Rosi
01.07.2012, 09:50
Jesus sagte: »Sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird
für das seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene
Plage hat« (Mt. 6, 34). Von manchen wurden diese Worte als
Einladung zu einem Leben in Sorglosigkeit ausgelegt. Jesus legt
aber im Gegenteil die Betonung auf Bewusstheit, auf Wachsamkeit,
die uns dabei helfen, im Heute auf die rechte Weise zu leben.
»Jeder Tag seine eigene Plage.« Man muss also mit der »Plage«
zurechtkommen, denn der morgige Tag wird nicht von selbst
Lösungen bringen, und es ist unklug, den neuen Tag kommen zu
lassen, ohne darauf vorbereitet zu sein. Nicht um den morgigen
Tag besorgt zu sein, setzt voraus, dass man sich um das Heute
kümmert. Es ist also der heutige Tag, der unsere ganze
Aufmerksamkeit, unsere ganze Sorge verlangt.
Wie viele Leute vergessen die Gegenwart und denken stattdessen
nur an die Zukunft! Da sie die Gegenwart in diesem Augenblick
leben, glauben sie, man müsse sich nicht so viele Fragen zu
dieser Gegenwart stellen. Aber genau darauf kommt es an, auf eben
diese Gegenwart muss man sich konzentrieren."
Omraam Mikhaël Aïvanhov
für das seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene
Plage hat« (Mt. 6, 34). Von manchen wurden diese Worte als
Einladung zu einem Leben in Sorglosigkeit ausgelegt. Jesus legt
aber im Gegenteil die Betonung auf Bewusstheit, auf Wachsamkeit,
die uns dabei helfen, im Heute auf die rechte Weise zu leben.
»Jeder Tag seine eigene Plage.« Man muss also mit der »Plage«
zurechtkommen, denn der morgige Tag wird nicht von selbst
Lösungen bringen, und es ist unklug, den neuen Tag kommen zu
lassen, ohne darauf vorbereitet zu sein. Nicht um den morgigen
Tag besorgt zu sein, setzt voraus, dass man sich um das Heute
kümmert. Es ist also der heutige Tag, der unsere ganze
Aufmerksamkeit, unsere ganze Sorge verlangt.
Wie viele Leute vergessen die Gegenwart und denken stattdessen
nur an die Zukunft! Da sie die Gegenwart in diesem Augenblick
leben, glauben sie, man müsse sich nicht so viele Fragen zu
dieser Gegenwart stellen. Aber genau darauf kommt es an, auf eben
diese Gegenwart muss man sich konzentrieren."
Omraam Mikhaël Aïvanhov