiker sind in der Tat mit mir in Verbindung getreten und unterhalten sich mit mir, auch wenn sie meist nicht wagen, das vor ihren Kollegen zuzugeben. Die Wissenschaft ist in einer Ära, in der es nicht mehr nur um Forschung, sondern auch um Geld und Politik geht. Ich habe in der Tat viele Erkenntnisse vorausgesagt, welche die etablierten Astrophysiker selbst heute nicht erklären können.

Einer der wichtigsten Einwände, die sie haben, ist, dass meine Theorie anzuerkennen, auch bedeutet zu akzeptieren, dass es eine nicht-physische Welt jenseits der Lichtgeschwindigkeit gibt. Aber einige Mainstream-Theorien wie die Variable Speed ​​of Light hinterfragen die Lichtgeschwindigkeit bereits - auch wenn diese Theorien innerhalb der Physik sehr umstritten sind. Ich habe nie erwartet, dass Mainstream-Wissenschaftler das überhaupt akzeptieren werden, weshalb ich gleich ein Buch namens Punk Science veröffentlicht habe, das sich direkt an die Öffentlichkeit richtet. Es ist nicht dazu gedacht, sich an den Mainstream der Wissenschaft anzubiedern. Die werden viel länger brauchen, das alles zu akzeptieren, als die breite Öffentlichkeit und haben mehr persönliches Interesse, dies nicht zu tun.


Ein weiterer großer Punkt deiner Theorie ist die Rolle des Bewusstseins, das für dich das eigentliche Material der Schöpfung ist. Es gab und gibt in dem Zusammenhang viel Reden über das Nullpunkt-Feld. Was ist in deinen Augen ist das Verhältnis von Nullpunkt-Feld, Bewusstsein und dem Raum-Zeit-Medium?

Das ewige Licht der schwarzen Löcher ist auch das Licht des Bewusstseins. Bewusstsein ist das eigentlich fundamentale unserer Wirklichkeit und das ist auch eine logische Schlussfolgerung von einigen Physikern. Das Nullpunkt-Feld hingegen kann definiert werden als ein fraktales Meer aus schwarzen Löchern - wie von Heisenberg ursprünglich gedacht, aber dann änderte er seine Meinung.


Auf deiner Webseite fragst du: Leben wir in einem Universum mit vielen Dimensionen des Bewusstseins? Wenn ja, können wir andere Dimensionen mit unserem Bewusstsein erreichen? Ich möchte dir diese Frage zurückreichen: Ist das so? Und was sind wir Menschen dann wirklich? Seelen? Nur eine Illusion im kosmischen Verstand?

Wir sind eingenständige Einheiten von Bewusstsein. Das ist wahrscheinlich, was du eine Seele nennst. Allerdings sind diese Einheiten des Bewusstseins nicht auf eine Dimension beschränkt. Obwohl die Erfahrung, die wir hier haben uns verführen kann, zu glauben, dass wir nur physisch sind, erleben viele Menschen jetzt aus erster Hand, dass sie nicht nur auf diese Wirklichkeit begrenzt sind. Dies ist, wo wir das Reich der Spekulation betreten, aber ja: Ich glaube, wir sind Teil eines einzigen Geistes, wie es auch die Bohmsche Quantenphysik andeutet. Wir sind das eine Bewusstsein, das auf sich selbst zurückblickt. Das ist, wo der Torus ins Spiel kommt - eine atmende Geometrie, die auf sich selbst zurückblickt. Warum geschieht dies? Vielleicht, weil die Einheit sich nur durch Differenzierung in eine Vielheit selbst erkennen kann. Wir sind jeweils einzigartige Aspekte des einen Geistes auf einer einzigartigen Reise. Unser Bewusstsein in dieser Dimension wird bewusst verschleiert, so dass wir das ganze Bild nicht erkennen können. Auf diese Weise gehen wir durch zahlreiche Erfahrungen, sowohl von Schmerz und Leid als auch von Freude. Dies ist alles Teil des großen Plans, durch den der eine Geist über sich selbst lernen kann. Am Ende geht es nur um Liebe. Das ist letztlich alles, was existiert.

Das Zentrum eines Schwarzen Lochs im Zentrum einer Galaxie, das Zentrum eines Atoms, eines Planeten oder Sterns - es ist alles das gleiche Zentrum! Es enthält das ungeteilte Ganze. Wir alle sind mit allem verbunden und jede Ebene von uns erschafft aus dem universellen Geist.



Das Interview führte David Rotter



http://www.sein.de/geist/weisheit/2012/p...aeren.html