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Normale Version: Familienkonferenz-Kinder erziehen ohne zu strafen
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Namaste liebe Foris.

Ich weis jetzt nicht wieviele von euch bereits Kinder haben, aber ich gehe davon aus das jeder von euch mal ein Kind war.
Und wie wir alle wissen wirkt sich die Art wie unsere Eltern mit uns umgegangen sind auf unser gesamtes Leben aus. Auf unsere Phyche unser Verhalten in bestimmten Situation, auf die Art wie wir unsere eignen Kinder erziehen werden.

Könnt ihr euch noch an eure eigne Kindheit erinnern wie war es da?
Wie findet ihr es im nachhinnein?
Würdet ihr es genau so machen, wiie eure Eltern?

Denkt ihr eure Eltern wollten euch schaden, wenn sie euch straften?
Nein wollten sie nicht, keine Mutter, kein Vater will seinem Kind schaden, alle suchen nachdem besten Weg seinen Kind ein schönes Leben zu bescherren und nach einem um aus dem Kind einen guten aMenschen zu machen.
Alles was sie tun, selbst das strafen tuen sie, weil sie keine andere Möglichkeiit kennen um mit dem Verhalten der Kinder umzugehen, sie greiffen auf Erfahrungwerte zurück, von denen sie ausgehen das es schon richtig sein wird.
Weil sie ebend keine andere Lösungen kennen.

Ich selbst bin die Mutter dreier Kinder , und ich war vor kurzem noch ziemlich verzweifelt, weil ich einfach nicht weiter wusst, wenn meine Kinder sich nicht so benahmen wie ich von ihnen erwarte kam ich mit den selben Strafen wie meine Eltern.
Und wenn ich versuchte gar nichts zu machen, endete alles im Chaos, ich war kurz weg verzweifet.

Kinder die man straft reagieren aggressiv und Kinder die keine Grenzen haben reagieren mit Angst und Choas.

Zum Glück halfen mir die Götter hier weiter, stießen mich sozusagen mit der Nase darauf das Buch

Die neue Familienkonferenz von Thomas Gorden zu lesen.

[Bild: 51d888Xaj8L._SL500_AA300_.jpg]

Durch dieses Buch hat sich meine ganze Sicht auf die Erziehung verändert, die Beziehung zu meinen Kindern und meinen Mann hat sich zum positiven geändert, meine Weltsicht ist anders.

In dem Modell geht es darum das es keine Strafen oder Belohnungen gibt.
Es gibt Regeln, die gemeinsam mit den Kindern und allen beteiligten festgelegt werden, Regeln ohne Konsequenzen.

Wenn sich jetzt zum Beispiel einer nicht an die Regel hält, fragt man zuerst nach der Begründung, und redet dann darüber, zum beispiel warum es wichtig ist für die Person und die Umwelt sich an die diese von allen entworfene Regel zu halten.

"Zum Beispiel.
Das Kind hat sich selbst entschieden das es den Müll rausbringen möchte, das ist jetzt also die Verantwortung des Kindes, dann vergisst es das Kind ständig.
Man fragt warum , das Kind antwortet, es hat keine Lust darauf. Erklärt dem Kind das der Müll aber irgendwann anfängt zu stinken und Fliegen anzieht wenn er zu lange im Haus steht. Das Kind sieht es zwar ein, hat aber trotzdem keine Lust den Müll rauszubringen, weil es daran keinen Spass hat.
Die Eltern haben das Verständnis für das Kind, aberr trotzdem stellt dieses Verhalten des Kindes ein Problem für den Haushalt dar, denn jetzt muss jemand anderes den Müll rausbringen.
Dann sucht man gemeinsam nach einer Lösung des Problems bei der es keinen Gewinner und keinen Verlierer gibt.
Man fragt das Kind was es denn an staat des Müll rausbringen gerne machen würde, das Kind antwortet die Blumen giesem weil es schön ist sie anzusehen, der Vater erklärt das dann den müll rausbringen wird, da er eh jeden Morgen früh zur Arbeit und das für ihn somit kein Problem darstellt"


das war jetzt auch ein beispiel für problemlösung wie sie im Buch vorgestellt wird.

Ein weiterer wichtiger Punkt , der in dem Buch vorgestellt wird ist "Aktives zuhören" das verhillft der Kommunikation miteinander uund dem Verständnis für ein anderer.
Es geht darum dem Mitmenschen verhelfen , selbst Lösungen für sein Problem zu finden.



Es wird auch beschrieben wie wichtig es ist seine Gefühl seinen Mitmenschen mitzuteilen, denn das hilft den Mitmenschen einen zu verstehen, beugt zweifel und Missverständnisse vor, und verhilft zu gewünschten Lösungen auf die die Mitmenschen selbst kommen.


Vielleicht wendet schon jemand diese Methoden an, ich würde es schön finden mich darüber über Alltagssituation zu unterhalten, ansonsten leg ich jeden der seinen Umgang mit den Mitmenschen ändern möchte dieses Buch ans Herz, es ist wirklich Gold wert.Heart
Schon bestellt!
Vielen Dank für den sehr hilfreichen Tipp! danke

Charis


Ja, das ist ein schönes und wichtiges thema.

Und nachdem ich mich viel mit Alice Miller und der üblichen, sogenannten „schwarzen Pädagogik“ auseinandergesetzt habe, zu der Auffassung gelangt, es gibt niemals ein zuviel an Liebe. Zuwenig ja, leider andauernd. Aber zuviel niemals. Und diese Liebe bedeutet auch Selbstliebe- niemals aufopferung.

ich glaube, wir können unseren kindern immer etwas mehr zutrauen- z.b. wie in dem beispiel mit dem müll beschrieben- ich nenne das „verhandeln“. Das kann man schon mit kleinen kindern gut. Sie verstehen sehr wohl, dass das verhalten von jedem einzelnen auswirkungen auf verhalten und gefühle der gesamten gemeinschaft (familie) haben. Und ich finde es auch total wichtig dass sowas wie „keine lust“ akzeptiert wird. Ich sag dann zB : ok- Du kannst ja dann, wenn Du zeit hast/ wenn es Dir passt den Müll runterbringen- im Laufe des Tages. genau soviel freiheit verlange ich selber schließlich auch. Ich mach alles fürs kind- aber nicht immer sofort, sondern wenns mir passt.

Andererseits finde ich auch wichtig, wenn ich mal sauer oder enttäuscht bin, weil eine absprache nicht eingehalten wurde, das auch zu zeigen. Wenn mama nämlich grollt- ist das für ein kind genauso blöd wie umgekehrt...

so genug geklugsch...

nur noch mal das motto- zuviel liebe gibt’s nicht.

lorelei

Hmm, ich hab ja keine Kinder, somit auch keine Erfahrung, wie ihr.

Aber nur so mal zum Nachdenken.....Wer kann schon nur das machen, wozu er Lust hat?
Es gibt Dinge, die einfach an der Reihe sind zu tun, weil es halt so ist.
Ist es da nicht hilfreich, die Frustationsgrenze für Dinge, die niemand machen möchte, die aber Teil des Lebens und der Gemeinschaft sind etwas höher anzusetzen?
Natürlich ist verhandeln toll, Aufgaben umverteilen und dergleichen.
Und doch gibt es Aufgaben, die unumgehbar sind: Schule gehen, Arztbesuch.... blah
inprinzip kann jeder das tun was er will, der druck von ausen ist nur meist der uns dazu bringt dinge zu tun die wir nicht wollen, aber wir müssen es nicht, wieso muss man zum arzt gehen, es ist doch meine freie entscheidung ob ich es tue oder nicht?
Was die Schule betrifft nun ja unser Land ist nicht so frei und unsere Kinder haben die Pflicht eine Schule zu besuchen, aber wir haben die wahl in welche art schule wir die kinder schicken, meine kinder kommen in keine reguläre schule, sie kommen auf eine freieschule, wo sie selbstbestimmt lernen können, wo sie keinen druck habenm keinen stunden, keine noten.

Charis

Ich habe diesen einwand schon fast gehört winki sicher gibt es sachen, die getan werden müssen.
Aber druck erzeugt gegendruck und statt mehr druck zu machen, nehm ich doch den druck lieber raus und versuche einen rahmen zu schaffen in dem die grundbotschaft drin ist: getan muss es werden, aber richte es Dir ein, wie es für Dich bestmöglich ist.

Dass heißt, ziel wäre in dem moment, dass das kind seine lustlosigkeit selber händelt- in den griff bekommt.

Ich glaube das funktioniert nicht wenn Du plötzlich ein kind an die hand bekommst, dass Dir nicht so nahe ist und dass nur druck und tricksen und machtspiele gewohnt ist.
Es funktioniert aber wenn Du mit einem kind lang zusammen bist und gegenseitiges vertrauen/ liebe da ist.

Ich glaube genau die botschaft kommt dann langsfristig an
„dass es dinge gibt, die teil des lebens und der gemeinschaft sind“

und dass das leben in der gemeinschaft aber grundsätzlich schön und erstrebenswert ist.

Wenn solch ein kind dann irgendwann doch druck bekommen muss, wirst Du mit weniger druck mehr erreichen.

So meine erklärung blah... vielleicht ist aber auch jedes kind etwas anders.
Ich habe sein erstes Werk "Die Familienkonferenz" in meiner damaligen Ausbildung lesen müssen und hab Rotz und Wasser geheult.
Zum einen, weil mir selbst auffiel, was mir widerfuhr, zum anderen, was ich mit meinen eigenen Kindern hätte leichter und anders machen können.

Auch habe ich versucht vieles in die Tat umzusetzen und es ist mir ggf. auch in einigen Bereichen gelungen.

Dennoch kann ich dem zustimmen, was auch über ein gewisses "Muss" geschrieben wurde.
Nehmen wir mal nicht die Schule sondern das Bad. Wenn es sich selbst entscheidet das Bad wöchentlich zu putzen (inkl. Klo) und es, sagen wir mal, 2 - 3 Wochen lang Spaß dran hatte und dann mit einem Male nicht mehr.

Dann wird drüber gesprochen und der Plan geändert, auch ok. Dann will es dafür lieber staubsaugen. Das macht es wiederum 2 Wochen und will dann nicht mehr. Ok, wieder schnacken und erneut neuer Plan. Dann will es etwas im Garten helfen und verliert dann wieder die Lust und und und...

Und genau DA fängt der Haken an. Es entsteht keine Verlässlichkeit innerhalt des Familien-Teams. Und es können die anderen Familienmitglieder nicht immer das "ausbaden", wozu das eine Kind nach 2 oder mehr Wochen keine Lust mehr hat. Das Ende vom Lied wäre dann, das der ein oder andere auch andauernd in "seinem Wunschplan" umdenken und handeln muss. Ergo liegt das "ändern müssen" bei den anderen.

Letztlich ist es nicht so einfach zu händeln, wie in dem Buch beschrieben.
Verlässlichkeit gehört für mich auf jeden Fall zu einem Team, was hier dann Familie heißt. Man kann sich auf eine bestimmte Zeit einigen, in der dann diese "Arbeiten" erledigt werden müssen, aber diese Zeit muss dann auch eingehalten werden.

Zu solchen Handlungen im Familien-Team gehört ne Menge Fingerspitzengefühl seitens der Erwachsenen und es liest sich sehr leicht und ist auf jeden Fall stimmig (war zumindest bei mir so).
Dennoch ist auch das Alter des Kindes und die Familienumstände zu berücksichtigen.

Ansonsten ist das erste Werk dazu ein sehr lesenwerter Ansatz, wenn man etwas im Familien-Team ändern möchte.
Auch gebe ich hier nochmal zu Bedenken, dass ich den 2. Band dazu nicht gelesen habe, aber es wird nicht viel anders sein, denn dann würde er sein Erstlingswerk ja als null und nichtig einstufen müssen.

Wie dem auch sei, das sind hier reine persönliche ERfahrungswerte nach dem Lesen seines ersten Buches darüber.
das zweite ist wie soll ich sagen etwas netter umschrieben.
es gibt jetzt allerdings auch ein praxisbuch, dieses macht vieles einfacher bzw beantwortet fragen gibt hilfestellung