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... in dem Moment zwischen 2 Tätigkeiten?
...zwischen 2 Gedanken?
...zwischen ruhen und tuen?
Was ist da, noch bevor das Tun geschieht und das Ruhen sich aufgelöst hat?

Was ist dieses flüchtige etwas zwischen wachen und träumen?
Was ist das nur für ein mysteriöser Raum zwischen den Geschehnissen, zwischen den Formen?
Hmmmm sonne

dolito

Hmmm...vielleicht meinst du Freiraum...? winki
Nenne es wie du willst, doch es zu treffen ist schwierig.
Es ist so subtil, dass im Moment wo man vom Kopf aus diesem Raum betrachtet, sich dieser Raum der Wahrnehmung völlig entzieht. Nicht das er dann nicht mehr vorhanden wäre, man hat nur in eine Sicht gewechselt die zu beschränkt ist sie kann das Gesamte einfach nicht einfangen.
Man kann diesen Raum nur erleben wenn man im Leerlauf ist.
Wenn man nicht mehr im aktuellen Gang ist, aber den nächsten auch noch nicht eingelegt hat.
Dieser Leerlauf den man passieren muss bevor man wieder in einem Gang ist.
Es scheint als wäre dort Alles zugleich aber auch Nichts.
Um in diesen Raum zu gelangen muss man völlig anders vorgehen als man ds bislang im Leben getan hat.
Meine Erfarung dazu ist: tue was du auch sonst tust aber lass im Hintergrund eine Flamme brennen um diesen Leerlauf nicht zu verpassen.
Ein kleines inneres Licht muss immer brennen.
Nun, wenn man mit der alten Methodik sich da ran wagt wird man scheitern.
Da dieser Raum größer als die Methode ist.
Es ist so als hätte man eine Cola-Flasche und will da einen Berg reinstecken.
Oder um es auch mathematisch vielleicht anzugehen, dieser Raum im Leerlauf ist die Obermenge.
Und meistens sitzt man aber in der Teilmenge (Verstand), aber die Teilmenge kann die Obermenge nicht erfassen. Es geht einfach nicht.
Noch deutlicher wird es wenn man sich das Bild auf wiki dazu mal betrachtet, dann wird klar was mit Obermenge und Teilmenge gemeint ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Teilmenge

Das was diese Freiheit ist wonach alle streben, ist nichts anderes als sein dauerhaftes Dasein in der Teilmenge aufzugeben.
Die Grenzen zu Grenzenlosigkeit auszuweiten.
Das was die Erleuchteten versuchen klar zu machen ist dass der Mensch nur ein Dasein in dieser beschränkten Teilmenge kennt, nur vom Verstand aus lebt.

Nun das ist DIE Herausforderung, man hat es nie gesehen oder gelebt aber soll daraufhin streben auch in jenem Raum zu sein was der Geist nicht kennt da man die Obermenge nicht einfach mal verkleinern kann um es dem Mind zu geben, der Verstand sitzt ja drin in dieser Obermenge er gehört dazu, aber er hat sich dummerweise verselbstständigt und glaubt Kontrolle zu haben über die Geschehnisse...
Ein Irrtum - viel Leiden.
Es ist als seist du Energie, fließende Energie die schon seit Jahren in den Verstand fließt.
Diese Energie betreibt dann die Verstandesmaschinerie, man muss lernen die Energie zu fühlen wie sie fließt.
Wenn sie immer zum Verstand fließt wird er nie Still.
Entziehen wir dem Verstand diese Aufmerksamkeit die wir ihm sonst immer schenken fließt da keine Energie mehr hin wenn es grad überflüssig ist. Das hört sich alles so an als würde ich nicht den ansprechen der gerade liest und denkt sondern den der hinter dem lesenden und denkenden ist.
Ja, der Verstand kann nichts dafür, du gibst ihm ständig Energie - Aufmerksamkeit.

Und wenn dir langsam etwas dämmert, ja.
Das bedeutet du bist nicht deine Gedanken auch wenn du ständig in den Gedanken bist.
Auch wenn du die Welt immer durch die Gedanken siehst.
Jetzt kommt die Frage: "aber wer bin ich dann?"
Und diese Frage wurde zu einer der berühmtesten Meditationen von Sri Ramana Maharshi gelehrt.
Die Frage "wer bin ich?" Wird einen Sucher irgendwann zur Erleuchtung führen.
Aber dabei sollte man nicht wieder sich austricksen wenn die Antworten auf die Frage von der Teilmenge (verstand) kommen, da sie nicht absolut wahr sein können. Also verwirft man am besten jede Antwort die einem in den Geist kommt.
Die Antwort wird gelebt, nicht verstanden. sonne
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Hm dieser Beitrag hat sich irgendwie von selbst wunderbar entwickelt.
Niemand soll sich verurteilt oder sonstiges fühlen, selbst ich fühle mich von diesem Beitrag stark angesprochen.
Während ich ihn schrieb war inspiration aus naja dem jenseitigen da sonne
Hallo,

[undefined=undefined][undefined=undefined]Nun das ist DIE Herausforderung, man hat es nie gesehen oder gelebt aber soll daraufhin streben auch in jenem Raum zu sein was der Geist nicht kennt da man die Obermenge nicht einfach mal verkleinern kann um es dem Mind zu geben, der Verstand sitzt ja drin in dieser Obermenge er gehört dazu, aber er hat sich dummerweise verselbstständigt und glaubt Kontrolle zu haben über die Geschehnisse...
Ein Irrtum - viel Leiden. [/undefined]

unser wahrer Geist.. unser wahres Selbst, kennt diesen Raum sehr wohl...

nur wenn das EGO noch das sagen hat, wenn es uns die Welt so zeigt, wie sie nicht ist, niemals war...
nur dann sieht es so aus, als ob wir diese Welt nicht kennen würden.

Wir sind auf immer im Raum der Ewigkeit, der immer ist, auch zwischen jedem einzelnen Augenblick.

Liebe Grüße, Leopold