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Normale Version: England: Mädchen (16) erhängte sich wegen 2012 mythos
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RaAkAshAriel

Isabel T. (16) beging im September 2011 Selbstmord, da sie glaubte, die Welt würde im Jahr 2012 untergehen. Nachdem sie die Nase voll hatte von "Komplikationen und Ungerechtigkeiten in der Welt", wandte sie sich dem Buddhismus zu.

Die Schülerin recherchierte im Internet nach Weltuntergangsszenarien. Danach war sie überzeugt, dass eine Kernschmelze in einem Reaktor die Welt zerstören würde. Sie googelte nach Überdosierungen und erhängte sich schließlich.

Ihre Eltern berichteten, dass sich ihre Tochter sehr mit dem Thema beschäftigt hatte, manchmal verbrachte sie die ganze Nacht vor dem Computer. Auch ihre Traurigkeit überspielte sie gekonnt, sie hätte eine vielversprechende Karriere vor sich gehabt.

[Bild: England-Maedchen-16-erhaengte-sich,-weil...960974.png]

Quelle
Schade, dass man sich wieder an solchen Klischees bedient.

RaAkAshAriel

Hallo Acheredon,

Ich weiß grade nicht so wie du das meinst was ist an einem selbstmord
wegen dem 2012 mythos ein Klischee? es handelt sich hier um ein faktum
was man nicht wegdiskutieren kann.

mich hat dieser artikel sehr getroffen weil ich nicht verstehen kann
wie eine so junge seele sich wegen einem mythos so verrückt machen
kann das es ein suizid rechtfertigt.

hoffe du könntest mir erklären wie du deinen kommentar gemeind hast
damit ich es besser verstehen kann.

TerraNova
Dieses Mädchen muss grundsätzlich tief depressiv gewesen sein. Sie hat sich ihren Grund gesucht, um sich das Leben zu nehmen. Es bringen sich leider Gottes immer wieder schwer depressive Menschen um und die Umwelt bzw. die Angehörigen sucht/en dann nach einer Erklärung, mit der sie leben kann/können.

Ich hatte in den letzten Jahren einige Selbstmorde in der weiteren Bekanntschaft. Die meisten engen Angehörigen fielen aus allen Wolken, als sie damit konfrontiert wurden. Nach und nach hören sie dann von Freunden und Bekannten, dass der- oder diejenige hier und da mal ein paar Worte fallen lassen hat, die auf eine bestehende Depression oder Wahnvorstellungen hindeuteten, aber fast immer konnte der Depressive seine Erkrankung wirklich gut geheim halten.

Es gibt heutzutage so viel Hilfe für solche Menschen. Schade nur, dass sie sie kaum in Anspruch nehmen. Nur wenige können sich selbst eingestehen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Viele machen Gott sei Dank nur recht unbeholfene Versuche, sich das Leben zu nehmen, was eher als Hilferuf zu verstehen ist, aber diejenigen, die wirklich sterben wollen aus Angst vorm Leben, die ziehen das auch durch mit totsicheren Methoden.

Mit lieben Grüßen, Maren

PS: Ich glaube Acheredon meint mit Klischee, dass dieses Mädchen sich sonst aus einem anderen vorgeschobenen Grund getötet hätte und dass das Ausschlachten ihres Todes im Sinne des Lächerlichmachens all derer, die an den Wandel in 2012 glauben, von der Presse genutzt wird.
Das diese Person deswegen Selbstmord begangen hat, habe ich nicht bezweifelt. Das haben Sie aus meinen Text interpretiert? Eher ging ich auf die ''Weltuntergangstheorien'' ein, die nebensächlich erwähnt wurden. Das ist auch medial schon eine richtige Klischeevorstellung.