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Normale Version: Was können wir tun, damit die Menschheit erwacht?
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Evliya

Nichts können wir tun. Unser größter Beitrag zum kollektiven Erwachen besteht darin, dass wir selbst erwachen. Unsere guten Absichten für die Welt haben heute keinen Nutzen mehr. Sie haben uns genau dahin geführt, wo wir gerade sind: an den Rand des Weltuntergangs. Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Das ist eine Wahrheit, die man endlich ernst nehmen sollte.

Die spirituelle Bewegung ist keine kollektive Bewegung. Die spirituelle Bewegung ist eine Sache des Individuums. Es ist ein Weg, den jeder "alleine" gehen muss. Wer Mitstreiter oder Anhänger sucht, wer Reisegefährten braucht, kann den spirituellen Weg nicht gehen. Und wer den spirituellen Weg nicht gehen kann, kann keinen Beitrag zum individuellen und damit auch nicht zum kollektiven Erwachen leisten.

Um als Spezies zu überleben, müssen wir etwas tun, was unseren gesellschaftlichen Konditionierungen zuwiderläuft. Etwas, was bisher immer als egoistisch und lebensbedrohlich erschien: wir müssen alleine gehen. Wir müssen aufhören, die Probleme im außen zu suchen, sondern Verantwortung für uns selbst übernehmen. Denn alle äußeren Probleme kommen aus dem Inneren. Jeder trägt aus dem Inneren dazu bei, dass sie weiter bestehen bleiben. Jeder einzelne tut es unbewusst.

Das Motto eines spirituellen Suchers sollte sein: Ich bin das Problem, nicht die anderen. Wenn ich mich selbst erlösen kann, dann erlöse ich indirekt auch die Menschheit. Ich erlöse sie von meinem Ego.

Das hat nichts mit Schuldvorwürfen oder Selbstkasteiung zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Wer nicht sieht, wie er selbst Negativität in die Welt bringt, ist einfach nicht ehrlich. Es geht heute nicht mehr darum, etwas Positives zu leisten, sondern daran zu arbeiten, dass sich die vorhandene Negativität in einem selbst auflöst und damit nicht mehr ins System fließen kann.

Umgekehrt funktioniert das nicht mehr. Wir können nicht zuerst die Welt retten und dann uns selbst. Genau das haben wir schon immer getan. So sind die globalen Probleme entstanden. Die politischen Führer haben ihre Anhänger und sich selbst aus der Problem-Gleichung herausgenommen und das Problem nach außen verlagert. Das können wir uns heute nicht mehr leisten. Das Problem ist nicht XY. Das Problem ist man selbst. Es ist das eigene Ego.

Das ist die bittere Pille, die keiner Schlucken will, die aber, wie es scheint, für das Überleben der Menschheit nötig sein wird. Heute müssen wir uns selbst in die Gleichung einbeziehen. Wir müssen uns selbst erlösen. Wir müssen an der Transformation unseres eigenen Bewusstseins arbeiten. Jeder einzelne für sich. In seinem eigenen Tempo. Nach seiner bevorzugten Methode. Aber allein.

Was einst als egoistisch galt, ist heute der größte Beitrag für das Kollektiv. Es ist die spirituelle Arbeit an sich selbst. Das ist der Weg der Meditation, des Gebets und der spirituellen Initiation. Der Weg zur eigenen Erleuchtung. Der Weg zur eigenen Gottes- und Selbsterkenntnis.

Das ist die Erlösung vom eigenen Ego. Ein Ego, das Leid für einen selbst und die Menschheit kreiert. Das ist der Weg, der die Welt retten wird. Aber es ist ein Weg, den jeder alleine gehen muss.

RaAkAshAriel

Hallo Evliya,


vielen vielen vielen dank für diesen hammer beitrag!
es hat mir sehr viel freude gemacht ihn zu lesen.

1000% zustimmung smiliehappy

hi

RaAkAshAriel
Schön gesagt. Jemand der den wahren Kern ergründet hat.
Weil ein Tag nicht genung ist, weil das Gesehene nicht ausreicht, dass Gehörte die Stille weiter füllt und das Gefühlte immernoch kalt ist wie die trostlose Wand, die jeden Tag gesehen wird. Das Herz leidet, weil der Verstand nicht der ist, der er sein sollte sondern sich formte aus kaltem Kalkül, welches ihn zu seinem machte und ihn dabei von seinem Herzen trennte. Erst wenn der Verstand seine eigene Dimension durchbricht, seine Ketten ablegt und frei fliegt ist er fähig eins zu werden mit dem Herzen, dessen Schreie sich in den Höfen der Verbannung brechen und erlöschen. Die Einigkeit ist ein Weg der Einsamkeit. Die Einsamkeit ein Weg der Selbsterkenntnis und die Selbsterkenntnis ein Weg zum Glüc

Namasté
Grüße

Vielen Dank für die Beiträge.

Aber lieber G. ,
das was du von Evliya zitiert hast beeinhalt auch das was du noch einmal ausgedrückt hast , allerdings halt mehr zusammengefasst.

Es ist schön das du das ganze noch einmal angesprochen hast :

( anders formuliert ) : "Sich selbst und die anderen um uns herum zu beobachten , das führt zur Erleuchtung."

Das ist oder führt direkt zu einer "höheren Perspektive" in der man diese Zusammenhänge versteht.

Doch sollte man "hinter" die Worte sehen und spüren , von wo sie kommen.

Vielen Dank.
"Erwachen" hat auch etwas mit "tun" zu tun . . .

. . .alles was wir tun hat einen Einfluss,- aber die Entscheidung ist irgendwo Eigen, wird vom "Ich" getroffen,

auch wenn es jetzt die perfekte Zeit dazu ist.
(22.09.2012, 10:51)Shyam [Huddy] schrieb: [ -> ]"Erwachen" hat auch etwas mit "tun" zu tun . . .

. . .alles was wir tun hat einen Einfluss,- aber die Entscheidung ist irgendwo Eigen, wird vom "Ich" getroffen,

auch wenn es jetzt die perfekte Zeit dazu ist.

Das stimmt natülich, auch wenn wir nichts tun, tun wir etwas. So, wenn ich unter meinem "proverbial" baum sitze und nichts tue, außer im frieden mit mir Selbst zu sein, dann beeinflusse ich das massenbewußtsein.

Ahh, ich habe gerade herausgefunden, proverbial = sprichwörtlich
Lieber Detlef,
erwachen ist für mich nicht über den Verstand zu erreichen, erwachen findet häufig in Krisensituationen und Verlusterfahrungen statt. Mit Verstandeswissen läßt sich glänzen, doch ohne Herzensbildung und die Fähigkeit zur Liebe fehlt etwas Entscheidendes. Männer unterscheiden sich da auch sehr von den Frauen, denn gerne spalten sie sich von ihren Gefühlen ab und sprechen abwertend über sensible Menschen, etwas was sie entwickeln sollten. Manche Beziehungen wären dann glücklicher.
Dear Schlesinger,
Das erwachen kann nur durch eine verbindung zum "higher self" entstehen. Was du in deinem ersten satz angibst, sind moeglichkeiten fuer das erwachen. Ich gehoere zu einer art wesen, die diese situationen kreieren, um menschen, wenn wir von diesem planeten sprechen, zu erwachen.
Ich weiss nicht viel ueber diesen planeten, nur was ich in diesem leben erfahren habe, doch ich weiss, wie man nach einem leben aufsteigen kann. Detachment = Distanziertheit?
Forgiveness = Verzeihung
Humility = Demut?
Emutionen gehoeren nicht dazu.

Rah nam
Danke Detlef, für Deine Antwort. Unser Leben werden wir einmal aus der Distanz, von unserem Höheren Selbst aus betrachten können, frei von wechselnden Emotionen.
Als ich meinen sterbenden Mann fragte, er hatte Philosophie und Psychologie
studiert, was für ihn die Essenz des Lebens wäre, sagte er: "Die Liebe"
Das kann ich auch verstehen.
Das wollte ich gestern schon fragen, Liebe, was ist das, was verstehen wir darunter?
Man spricht von der liebe zwischen mutter und kind, man und frau, order frau und man,
liebe zwischen geschwistern, liebe zuwischen oft zwei fremden menschen (lust)
Doch dies sind meistens nur hormone die im körper fließen und chemische reactionen auslösen.
Das gekoppelt mit emutionen, nennt man of liebe.
Dann ist da aber auch noch die energy, die frei durchs all fließt, die ich liebe nenne, die einzige die ich kenne.
Man muß nur verstehen sich auf sie einzustellen. Man kann sie aber auch nicht weiter geben.
Der letzte satz ist korrekt und in der selben zeit nicht. Ich kann diese energy in diese realität (realm) bringen, wenn ich aber diese energie an eine bestimmte person geben will, enthält es eine kondition, und diese energie ist konditionslos. Aber das wird die menschheit lernen über die nächten paar tausend jahre.