09.09.2012, 21:30
Über Vorurteile und Schubladen
&feature=g-u-u
Heute möchte ich etwas über Vorurteile und Schubladen schreiben. Ich persönlich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden, sondern zeigen, dass sich Gegensätze sehr wohl vereinen lassen!
Gegensätze lassen sich nicht nur vereinigen, sie tuen es sogar ganz automatisch, weil niemand auf dieser Welt so einseitig ist, wie es uns die Schubladen sagen. Jeder leidet in Wirklichkeit darunter, in Schubladen gesteckt zu werden, und doch machen es die allermeisten immer wieder!
Das Schubladen-Denken begrenzt uns, macht uns kleiner und weniger, als wir sind! Es vergleicht und der Vergleich ist bekanntlich "das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit" (Kierkegaard). Es sieht im anderen nur was gesehen werden will und es urteilt über denjenigen. Das geht allerdings immer an der Wahrheit vorbei, denn jeder einzelne von uns ist in Wirklichkeit vollkommen so wie er ist! Jeder von uns ist im Grunde unschuldig und hat einen guten und wahren Kern! Denn kein Kind kommt auf diese Welt und beschließt, "böse" zu werden. Jedes Kind das auf die Welt kommt ist unschuldig. Jedes einzelne! Jeder der einmal in die Augen eines Babys geschaut hat, weiß wovon ich spreche.
Und dieser unschuldige Teil ist immer noch in uns, auch wir waren einmal Babys!
Wer nun den anderen in eine Schublade steckt, z.B. "Sie ist jung und sieht gut aus, arbeitet als Model - Die hat bestimmt nichts in der Birne und ist oberflächlich!" begrenzt und denunziert denjenigen. Denn niemand weiß, wieso jemand so ist wie er ist und wozu das in der Welt gut ist und vielleicht sogar gebraucht wird!
Jeder Mensch ist einzigartig und vollkommen so wie er ist.
Es ist wie mit der Natur - diesen Vergleich mag ich sehr: Da gibt es auch Bäume, verschiedene Sorten, und Blumen und Gräser, auch Sträucher. Sie sind alle ganz verschieden, und doch denkt die Tanne nicht "Warum bin ich kein Bambus geworden?" und das Gras denkt nicht "Die Blume sollte besser sein wie ich!" Alles wird gebraucht und zwar so wie es ist, an dem Platz wo es ist. Alles erfüllt seine Aufgabe im Ganzen. Es ist mit den Menschen nicht anders und ich will euch etwas verraten:
Es gibt ungefähr 7 Milliarden Schubladen, und zwar für jeden eine !
Zur Zeit teilen wir uns jedoch so um die 1000 Schubladen, in die jeder tagein-tagaus gesteckt wird. Viele passen sich dem an und verbergen die Seiten, die scheinbar nicht zum herkömmlichen Bild - den Normen - passen. Das ist sehr schade, weil genau diese gebraucht würden!
Du denkst du bist "anders"? Du fühlst dich verkehrt oder komisch, weil die anderen auch alle nicht so sind...?
JA, ganz richtig! Das ist auch so, du bist anders als die anderen. Und das ist vollkommen in Ordnung, ja ganz wunderbar so! Das gehört gefeiert!
Der besondere Mix jedes einzelnen, die verschiedenen Talente und Fähigkeiten - die vielleicht überhaupt nicht zusammenpassen - sind genau das, was diese Person ausmacht und einzigartig macht! Wir sollten nicht versuchen, uns anzupassen, sondern stolz auf unsere Einzigartigkeit sein und die ganze Welt daran teilhaben lassen!
Und als Draufgabe: Wenn du das akzeptieren kannst und einfach ganz du selbst bist, wirst du automatisch glücklich und erfolgreich, nimmst deinen Platz in der Welt ein!
Und wer nicht mehr in Schubladen gesteckt werden will, der sollte auch aufhören, über andere zu urteilen.
Was du selbst nicht wünschst, das tue auch nicht anderen Menschen an. Konfuzius Gespräche 15, 23
Wer mit sich selbst im Reinen ist, wird auch ganz automatisch aufhören, über andere zu urteilen. Denn was gibt es noch für einen Grund, andere klein zu machen, wenn man selbst seine Größe endlich anerkennt?
Wir sind alle gleich groß!
Damit ist nicht die physische Größe gemeint, sonder der Wert jedes Einzelnen. Wie schon oben erwähnt, haben wir alle die gleiche Unschuld in uns, sind alle gleichwertig, vom Tag unserer Geburt bis hin zum Tod. Auch hier eine kleine Geschichte dazu: Wenn ich dir einen 50 Euro Schein anbieten würde, würdest du ihn nehmen? Wenn ich diesen Schein vorher aber noch zerknüllen und auf den Boden werfen würde, würdest du ihn immer noch haben wollen? Wenn ich dann noch drauftreten und ihn anspucken würde, würdest du ihn trotzdem wollen? Ich denke die Antwort ist in allen Fällen Ja! Und warum? Weil der Schein immer noch 50 Euro Wert ist, ganz egal, was man mit ihm macht.
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Heute möchte ich etwas über Vorurteile und Schubladen schreiben. Ich persönlich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden, sondern zeigen, dass sich Gegensätze sehr wohl vereinen lassen!
Gegensätze lassen sich nicht nur vereinigen, sie tuen es sogar ganz automatisch, weil niemand auf dieser Welt so einseitig ist, wie es uns die Schubladen sagen. Jeder leidet in Wirklichkeit darunter, in Schubladen gesteckt zu werden, und doch machen es die allermeisten immer wieder!
Das Schubladen-Denken begrenzt uns, macht uns kleiner und weniger, als wir sind! Es vergleicht und der Vergleich ist bekanntlich "das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit" (Kierkegaard). Es sieht im anderen nur was gesehen werden will und es urteilt über denjenigen. Das geht allerdings immer an der Wahrheit vorbei, denn jeder einzelne von uns ist in Wirklichkeit vollkommen so wie er ist! Jeder von uns ist im Grunde unschuldig und hat einen guten und wahren Kern! Denn kein Kind kommt auf diese Welt und beschließt, "böse" zu werden. Jedes Kind das auf die Welt kommt ist unschuldig. Jedes einzelne! Jeder der einmal in die Augen eines Babys geschaut hat, weiß wovon ich spreche.
Und dieser unschuldige Teil ist immer noch in uns, auch wir waren einmal Babys!
Wer nun den anderen in eine Schublade steckt, z.B. "Sie ist jung und sieht gut aus, arbeitet als Model - Die hat bestimmt nichts in der Birne und ist oberflächlich!" begrenzt und denunziert denjenigen. Denn niemand weiß, wieso jemand so ist wie er ist und wozu das in der Welt gut ist und vielleicht sogar gebraucht wird!
Jeder Mensch ist einzigartig und vollkommen so wie er ist.
Es ist wie mit der Natur - diesen Vergleich mag ich sehr: Da gibt es auch Bäume, verschiedene Sorten, und Blumen und Gräser, auch Sträucher. Sie sind alle ganz verschieden, und doch denkt die Tanne nicht "Warum bin ich kein Bambus geworden?" und das Gras denkt nicht "Die Blume sollte besser sein wie ich!" Alles wird gebraucht und zwar so wie es ist, an dem Platz wo es ist. Alles erfüllt seine Aufgabe im Ganzen. Es ist mit den Menschen nicht anders und ich will euch etwas verraten:
Es gibt ungefähr 7 Milliarden Schubladen, und zwar für jeden eine !
Zur Zeit teilen wir uns jedoch so um die 1000 Schubladen, in die jeder tagein-tagaus gesteckt wird. Viele passen sich dem an und verbergen die Seiten, die scheinbar nicht zum herkömmlichen Bild - den Normen - passen. Das ist sehr schade, weil genau diese gebraucht würden!
Du denkst du bist "anders"? Du fühlst dich verkehrt oder komisch, weil die anderen auch alle nicht so sind...?
JA, ganz richtig! Das ist auch so, du bist anders als die anderen. Und das ist vollkommen in Ordnung, ja ganz wunderbar so! Das gehört gefeiert!
Der besondere Mix jedes einzelnen, die verschiedenen Talente und Fähigkeiten - die vielleicht überhaupt nicht zusammenpassen - sind genau das, was diese Person ausmacht und einzigartig macht! Wir sollten nicht versuchen, uns anzupassen, sondern stolz auf unsere Einzigartigkeit sein und die ganze Welt daran teilhaben lassen!
Und als Draufgabe: Wenn du das akzeptieren kannst und einfach ganz du selbst bist, wirst du automatisch glücklich und erfolgreich, nimmst deinen Platz in der Welt ein!
Und wer nicht mehr in Schubladen gesteckt werden will, der sollte auch aufhören, über andere zu urteilen.
Was du selbst nicht wünschst, das tue auch nicht anderen Menschen an. Konfuzius Gespräche 15, 23
Wer mit sich selbst im Reinen ist, wird auch ganz automatisch aufhören, über andere zu urteilen. Denn was gibt es noch für einen Grund, andere klein zu machen, wenn man selbst seine Größe endlich anerkennt?
Wir sind alle gleich groß!
Damit ist nicht die physische Größe gemeint, sonder der Wert jedes Einzelnen. Wie schon oben erwähnt, haben wir alle die gleiche Unschuld in uns, sind alle gleichwertig, vom Tag unserer Geburt bis hin zum Tod. Auch hier eine kleine Geschichte dazu: Wenn ich dir einen 50 Euro Schein anbieten würde, würdest du ihn nehmen? Wenn ich diesen Schein vorher aber noch zerknüllen und auf den Boden werfen würde, würdest du ihn immer noch haben wollen? Wenn ich dann noch drauftreten und ihn anspucken würde, würdest du ihn trotzdem wollen? Ich denke die Antwort ist in allen Fällen Ja! Und warum? Weil der Schein immer noch 50 Euro Wert ist, ganz egal, was man mit ihm macht.
Quelle: http://danielaklampfer.blogspot.co.at/20...laden.html