25.07.2012, 07:03
Thomas Mehner
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen: Die Eliten der Weltwirtschafts- und Finanz(un)ordnung ignorieren standhaft die Realität und behaupten, die derzeit herrschende Krise, die nicht nur eine Finanz- und Schuldenkrise, sondern in Wahrheit eine Systemkrise ist, könne man in den Griff bekommen. Ober-Krisenmanager Barack Obama, der in seiner Präsidentschaft bis heute nichts zustande bekommen hat, auf das er stolz sein könnte, schob vor gar nicht allzu langer Zeit den Schwarzen Peter sogar noch Europa zu, wo doch jedermann weiß, dass das eigentliche Übel die USA sind, genauer: die dort die wirkliche Regierung bildende Federal Reserve (Fed), die wiederum das Instrument einiger superreicher (Banker-)Familien ist, die seit Jahrhunderten über Leichen gehen, Kriege anzetteln, Freund und Feind finanzieren und – das in aller Deutlichkeit – einst sowohl den Bolschewiken als auch Hitler in den Sattel geholfen haben. Sie sind der Krebs, den es zu bekämpfen und auszumerzen gilt, wenn diese sogenannte Zivilisation eine Zukunft haben will.
Tut man sich Gewalt an und folgt den in deutschen Talkshows zu verzeichnenden »Experten«-Diskussionen, die sich derzeit vor allem um die Euro-Schuldenkrise drehen, dann muss man sich fragen, ob unsere Eliten blind und taub für die Wahrheit sind. Da wird meist nur über Symptome diskutiert, kaum aber einmal das eigentliche Übel benannt: Das herrschende Zinssystem, an dem sich eine kleine Clique dumm und dämlich verdient und an dem sich dessen Vertreter festgekrallt haben wie ein Vampir am Hals seines Opfers.
Dieses Zinssystem führt mit mathematischer Gesetzmäßigkeit regelmäßig zum Kollaps, wie genügend Beispiele der Vergangenheit bereits eindrücklich bewiesen haben. Die Einzigen, die von diesem Kollaps profitieren, sind die Herren in den Nadelstreifenanzügen, die glauben, sie seien Götter und untastbar. Es wird Zeit, sie von ihren Sockeln zu holen, ihre Vermögen zu beschlagnahmen und ihre Schandtaten offenzulegen. Ob man sie danach vor die Gewehrläufe stellt oder sie bis an ihr seliges Ende für die menschliche Gesellschaft arbeiten lässt, wird die Zukunft zeigen.
99 Prozent aller unserer »Experten« aus Politik, Wirtschaft und Finanzbranche sprechen niemals über den Zins und die damit verbundenen Effekte. Ja, man mag es kaum fassen: Unsere Eliten glauben offenbar allen Ernstes, dass man die Probleme, die aus einem Zins- bzw. Zinzes-Zins-System resultieren, lösen könne. Wie dumm und naiv muss man sein, wenn man nicht einmal
das Grundproblem erkennen kann? Gehören solche Leute in die Parlamente und Vorstandsetagen? Wohl kaum: Meines Erachtens wären sie besser als Hilfskräfte auf einem Schrottplatz oder als »Halbkreis-Ingenieure« (Straßenkehrer) aufgehoben. Innerhalb dieser neuen Betätigungsfelder würden sie kaum Schaden anrichten können.
Wie ich schon früher betont habe: Wer in einer endlichen Welt mit endlichen Ressourcen laufendem Wachstum, das ja vor allem durch den Zinseffekt notwendig wird, das Wort redet, muss sich fragen lassen, ob sein Verstand auf dem Niveau eines Vorschulkindes stehen geblieben ist. Dass sich der Verstand vieler genau auf diesem Niveau befindet, zeigt die Handlungsweise unserer Eliten in Bezug auf die Bekämpfung der Finanz- und Schuldenkrise. Man kann einer solchen niemals wirksam entgegentreten, indem man schlechtem Geld noch gutes hinterherwirft und letztlich eine Verschuldungsorgie organisiert, die irgendwann in Blut und Tränen münden wird, bei der dann aber auch (Gott sei Dank!) die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. (Aufgrund der Globalisierung ist dieser Planet, wenn auch nicht physikalisch-geologisch gesehen, klein geworden. Man wird die Verantwortlichen finden.)
Interessanterweise mehren sich die Stimmen, die Finanz- und Papiergeldterroristen hart zu bestrafen. Der in den USA recht bekannte Finanzjournalist Max Keiser forderte beispielsweise, die Schuldigen unter das Fallbeil zu bringen, würden diese doch einen regelrechten Krieg gegen die jeden Tag hart arbeitenden Menschen führen. Es ist tatsächlich herzerfrischend, wenn man sieht und hört, wie Keiser Klartext spricht und genau jene Kreise beim Namen nennt, die seit langer Zeit schon für die Krisen und Katastrophen der Welt verantwortlich sind (auch wenn man immer mal den Namen wechselte) – und dabei im Übrigen immer prächtig verdient haben. Feige Historiker, die bis heute an den Symptomen der Geschichtsschreibung herumdoktern und -»forschen«, haben stets vermieden, die eigentlichen Gauner beim Namen zu nennen, wurden sie doch direkt oder indirekt von ihnen bezahlt. Tatsache ist: Die Hochfinanz finanzierte Freund und Feind und verdiente am meisten, wenn Millionen auf den Schlachtfeldern verbluteten. Wann werden die Menschen endlich aufwachen und begreifen, dass sie gar nicht frei in ihren Entscheidungen sind, sondern sich im Würgegriff einer Finanzmafia befinden, die gerade jetzt wieder einmal den Druck erhöht, indem sie ihre Marionetten, das heißt die Politiker, an den Fäden zappeln lässt, die uns, dem Volk, erklären sollen, das alles, was derzeit geschieht, nur zu unserem Wohl unternommen wird. Wenn irgendetwas die Bezeichnung »Perversion« verdient, dann ist es genau das, was derzeit läuft.
Ich habe mich längere Zeit nicht zu Wort gemeldet, weil eigentlich kaum noch fassbar ist, was derzeit auf Erden läuft. Ich ziehe mittlerweile philosphische Betrachtungen dem Faktengeschwätz vor, weil Erstere selten geworden sind in einer Welt, die nur noch Wachstum, Geld, Gier und Wahnsinn kennt. Insbesondere der letzte Aspekt grassiert zurzeit in nie gekannter Weise. Kein Wunder, dass die Menschen krank werden und vor allem psychische Defekte massiv auf dem Vormarsch sind. In einem kranken System können nur wenige gesund bleiben. Es sind die, die starke Nerven haben und wissen, was wirklich »gehauen und gestochen« ist und sich von der gleichgeschalteten Medienpropaganda nicht die Hirne verkleistern lassen.
Für all jene, die sich um ihre Zukunft sorgen, habe ich eine Botschaft: Das System vernichtet sich gegenwärtig selbst, der Niedergang wird letztlich so vollständig erfolgen, dass danach (nur noch) Platz für Neues, Besseres sein wird. Und keine Angst: Diejenigen, die das neue, bessere System installieren werden, stehen bereits Gewehr bei Fuß: Es sind weder Konservative, noch Grüne, noch Linke, noch, noch, noch. Und schon gar nicht die Vertreter der Hochfinanz, jener teuflischen Struktur, die endlich entmachtet werden muss, wenn Ruhe und Frieden auf Erden einkehren soll. Diejenigen, die dieses System beerdigen werden, haben Zeit, viel Zeit. Es kann noch fünf, zehn oder vielleicht auch 15 Jahre dauern. Das sind nur Augenblicke im geschichtlichen Kontext. Der Wandel wird kommen – und ganz anderer Art sein, als viele heute glauben möchten. Die heutigen Eliten haben keinen Plan B. Auch das beweist, dass sie unfähig und fehl am Platze sind, wenn es darum geht, die Probleme einer ständig wachsenden Menschheit lösen zu wollen.
Noch ein paar Sätze zu Deutschland: Die derzeit hierzulande betriebene Politik kann man nur noch als katastrophal bezeichnen – siehe die Zustimmung des Parlaments zum Europäischen Rettungsschirm. Die »18-Prozent-Partei« FDP nähert sich der Nulllinie, die CDU ist, was der kürzlich zu Ende gegangene Parteitag erneut eindeutig bewiesen hat, sozialdemokratischer als die SPD, die SDP zwischen CDU und den Linken eingekeilt und daher handlungsunfähig (auch wenn sie selbst das Gegenteil behauptet). Die Linke ist – als Nachfolgepartei der SED, die die Mauertoten zu verantworten hat – nur noch mit ihrem »Kr(a)mpf gegen Rechts« beschäftigt, faselt von einem demokratischen Sozialismus (der ein Widerspruch in sich ist) und glaubt – zusammen mit den Grünen – die Welt innerhalb eines unmenschlichen Systems verbessern zu können. In Wirklichkeit sind beide aber nur die fünfte Kolonne der Federal Reserve und ihrer Hintermänner. (Man kann dies erkennen, wenn man bereit ist, langwierige Recherchen zu betreiben, anhand derer erkennbar ist, wer wen über welche Wege finanziert.)
Wenn man das ganze hierzulande betriebene Politiktheater betrachtet, kann man es in seiner Summe als Vorstufe einer neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED 2) charakterisieren, deren Vertreter sich bereits so wie die kleinen Diktatoren benehmen, Volk (ja Volk! und nicht Bevölkerung, was Orwellscher Neusprech ist), Demokratie, Rechtsstaatlichkeit usw. ignorieren und meinen, kraft ihrer »Intelligenz« Entscheidungen treffen zu können, die sie niemals überblicken. Was führende deutsche Politiker derzeit im Zusammenhang mit der EU und ihren »Rettungsfonds« tun (und bereits getan haben), erfüllt locker den Straftatbestand des Hochverrats (man möge dazu sowohl einmal das Grundgesetz als auch das Strafgesetzbuch lesen), und wir Bürger sind nicht zuletzt aufgrund des Widerstandsartikels im Grundgesetz (Artikel 20) aufgerufen, uns zu wehren – und sei es vorerst nur durch zivilen Ungehorsam. Stellen Sie sich einmal vor, die Deutschen – zumindest diejenigen, die selbstständig sind – würden (freiwillig) keine Steuern mehr zahlen. Das Chaos bei deutschen Finanzämtern wäre perfekt (eine wahrhaft faszinierende Vorstellung) und eine solche Aktion eine grandiose Demonstration bürgerlichen Willens.
Ein Steuerberater hat ja bereits angefangen und vielleicht macht das Beispiel sogar Schule … Tatsache ist doch, dass mit unseren Steuergeldern in vielerlei Beziehung Schindluder getrieben wird: Da werden Faulenzer, Drückeberger und Sozialschmarotzer aus aller Herren Länder ebenso alimentiert wie kriegsgeile Militärs, die sich mittlerweile weiter im Osten der Welt herumtreiben als ihre Großväter und nicht das Geringste aus der Vergangenheit gelernt haben. Da werden Milliardensummen in Länder gepumpt, die schon lange pleite sind, aber um jeden Preis gerettet werden müssen, damit sie wieder in die Lage versetzt werden, die Finanzterroristen zu bedienen. Und da »investiert« der Verfassungsschutz Millionensummen direkt oder indirekt in Leute, die sich später als Mörder betätigen bzw. diesen den Rücken freihalten. Die wirklich Bedürftigen (Alte, Kranke, unverschuldet in Not Geratene, Kinder etc. pp.) wissen derweil kaum noch, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen bei ständig steigenden Kosten. In Deutschland hat der Wahnsinn Methode. Die Frage ist nur, wie lange das noch so weitergehen wird. Ich meine: Das Fass ist voll. Wo bleibt der Tropfen, der es zum Überlaufen bringt???
Mein Vorschlag: Gründen wir keine Partei (diese sind mit ihrem ganzen albernen Getue sowieso völlig überholt), sondern beginnen wir durch das Tragen eines sichtbaren Zeichens, eine Gegenbewegung zu bilden, die symbolisiert: Es reicht, bis hierher und keinen Schritt weiter! Kaufen Sie sich ein blaues Armband aus Stoff, Silikon oder einem anderen passenden Material und tragen Sie dieses als Zeichen ihres vorerst stillen Protestes am rechten Handgelenk. So erkennen sich im Laufe der Zeit all jene untereinander, die mit dem gegenwärtigen heuchlerischen System unzufrieden sind.
Glauben Sie mir, wenn Sie morgen damit beginnen, wird es bald Nachahmer geben. Nicht nur einige wenige, sondern im Laufe der Zeit vielleicht Tausende, ja sogar Hunderttausende. Starten wir doch auch einmal eine sogenannte »Farbenrevolution«, wie sie die CIA in bestimmten Staaten forciert hat. Drehen wir den Spieß einmal um: Die Unzufriedenen tragen blau!* Setzen wir endlich ein Zeichen. So kann es in Deutschland, in Europa und in der Welt nicht weitergehen. Unsere Eliten verschleudern die Volksvermögen, treiben uns in die Zinssklaverei und nehmen dabei nicht einmal Rücksicht auf jene, die noch nicht geboren worden sind. Machen wir dem Wahnsinn, der von den politisch Verantwortlichen als Steigbügelhaltern der Hochfinanz betrieben wird, ein Ende! Beginnen wir jetzt! Heute! Und wenn Sie es nicht für sich tun wollen, tun Sie es für Ihre Kinder und Kindeskinder, damit diese eine Zukunft haben.
Die Zeit ist reif – »Aktion: Die Unzufriedenen tragen blau!« Setzen wir ein Zeichen gegen Unvernunft, Gier, Wahnsinn und die Dummheit unserer Eliten!
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen: Die Eliten der Weltwirtschafts- und Finanz(un)ordnung ignorieren standhaft die Realität und behaupten, die derzeit herrschende Krise, die nicht nur eine Finanz- und Schuldenkrise, sondern in Wahrheit eine Systemkrise ist, könne man in den Griff bekommen. Ober-Krisenmanager Barack Obama, der in seiner Präsidentschaft bis heute nichts zustande bekommen hat, auf das er stolz sein könnte, schob vor gar nicht allzu langer Zeit den Schwarzen Peter sogar noch Europa zu, wo doch jedermann weiß, dass das eigentliche Übel die USA sind, genauer: die dort die wirkliche Regierung bildende Federal Reserve (Fed), die wiederum das Instrument einiger superreicher (Banker-)Familien ist, die seit Jahrhunderten über Leichen gehen, Kriege anzetteln, Freund und Feind finanzieren und – das in aller Deutlichkeit – einst sowohl den Bolschewiken als auch Hitler in den Sattel geholfen haben. Sie sind der Krebs, den es zu bekämpfen und auszumerzen gilt, wenn diese sogenannte Zivilisation eine Zukunft haben will.
Tut man sich Gewalt an und folgt den in deutschen Talkshows zu verzeichnenden »Experten«-Diskussionen, die sich derzeit vor allem um die Euro-Schuldenkrise drehen, dann muss man sich fragen, ob unsere Eliten blind und taub für die Wahrheit sind. Da wird meist nur über Symptome diskutiert, kaum aber einmal das eigentliche Übel benannt: Das herrschende Zinssystem, an dem sich eine kleine Clique dumm und dämlich verdient und an dem sich dessen Vertreter festgekrallt haben wie ein Vampir am Hals seines Opfers.
Dieses Zinssystem führt mit mathematischer Gesetzmäßigkeit regelmäßig zum Kollaps, wie genügend Beispiele der Vergangenheit bereits eindrücklich bewiesen haben. Die Einzigen, die von diesem Kollaps profitieren, sind die Herren in den Nadelstreifenanzügen, die glauben, sie seien Götter und untastbar. Es wird Zeit, sie von ihren Sockeln zu holen, ihre Vermögen zu beschlagnahmen und ihre Schandtaten offenzulegen. Ob man sie danach vor die Gewehrläufe stellt oder sie bis an ihr seliges Ende für die menschliche Gesellschaft arbeiten lässt, wird die Zukunft zeigen.
99 Prozent aller unserer »Experten« aus Politik, Wirtschaft und Finanzbranche sprechen niemals über den Zins und die damit verbundenen Effekte. Ja, man mag es kaum fassen: Unsere Eliten glauben offenbar allen Ernstes, dass man die Probleme, die aus einem Zins- bzw. Zinzes-Zins-System resultieren, lösen könne. Wie dumm und naiv muss man sein, wenn man nicht einmal
das Grundproblem erkennen kann? Gehören solche Leute in die Parlamente und Vorstandsetagen? Wohl kaum: Meines Erachtens wären sie besser als Hilfskräfte auf einem Schrottplatz oder als »Halbkreis-Ingenieure« (Straßenkehrer) aufgehoben. Innerhalb dieser neuen Betätigungsfelder würden sie kaum Schaden anrichten können.
Wie ich schon früher betont habe: Wer in einer endlichen Welt mit endlichen Ressourcen laufendem Wachstum, das ja vor allem durch den Zinseffekt notwendig wird, das Wort redet, muss sich fragen lassen, ob sein Verstand auf dem Niveau eines Vorschulkindes stehen geblieben ist. Dass sich der Verstand vieler genau auf diesem Niveau befindet, zeigt die Handlungsweise unserer Eliten in Bezug auf die Bekämpfung der Finanz- und Schuldenkrise. Man kann einer solchen niemals wirksam entgegentreten, indem man schlechtem Geld noch gutes hinterherwirft und letztlich eine Verschuldungsorgie organisiert, die irgendwann in Blut und Tränen münden wird, bei der dann aber auch (Gott sei Dank!) die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. (Aufgrund der Globalisierung ist dieser Planet, wenn auch nicht physikalisch-geologisch gesehen, klein geworden. Man wird die Verantwortlichen finden.)
Interessanterweise mehren sich die Stimmen, die Finanz- und Papiergeldterroristen hart zu bestrafen. Der in den USA recht bekannte Finanzjournalist Max Keiser forderte beispielsweise, die Schuldigen unter das Fallbeil zu bringen, würden diese doch einen regelrechten Krieg gegen die jeden Tag hart arbeitenden Menschen führen. Es ist tatsächlich herzerfrischend, wenn man sieht und hört, wie Keiser Klartext spricht und genau jene Kreise beim Namen nennt, die seit langer Zeit schon für die Krisen und Katastrophen der Welt verantwortlich sind (auch wenn man immer mal den Namen wechselte) – und dabei im Übrigen immer prächtig verdient haben. Feige Historiker, die bis heute an den Symptomen der Geschichtsschreibung herumdoktern und -»forschen«, haben stets vermieden, die eigentlichen Gauner beim Namen zu nennen, wurden sie doch direkt oder indirekt von ihnen bezahlt. Tatsache ist: Die Hochfinanz finanzierte Freund und Feind und verdiente am meisten, wenn Millionen auf den Schlachtfeldern verbluteten. Wann werden die Menschen endlich aufwachen und begreifen, dass sie gar nicht frei in ihren Entscheidungen sind, sondern sich im Würgegriff einer Finanzmafia befinden, die gerade jetzt wieder einmal den Druck erhöht, indem sie ihre Marionetten, das heißt die Politiker, an den Fäden zappeln lässt, die uns, dem Volk, erklären sollen, das alles, was derzeit geschieht, nur zu unserem Wohl unternommen wird. Wenn irgendetwas die Bezeichnung »Perversion« verdient, dann ist es genau das, was derzeit läuft.
Ich habe mich längere Zeit nicht zu Wort gemeldet, weil eigentlich kaum noch fassbar ist, was derzeit auf Erden läuft. Ich ziehe mittlerweile philosphische Betrachtungen dem Faktengeschwätz vor, weil Erstere selten geworden sind in einer Welt, die nur noch Wachstum, Geld, Gier und Wahnsinn kennt. Insbesondere der letzte Aspekt grassiert zurzeit in nie gekannter Weise. Kein Wunder, dass die Menschen krank werden und vor allem psychische Defekte massiv auf dem Vormarsch sind. In einem kranken System können nur wenige gesund bleiben. Es sind die, die starke Nerven haben und wissen, was wirklich »gehauen und gestochen« ist und sich von der gleichgeschalteten Medienpropaganda nicht die Hirne verkleistern lassen.
Für all jene, die sich um ihre Zukunft sorgen, habe ich eine Botschaft: Das System vernichtet sich gegenwärtig selbst, der Niedergang wird letztlich so vollständig erfolgen, dass danach (nur noch) Platz für Neues, Besseres sein wird. Und keine Angst: Diejenigen, die das neue, bessere System installieren werden, stehen bereits Gewehr bei Fuß: Es sind weder Konservative, noch Grüne, noch Linke, noch, noch, noch. Und schon gar nicht die Vertreter der Hochfinanz, jener teuflischen Struktur, die endlich entmachtet werden muss, wenn Ruhe und Frieden auf Erden einkehren soll. Diejenigen, die dieses System beerdigen werden, haben Zeit, viel Zeit. Es kann noch fünf, zehn oder vielleicht auch 15 Jahre dauern. Das sind nur Augenblicke im geschichtlichen Kontext. Der Wandel wird kommen – und ganz anderer Art sein, als viele heute glauben möchten. Die heutigen Eliten haben keinen Plan B. Auch das beweist, dass sie unfähig und fehl am Platze sind, wenn es darum geht, die Probleme einer ständig wachsenden Menschheit lösen zu wollen.
Noch ein paar Sätze zu Deutschland: Die derzeit hierzulande betriebene Politik kann man nur noch als katastrophal bezeichnen – siehe die Zustimmung des Parlaments zum Europäischen Rettungsschirm. Die »18-Prozent-Partei« FDP nähert sich der Nulllinie, die CDU ist, was der kürzlich zu Ende gegangene Parteitag erneut eindeutig bewiesen hat, sozialdemokratischer als die SPD, die SDP zwischen CDU und den Linken eingekeilt und daher handlungsunfähig (auch wenn sie selbst das Gegenteil behauptet). Die Linke ist – als Nachfolgepartei der SED, die die Mauertoten zu verantworten hat – nur noch mit ihrem »Kr(a)mpf gegen Rechts« beschäftigt, faselt von einem demokratischen Sozialismus (der ein Widerspruch in sich ist) und glaubt – zusammen mit den Grünen – die Welt innerhalb eines unmenschlichen Systems verbessern zu können. In Wirklichkeit sind beide aber nur die fünfte Kolonne der Federal Reserve und ihrer Hintermänner. (Man kann dies erkennen, wenn man bereit ist, langwierige Recherchen zu betreiben, anhand derer erkennbar ist, wer wen über welche Wege finanziert.)
Wenn man das ganze hierzulande betriebene Politiktheater betrachtet, kann man es in seiner Summe als Vorstufe einer neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED 2) charakterisieren, deren Vertreter sich bereits so wie die kleinen Diktatoren benehmen, Volk (ja Volk! und nicht Bevölkerung, was Orwellscher Neusprech ist), Demokratie, Rechtsstaatlichkeit usw. ignorieren und meinen, kraft ihrer »Intelligenz« Entscheidungen treffen zu können, die sie niemals überblicken. Was führende deutsche Politiker derzeit im Zusammenhang mit der EU und ihren »Rettungsfonds« tun (und bereits getan haben), erfüllt locker den Straftatbestand des Hochverrats (man möge dazu sowohl einmal das Grundgesetz als auch das Strafgesetzbuch lesen), und wir Bürger sind nicht zuletzt aufgrund des Widerstandsartikels im Grundgesetz (Artikel 20) aufgerufen, uns zu wehren – und sei es vorerst nur durch zivilen Ungehorsam. Stellen Sie sich einmal vor, die Deutschen – zumindest diejenigen, die selbstständig sind – würden (freiwillig) keine Steuern mehr zahlen. Das Chaos bei deutschen Finanzämtern wäre perfekt (eine wahrhaft faszinierende Vorstellung) und eine solche Aktion eine grandiose Demonstration bürgerlichen Willens.
Ein Steuerberater hat ja bereits angefangen und vielleicht macht das Beispiel sogar Schule … Tatsache ist doch, dass mit unseren Steuergeldern in vielerlei Beziehung Schindluder getrieben wird: Da werden Faulenzer, Drückeberger und Sozialschmarotzer aus aller Herren Länder ebenso alimentiert wie kriegsgeile Militärs, die sich mittlerweile weiter im Osten der Welt herumtreiben als ihre Großväter und nicht das Geringste aus der Vergangenheit gelernt haben. Da werden Milliardensummen in Länder gepumpt, die schon lange pleite sind, aber um jeden Preis gerettet werden müssen, damit sie wieder in die Lage versetzt werden, die Finanzterroristen zu bedienen. Und da »investiert« der Verfassungsschutz Millionensummen direkt oder indirekt in Leute, die sich später als Mörder betätigen bzw. diesen den Rücken freihalten. Die wirklich Bedürftigen (Alte, Kranke, unverschuldet in Not Geratene, Kinder etc. pp.) wissen derweil kaum noch, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen bei ständig steigenden Kosten. In Deutschland hat der Wahnsinn Methode. Die Frage ist nur, wie lange das noch so weitergehen wird. Ich meine: Das Fass ist voll. Wo bleibt der Tropfen, der es zum Überlaufen bringt???
Mein Vorschlag: Gründen wir keine Partei (diese sind mit ihrem ganzen albernen Getue sowieso völlig überholt), sondern beginnen wir durch das Tragen eines sichtbaren Zeichens, eine Gegenbewegung zu bilden, die symbolisiert: Es reicht, bis hierher und keinen Schritt weiter! Kaufen Sie sich ein blaues Armband aus Stoff, Silikon oder einem anderen passenden Material und tragen Sie dieses als Zeichen ihres vorerst stillen Protestes am rechten Handgelenk. So erkennen sich im Laufe der Zeit all jene untereinander, die mit dem gegenwärtigen heuchlerischen System unzufrieden sind.
Glauben Sie mir, wenn Sie morgen damit beginnen, wird es bald Nachahmer geben. Nicht nur einige wenige, sondern im Laufe der Zeit vielleicht Tausende, ja sogar Hunderttausende. Starten wir doch auch einmal eine sogenannte »Farbenrevolution«, wie sie die CIA in bestimmten Staaten forciert hat. Drehen wir den Spieß einmal um: Die Unzufriedenen tragen blau!* Setzen wir endlich ein Zeichen. So kann es in Deutschland, in Europa und in der Welt nicht weitergehen. Unsere Eliten verschleudern die Volksvermögen, treiben uns in die Zinssklaverei und nehmen dabei nicht einmal Rücksicht auf jene, die noch nicht geboren worden sind. Machen wir dem Wahnsinn, der von den politisch Verantwortlichen als Steigbügelhaltern der Hochfinanz betrieben wird, ein Ende! Beginnen wir jetzt! Heute! Und wenn Sie es nicht für sich tun wollen, tun Sie es für Ihre Kinder und Kindeskinder, damit diese eine Zukunft haben.
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