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Normale Version: Sonnenstürme
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SONNENSTÜRME UND SONNENERUPTIONEN

Sonnenstürme und ihre Auswirkungen

Seit Mitte Januar sind sie wieder verstärkt aktiv, die Sonneneruptionen.
Und, wie die Wissenschaft mittlerweile bestätigt,
können durch sie massive Schwankungen
im Erdmagnetfeld verursacht werden.
Da die menschliche Psyche in elementarer
Weise mit dem Erdmagnetfeld verbunden ist,
kann es zu starken Wechselwirkungen zwischen
dem zentralen Nervensystem des Menschen und
den elektromagnetischen Feldern der Erde kommen.

[Bild: Download.jpg]

Viele Menschen fühlten sich derzeit aufgewühlt,
ruhelos, wie auch lethargisch.
Alte Muster schießen förmlich nach oben
und Raum und Zeit beginnen zu flattern.
Viele schlafen nicht gut, haben
ungewöhnliche Träume. Enorme Kraftaufwallungen
im Körper wechseln sich mit großen Energieabfällen ab. Wortfindungsstörungen beim Sprechen wie
auch plötzliche Übelkeit, Körperschmerzen,
Herzklopfen, Taumelgefühle, Kummer,
Ängste und große Traurigkeits- und
Sinnlosigkeitsattacken, können weitere
Auswirkungen der Sonneneruptionen sein.


Sonnenstürme und ihre Entstehung


Sonnenaktivitäten wie Stürme und Eruptionen tauchen etwa alle elf Jahre auf. Sie kennzeichnen jeweils das Ende eines Sonnenzyklus. Die ersten Sonnenstürme dieses zu Ende gehenden Zyklus haben wir bereits erleben dürfen. Wissenschaftler erwarten für 2012 dass sie noch an Heftigkeit zunehmen werden
Wir gehen jetzt einer unbeständigeren Zeit in Bezug auf planetare Veränderungen entgegen. Die Erhöhung des energetisches Potential der Sonne bringt verstärkte Sonneneruptionen und Magnetstürme hervor, die:

- einerseits technische Störungen
- und Wetterumbrüche verursachen

- und sich andererseits katalysatorisch auf die Evolution, auf unsere Entwicklung einwirken.

Diese erhöhte Aktivität wird ab jetzt der Normalzustand werden. Dieser Fluss aus katalytischer Energie geht von der Zentralsonne aus, die sich im Zentrum unserer Galaxis befindet und wird über unsere Sonne zu uns transportiert. Es handelt sich um Energiewellen, die die gesamte Erde fluten.
Dabei ist sicherlich vorstellbar, dass diese Energiewellen auf die Menschen, wie auch auf Tiere und Pflanzen einen erheblichen Einfluss haben. Je nachdem, wie unsere persönliche Einstellung, unser Bewusstseinstand und unser eigenerer Schwingungszustand ist, erleben wir diese Energien als emotionales, impulsives Verhalten, das uns unruhig und irrational macht.
Oder wir erleben sie als eine großartige Möglichkeit, in Form von Katalysatoren für unsere eigene Weiterentwicklung. Sie sind ebenfalls spürbar auf der körperlichen Ebene.

Ein Empfinden von Dankbarkeit und Wertschätzung zieht diese Energie an, um die eigene Schwingung anzuheben, während ein unbewusstes Sich-treiben-lassen dazu führt, dass die Emotionen ausufern können.
Beispiele hierfür sind unter anderem die vielen Aufständen - das " Auferstehen" das weltweit zusehen ist. Auch Dieter Broers (Autor vieler Bücher über die Zeitenwende) führt die Aufstände und Unruhen auf die hohe Sonnenaktivität zurück, die, wie er sagt, bei uns Menschen zu psychischen Veränderungen führt. Wir dürfen uns daher nicht wundern, wenn mancher Mitmensch sich irrational und „entrrückt“ verhält.
Was kann ich für mich tun?

Ganz wichtig ist, wenn Sonnenstürme ausgelöst wurden, sich stets bewusst zu erden. Oft ist unser Körper- und Chakrensystem noch nicht kompatibel für diese hohen Schwingen. Doch es gibt heute viele Möglichkeiten sich immmer wieder "kompatibel" zu machen, sein System dieser höheren Schwingungen anzupassen, und sie zu halten,um somit sein inneres Gleichgewicht, seine innere Balance wieder herzustellen.
Inneres Gleichgewicht und Chahrenbalance, untestützen Sie sich mit dem neuen, besonderen Chakren-Set von Ascension


Sonnenaktivitäten Juni 2012 und interessane Links

Die Sonne erwacht aus mehr und mehr aus ihrem tiefen Schlaf“ und demonstriert ihre bedeutende Rolle im Rahmen der Zeitenwende. Die Sonnenaktivitäten nehmen an Heftigkeit zu und damit auch ihre Wirkung auf der feinstofflichen wie auch auf der materiellen Ebene. Diese geomantische Stürme bzw. ihr feinstoffliche Energien haben einen großen Einfluss auf das Sein. Wir können Sie bewusst zu Aufarbeitungsprozessen benutzen oder uns treiben lassen und zum Opfer der Gezeiten werden.

Vor kurzem bestätigte der Leiter der Astrophysikabteilung der NASA, Herr Richard Fischer, das wir für die nächsten Jahre mit erheblich verstärkten Aktivitäten rechnen müssen. Laut NASA werden für 2012 und 2013 geomagnetische Sonnenstürme größter Heftigkeit erwartet. Interessante links:



Weitere Veränderungen

Das Wasser

Nicht nur die Feuerenergie – die Sonnenenergie - verhält sich anders, auch die des Wassers (im chinesischen steht das Wasser für Gefühle / Emotionen). Im Moment scheinen die Emotionen bei vielem außer Kontrolle zu geraten.

Kohlenstoff

Gleichzeitig verändert sich auch die Atomstruktur des Kohlenstoffs, aus dem unser physischer Körper besteht. Wasser und Kohlenstoff verändern sich gleichzeitig, denn unser physischer Körper wird kristallin.

Körpersystem

Alle diese energetischen Einflüsse haben ihre Auswirkungen auch auf unser Körpersystem. Die Zirbeldrüse verändert sich und wird mehr und mehr zu einem Sender und Empfänger von Radiofrequenzen. Nebenhöhlen- und Stirnhöhlenbeschwerden zeigen, dass die Zirbeldrüse sich umbaut. Begrenzungen nehmen ab, d.h. wir spüren eher, was in unserem Gegenüber vor sich geht und nehmen dessen Energie mehr wahr als früher.
Durch die Veränderung unseres Bewusstseins verändert sich auch unsere DNS. Dadurch startet das Körpersystem neu. Dies erfuhren einige Menschen in den letzten Wochen aufgrund zahlreicher körperlicher Beschwerden.

Schon jetzt machen wir immer mehr die Erfahrung, dass der Druck den wir verspüren, wenn wir an alten Abläufen festhalten oder Dinge kontrollieren wollen wie auch das Drängen auf Lösungen uns nur in eine Sackgasse führen, nicht aber zu dem, was wir wirklich wollen. Dabei geht es für viele immer mehr um die Rückbesinnung auf ein natürliches Leben im Einklang mit allem was ist.



DER PULSSCHLAG DER ERDE


Der Pulsschlag der Erde - Der Übergang ins Frequenz-Zeitalter

Haben Sie schon einmal den Puls der Erde gespürt? Was bedeutet es eigentlich, dass wir alle untrennbar mit der Erde verbunden sind? Neueste wissenschaftliche Forschungen ergaben, dass jeder Mensch vor allem über seine unterschiedlichen körpereigenen elektromagnetischen Felder in Resonanz mit der Erde und mit anderen Lebewesen tritt.

Die Erfahrungen der Raumfahrt haben deutlich gezeigt: Wenn Menschen von dieser natürlichen Resonanz zu lange getrennt werden (z. B. bei Langzeitaufenthalten in der Raumstation MIR), werden sie sogar krank.


[Bild: schumann-frequenz.jpg]

Natürliche Zaubergesänge: Die Schumann-Frequenzen

Das Zauberwort heißt Schumann-Frequenzen. Diese sind derzeit auch in esoterischen Kreisen in aller Munde, werden jedoch in der Regel meist physikalisch inkorrekt dargestellt. Nichtsdestoweniger werden Schumann-Wellen schon jetzt zunehmend für uns alle bedeutsam werden. Diese natürlichen „Zaubergesänge" der Erde haben einen großen Einfluss auf unser Weltklima, aber auch auf die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins, und sie werden längst in den Dienst fragwürdiger militärischer Technologien gestellt. Schon die Wiederentdeckung dieser Wellen gestaltete sich zu einem Wissenschaftskrimi erster Ordnung. Hierüber schreiben wir in unserem Buch „Zaubergesang".

Die Schumann-Wellen wurden in den fünfziger Jahren von Prof. Herbert König, einem Schüler ihres Entdeckers, W.O. Schumann, erstmals exakt gemessen. Die elementare Frequenz betrug damals 7,83 Hertz. Dies ist die Resonanzfrequenz der Erde, also die Frequenz, bei der die Erde mitzuschwingen beginnt. Jede Energieentladung zwischen Ionosphäre und Erdoberfläche, also jeder normale Blitzschlag, erzeugt als Nebenprodukt Radiowellen einer solchen Frequenz, die mit der Erde resonanzfähig sind. Sie können daher nicht nur tief in die Erde eindringen, sondern verstärken sich dabei noch, wodurch es zur Ausbildung gewaltiger stehender Wellen kommt, die über lange Zeit stabil bleiben können.


Das Gehirn in Kontakt mit der Erde

Die Schumann-Frequenz ist aber auch eine Resonanzfrequenz des menschlichen Gehirns. Durch Messungen der Gehirnströme eines Menschen mittels eines Elektro-Enzephalographen kann man feststellen, dass das Gehirn elektromagnetische Wellen produziert, die im Bereich zwischen 1 und 40 Hertz liegen. Man unterteilt dieses Spektrum in der Medizin in insgesamt vier Bereiche, die mit unterschiedlichen Bewusstseinszuständen einhergehen:

Delta-Wellen (1-3 Hertz) sind charakteristisch für traumlosen Tiefschlaf und komatöse Zustände.
Theta-Wellen (4-7 Hertz) sind charakteristisch für den Traumschlaf.
Alpha-Wellen (8-12 Hertz) treten im entspannten Wachzustand auf, etwa in einer Meditation oder kurz vor dem Einschlafen bzw. unmittelbar nach dem Erwachen.
Beta-Wellen (13-40 Hertz) herrschen im normalen Wachzustand vor.
Beim Menschen liegt die Schumann-Frequenz knapp an der unteren Grenze des Alpha-Bereiches, d. h. an der Grenze zwischen Schlaf und Wachen. Bei den meisten Säugetieren stimmt sie sogar mit der fundamentalen Gehirnfrequenz überein. Dies ist kein Zufall, sondern Resultat einer Millionen von Jahren dauernden Anpassung an die Umweltbedingungen der Erde.

Schumann-Frequenzen ermöglichen es also dem Menschen, mit seinem Bewusstsein in direkten Kontakt zur Erde zu treten und Informationen ausserhalb seiner fünf Sinne aufzunehmen, wenn sie zum Beispiel einer solchen Schumann-Welle aufgeprägt sind. Hierzu muss er natürlich einen Bewusstseinszustand erreichen, in dem sein Gehirn gerade die passenden Wellenlängen produziert, wie es z. B. bei tiefer Meditation oder bei den überlieferten Ritualen vieler Naturvölker der Fall ist.




Schumann-Frequenzen und die HAARP-Antennen

Und hier setzen auch schon die Gefahren ein, nämlich dass mit Hilfe technisch manipulierter Schumann-Wellen eine unhörbare und unsichtbare Beeinflussung der Menschheit möglich wird, sei es, um die Stimmungslage oder den Gesundheitszustand ganzer Bevölkerungskreise zu manipulieren oder um ganz direkt Suggestionen in die Gehirne der Menschen einzuspeisen. Eine solche Technologie beruht nicht auf Science fiction, sondern existiert bereits. Das bekannteste Beispiel ist die HAARP-Anlage in Alaska, es gibt aber noch sehr viel mehr solche Anlagen überall auf der Welt.

Auch die Auswirkungen der Schumann-Wellen bzw. einer auf diesen Wellen basierenden Technologie auf das Wetter wurden lange Zeit abgestritten, doch im Zuge der Recherchen für unser Buch „Zaubergesang" fanden wir die nötigen Beweise. In einer amerikanischen Patentschrift aus dem Jahre 1987, die zur Grundlage der HAARP-Antennen wurde, ist die Möglichkeit einer solchen Wettermanipulation ausdrücklich erwähnt.




Bewusstseinswandel: Steigt die Schumann-Frequenz?

In spirituellen Kreisen herrschen über Wesen und Entwicklung der Schumann-Frequenz zahlreiche Missverständnisse vor. Es heißt da z.B., diese Frequenz würde sich zur Zeit erhöhen und schon bald Werte um 13 Hertz erreichen, wodurch das menschliche Bewusstsein aufgeweckt würde.

Wir befragten hierüber die derzeit weltweit besten Experten auf dem Gebiet der Schumann-Frequenz, so zum Beispiel Prof. Dr. DAVIS SENTMAN (Universität Fairbanks, Alaska), Dr. EARLE WILLIAMS (Massachusetts Institute of Technology) und Dr. GABRIELLA SÁTORI (Akademie der Wissenschaften, Sopron, Ungarn).

Sie erklärten übereinstimmend, dass diese Behauptungen nicht durch wissenschaftliche Fakten begründbar seien. Allerdings - und jetzt kommt das große Aber - sie bestätigten uns auch, dass die Schumann-Wellen derzeit tatsächlich einen Veränderungsprozess durchmachen.

Zunächst einmal kann man nach neueren Forschungsergebnissen nicht mehr nur von der Schumann-Frequenz reden, denn es gibt mehrere davon. Die Erde ist nicht nur zu einer einzigen Frequenz, also einem bloßen Ton, resonanzfähig, sondern singt tatsächlich einen mehrstimmigen Zaubergesang.

Neben der elementaren Schumann-Frequenz von 7,83 Hertz konnten noch weitere Resonanzschwingungen identifiziert werden, und zwar bis heute mindestens acht. Die aktuellen Werte liegen bei ca. 8, 14, 20, 26, 33, 39, 44 und 50 Hertz. Nicht nur die erste Schumann-Frequenz liegt also in einem Bereich, für den das menschliche Gehirn empfänglich ist, sondern dies gilt mindestens für die ersten sechs.

Damit wird der Mensch nicht nur mit den "einschläfernden" Theta-Wellen von knapp 8 Hertz bombardiert, sondern gleichzeitig auch mit zusätzlichen Wellen, die allesamt im Beta-Wellenbereich liegen, die als charakteristisch für den Wachzustand gelten.

Die Schumann-Wellen tendieren also als Ganzes eher dazu, gleichzeitig das menschliche Gehirn zu beruhigen und aufzuwecken. Das Resultat dürfte ein Zustand der Gehirnsynchronisation sein, der für uns momentan noch schwer vorstellbar ist.

Dieser höhere Bewusstseinszustand ist etwas viel Mächtigeres als alles, was Menschen mit Hilfe meditativer Techniken bislang erreichen konnten. Man kann ihn vielleicht am besten beschreiben als einen Zustand, in dem der Mensch zugleich wach ist und schläft, in dem ihm sein normales Tagesbewusstsein mit der Fähigkeit zur kritischen, freien Entscheidung und die unermesslichen Möglichkeiten des Unterbewusstseins gleichzeitig zur Verfügung stehen.

In diesem Zustand transzendiert das menschliche Bewusstsein die vierte Dimension - es wird zum Herrn der Zeit - und ermöglicht dem Menschen, auch am Tage Fähigkeiten zu benutzen, die man vor einigen Jahrhunderten noch als "magisch" bezeichnet hatte.



Die aktuellen Veränderungen


Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen nun, dass sich die Schumann-Frequenzen zur Zeit in zweierlei Hinsicht verändern:

1. Die Intensität der Schumann-Wellen nimmt stetig zu, was mit der zunehmenden Erderwärmung und der dadurch größeren Gewitterhäufigkeit zusammenhängt. Die Erde dreht also den Zaubergesang langsam lauter.

2. Gleichzeitig unterliegen auch die Frequenzen selbst erheblichen Schwankungen, was nach heutigen Erkenntnissen ebenfalls durch die Erderwärmung verursacht wird.


So liegt die unterste Schumann-Frequenz heute schon nicht mehr bei jenen 7,83 Hertz, die Prof. König in den fünfziger Jahren gemessen hat, sondern über weite Strecken des Jahres schon in der Nähe der "magischen" Grenze von 8 Hertz, manchmal sogar oberhalb davon. Wir bezeichneten diese Grenze als "magisch", weil sie genau den Übergang von den Theta- zu den Alpha-Frequenzen darstellt. Jetzt erst wird es möglich, den bewusstseinserweiternden Effekt des Schumann- Resonanzspektrums in seiner Gesamtheit voll wirksam werden zu lassen, da der einschläfernde, d.h. bewusstseinstrübende Effekt der Theta-Wellen entfällt.
Die höchsten Frequenzwerte treten dabei in den Sommermonaten (der Nordhalbkugel) auf, während sie im Winter wieder etwas absinken. Der Trend wird durch Untersuchungen der zweiten und dritten Schumann- Resonanzfrequenzen noch bestätigt. Hier sind die jahreszeitlichen Schwankungen sogar noch stärker zu beobachten. Sie bewegen sich zwischen 13,8 und 14,1 Hertz bzw. zwischen 19,5 und 20,3 Hertz.

Dies bedeutet, dass wir alle in unserem Bewusstsein zunehmend auf einen Zustand stark erhöhter Wachheit hinsteuern. Verstärkt wird dies noch durch den kontinuierlichen Rückgang des Erdmagnetfeldes. Dies beeinflusst zunächst vor allem unser subjektives Zeitempfinden. Wir erleben unsere Zeit als zunehmend schnellebig.

Auf lange Sicht werden wir diesen Bewusstseinszustand aber nicht mehr als Stress empfinden oder gar dadurch krank werden. Hierfür sorgen die beruhigenden Alpha-Wellen, die ja im Schumann-Wellenspektrum die größte Intensität haben. Es dürfte eher ein sehr ausgeglichener, positiver Bewusstseinszustand sein.


http://www.brainscanner.de/therapie/bibl...humann.pdf


Die Schumann-Frequenz



Der deutsche Physiker Dr. W.O. Schumann von der Technischen Universität München wollte seinen Studenten 1952 Übungsaufgaben zur Elektrizitätslehre stellen. Thema war damals die Berechnung von Hohlraumresonatoren. Dabei gab er vor, dass die Unterseite der Ionosphäre, also die Heavisideschicht, die eine Kugel und die Erdoberfläche die andere Kugel des Resonators sein sollte. Die Aufgabe bestand darin, die Eigenfrequenz (Resonanz) dieses Hohlraumresonators zu ermitteln. Als Ergebnis erhielt er f = 7,8 Hz.

Es sei darauf hingewiesen das sich die Aufgabe nur mittels der Differential bzw. Integralrechnung lösen lässt. Und die Lösung erfolgt über die Ermittlung sogenannter transversalmagnetischer Wellen (TM-Wellen) in einem Hohlraumresonator. Diese werden heute als Schumannwellen oder auch Schumann-Resonanzen bezeichnet.
(siehe dazu Zeitschrift Naturforschung 7a, S. 149-154, 1954, von W.O. Schumann und auch Zeits. Angew. J. Phys. 9, 373–378, 1957)

Die Schumann-Frequenz wird manchmal als die Resonanzfrequenz der Erde bezeichnet. Wie im vorherigen Kapitel 6 zu sehen war, liegt die erste Eigenfrequenz der Erde (also der Oberfläche) etwas höher bei 11,75 Hz bzw. 11,79 Hz.


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Die Schumann-Frequenz ist lediglich die Eigenfrequenz
des Erdoberflächen-Ionosphären-Hohlraumresonators

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Ein Hohlraum-Resonator braucht eine Anregung um selber ins Schwingen zu geraten. Dies erfolgt, im Fall des Schumann-Resonators, durch den Sonnenwind und durch Gewitter (weltweit täglich etwa 3000). Durch Schwankungen der anregenden Einflüsse ist die resultierende Schwingung aber ebensolchen Schwankungen unterworfen, sowohl in der Intensität wie in der Frequenz.

Einen Hinweis liefern hier die Messungen, die in den letzten Jahren bzgl. der Schumann-Frequenz gemacht worden sind und die zu unterschiedlichsten Resultaten führten. Wie noch in Kapitel 14 zu sehen sein wird, stellt die Ionosphäre eine Schwingungsschicht dar. Und daher geht der momentane Schwingungszustand (der Ionosphäre) in die Messung mit ein.
Zumal hier auch langfristige Veränderungen möglich sind. Durch die Messanordnung bedingt kann man also verschiedene Werte für die Schumann-Frequenz erhalten. Die Erdfrequenz ist dagegen als eine Konstante anzusehen.

Die Frage ist nun, ob sich ein Zusammenhang zwischen der Schumann-Frequenz und den Erdfrequenzen herstellen lässt. Hier ist die Antwort:



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Die Äquatorfrequenz (11,75 Hz) mal 2/3 ergibt die Schumann-Frequenz.
Das heisst, Äquator- und Schumannfrequenz stehen im Verhältnis einer Quinte zueinander.

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[Bild: gleichung_erde_schumann.jpg]


Die Ableitung dieser Beziehung geschieht aber erst in Kapitel 15, da in den dazwischen liegenden Kapiteln (hauptsächlich Kapitel 11 und Kapitel 12) noch Betrachtungen angestellt werden, die eine direkte Ableitung erst möglich machen.
Trägt man die ersten Grundfrequenzen der Erde (rote Linien) in das Spektrum der Schumannfrequenzen (von der Stanford University, California) ein, so ergibt sich das folgende Bild 7.1:


[Bild: schumann_spektrum.gif]

Schumann-Frequenzen, Gruppenbewußtsein und Individualität

von Grazyna Fosar und Franz Bludorf

Jeden Nachmittag findet in der nordaustralischen Stadt Darwin das gleiche Schauspiel statt. Eine große Menschenmenge versammelt sich in neugieriger Erwartung am Strand - nicht um zu baden, obwohl dies in der feuchten Hitze der Tropen sicher ein angenehmer Zeitvertreib wäre. Nein - alle diese Menschen warten auf das Heranziehen der täglichen Gewitter.

Darwin ist die Stadt mit den meisten Gewittern weltweit. Und man muß es ehrlich zugeben - diese tropischen Gewitter bilden ein imposantes Naturschauspiel mit einer Farbenpracht, wie wir sie in unseren Breiten nicht kennen.
Es ist also kein Wunder, wenn Atmosphärenphysiker, die die Eigenschaften von Gewittern studieren wollen, einen solchen Ort aufsuchen, der ihnen Tag für Tag reiches Anschauungsmaterial bietet.
Es gehört zu den seltsamen Fügungen unseres Lebens, daß dadurch ausgerechnet die Stadt, die den Namen von Charles Darwin trägt, dem Entdecker der Evolutionslehre, zum Ausgangspunkt wissenschaftlicher Forschungen wurde, die uns revolutionäre Erkenntnisse über die Evolution des menschlichen Bewußtseins liefern werden.
Die Forschungen begannen, als Anfang der neunziger Jahre Dr. Earle Williams vom Meteorologischen Institut des Massachusetts Institute of Technology und seine Kollegen Rutledge und Keenan nach Darwin kamen, um die Häufigkeit der Blitze in dieser Region zu messen. Dabei kamen sie zu einer bemerkenswerten Erkenntnis, die auf den ersten Blick fast komisch klingt: Blitze sind nämlich hochgradig hitzeempfindlich!
Genauer gesagt: Wenn in einer tropischen Region wie der Gegend um Darwin die Lufttemperatur nur um ein Grad steigt, dann steigt die Anzahl der Blitze um 400%-800%.
Später fand man heraus, daß auch in den anderen Klimazonen der Erde die Blitzaktivität temperaturbedingt ansteigt, und zwar in den Subtropen immerhin noch um 200%-400%, in gemäßigten Regionen um 100%-200%, jeweils bezogen auf ein Grad Erwärmung.
Entdeckung der Schumann-Frequenzen

Die elektrisch positiv aufgeladene Ionosphäre bildet einen Gegenpol zur negativ geladenen Erdoberfläche, wobei zwischen beiden ständig eine elektrische Spannung herrscht. Diese Spannung entlädt sich regelmäßig, indem irgendwo auf der Erde ein Gewitter stattfindet. Ein solches System aus zwei konzentrischen, entgegengesetzt elektrisch geladenen Kugeln nennt man auch einen Kugelkondensator.


[Bild: image004.gif]


Die Schichten der Erdatmosphäre

Diese physikalischen Fakten wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von dem kroatischen Physiker und Erfinder Nikola Tesla genutzt, der zu dieser Zeit in Colorado Springs Experimente zur drahtlosen Energieübertragung durchführte.
Tesla erzeugte damals mit seinen Versuchsanordnungen gewaltige elektrische Spannungen von mehreren hunderttausend Volt, mit denen er sogar künstliche Blitze erzeugen konnte. Er fand dabei heraus, daß mit jedem solchen Blitz auch Radiowellen extrem niedriger Frequenz ausgestrahlt werden, die nahezu widerstandslos in die Erde ein- und durch sie hindurchdringen können. Damit hatte er die elektromagnetische Resonanzfrequenz der Erde entdeckt.
Wissenschaftliche Anerkennung fand dieser Effekt erst viel später. Der deutsche Physiker Prof. Dr. W. O. Schumann von der Technischen Universität München entdeckte 1952 diese Frequenz eher durch Zufall, als er für seine Studenten Übungsaufgaben zur Elektrizitätslehre stellte. Durch grobe Überschlagsrechnung bestimmte Schumann die Frequenz damals auf etwa 10 Hertz.
Noch einmal zur Veranschaulichung: Dieser Wert ist die Resonanzfrequenz der Erde, also die Frequenz, bei der die Erde mitzuschwingen beginnt. Jede Energieentladung zwischen Ionosphäre und Erdoberfläche, also jeder normale Blitzschlag, erzeugt als Nebenprodukt Radiowellen einer solchen Frequenz, die mit der Erde resonanzfähig sind. Sie können daher nicht nur in die Erde eindringen, sondern verstärken sich dabei noch, wodurch es zur Ausbildung gewaltiger stehender Wellen kommt, die über lange Zeit stabil bleiben können.
Nach Veröffentlichung seiner Ergebnisse in einer physikalischen Fachzeitschrift erfuhr Schumann von einem physikalisch interessierten Arzt, daß die Schumann-Frequenz, wie man sie heute nennt, auch eine Resonanzfrequenz des menschlichen Gehirns ist .
Durch Messungen der Gehirnströme eines Menschen kann man feststellen, daß das Gehirn elektromagnetische Wellen produziert, die im Bereich zwischen 1 und 40 Hertz liegen. Man unterteilt dieses Spektrum in der Medizin in mehrere Bereiche:
1. Delta-Wellen (1-3 Hertz) sind charakteristisch für traumlosen Tiefschlaf und komatöse Zustände.
2. Theta-Wellen (4-7 Hertz) sind charakteristisch für den Traumschlaf.
3. Alpha-Wellen (8-12 Hertz) treten im entspannten Wachzustand auf, etwa in einer Meditation oder kurz vor dem Einschlafen bzw. unmittelbar nach dem Erwachen.
4. Beta-Wellen (13-40 Hertz) herrschen im normalen Wachzustand vor.
Nach neueren Erkenntnissen gibt es noch ein fünftes Gehirnwellenband, die sogenannten Gamma-Wellen (40-80 Hertz). Sie sind zuständig, um aus unterschiedlichen Sinnesinformationen (z. B. aus visuellen und akustischen Eindrücken) ganzheitliche Gestaltimpressionen zusammenzufügen. Die Gamma-Wellen haben eine große Bedeutung für das menschliche Orientierungsvermögen sowie für die subjektive Wahrnehmung von Raum und Zeit.


[Bild: image006.gif]

Inzwischen weiß man übrigens, daß das Spektrum der menschlichen Gehirnwellen sogar noch weiter reicht und praktisch den gesamten ELF-Wellenbereich bis zu 1000 Hz abdeckt.
Professor Schumanns damaligen Doktorand Herbert König verfolgte den Zusammenhang zwischen Erdresonanz und Gehirnfrequenzen weiter. Seine umfangreichen Untersuchungen resultierten in einer ersten exakten Messung der Schumann-Erdresonanzfrequenz. Ihr Wert liegt danach bei 7,83 Hertz.
Beim Menschen liegt diese Frequenz knapp an der unteren Grenze des Alpha-Bereiches, also an der Grenze zwischen Schlaf und Wachen.
Die Übereinstimmung zwischen Erd- und Gehirnfrequenz ist kein Zufall, weil Tiere und Menschen ihre Gehirnfrequenzen im Verlauf der Evolution den natürlichen Gegebenheiten ihres Lebensraumes angepaßt haben.
Man hat nämlich festgestellt, daß das Gehirn auf elektromagnetische Frequenzen, die ihm von außen "angeboten" werden und die im richtigen Frequenzbereich liegen, reagiert. Auch hier liegt also eine Resonanzwirkung vor.



Der "Zaubergesang" der Erde

Mit der regelmäßigen Messung der Schumann-Wellen haben die Wissenschaftler ein Instrument gefunden, um die weltweite Temperaturentwicklung überwachen zu können. Aufgrund der sensiblen Reaktion der Blitze auf Temperaturänderungen braucht man nämlich nur regelmäßig die Anzahl der Blitze auf der Welt zu zählen. Wie wir inzwischen wissen, erzeugt aber jeder Blitz eine Schumann-Welle, die dann durch Resonanz mit der Erde rund um den Erdball läuft und praktisch überall gemessen werden kann.
Solche Messungen sind seither das Ziel mehrerer Forschungsprojekte, unter anderem in Massachusetts unter der Leitung von Earle Williams, aber auch an der Universität Fairbanks in Alaska, wo Prof. Davis Sentman lehrt und forscht, sowie am Nagycenk-Observatorium der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Sopron unter der Leitung von Dr. Gabriella Sátori.
Unter den Wissenschaftlern herrscht derzeit Einigkeit: Die Veränderung der Intensität der Schumann-Wellen - irgendwo auf der Welt gemessen - ist ein verläßlicher Indikator für die globale Klimaentwicklung. Doch es gibt auch eine umgekehrte Schlußfolgerung:
Durch die globale Erwärmung der Erdatmosphäre steigt die Intensität der Schumann-Wellen unaufhaltsam an. Dies bewirkt, daß die extrem niedrigen Frequenzen dieser Wellen zunehmend stärker auf unser aller Bewußtsein einwirken werden.
Unsere Generation wird möglicherweise keine Antennen brauchen, um diese Frequenzen zu spüren. Die Erde selbst dreht den "magischen Zaubergesang" langsam lauter. Und was noch paradoxer - fast komisch - ist (wenn es nicht so ernst wäre): Die Ursache für diese Entwicklung sind unsere eigenen menschlichen Fehler, unser Unvermögen, auf technische Entwicklungen zu verzichten, die unsere Umwelt langsam zu zerstören drohen.
Mittlerweile hat die Erde selbst Gegenmaßnahmen gegen unsere verfehlten Aktivitäten in Wirtschaft und Politik in die Wege geleitet, indem sie auf die globalen Veränderungen reagiert - zum Beispiel mit der Erhöhung der Intensität der Schumann-Wellen. Dies kann ungeheure Wetterkatastrophen herbeiführen, möglicherweise auch Erdbeben und Vulkanausbrüche.
Gleichzeitig wirken aber die Schumann-Wellen auch direkt auf unser Bewußtsein ein. Sie könnten uns helfen, eine höhere Bewußtseinsstufe zu erlangen, auf der wir dann unsere irdischen Probleme leichter lösen würden. Es drohen durchaus Umweltkatastrophen nie gekannten Ausmaßes, doch die Erde selbst läßt uns Menschen ein Hintertürchen offen!
Individualität und Gruppenbewußtsein


Zunächst einmal kann man nicht nur von der Schumann-Frequenz reden, denn es gibt mehrere davon.
Die Erde ist nicht nur zu einer einzigen Frequenz, also einem bloßen Ton, resonanzfähig, sondern singt tatsächlich einen mehrstimmigen Zaubergesang.
Bereits seit etwa dreißig Jahren ist es der Wissenschaft bekannt, daß es neben der elementaren Schumann-Frequenz von 7,83 Hertz noch weitere Resonanzschwingungen gibt. Bis heute konnten mindestens acht solche Frequenzen identifiziert werden. Die - abgerundeten - Schwingungszahlen liegen bei 8, 14, 20, 26, 33, 39, 44 und 50 Hertz.
Mindestens die ersten sechs dieser Frequenzen beeinflussen das menschliche Bewußtsein.
Damit wird der Mensch also nicht nur mit den "einschläfernden" Theta-Wellen von 7,83 Hertz bombardiert, sondern gleichzeitig auch mit zusätzlichen Wellen, die allesamt im Beta- und Gamma-Wellenbereich liegen, die als charakteristisch für den Wachzustand gelten bzw. die Koordination unserer Wahrnehmung beeinflussen.
Nun ist die unterste, klassische 7,83-Hertz-Frequenz zweifellos die intensivste. Dafür bilden die höheren ein Spektrum unterschiedlicher Schwingungen, für die das Gehirn allesamt empfänglich ist. Das Schumann-Frequenzspektrum in Abb. 4 ist dem des menschlichen Gehirns auffallend ähnlich, denn auch bei EEG-Messungen sind die Alpha- und Theta-Frequenzen durch weite, hohe Ausschläge gekennzeichnet, während die Beta-Wellen flach und unruhig sind.
Die Schumann-Wellen tendieren also als Ganzes eher dazu, gleichzeitig das menschliche Gehirn zu beruhigen und aufzuwecken.
Das Resultat dürfte ein Zustand der Gehirnsynchronisation sein, der für uns momentan noch schwer vorstellbar ist. Neueste Ergebnisse der Gehirnforschung zeigen nämlich, daß die alte Vorstellung, daß das Gehirn einfach von außen angebotene Frequenzen nachvollzieht, zu einfach war und den wirklichen Vorgängen nicht gerecht wird.
Statt dessen reagiert das Gehirn auf äußere Energien und Schwingungen, für die es empfänglich ist, mit einer umfangreichen Neuorganisation seiner inneren Schaltkreise. Dies führt - ähnlich wie die Abnahme des Magnetfeldes - natürlich kurzfristig zu einem chaotischen, streßfördernden Unruheeffekt.
Dann jedoch neigt das Gehirn dazu, sich auf einer höheren Schwingungsebene neu zu organisieren. Es erreicht einen höheren Bewußtseinszustand, der nicht nur aus der Summe der beiden Einzelzustände zu erklären ist.



[Bild: image008.gif]

Dieser Zustand läßt sich nicht nur lapidar als "Gehirnsynchronisation" beschreiben, wie er etwa durch Meditationstechniken erreicht wird. Dieser höhere Bewußtseinszustand ist etwas viel Mächtigeres. Man kann ihn vielleicht am besten beschreiben als einen Zustand, in dem der Mensch "zugleich wach ist und schläft", obwohl auch das die wahren Verhältnisse nicht trifft.
Es gibt - zumindest in unserer Kultur - derzeit nur einen Bewußtseinszustand, der eine Vorstufe davon ist. Es handelt sich um den sogenannten Klartraum (s. hierzu Fosar/Bludorf: "Spektrum der Nacht").
Der neue Bewußtseinszustand, um den es hier vermutlich geht, ist eine flexible Synthese aus Individualität und transpersonalem Gruppenbewußtsein, also etwas, das wir als "Vernetzte Intelligenz" bezeichnen (mehr dazu bei Fosar/Bludorf: "Vernetzte Intelligenz").
Die Flexibilität besteht darin, daß man seine Individualität ausleben und sich gleichzeitig an unbewußte Schichten einer Gruppe anschließen kann (siehe "Vernetzte Intelligenz"). Leider können sich in diesen Prozeß auch vernetzte technische Anlagen wie HAARP oder "Teddybär" störend einklinken.
Was würde passieren, wenn ein Mensch diesen Bewußtseinszustand erreichen würde, wenn ihm also neben dem normalen Wachbewußtsein auch die schöpferische Kraft des kollektiven Unbewußten voll verfügbar wäre? Man kann über diese phantastische Möglichkeit nur spekulieren. Wäre es uns dann möglich, mit der Kraft der Gedanken bewußt unsere Umgebung zu beeinflussen - sozusagen Fähigkeiten zu benutzen, die man vor einigen Jahrhunderten noch als "magisch" bezeichnet hätte? Die Barriere der Zeit zu überschreiten? Hinter abgrenzende Frequenzbarrieren schauen zu können?


[Bild: image010.jpg]

[Bild: image012.jpg]

So liegt die unterste Schumann-Frequenz heute nicht mehr bei 7,83 Hertz, sondern über weite Strecken des Jahres schon in der Nähe der "magischen" Grenze von 8 Hertz (manchmal sogar schon deutlich oberhalb davon).
Wir bezeichneten diese Grenze als "magisch", weil sie genau den Übergang von den Theta- zu den Alpha-Frequenzen darstellt. Jetzt erst wird es möglich, den bewußtseinserweiternden Effekt des Schumann-Resonanzspektrums in seiner Gesamtheit voll wirksam werden zu lassen, da der einschläfernde, d.h. bewußtseinstrübende Effekt der Theta-Wellen entfällt.
Die höchsten Frequenzwerte treten dabei in den Sommermonaten (der Nordhalbkugel) auf, während sie im Winter wieder etwas absinken.
Dabei zeigen die zeitlichen Frequenzverläufe statistische Selbstähnlichkeit, also eine fraktale Struktur. Dies wirkt als stabilisierender Faktor (s. Fosar/Bludorf: "Zeitfalle").
Speziell die höheren Schumann-Frequenzen im Gamma-Bereich können erhebliche Auswirkungen auf unseren Bewußtseinszustand und unser Befinden haben.
Beispielsweise liegt die fünfte Schumann-Resonanz derzeit bei knapp 33 Hertz. Laut Tabelle der Monroe-Frequenzen (s. Fosar/Bludorf: "Zaubergesang") kann dies beim Menschen Gefühle der Vibration und Unruhe auslösen. Viele sensible Menschen können dies in unserer Zeit an sich beobachten. Eine Erhöhung dieser Frequenz, beispielsweise auf 35 Hertz, würde diesen Effekt abklingen lassen und gleichzeitig zu einer Öffnung der mittleren Chakren des Körpers führen. Eine Erhöhung der achten Schumann-Resonanz von derzeit 50 Hertz auf 55 Hertz könnte sogar die Kundalini-Kraft im Menschen freisetzen.
Wenn uns also das natürliche Spektrum der Schumann-Wellen aufgrund der klimatischen Veränderungen auf der Erde einerseits einer sich stetig verstärkenden Alpha-Frequenz, andererseits aber einem ebenfalls immer intensiver werdenden Beta- und Gamma-Wellenspektrum aussetzen würde, so würde dies bedeuten, daß wir alle zunehmend auf einen Zustand stark erhöhter Wachheit und erweiterter Fähigkeiten hinsteuern. Verstärkt wird dies noch durch den kontinuierlichen Rückgang des Erdmagnetfeldes.
Es wird also - in nicht so sehr naher Zukunft - tatsächlich eine neue Erde geben, mit veränderten klimatischen und elektromagnetischen Lebensbedingungen, die aber dann auch ganz automatisch neue Menschen hervorbringen wird, die an diese Verhältnisse angepaßt sind.
Keiner von uns kann wissen, wie diese Entwicklung in der Zukunft ablaufen wird, aber schon jetzt steht fest: Wir treten ein in ein neues Frequenzzeitalter.

Quellen:
Fosar/Bludorf: Spektrum der Nacht. Aachen 2002.
Fosar/Bludorf: Vernetzte Intelligenz. Aachen 2001.
Fosar/Bludorf: Zaubergesang. Marktoberdorf 2002.
Fosar/Bludorf: Zeitfalle. Peiting 2005.
Sátori/Szendröi/Verö: Monitoring Schumann Resonances - I. Methology. Journal of Atmospheric and Terrestrial Physics, Vol 58, No. 13, 1996.
Sátori: Monitoring Schumann Resonances - II. Daily and seasonal frequency variations. Journal of Atmospheric and Terrestrial Physics, Vol 58, No. 13, 1996.
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