Evliya
21.09.2012, 17:25
Nichts können wir tun. Unser größter Beitrag zum kollektiven Erwachen besteht darin, dass wir selbst erwachen. Unsere guten Absichten für die Welt haben heute keinen Nutzen mehr. Sie haben uns genau dahin geführt, wo wir gerade sind: an den Rand des Weltuntergangs. Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Das ist eine Wahrheit, die man endlich ernst nehmen sollte.
Die spirituelle Bewegung ist keine kollektive Bewegung. Die spirituelle Bewegung ist eine Sache des Individuums. Es ist ein Weg, den jeder "alleine" gehen muss. Wer Mitstreiter oder Anhänger sucht, wer Reisegefährten braucht, kann den spirituellen Weg nicht gehen. Und wer den spirituellen Weg nicht gehen kann, kann keinen Beitrag zum individuellen und damit auch nicht zum kollektiven Erwachen leisten.
Um als Spezies zu überleben, müssen wir etwas tun, was unseren gesellschaftlichen Konditionierungen zuwiderläuft. Etwas, was bisher immer als egoistisch und lebensbedrohlich erschien: wir müssen alleine gehen. Wir müssen aufhören, die Probleme im außen zu suchen, sondern Verantwortung für uns selbst übernehmen. Denn alle äußeren Probleme kommen aus dem Inneren. Jeder trägt aus dem Inneren dazu bei, dass sie weiter bestehen bleiben. Jeder einzelne tut es unbewusst.
Das Motto eines spirituellen Suchers sollte sein: Ich bin das Problem, nicht die anderen. Wenn ich mich selbst erlösen kann, dann erlöse ich indirekt auch die Menschheit. Ich erlöse sie von meinem Ego.
Das hat nichts mit Schuldvorwürfen oder Selbstkasteiung zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Wer nicht sieht, wie er selbst Negativität in die Welt bringt, ist einfach nicht ehrlich. Es geht heute nicht mehr darum, etwas Positives zu leisten, sondern daran zu arbeiten, dass sich die vorhandene Negativität in einem selbst auflöst und damit nicht mehr ins System fließen kann.
Umgekehrt funktioniert das nicht mehr. Wir können nicht zuerst die Welt retten und dann uns selbst. Genau das haben wir schon immer getan. So sind die globalen Probleme entstanden. Die politischen Führer haben ihre Anhänger und sich selbst aus der Problem-Gleichung herausgenommen und das Problem nach außen verlagert. Das können wir uns heute nicht mehr leisten. Das Problem ist nicht XY. Das Problem ist man selbst. Es ist das eigene Ego.
Das ist die bittere Pille, die keiner Schlucken will, die aber, wie es scheint, für das Überleben der Menschheit nötig sein wird. Heute müssen wir uns selbst in die Gleichung einbeziehen. Wir müssen uns selbst erlösen. Wir müssen an der Transformation unseres eigenen Bewusstseins arbeiten. Jeder einzelne für sich. In seinem eigenen Tempo. Nach seiner bevorzugten Methode. Aber allein.
Was einst als egoistisch galt, ist heute der größte Beitrag für das Kollektiv. Es ist die spirituelle Arbeit an sich selbst. Das ist der Weg der Meditation, des Gebets und der spirituellen Initiation. Der Weg zur eigenen Erleuchtung. Der Weg zur eigenen Gottes- und Selbsterkenntnis.
Das ist die Erlösung vom eigenen Ego. Ein Ego, das Leid für einen selbst und die Menschheit kreiert. Das ist der Weg, der die Welt retten wird. Aber es ist ein Weg, den jeder alleine gehen muss.
Die spirituelle Bewegung ist keine kollektive Bewegung. Die spirituelle Bewegung ist eine Sache des Individuums. Es ist ein Weg, den jeder "alleine" gehen muss. Wer Mitstreiter oder Anhänger sucht, wer Reisegefährten braucht, kann den spirituellen Weg nicht gehen. Und wer den spirituellen Weg nicht gehen kann, kann keinen Beitrag zum individuellen und damit auch nicht zum kollektiven Erwachen leisten.
Um als Spezies zu überleben, müssen wir etwas tun, was unseren gesellschaftlichen Konditionierungen zuwiderläuft. Etwas, was bisher immer als egoistisch und lebensbedrohlich erschien: wir müssen alleine gehen. Wir müssen aufhören, die Probleme im außen zu suchen, sondern Verantwortung für uns selbst übernehmen. Denn alle äußeren Probleme kommen aus dem Inneren. Jeder trägt aus dem Inneren dazu bei, dass sie weiter bestehen bleiben. Jeder einzelne tut es unbewusst.
Das Motto eines spirituellen Suchers sollte sein: Ich bin das Problem, nicht die anderen. Wenn ich mich selbst erlösen kann, dann erlöse ich indirekt auch die Menschheit. Ich erlöse sie von meinem Ego.
Das hat nichts mit Schuldvorwürfen oder Selbstkasteiung zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Wer nicht sieht, wie er selbst Negativität in die Welt bringt, ist einfach nicht ehrlich. Es geht heute nicht mehr darum, etwas Positives zu leisten, sondern daran zu arbeiten, dass sich die vorhandene Negativität in einem selbst auflöst und damit nicht mehr ins System fließen kann.
Umgekehrt funktioniert das nicht mehr. Wir können nicht zuerst die Welt retten und dann uns selbst. Genau das haben wir schon immer getan. So sind die globalen Probleme entstanden. Die politischen Führer haben ihre Anhänger und sich selbst aus der Problem-Gleichung herausgenommen und das Problem nach außen verlagert. Das können wir uns heute nicht mehr leisten. Das Problem ist nicht XY. Das Problem ist man selbst. Es ist das eigene Ego.
Das ist die bittere Pille, die keiner Schlucken will, die aber, wie es scheint, für das Überleben der Menschheit nötig sein wird. Heute müssen wir uns selbst in die Gleichung einbeziehen. Wir müssen uns selbst erlösen. Wir müssen an der Transformation unseres eigenen Bewusstseins arbeiten. Jeder einzelne für sich. In seinem eigenen Tempo. Nach seiner bevorzugten Methode. Aber allein.
Was einst als egoistisch galt, ist heute der größte Beitrag für das Kollektiv. Es ist die spirituelle Arbeit an sich selbst. Das ist der Weg der Meditation, des Gebets und der spirituellen Initiation. Der Weg zur eigenen Erleuchtung. Der Weg zur eigenen Gottes- und Selbsterkenntnis.
Das ist die Erlösung vom eigenen Ego. Ein Ego, das Leid für einen selbst und die Menschheit kreiert. Das ist der Weg, der die Welt retten wird. Aber es ist ein Weg, den jeder alleine gehen muss.