Film des Jahres wird ich sagen
"Wie bei David Mitchell üblich, wählt er eine unkonventionelle Erzählstruktur für „Der Wolkenatlas“. Der Roman ist ein literarisches Kaleidoskop, das eine Zeitspanne von beinahe 1000 Jahren Zeitgeschichte umspannt. Wie auch bei „Chaos“ werden verschiedene Geschichten und Schicksale ineinander verwoben, um am Ende ein großes Ganzes zu bilden. In „Der Wolkenatlas“ sind es sechs solcher Geschichten, die alle in einer verschiedenen Zeit handeln und in einem verschiedenen Stil geschrieben sind. Die Kapitel teilen sich wie folgt auf:"
"Unsere Leben gehören nicht uns, wir sind verbunden mit anderen in vergangenheit und gegenwart und mit jedem verbrechen und jeden act der güte erschaffen wir unsere Zukunpft"
Liebe Forengemeinschaft, hallo..
Ja, leider ist dieser Film seinerzeits an mir vorbeigerauscht..
Vielleicht sollte es so sein.
Wollte gestern eigentlich nur nach dem Wetter schauen und bin bei diesem wundervollen Film
gebannt haften geblieben.
Da ich leider den Anfang verpasste und zuerst garnicht wußte, worum es in diesem
Film genau ging und mir heute absolut nicht aus dem Kopf gehen wollte, habe ich mal nach geforscht.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...
Viele Leben gelebt in guten Taten und schlechtem Handeln,
Seelenwanderung, Inkarnation...
Ist alles mit einander verbunden für immer?
Dieser Film inspiriert und anschauen lohnt sich, ist unter folgendem link noch bis April zu sehen.
Allerdings erst ab 20 Uhr,weil nicht Kind gerecht eingestuft.
Ich glaube, dieser Film passt trotz einiger Scenen recht gut ins Forum..
Einen angenehmen Filmabend Euch allen
nette
Mein absolutes Lieblingsbuch von David Mitchell und es sagt so viel aus. Ich fand vor allem die Erzählstruktur von Form eines Kaleidoskops sehr spannend. Auch wenn ich zum Anfang schon etwas Probleme mit den vielen Verstrickungen der unterschiedlichen erzählten Geschichten, die sich ja immerhin über 1000 Jahre zogen, hatte. Doch irgendwann konnte ich Mitchell folgen und finde wie er sich durch dieses Chaos schreibt und am Ende die verschiedenen Geschichten und Schicksale miteinander verbindet, sehr beeindruckend. Beim zweiten Lesen fiel mir dem Handlungsstrang zu folgen schon viel leichter und auch jetzt wo ich es sicher schon viermal oder so gelesen habe, fallen mir immer wieder neue Dinge auf, und auch das fasziniert mich an diesem Buch.