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Normale Version: Buddha war reich
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Evliya

Viele wissen nicht, dass manche spirituelle Meister einst an der Spitze des materiellen Wohlstands lebten. Buddha zum Beispiel. Er war ein Prinz. Er lebte in Saus und Braus. Alles lag ihm zu Füßen. Er hatte unzählige Frauen. Er hatte einen Palast und eine Heer von Dienern, die ihm jeden Wunsch erfüllten.

Doch er gab alles auf, um die Wahrheit zu suchen, weil er in Anbetracht des Todes, des Leidens und der Vergänglichkeit keinen Sinn im Leben sah. Und nachdem er die Wahrheit, den Sinn, gefunden hatte, hätte er sein altes Leben wieder aufnehmen können. Sein Vater war immer noch der König und wollte ihn als Nachfolger haben. Er köderte ihn mit seinen Reichtümern.

Doch was tat Buddha? Er lebte als reisender Bettler und weihte andere in die Spiritualität ein. Er hätte beides haben können: materiellen und spirituellen Reichtum. Was könnten seine Beweggründe gewesen sein, auf ein Leben in Wohlstand zu verzichten?

Für einen normal denkenden Menschen in heutiger Zeit macht das wenig Sinn. Wieso verzichtete Buddha auf seinen Wohlstand? Hättest du darauf verzichtet? Wärest du lieber ein Bettler, als ein Millionär?

Doch wer einmal von wahrer Spiritualität gekostet hat, wer einmal die Süße dieses Nektars probiert hat, kann Buddha verstehen. Tatsächlich verzichtete er auf nichts. Das scheint uns nur so, weil wir den Wert der Spiritualität nicht kennen. Wir kennen den Wert des Geldes. Wir wissen, welcher Art Glück man sich durch Geld erkaufen kann. Zumindest haben wir eine Vorstellung davon.

Würde uns jemand vor die Wahl stellen, im Lotto zu gewinnen oder spirituell zu werden, wer würde schon die Spiritualität bevorzugen? Das wäre wie die Wahl zwischen einer Million Euro und einer Kiste, von der wir nicht wissen, was darin enthalten ist. Wer würde schon die Kiste wählen?

Buddha wusste, was es heißt, reich zu sein. Buddha verzichtete auf den Reichtum, um die Wahrheit zu suchen. Buddha fand sie nach jahrelanger Suche und als er sie gefunden hatte, brauchte er den materiellen Wohlstand nicht mehr.

Da muss man sich als vernunftbegabter Mensch schon fragen, wie viel Wert die Spiritualität haben muss, um auf so viel Wohlstand verzichten zu können. Wie erfüllt muss man sein, damit man "freiwillig" als Bettler leben kann?

Diese Geschichte ist nur eine von vielen Geschichten spiritueller Meister. Ich erzähle sie nicht, um den Wert materiellen Wohlstand zu erniedrigen. Ich erzähle sie, weil sie eine bestimmte Frage aufwirft:

Kann es sein, dass spiritueller Reichtum erfüllender ist, als materieller Wohlstand? Kann es sein, dass wir nach den falschen Dingen streben und ihnen einen zu hohen Wert beimessen? Kann es sein, dass in der Tiefe unseres eigenen Wesens ein Schatz begraben liegt, der mehr Wert hat, als alle Güter und Beziehungen dieser Welt?

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Ja. Der wahre Schatz befindet sich in dir selbst. Und wenn deine Erfülltheit von Beziehungen und deinem Wohlstand abhängig ist, dann hast du diesen Schatz noch nicht gefunden.

Suche ihn und du wirst Buddha verstehen. Du wirst verstehen, dass Spiritualität nichts mit Verzicht, sondern mit Freiheit zu tun hat. Ob du dann als Bettler oder als König lebst, spielt dann keine Rolle mehr. Du bist erfüllt. Und das ist alles, was zählt. Dann wirst du auch ein Feuer sein, der die Suche nach Erfüllung der anderen entzündet, ganz ohne Mühe.

Buddha war reich. Dieser Reichtum ist nicht von dieser Welt. Er ist in dir. Auch du kannst ein Buddha sein.
Weiss ja nicht wieviele Ebenen des Spirituellen Reichtums es gibt oder
Ebenen der Erleuchtung. Kann das überhaupt jemand sagen?

Doch beides zu haben is vielleicht auch nicht verkehrt.
Kann mir vorstellen, wer eine gewisse Spirituelle Reife hat, könnte auch mit
Geld, was in dieser Welt wohl leider den meißten Einfluss/Wirkung hat, einiges bewegen.

Stelle mir das aber nicht so einfach vor, weil es einen dann noch schwerer fallen
könnte den Versuchungen dieser Welt zu wiederstehen.
(18.09.2012, 16:49)Heavenscall schrieb: [ -> ]Stelle mir das aber nicht so einfach vor, weil es einen dann noch schwerer fallen
könnte den Versuchungen dieser Welt zu wiederstehen.

ja, so ungefähr sind auch meine Gedanken dazu, Heavenscall [Bild: d025.gif]
man muss innerlich schon sehr gefestigt sein, um inmitten von äußerem Reichtum das rechte Maß halten zu können, glaube ich
weltlicher Reichtum birgt irgendwie immer eine Versuchung in sich
die Versuchung, sich vom Wesentlichen ablenken zu lassen, irgendwann nur noch für all das Materielle zu leben, sein wahres Wesen zu vergessen

ich habe da immer das Bild der Sirenen vor mir...

aber Respekt vor denen, die es können angel
auch davon gibt es sicher einige

ich selber weiß nicht, ob ich diese Stärke dauerhaft aufbringen würde

Evliya

Eines Tages besuchte ein Bettler einen König. Als er den Wohlstand des Königs sah, dachte er sich: "Wie kann Spiritualität und solch ein Reichtum miteinander vereinbar sein?" Nachdem er einige Tage bei dem König zu Gast gewesen war, beschloss er abzureisen. Der König sagte: "Lass mich dir auf deiner Reise Gesellschaft leisten." Nachdem sie eine kurze Strecke hinter sich gelassen hatten, bemerkte der Bettler plötzlich, dass er seine Bettelschale vergessen hatte und fragte den König daraufhin um Erlaubnis zurückzukehren, um sie zu holen. Der König antwortete: "Ich habe meinen ganzen Reichtum hinter mir gelassen, aber du kannst nicht einmal von deiner Bettelschale ablassen!"

Egal ob in Armut oder Reichtum, es kommt nicht darauf an, wieviel Materielles man besitzt, sondern darum zu erkennen, dass Materielles nicht vorrangig ist. Reichtum oder Armut selbst kann eine radikale spirituelle Übung sein, indem man feststellen kann, ob man Spiritualität wirklich lebt oder ob das an äußere Umstände gebunden ist.

Herzliche Grüße
da geht mir spontan etwas durch den Kopf, Evliya

man kann diesen Gedanken vielleicht sogar noch weiter führen:

es sind nicht allein die materiellen Reichtümer, die eine Versuchung darstellen und eine Prüfung der inneren Stärke

es ist ebenso das Thema weltlicher Ruhm, Macht, Anerkennung von Außen - alles das kann zu einer Versuchung werden

inmitten all dessen zu bestehen, man Selbst zu bleiben - ja, du hast recht, das ist eine Prüfung

ob man nun die eine oder die andere Seite der Möglichkeit (Armut oder Reichtum an all diesen Dingen) wählt ... ein guter Denkanstoss, danke Evliya [Bild: d025.gif]
An einem gewissen Punkt weiß man einfach, man wird immer genug haben.



Glücklich sein

Die glücklichsten Menschen der Welt sind
nicht die, die keine Sorgen haben.
Sondern die, die gelernt haben mit Dingen
positiv zu leben, die alles andere als
perfekt sind .

Das sind die Menschen,
die sich an den kleinen Dingen des Alltags
erfreuen.
Und die täglich an sich und ihrer Situation
arbeiten.
Die in allem Negativen das Positive
erkennen.

Die nicht verlernt haben:

zu lachen,

zu lieben,

zu leben

zu träumen