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Normale Version: Seelenweg
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Seiten: 1 2
Die weisse Stadt der Zentralsonne
Das Himmlische Jerusalem
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Die folgenden Aufzeichnungen enthalten eine lebendige Seelenerfahrung die, wie die Erzählerin hofft, allen Wahrheitssuchenden
 des Unbekannten von Nutzen sein wird. Es handelt sich hier um eine wahre Aufzeichnung einer wirklichen Seelenerfahrung einer
 zeitweilig befreiten Seele, und nicht um eine Dichtung oder Einbildungskraft eines sensationslüsternden Schriftstellers. Die besch-
schriebene Stadt soll mit der Stadt identisch sein,  die von Johannes in der Offenbarung als von dem Himmel herunterkommend,
dass neue Jerusalem, erwähnt wird. Mit anderen Worten,es handelt sich um eine himmlische Stadt, in welche die befreite Seele
an einem gewissen  Zeitpunkt  ihrer  Entwicklung, als  Meister eintreten wird. Das  neue  Jerusalem - Ort des Höchsten Friedens
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"Und nichts Unreines soll in sie eingehen"
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     Ich hatte eine Seite in meinem Lebensbuch umgewendet. Die Lebensenergie entströmte schnell meinen erschöpften Körper, als ich mich zur Ruhe niederlegte und meine Augen zum Schlaf schloss, zum Schlaf des Todes wie ich damals dachte. Die Seite die ich soeben umwandte, enthielt eine Aufzeichnung der traurigsten unter vielen traurigen Episoden. Die Aufzeichnung war bis auf den letzten Buchstaben des letzten Wortes voll von lebendig dargestellter Seelenqual und Verzweifelung Armut und Niedergeschlagenheit und nur hier und dort leuchtete ein schwacher Hoffnungsstrahl auf die ferne Zukunft. Ich dachte an ein Gedicht, dass ich einst gelesen hatte, worin eine sterbende Mutter den Wunsch ausdrückte, dass ihr ehe sie in die Herrlichkeit des Himmels eintreten würde, noch gestattet werden möge, in ihrem Grab zu liegen und eine Weile zu ruhn. Auch ich wünschte mir den gleichen Segen, denn ich war, ach so müde.
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     Der Schall weitentfernter Musik drang in mein Ohr und als ich lauschte, siehe da hatte sich alles in einem Augenblick geändert. Zunächst konnte ich die Gegenstände nicht klar unterscheiden, denn mein Auge schien von den Tränen getrübt zu sein die ich vergossen hatte, aber hier vor mir breitete sich eine unausprechliche Herrlichkeit aus ! Die Herrlichkeit enthüllte sich allmählich und ich sah zuerst eine Atmosphäre in der zarten Rosenfarbe einer Meeresmuschel und so mit der Lebensessenz gesättigt, dass mein erster Gedanke war : Sicherlich kann ich mich vom Boden erheben und schweben, dass Gesetz der Schwerkraft muss hier aufgehoben sein. Hinauf sah ich, dass ich mich inmitten einer großen Stadt befand und meine Füße auf einer reinen weißen, durchsichtigen Substanz ruhten. Darunter und durch dieselbe konnte ich Sternenbilder am Firmament sehen, welche mir von jeher vertraut waren. Nicht länger waren Grenzen gesetzt , Hindernisse stellten sich meiner Vision nicht länger in den Weg und eines bestimmten Willenaktes konnte ich jene Vision lenken und leiten.
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     Alleen verliefen rings um mich herum, zu beiden Seiten standen Bauwerke aus reiner weißen Substanz. Die Bauwerke hatten goldene Dächer, welche nicht auf Mauern, sondern auf mächtigen Säulen vielgestaltiger Art ruhten. Viele dieser Säulen waren durch schleierartige, weiße Vorhänge miteinander verbunden, welche in der Mitte durch große goldene Sterne oder andere geometrische Figuren zusammengerafft waren. Die Stockwerke der Gebäude waren von derselben schillernden weißen Substanz. Zwischen einigen der Säulen befanden sich Gruppen von Bildhauerwerken, jede Einzelne schien aus einer einzigen rosafarbigen Perle gemeißelt zu sein. Zwischen den anderen Säulen waren mystische Figuren in den zartesten Schattierungen von Violett, Blau und Rosa zu erkennen, von denen jede wie durch ein verborgenes Licht erhellt glühte. In der Mitte eines der Gebäude, die aus diesen behängten Säulen gebildet waren, stand auf einem Fuße eine silberweiße durchsichtige Kugel, von welcher unzählige Lichtstrahlen ausgingen. Ich kam zu der Überzeugung, dass diese Lichtstrahlen in mystischer Weise mit menschlichen Wesen in Beziehung standen, welche die Stadt bewohnten, die ich aber noch nicht zu sehen vermochte. Alsdann stand ich einer Säulenreihe gegenüber, die ein Viereck bildete und ein Dreieck in sich einschloss. Durch eine Öffnung zwischen zwei der Säulen die oben mit einer Fülle Blumen bedeckt waren, trat ich ein. Ein Lichtschimmer der aus einer mächtigen Kugel oder Sonne in der Mitte des Dreiecks hervorbrach, umfing mich und ich empfand ein seltsames Verlangen, in das austrahlende Licht einzutreten. Ich folgte diesem Antrieb und befand mich in jener Dunkelheit, welche jedoch absolutes Licht war. Worte sind völlig unzulänglich, um die Empfindung des Eins-Seins mit allen Dingen und Wesen zu beschreiben, die jetzt über mich kamen. Es war mir, als ob meine Hand auf dem Puls der schöpferischen Macht läge und ich vollkommen wahrnehmen könnte, dass im ganzen All nur Ein Herz in vollkommenen Rhytmus schlug. Ich wusste aber auch, dass ich mich sofort zurückziehen musste, die erzeugte Kraft war zu groß für mich, als das ich sie hätte ertragen können.
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     Ich ging eine kurze Strecke weiter und befand mich vor einem Gebilde das zunächst eine große, runde Kuppel aus reinem, weißem Kristall zu sein schien. Als ich sie betrachtete , leuchtete die Kuppel in noch blendenderm Licht und ich sah, dass sie eine spiralförmige Teppe überdachte, die immer kleiner wurde, bis sie die Kuppel erreichte. An ihrem höchsten Punkt thronte ein mächtiges Auge. Auf das göttliche Licht das dieses ausstrahlte, konnte ich meinen Blick nicht richten und ich schloss deshalb meine Augen. Dann hörte ich eine leise Stimme, die offenbar von dem Auge kam, die Worte sprechen : "Mein Kind gleich wie ich durch Runden des Leidens emporgestiegen bin, so musst auch du zu Mir emporklimmen". Ich erblickte dann auf die emporsteigende Treppe und bemerkte, dass auf jeder Wendung karmesinrote Flecken sich befanden, die wie lebendiges Feuer aufblitzten und erglühten. Ich trat näher und stellte fest, dass es Flecken menschliches Blutes waren. Bekümmert wandte ich mich ab von dem Gedanken erfüllt, dass ich unmöglich jemals fähig sein würde, eine solche Höhe zu erreichen, wie sie diejenigen erreicht haben müssen, die die Treppen erklommen hatten. Und so ging ich weiter bis ich an etwas kam, dass einem einzigen langen , schmalen, weißen Stein glich, der einen mächtigen Abgrund überbrückte. Ich schreckte einen Augenblick zurück, aber bald sah ich, dass das was böse Geister zu seien schienen, die in jenem Abgrund gepeinigt wurden, in Wirklichkeit Feuergeister oder Feuerelemte waren. Sie schienen damit beschäftigt zu sein, winzige Partikelchen Goldes von einer roten Substanz zu trennen und das feine Gold erhob sich in einem gewaltigen Sprühregen von glitzernder Schönheit, der in vollkommenen Rhytmus aufstieg und niederrauschte. Ich überschritt die schmale Brücke und vernahm bald darauf einen Ton, der wie Meeresrauschen klang. Ich bog in einen Nebenpfad ein, der einem Binnensee glich. Seine Wellen schienen den weißen Sand an seinem Ufer niemals zu erreichen. Durch eine innere Kraft wurden sie zurückgezogen und wälzten sich rollend zu einem gemeinsamen Zentrum, wobei sie mächtige Wolken feinen weißen Sprühregens in die rosafarbene Atmosphäre emporschleuderten. Der Sprühregen gewann Ähnlichkeit mit einem Schleier, der eine neblige menschliche Gestalt teilweise verbag.
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     Wiederum hörte ich ein leises Murmeln von Stimmen und als ich mich umdrehte, erreichte ich bald einen Teil der Stadt, wo eine ganz unbeschreibliche Pflanzenwelt sich auftat. Derartige Blumen, Bäume, Farne und Gräser hat man sicher noch nie auf Erden gesehen. Es gab keine sehr dunkel gefärbten Blumen, meist waren sie weiß, hier und da leicht blau und rosa, violett und goldig gefärbt. Die grünen Blätter der Bäume und der Gräser funkelten, als wären sie mit Diamantenstaub bedeckt. Jeder Grashalm war ein kleines bewusstes Leben, und wenn ich auch keine Worte hörte, so fand doch ein Gedankenaustausch zwischen ihnen und mir statt. Ich ging ein Stückchen weiter und bemerkte, dass meine Fußtritte keine Eindrücke hinterließen und das jeder Grashalm über den ich ging, mit einem Ton gleich einem gedämpften Lachen sich wieder aufrichtete. Ich stand bei einer großen schönen weißen Lilie und wollte sie gerade abpflücken, als ich eine leise, liebliche Stimme sagen hörte : "Verletze mich nicht meine Schwester". Als die letzten beiden Worte an mein Ohr drangen, strich eine Welle der Liebe, des Mitleids und der Kammeradschaft über mich hin und ich erkannte, dass alle Formen des Pflanzenreiches um mich herum lebendige, selbstbewusste Weseneinheiten waren. Ich lauschte, die mächtigen Säulen, die Gebäude, die Bäume, die Luft selbst waren lebendig und durchdrungen von leisen Liebestönen. Ich ging weiter von Baum zu Baum zur Blume und fing alles was ich konnte, von ihrem sanften Flüstern auf, als mich plötzlich ein unaussprechliches Sehnen nach menschlicher Gesellschaft überfiel. Noch ehe ich Zeit hatte diesen Wunsch vollkommen in mir zu gestalten, sagte neben mir eine tiefe, starke Stimme : "Ich bin hier liebes Herz, aber ich konnte nicht sichtbar werden, bevor du nach mir verlangst". Ich wandte mich um um zu sehen und die Kraft meines Herzens schien bei jenen Umblicken von mir zu weichen. Eine Gestalt stand nahe bei mir, die Gestalt eines edlen und hoheitsvollen Mannes, gekleidet in ein Gewand aus goldenen Stoff, dass in der Mitte  der Brust durch einen großen blitzenden Rubin zusammengehalten wurde, in dessen Zentrum sich eine sonderbare Hieroglyphe befand. Als ich meinen Blick in jene tiefen, suchenden Augen tauchte, die von mitfühlender Liebe, Reinheit und Kraft erfüllt waren, überströmte meine Seele eine Welle der Anbetung und ich rief aus : "Es ist Gott", aber die Stimme erwiderte : "Nein liebes Herz, Ich bin David dein höheres Selbst. Du bist noch nicht bereit für die Ruhe des Vaters, dein Werk ist noch nicht zu Ende geführt". Mein Mut sank, als eine Erinnerung an alles, was ich kürzlich ertragen hatte in meinem Geist auftauchte, der ganze Seelenhunger, all das Leid jener beschwerlichen Jahre bevor ich mich niederlegte, um Ruhe zu finden, drückte auf mich, aber ich hatte keine Zeit, bei solchen Gedanken zu verweilen, denn mein Begleiter war mein Gemütszustand bewusst und er sagte : "Habe noch eine Weile Geduld schau um dich ! ".
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     Dann schien vor meinen Augen ein Schleier sich zu lüften und ich sah eine Schar von menschlichen Wesen, die alle verschieden waren in ihrer Erscheinung. Ich konnte ihre Unterschiede wahrnehmen, die an ihrer Kleidung erkenntlich waren. Alle waren wie David neben mir, in lange Oberkleider oder Mäntel gehüllt, die aber von verschiedener Farbe waren und die Edelsteine, welche ihre Gewänder auf der Brust oder der Schulter zusammenrafften, erstrahlten in einem überirdischen Glanz. "Welches ist die Ursache der Verschiedenheit des Glanzes der Edelsteine ?" , fragte ich und mein Begleiter antwortete : "Die Verschiedenheit des Glanzes zeigt den Unterschied in den Graden des geistigen Fortschritts". In diesem Augenblick hörte ich einen Ton wie aus einer mächtigen silbernen Trompete, der Ton wuchs und nahm ab in sich immer steigender Wellen, die den ganzen Raum erfüllten. Die rosige Färbung der Atmosphäre wurde glühend weiß während das leise, liebliche Murmeln der Blumen, Bäume, des Wassers und aller Lebensformen, verstärkt durch Töne von Myriaden taubengleicher Formen, die jetzt durch die Luft schwebten, an Stärke und Umpfang zunahm. Die schönen schwebenden Menschengestalten nahmen einen neuen Glanz an und von ihren Lippen erschallte in vollendeter Harmonie ein solch froh widerhallender Willkommensgesang, wie ihn keine irdische Feder oder Zunge beschreiben könnte. Am seltsamsten von allem war es, dass mir der Gesang vollkommen vertraut erschien, so konnte ich miteinstimmen und meine Arme in flehender Bitte zum Himmel emporheben. Der Himmel öffnete sich und langsam trat eine Gestalt in Erscheinung, die von sieben anderen Gestalten völlig umschlossen war. Die Letzteren übertrafen an Schönheit bei Weitem jede Lebensform, die ich bisher gesehen hatte. Aber das Wesen im Zentrum hielt jedes Herz in jener großen Hand, die jetzt zum Segen ausgestreckt war. Die Herrlichkeit, die Reinheit, die Stärke und Macht, die von jener fürstlichen Gestalt ausging, schien in jeder Brust eine Seite anzuschlagen.
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     "Es ist Christus !" sagte eine Stimme zu meiner Linken. "Es ist Buddha !" sagte eine andere zu meiner Rechten. "Es ist Horus der kosmische Christus !" rief ein anderer in meiner Nähe. "Es ist Konfuzius !" sagte jemand, der noch weiter wegstand und in weiter Ferne hörte ich viele andere heilige Namen flüstern. Ich war so entzückt, durch die Macht der Augen, die in die Meinigen zu blicken und meine Seele selbst zu durchdringen schienen, dass ich auf die Knie fiel und sagte :"Es ist der Vater". Aber David nahm meine Hand und sagte :"Nein liebes Herz es ist der Meister Christus, erhebe dich und schau das Symbol !" Ich ließ meine Blicke nach allen Richtungen schweifen und wohin ich auch blickte sah ich, dass ein feiner silbener Lichtfaden aus dem Herzen jedes Wesens in jener großen Menge sich loslöste und das alle Fäden in Geflecht zusammenliefen, dass in den Edelstein auf des Meisters Brust eindrang und dort verschwand. Ich allein schien ohne einen Faden zu sein. Ich wandte mich zu David in einem tiefen Schmerz sehnender Liebe, die ich in keiner Weise zu verstehen mochte. Als ich in seine Augen blickte schien es mir, als ob sich meine eigene gebrechliche Form auflöste und ich wurde mit froher Hingebung gewahr, dass die Augen welche mit einer meisterhaften Kraft in die meinigen blickten, mich umgewandelt hatten. Eine kurze Zeitspanne verging, und ich und David, mein höheres Selbst war ich. Nicht länger bestand eine Empfindung des Getrenntseins, wir waren Eins. Dann blitzte der Silberfaden auch aus meinem Herzen hervor und versenkte sich in das Herz des Meisters. 
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     Das Leben hörte auf ein Rätsel zu sein. Ich erkannte seine Einheit und mir war völlig klar, dass der Meister vermöge einer Willensanstrengung mein ganzes Sein in sich aufnehmen könnte, ebenso wie ein Teil meines Selbst durch David aufgesogen zu sein schien. Indem der Meister einen Blick zärtlicher Liebe auf die Menge warf sagte er : "Ich bin der Weinstock des Lebens und der Weinstock bedarf seines kleinsten Zweiges !" Kurze Zeit später änderten sich alle Dinge nach und nach und der Meister entschwand gleich einem Nebelgebilde. Ich fühlte, wie meine Persönlichkeit wieder ihre gesonderte Form annahm und David mich ganz allein ließ. Der Himmel, die Bäume, die Gebäude, das Wasser, sie alle wandelten sich in eine materielle Form um, die schönen Gebilde um mich lösten sich alle auf und entschwanden. Ich öffnete die Augen, um mich krank und allein in meinem kleinen Zimmer wiederzufinden, aber mir war eine Erleuchtung zuteilgeworden, die seitdem nimmer verblichen ist. Ich erhob mich und schlug ein anderes Blatt in meinem Lebensbuch um.
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Aus den Tempellehren von Frau Francis A. La Due , Mitbegründerin des - Tempels der Menschheit
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Ich habe  mir diese Aufzeichnung einige  male durchgelesen  und versucht, mir das gesagte bildlich vorzustellen.
Was kann ich sagen, es ist jenseits unserer Vorstellungskraft man muss es wohl selber erleben.Aber ein Versuch
ist es allemal wert. Anbei füge ich noch die Offenbarung des Johannes,so wie er es übermittelt bekommen hatte.
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Die Offenbarung des Johannes Kapitel 21,1 - 22,5
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Ohne Worte, liebe Sabine, einfach nur Danke!
Liebe Elke
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Auch von mir ein  Herzliches Danke an dich, dass dir und ich hoffe auch allen die diese Aufzeichnung gelesen haben,
in eine Himmlische Aura versetzt hat. Jedenfalls ging es mir so und als ich den Text gelesen hatte, war ich irgendwie
nicht auf der Erde.Eins ist mir jetzt klar geworden,es gibt viel mehr zwischen Himmel und Erde als wir zu hoffen wagen.
Die vielen Probleme die  wir haben resultieren nur  daraus, dass wir uns nicht als geistige Wesen sehen, wir  nicht als
Seele leben  und  uns zu sehr  an  Materiellen festhalten, welches  vergänglich ist. Die Energie der Liebe verbindet alle
atomaren Teilchen miteinander und nur die Liebe lässt uns zu dem werden was wir schon immer waren, ein göttliches
Wesen. Wir alle werden einmal einkehren in das Himmlische Jerusalem, jeder von uns hat sich vor langer Zeit auf eine
Pilgerreise begeben nach Jerusalem dem Ort des Höchsten Friedens.Ein Meister ruht in sich,ein Meister ruht in Frieden.
Wie ich gesehen habe, geht der Link leider nicht. Darum  schreibe ich die  Offenbarung des Johannes hier in Kurzform.
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Die Offenbarung des Johannes
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...Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde, denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen und
das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, dass neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel  herabkommen,
bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her die sprach :
Siehe da die  Hütte Gottes  bei den Menschen. Und er wird  bei ihnen wohnen und sie werden seine Völker sein und er
selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein. Und Gott wird abwischen  alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht
mehr sein,noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein,denn das Erste ist vergangen.Und der auf dem Thron
saß sprach : Siehe ich mache alls neu ! Und er spricht : Schreibe denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss. Und er
sprach zu mir : Es ist geschehen, ich bin das  A und das  O der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von
der Quelle des lebendigen  Wassers umsonst. Wer überwindet  der wird dies ererben und ich werde sein Gott sein und
er wird mein Sohn sein.....
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Im Oktober 2015 wurde  in den Wolken  nahe der chinesischen  Stadt Foshan, eine Stadt gesichtet die am Himmel zu
schweben  schien. Die Medien  berichteten  weltweit  davon  und es  gab natürlich  dazu einige Erklärungen, die recht
vielfältiger  Natur  waren. Viele  suchten nach  einer  logischen Erklärung, dass ist verständlich. Seit nun vielen Jahren
gibt es  weltweite Wunder die sich die Menschen nicht erklären können. Meine Meinung dazu ist,diese Sichtung gehört
zu den vielen  Wundern die die geistige Hierarchie für uns per Gedanken manifestierte. " Und ich sah die heilige Stadt,
dass  neue Jerusalem von Gott aus dem Himmel herabkommen ". Eins von vielen Videos so könnt ihr selber beurteilen.
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Mit Herzlichen herzmalen Grüßen Sabine
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Kamaloka - die Heimat der Begierde
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Von Annie Besant
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     Kamaloka, wörtlich der Ort oder die Heimat des Begehrens oder der Begierde, ist ein Teil der Astralebene, die Ebene der Illusion. Es ist jedoch nicht als besondere Örtlichkeit von ihr getrennt, sondern durch den Bewusstseinszustand des Menschen von ihr abgesondert. Es sind menschliche Seelen, die nach dem physischen Tod als Seele nun bestimmte Läuterungen durchmachen müssen, bevor sie zu den glücklichen und friedvollen Leben aufsteigen können, dass dem eigentlichen Menschen, der menschlichen Seele zukommt. Es gibt sieben Ebenen oder Zustände der Astralebene, welche hier beschrieben werden. Die unterste der siebten Astralebene wird auch als die Hölle oder das Fegefeuer benannt und gilt als zeitweiliger Aufenthaltsort der menschlichen Seele, falls diese entsprechende Läuterungen durchzumachen hat, als die Zeit zwischen dem Verlassen seines Körpers und seinem Eingehen in den Himmel. Es ist jedoch kein Ort ewiger Qual oder die ewige Hölle, an die manche beschränkte religiöse Menschen noch glauben, es ist bloß ein Albtraum der Unwissenheit des Hasses und der Furcht. Wohl aber bestehen dort Verhältnisse, die vorübergehende und läuternd wirkende Leiden beinhalten als Auswirkung von Ursachen, die der Mensch, der diese Zustände nun zu ertragen hat, während seines Erdenlebens setze.
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Annie Besant
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     Annie Besant wurde 1847 in Clapham-Surry England als Annie Wood geboren und verstarb 1933 in Adyar-Madras Britisch-Indien. Sie war eine Theosophin, Frauenrechtlerin, Autorin und Politikerin. Im Alter von 19 Jahren im Jahr 1867 heiratete sie den anglikanischen Geistlichen Frank Besant, die Eheleute hatten zwei Kinder. Die Ehe wurde aber im Jahr 1873 geschieden.
Annie Besant setze sich für die englische Arbeiterbewegung ein und wurde in der Gewerkschaftsbewegung aktiv. Sie kämpfte gegen Hungersnöte und menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse und setzte sich für Bildungsreformen ein. Im Mai 1889 trat sie in London der Theosophischen Gesellschaft bei nachdem sie das Werk von Helena P. Blavatsky kennengelernt hatte. Sie wurde bald darauf eine enge Mitarbeiterin von Frau Blavatsky, übernahm die Herausgabe theosophischer Zeitschriften und hatte eine gewisse Stellung in der theosophischen Bewegung. Sie bereiste viele Länder, trat in den Freimaurer Orden ein und gründete im Jahr 1898 das "Cental Hindu College" in Benares Indien. Dort lernte sie u.a. Jiddu Krishnamurti, einen spirituellen Lehrer kennen. Sie verstarb im September 1933 in Adyar, dem Zentrum der Theosophischen Gesellschaft. Sie schrieb einige sehr interessante Bücher, die zu den Lehren der zeitlosen Weisheit gehören. Hier eine Auswahl :
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Gedankenkraft, Das Geheime Wissen, Das Gewebe des Schicksals, Uralte Weisheit, Weisheit und Wissen,
Eine Studie über das Bewusstsein, Der Mensch und sein Körper, Der Pfad zum Tempel der Weisheit.
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Lesung aus den okkulten Schriften : Uralte Weisheit - Kamaloka vorgetragen von Angelika Dahlhaus 
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Kama-Gita : Das Lied der Begierde
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     Kama sprach : "Ich bin ohnegleichen ! Niemand kann mich so leicht besiegen. Keine Geschöpf kann mich zerstören, ohne Zuflucht zu eingehenden Yogaübungen zu nehmen und so das Einssein mit Gott zu erlangen. Wenn jemand in der Erkenntnis meiner großen Macht mich durch Gebete zu zerstören strebt, dann besiege ich ihn durch die Täuschung, durch die ich ihn glauben mache, ich wäre das Selbst in ihm. Will er mich durch das Opfer reicher Gaben vernichten, dann täusche ich ihn, indem ich ihm die Meinung beibringe, er wäre der barmherzigste und tugendhafteste Mensch unter der Sonne. Will er mir durch das Studium der Veden beikommen, dann überwältige ich ihn, indem ich in ihm die Überzeugung hervorrufe, dass er der Gebildetste und Weiseste von der Welt wäre.
Glaubt aber der Mensch, seine Kraft mich zu überwinden liege im wahren Wünschen, dann werde ich selbst zu seinem Geist. Damit ist er gar nicht mehr fähig, meine subtile Gegenwart in sich zu entdecken und ich beeinflusse ihn, ohne dass er es weiß. Versucht ein Asket mich durch Buße zu töten, dann nehme ich die Gestalt eben dieser Buße an, auf die er so stolz ist, und entziehe mich so seinen Angriffen. Und hofft jemand mich zu vernichten, indem er um die Erlösung, die Große Befreiung ringt, dann lache ich ihm ins Gesicht in der Maske eben seines Eifers und seiner Ungeduld, in der er Moksha die Erlösung herbeisehnt."
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Um eine "unpersönliche Kraft für das Gute" sein zu können, darf man sich nicht von seinen Begierden leiten
 lassen, in welcher Verkleidung und wie verfeinert diese auch daherkommen mögen.   Helena P. Blavatsky
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Ende erster Teil. Was geschieht während und nach dem physischen Tod, wo werden wir hingehen ? Fortsetzung folgt.
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Kamaloka - die Heimat der Begierde
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Von Annie Besant , Teil 2
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     Die elfte Stunde, die Stundes des Todes. "Ich komme zur elften Stunde sagt Christus, um meine Lebensfunken zu retten. Die Lebensfunken das sind alle, jedes einzelne, individuelle Selbst. Auch der Tod ist die elfte Stunde. "Tut es weh wenn ihr eure Kleider wechselt ? Wenn ihr euren Körper verlasst, wird es euch auch nicht wehtun. Ihr geratet vielleicht in Panik, ich bin bei euch. Das ist die elfte Stunde. Es ist der Augenblick, wo alles stillsteht. In der elften Stunde bin ich bei euch, bin ich bei jedem. In der elften Stunde gibt es nur dich und mich. Wenn es niemanden gibt außer dir und mir, fällt alles was um dich ist weg. Es herrscht Ruhe, Frieden, Gnade. Alle Karmas ruhen".  Aus Maitreyas Lehren. 
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Was passiert in der elften Stunde ? Wenn die Zeit gekommen ist, trennt die Seele den feinstofflichen in sich gedrehten Silberfaden, der von der Seele zum Herzen geht. Wir verlassen unseren physisch grobstofflichen Körper, den wir z.Z. besitzen, im Bereich von Brust und Kopf, dem geistigen Zentrum. Oft sehen wir dabei einen Tunnel und am Ende ein Licht. Magnetisch zieht es uns dort hin, an dessen Ende uns ein Engel erwartet. Für uns ist ein nach vorne ziehen, aber eigentlich ist es ein zurück zum Ursprung. Der Tunnel, dass Dunkle sind 70% Schöpfung, dass Licht die 30% ist das Höchste Sein, es ist. Bevor wir in den Himmel eintreten können, den wir nie verlassen hatten weil er inwendig ist in uns, spielt sich unsere letzte Inkarnation vor unserem geistigen Auge ab. Alles was wir getan, gesagt und gedacht hatten wird uns gezeigt, wenn wir jemanden verletzt hatten, werden wir den Schmerz dieser Seele und deren Familien um ein vielfaches spüren. Was haben wir in dieser Inkarnation gelernt ? Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es länger bis wir unser Vehikel den physischen Körper verlassen, bis sich der Astrale und Mentale Körper aufgelöst hat. Oft dauert es drei Tage und diese Ebenen befinden sich über dem toten Körper oder auch über dem Sarg bis sie sich aufgelöst haben. Nichts geht dabei verloren, unser gesamter Entwicklungsstand ist in drei permaneten Atomen gespeichert. Bei der nächsten Inkarnation starten wir genau an dem Punkt der Entwicklung, den wir verlassen hatten. 
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Es gibt aber auch Seelen, die vorerst nicht gehen können weil ihre Lieben sie in ihrer Trauer festhalten. Dann gibt es Seelen, die nicht gehen wollen weil sie an Unerledigtem und vor allem an materiellem festhalten. Und es gibt Seelen die hierbleiben, jedenfalls einige Zeit, es handelt sich um erdgebundene Seelen, sie verbringen diese Zeit in der Hölle. Es ist nicht die ewige Hölle. Sie geistern herum für einige Zeit und manch einer kann von ihrer Anwesenheit berichten.  - Weiter mit Annie Besant aus den Lehren in einer Kurzform.
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     Die erste oder unterste, die siebte der Astralebene umfasst jene Zustände, welche in vielen hinduistischen und buddhistischen Schriften als "Höllen" verschiedener Art beschrieben werden. Man muss sich darüber klar sein, dass ein Mensch der in einen dieser Zustände übergeht, dadurch nicht von den Begierden frei wird, die ihn dahin gebracht haben, diese bleiben vielmehr Bestandteile seines Charakters, sie ruhen im Keimzustand latent in seiner Seele. Seine Anwesenheit in der untersten Region von Kamaloka ist eine Frage des Umstandes, dass in seinem kamischen Körper Materie vorhanden ist, die zu dieser Region gehört, bis sie aufgelöst ist.
Die an diesem Ort herrschende Stimmung ist unvorstellbar traurig, öde und niederdrückend. Sie scheint alle Einflüsse auszuatmen, die dem Guten am feindlichstem sind. Alle Begierden und Gefühle, die uns Schaudern einflößen, findet sich hier, es ist wirklich der tiefste Sumpf. Das Abstoßende dieses Ortes wird noch verstärkt durch den Umstand, dass in der Astralwelt der Charakter in Formen zum Ausdruck kommt, so dass der von schlimmen Leidenschaften erfüllte Mensch auch ganz diesen entsprechend aussieht. So verleihen tierische Gelüste dem Astralkörper auch tierische Formen und abstoßende menschenartige Tiergestalten sind die Hüllen, welche für vertierte menschliche Seelen passen. Niemand kann in der Astralwelt ein Scheinheiliger sein und schmutzige Gedanken hinter einem Schleier tugendhaften Seins verbergen. Das was der Mensch in Wirklichkeit ist, drückt sich hier auch in seiner äußeren Gestalt aus , in strahlender Schönheit wenn die Seele edel ist, in abstoßender Hässlichkeit, wenn seine Natur verdorben ist. An diesem Ort finden sich Mörder, Gewaltverbrecher aller Art, gemeine und die liederlichsten Typen der Menschheit, die von abscheulichen Lastern besessen sind. Aber auch Selbstmörder, Menschen die sich der irdischen Strafe für ihre begangenes Verbrechen durch Selbstmord entzogen haben. Nicht alle Selbstmörder fallen darunter, denn Selbstmord kann aus vielerlei Motiven begangen werden. Mit wachem Bewusstsein für ihre Umgebung, weilen an diesem Ort nur Seelen, die sich brutaler Verbrechen oder absichtlicher, beharrlicher Grausamkeiten schuldig gemacht haben oder von einem abscheulichem Laster besessen sind. Hier zeigen die Menschen ihre Leidenschaften in ihrer vollen Scheußlichkeit, in ihrer nackten Brutalität.
Voll heftiger, unbefriedigter Triebe, kochend von Rachsucht, Hass und dem Verlangen nach physischer Befriedigung der Begierden, denen zu frönen sie jetzt der Verlust der nötigen Organe unfähig macht, durchstreifen sie wütend und raubgierig diese düstere Region, umlagern alle schmutzigen Schlupfwinkel auf der Erde, Bordelle und Schnapsbuden, stacheln deren Besucher zu schamlosen und gewalttätigen Handlungen an, versuchen von ihm Besitz zu ergreifen und sie zu noch schlimmeren Exzessen aufzuhetzen. Die Ekel erregende Atmosphäre, die rings um solche Orte zu fühlen ist, kommt Hauptsächlich von derartigen erdgebundenen astralen Wesen her, die von schmutzigen Leidenschaften und unreinen Begierden dampfen. Ihre besondere Angriffsfläche sind Medien, ausgenommen solche von sehr reinen und edlen Charakter, und nur zu oft werden die Schwächsten unter ihnen, die durch passive Hingabe ihre Körper als zeitweilige Behausung in Form von Bessenheit quasi zu Verfügung gestellt hatten, in Trunkenheit oder Wahnsinn getrieben. Eine besondere Angriffsfläche bieten auch Politiker und sogenannte Machthaber, hier bietet sich wiedermal die Möglichkeit, wenn dieser Mensch in seinem Herzen schon selber Ansätze von Bosheit pflegt, ihn in Besitz zu nehmen und möglichst durch ihn, viel Chaos zu verbreiten um sich von den negativen astralen Energien zu nähren.
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Bevor wir diese traurige Region verlassen, soll noch einmal daran erinnert werden, dass es sich hier um keine willkürlichen, von außen auferlegten Strafen handelt, sondern nur um die unausweichlichen Auswirkungen der von jedem Einzelnen selbst hervorgerufenen Ursachen. Während des irdischen Lebens folgten diese Menschen, um die es hier ging, den nichtswürdigsten Impulsen, zogen und bauten in ihren Astralkörper Stoffe ein, die allein in Antwort auf derartige Impulse zu schwingen vermochten, dieser selbst gebaute Körper wird zum Gefängnis der Seele, dass erst in Trümmer zerfallen muss, ehe die Seele ihm entfliehen kann. Wie die Saat so die Ernte. Dieses Gesetz gilt in allen Welten und niemand kann ihm entgehen. Allein auf der Erde wird seine Abscheulichkeit im Allgemeinen nicht erkannt, weil die meisten Menschen astral blind sind. Wir können uns damit beruhigen, dass wir uns daran erinnern, dass das Leiden dieser Seelen nur vorübergehend ist und sie im Leben der Seele eine sehr notwendige Lektion bedeutet. Unter dem furchtbarsten Druck der missachteten Naturgesetze lernen diese Menschen, dass Vorhandensein solcher Gesetze erkennen und es wird ihnen das Elend bewusst, dass aus deren Missachtung im Leben und im Verhalten erwächst. Diese Lektion, welche sie während des irdischen Lebens, mitgerissen vom Taumel der Lüste und Begierden, nicht lernen wollten, wird ihnen in der "Hölle" aufgezwungen und sie wird ihnen auch später folgenden Leben so lange aufgenötigt werden, bis die üblen Anlagen mit der Wurzel ausgerissen sind und der Mensch zu einem besseren Leben emporsteigen kann.
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Nun möchte ich diese dunkle Region verlassen und sende allen lichtvolle und liebevolle Grüße 
von Herzen Sabine

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