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http://www.zurwahrheit.de

Das Buch hat mich vor 4 Jahren auch richtig zum DENKEN gebracht und es war gut so!!

Auch ich kann beide Werke sehr empfehlen:

"Bewusstsein und Logik"

sowie

"Auf ein Wort"

Beide haben sehr viel in mir bewegt.

fürs erinnern. Werde es noch einmal lesen.

Der Rudi behauptet am Ende des Interviews, dass es die ultimative GOTTHEIT nicht gibt und dass sich Bewusstsein immer in der unendlichen Vielfalt ausdrückt.

Warum muss man das Eine verneinen um etwas anderes zu bejahen?

Nach meinen Verständnis existiert Beides zugleich!
Und noch vieles mehr...


liebe Grüße

Lebewesen

Hallo Sjar

ich möchte diese Gedanken gern mit Dir ein wenig genauer betrachten. Ohne dabei in den Anspruch auf entgültige Wahrheit zu erheben. Hast du Lust/Interesse?
Ich würde dazu gern ein paar Fragen stellen und auch Antworten in Worte fassen.

Zitat:
...denn wenn es nunmal nur reines Bewusstsein gibt, welches sich unendlich vielfach selbst erfahren möchte und das vorallem unpersönlich' dann können wir davon ausgehen, das es keinen personifizierten Gott geben kann und darf.Weiterhin ist es auch nicht möglich, denn wir alle sind einzelne Teile des einen realen Bewusstseins somit.


Warum sollte es lediglich reines Bewusstsein geben? Ich beobachte alle Facetten von der absoluten Bewusstheit bis hin zur absoluten Unbewusstheit. Natürlich steckt hinter der unbewussten Erfahrung ebenfalls Bewusstsein. Doch warum sollte es deshalb keine personifizierte Gottheit geben? Bzw. warum darf es sie nicht geben?
Ja, wir alle sind Teile des realen Bewusstseins, doch warum sollte dieses Bewusstsein keinen Knotenpunkt haben an dem sich alle Stränge treffen?



Wenn wir also dessen reale Information so stehen lassen das Gott als Person existent ist, stellen wir somit uns selbst in Frage"


Warum stellen wir uns Selbst in Frage in Anbetracht der Anwesenheit der ultimativen Gottheit? Wir könnens doch auch annehmen wies ist.

Alle sind gleich, niemand besser oder schlechter , das zu erkennen geht daher nur vollkommen unpersönlich, was auch ein Knackpunkt darstellt bei der Erkennung als solches.

Ja, dieser Umstand ist real. Niemand ist besser oder schlechter als irgendjemand. Und doch sind alle verschieden.

sich in der Mitte zu befinden im Jetzt, und zu wissen aus der Tiefe des Herzens , das das Allbewusstsein sich durch uns Selbst erfahren , manifestieren möchte um im Umkehrschluss dadurch heimzukehren zur Quelle , das ja das Ziel darstellt, also an den Punkt, das keine Fragen mehr offen sind, denn wenn ich unpersönlich bin , dann bin ich Bewusstsein welches sich Selbst erkannt hat, ergo bin ich alles und jeder und kann dazwischen hin und herswitchen um alles zu erleben und zu erfahren, denn jeder einzelne beseelte Aspekt der existent ist, ist somit die Quelle ' ist alles was existiert,...

so weit so gut...

...ergo kann es keinen einzelnen Gott personifiziert geben,da es sonst ein Paradoxon darstellen würde, denn dann wäre doch eine Person oder Wesenheit besser gestellt als alle anderen,

.. doch warum sollte es aus diesen Gründen keine Ultimative Gottheit geben? Diese Wesenheit braucht sich doch bloß nicht einmischen und schon bleibt das Gleichgewicht erhalten.


liebe Grüße

Lebewesen

Hallo Sjar

lichen Dank für Deine Antwort

Zitat:
Ich für mich möchte es gern verstehen und die Wahrheit in allen Facetten erfahren, da es ein Grundrecht meiner Inkarnation darstellt.

Geht mir auch so.


Ich sprach davon dieses reine Bewusstsein nicht personifizieren zu wollen,

Persönlichkeit im Sinne von menschlicher Eigenart, halte ich auch für unwahrscheinlich
Dafür ist die Schöpfung einfach zu perfekt.

denn wenn es doch stimmt, wie oben so unten, wie im großen so auch im kleinen, und wenn wir doch unpersönlich sein sollen damit das Allbewusstsein sich dadurch in all seinen Facetten erfahren kann, dann ist es nur logisch, das selbst diesesAllbewusstsein unpersönlich sein sollte,

Wenn wir dieses Beispiel mal auf unsere Zellen beziehen, so können wir beobachten, dass sie am besten zusammenarbeiten, wenn jede das macht was sie am besten kann. Wenn jetzt einzelne Zellen ein übersteigertes Ego entwickeln und ihr eignes Ding drehen wollen, so kommt es oft zu Komplikationen(Krebs). Es ist also durchaus brauchbar wenn die Zellen so unpersönlich wie möglich sind. Dennoch sollen auch sie Freude am Dasein empfinden können und Ihr individuelles Dasein feiern können. Und ich bin überzeugt, dass dieser Spielraum vorhanden ist.

da es ansonsten sich selbst betrügt, denn wenn wir dies alles erfahren und erkennen sollen was eben nur durch erweitertes Bewusstsein möglich ist,dann darf der Initiator des Spieles sich Selbst davon doch nicht ausnehmen, Oder?

Das wäre dann in etwa so als ob die Zellen sagen würden:" Also, wenn wir nicht frei sein dürfen, dann darfs der Körper auch nicht!"
Und tatsächlich treten in der Menschheit ähnliche Probleme auf wie im Körper, wenn übersteigertes Ego einzelner Zellen/Menschen zu Tage tritt.
Es wäre also auch für die Menschheit brauchbar, wenn sich die Menschen ihrer eigentlichen Funktionen/Gaben gewahr werden und sie einbringen. damit der Körper Menscheit gesunden kann.
Und dennoch bleibt Raum für Undividualität und Freude am Dasein.

Warum sollte es also im ganz großen Maßstab anders sein?

...was auch erklärt warum man etwas tut ohne groß darüber nachdenken zu müssen, es einfach tut und erkennt dabei oder hinterher, das es absolut richtig war.
Wie geht dies, da es doch relativ gesehen eine 50/50 Chance ist .

Dadurch, dass die Gaben schon in ins(oder den Zellen) angelegt ind, wissen wir einfach was zu tun ist. Wir beginnen in Harmonie zu existieren und göttliche Musik zu spielen.

...doch wenn wir alle unpersönlich sein sollen damit sich das Bewusstsein erfahren kann, darf es selbst nicht personifiziert sein und wenn doch , dann unpersönlich , oder?

Wie schon gesagt... es wäre natürlich unerfreulich wenn Die QUELLE/GOTTHEIT ein übersteigertes Ego hätte, doch wenn SIE/ER(und auch wir) ganz unpersönlich wäre(n) dann wärs mir ein wenig kalt im Herzen. Wenn wir Menschen irgendwann wie die Roboter nur noch unsere Daseinspflichten erfüllen, dann wirds mir zu kalt. Und ich würd mir ne andere Spezies suchen in die ich inkarnieren kann. Eine die noch Lachen und Tanzen und überschwänglich lieben kann(soll heißen Sex aus Freude und nicht nur zur Fortpflanzung)

Das Phänomen denke ich ist, das ich mich Selbst in Frage stellen kann und darf, aber niemanden anderes also auch nicht das Allbewusstsein, also gilt dieses In Frage stellen nur für meine Person , oder eben unpersönlich, sobald ich dies aber unpersönlich tue, werde ich persönlich, da ich somit auch alle anderen bin, und in der Gesamtheit sind wir alle gemeinsam das Allbewusstsein.


Wenn wir diese Frage für alle Lebewesen in unserer Größe und art stellen, dann wechseln wir einfach die Ebene(wie oben geschrieben)

Somit stellen wir oder vielmehr ich mich gern in Frage, solange nicht klârbar oder vielmehr erfahrbar ist im Moment wieviel Prozent der Quelle als Bewusstsein immer bei der Quelle verbleibt um zu handeln...

Um das zu beantworten müsste man den Fokus Außerhalb haben. dazu bräuchte die QUELLE ein Gegenüber, welches sie betrachtet.
Ich solche Existenzen durchaus für real.
Wir können ja mal nachfragen und schauen.


Dir danke für das interessante Kommunikations Angebot

Diesen Dank gebe ich gern zurück und auch ich freu mich schon auf Deine Antwort

Namaste Sjar


liebevolle Grüße

Lebewesen





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