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Normale Version: Volksdrogen Milch und Weizen ( Gluten )
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Volksdrogen Milch und Weizen

Ein simples Käsebrot schmeckt gut und tut gut! Meinen Sie auch? Viele können sich ein Leben ohne Milch- und Weizenprodukte nicht vorstellen. Wissenschaftler haben hinter diesen Nahrungsmittelsüchten erklärende Zusammenhänge zwischen unserem Darm und dem Nervensystem entdeckt. Unglaublich aber wahr: Milch- und Weizenproteine bergen ein Suchtpotential, das durch die opioide Wirkung von Kasein und Gliadinen im Gehirn freigesetzt wird. Kasein- und gliadinfreie Ernährungstherapien zeigen sich hingegen wirkungsvoll bei symptomatischen Verhaltensstörungen von Autisten und Schizophreniekranken.
[Bild: volksdrogen-milch-und-weizen-ia.jpg]
Volksdrogen Milch und Weizen

Kuhmilch und Weizen – Störenfriede in unserer Ernährung

Vielleicht kennen Sie es von sich selbst oder erinnern sich gut daran: Man gönnt sich beim Treffen im Café den gelegentlichen Latte Macchiato, obwohl man weiss, dass es danach Bauchschmerzen gibt. Man greift im Restaurant beherzt in den Brotkorb, obwohl das bestellte Hauptgericht den Hunger allemal stillt. Wir nennen diese "Rituale" Esskultur. Dass Kuhmilch und Weizen aus der Perspektive der menschlichen Evolution absolute Neulinge auf unserem Esstisch sind und aufgrund der fehlenden Anpassung unseres Verdauungssystems eine enorme Last für unseren Organismus darstellen, ist den meisten Geniessern nicht bewusst.

Erst um 1300 n. Chr. sind die Menschen auf die Kuh als Milchspender gekommen. Vorher wurden bereits Schafs- und Ziegenmilch verzehrt, denen heilende und kräftigende Eigenschaften zugeschrieben wurden und deren Eiweissstruktur für den Menschen etwas verträglicher ist als die der Kuhmilch. Das liegt insbesondere am deutlich höheren Kasein-Gehalt der Kuhmilch. Dieses Proteingemisch (Alpha-S1-Kasein) bestimmt zu etwa 80 Prozent das Kuhmilcheiweiss. Als Allergen kann es diverse gesundheitliche Probleme wie Verdauungsbeschwerden, Haut- und Atemwegserkrankungen verursachen.

Weizen ist als Zuchtform erst seit etwa 500 Jahren Bestandteil der menschlichen Ernährung. Als Produkt der jahrzehntelangen Züchtung und Genforschung hat das Getreide mit den ursprünglichen Wildgräsern nur noch wenig gemeinsam. Besonders kritisch ist der heutige Glutengehalt im Weizen zu bewerten. Durch die Kreuzung verschiedener Arten für die industriellen Backprozesse perfektioniert, besteht Weizen zu gut 50 Prozent aus dem Klebereiweiss Gluten, dem Grundgerüst von Brot, Brötchen und anderem Gebäck. Noch vor 50 Jahren waren es gerade einmal 5 Prozent.

Sowohl Weizen- als auch Kuhmilchproteine sind heutzutage beinahe omnipräsent in verarbeiteten Lebensmitteln. Wenig erstaunlich sind daher die zunehmenden Unverträglichkeitsreaktionen bei Konsumenten. Während die Schulmedizin jedoch ausschliesslich Milcheiweissallergikern, Laktoseintoleranten und Zöliakiekranken von Milch- bzw. Weizenprodukten abrät, wirken sich die Proteine dieser Lebensmittel scheinbar auch auf gesunde Menschen negativ aus.

Kasein und Gluten – Unverträglichkeit ist die Regel

Offiziell leidet in Deutschland nur eine kleine Minderheit unter einer diagnostizierten Allergie oder Unverträglichkeit gegen Milch oder Weizen. Eine mit 650 Testpersonen durchgeführte Studie von Dr. Axel Bolland legt jedoch nahe, dass die Mehrheit der Deutschen unerkannt weder Kasein noch Gluten wirklich verträgt. Ähnlich dürfte es um andere westliche Gesellschaften stehen, in denen Milch und Weizen als moderne Grundnahrungsmittel den Speiseplan bestimmen. Symptome wie Unwohlsein oder Magendruck mögen von vielen hingenommen werden, während andere Leiden wie Migräne, Entzündungskrankheiten, Gelenkschmerzen, Depressionen, Haut- und Atemwegserkrankungen erst gar nicht mit Kasein und Gluten in Verbindung gebracht werden. Dabei verschwinden diverse Beschwerden bei einer kasein- und glutenfreien Ernährung wie von selbst.

Kasein und Gluten – Leaky-Gut-Syndrom

Für die Unverträglichkeit von Kasein sprechen schon die Empfehlungen, bestimmte Medikamente nicht zusammen mit Milch einzunehmen. Denn das Milcheiweiss verklebt die Darmwände und erschwert somit die Aufnahme der arzneilichen Wirkstoffe. Während Kasein bereits in der Steinzeit als Bindemittel für Farben genutzt wurde, trägt auch Gluten nicht ohne Grund den Beinamen "Klebereiweiss". In der Industrie kommt Gluten sogar für die Herstellung von Klebstoffen zum Einsatz. Auch Gluten verkleistert im wahrsten Sinne des Wortes den Darm und behindert somit die Nährstoffresorption. Der daraus resultierende Nährstoffmangel kann langfristig zu physischen und psychischen Schäden führen.

Da die meisten Menschen Kasein und Gluten aufgrund von fehlenden Enzymen nicht vollständig verwerten und unverdaute Peptide (d.h. organische Proteinverbindungen aus mehreren Aminosäuren) im Darm zurückbleiben, kann es insbesondere im Dünndarm zu einer chronischen Entzündung und Verkümmerung von Darmzotten kommen. Das wiederum verschlechtert die Nährstoffaufnahme noch mehr. Zudem wird die strapazierte Darmwand durchlässig, was als Leaky-Gut-Syndrom bezeichnet wird. Unverdaute Peptide dringen nun ungehindert in die Blutbahn ein und forcieren eine unerwünschte Immunreaktion. Doch nicht nur das, darüber hinaus sollen diese Peptide eine opioide Wirkung im Gehirn auslösen.

Kasein und Gluten – Berauscht von Proteinen

Bei den unverdauten Peptiden aus der Milch, welche durch die Darmwand in den Organismus eindringen, handelt es sich genau genommen um opioide Exorphine bzw. Opioidpeptide, die in Verbindung mit den Opioidrezeptoren im Gehirn eine ähnliche Wirkung im Nervensystem freisetzen wie Morphin. Dieses medizinisch eingesetzte Opiat gilt immerhin als eines der stärksten Schmerzmittel.

Aufgrund der vergleichbaren Reaktion im Körper spricht man auch von Kasomorphinen. Noch "berauschender" sind die Gliadine des Weizens, die zusammen mit den Gluteninen das Eiweissgemisch Gluten bilden. Die Wirkkraft von Gliadinen, auch Gliadorphine genannt, soll bis zu hundertmal stärker sein als jene von Morphin. Zwar verschleiert dieser "Rausch" unsere Sinne nicht wie etwa Drogen. Vielmehr entsteht eine Nahrungsmittelsucht. Käse, Milchschokolade, Nudeln und Brot sind die klassischen "Nahrungsmittelsüchte", die uns ein Wohlgefühl signalisieren, im Grunde aber schlichtweg unsere Sinne betäuben und schläfrig machen.

Gliadin – Weizen macht abhängig

Dr. William Davis, Kardiologe und Autor von Wheat Belly, ist überzeugt, dass uns Weizen abhängig macht, so sehr abhängig, dass dieses genmanipulierte Getreide, wie es die westliche Welt heutzutage in Massen konsumiert, unsere Gedanken und unser Verhalten steuert. Wir finden ihn in Frühstücksflocken, Brot und Brötchen, Gebäck, Pasta und anteilig in diversen verarbeiteten Produkten.

Weizenprodukte sollen unseren Körper dermassen manipulieren, dass wir nach kurzer Zeit das Verlangen nach mehr bekommen, d. h. noch ein Brötchen, noch einen Keks… Denn das dumpfe Gefühl, welches viele nach dem Verzehr von Weizen empfinden, suggeriert uns, unsere Energie wiederaufzutanken. Womit? Mehr Weizen! Für den Fall, dass Sie täglich Weizenprodukte konsumieren, machen Sie den Selbstversuch und verzichten Sie für ein paar Tage auf Getreide. Höchstwahrscheinlich werden Sie handfeste Entzugserscheinungen durchleiden. (v. a. starke Müdigkeit, Gehirnnebel, Gemütsverstimmungen, Depressionen).

Weizen – Gliadine sind appetitanregende Opioide

Die appetitanregende Wirkung von Weizen wird durch die bereits erwähnten Gliadine freigesetzt. Diese Proteine (Prolamine) im Weizengluten sind der Genforschung der 1970er Jahre entwachsen und wurden seither kontinuierlich verändert, um die Erträge zu steigern. Heute weiss man, dass Gliadine im Darmtrakt in Exorphine aufgespalten werden und an den Opioidrezeptoren im Gehirn wirksam werden. Durch diese Fusion stellt sich ein starkes Hungergefühl ein, dem wir nachgeben müssen. Unstillbarer Hunger und Esssucht können die Folge sein.

Nur wenige Veränderungen in der Aminosäuren-Zusammensetzung waren ausreichend, um aus Weizen einen Appetitanreger und Dickmacher zu machen. So haben Untersuchungen ergeben, dass der Verzehr von Weizenprodukten die tägliche Kalorienaufnahme um durchschnittlich 440 kcal erhöht. Auch mit Vollkornweizen tun Sie sich in puncto Gliadine keinen Gefallen. Das Weizen-Dilemma bleibt dasselbe. Nicht ohne Grund nehmen viele "frisch gebackene" Vollwertköstler infolge des gesteigerten Getreidekonsums trotz ihrer vermeintlich gesunden Ernährung zu.

Abgesehen von ihrem appetitanregenden Suchtpotential einschliesslich möglicher Erkrankungen (z. B. Diabetes) können Gliadine als Allergene die genetisch bedingte Zöliakie auslösen. Bei dieser allergisch-autoimmunen Krankheit kommt es zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Doch auch psychische Störungen sollen Gliadine verstärken.

Gluten- und kaseinfreie Ernährungstherapie bessert Autismus

Welche Auswirkungen sowohl Gliadine aus Weizenprodukten als auch Kasein aus Milchprodukten auf das Gehirn haben können, zeigen Untersuchungen mit autistischen Kindern. Eine Vermutung in diese Richtung wurde bereits in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Neuropathologen Dr. F. C. Dohan geäussert. Erste wissenschaftliche Belege folgten 1981 durch den norwegischen Wissenschaftler Karl Reichelt, der Spuren von opioiden Peptiden im Urin autistischer Kinder nachgewiesen hat.

Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährungstherapie erzielte Reichelt sowohl bei Autisten als auch bei Schizophreniekranken eine deutliche Besserung der Symptome.

Auch dem Penn State College of Medicine zufolge soll eine gluten- und kaseinfreie Ernährung eine deutliche Besserung des Sozialverhaltens von autistischen Kindern bewirken (z. B. Sprachproduktion, Augenkontakt). Zu diesem Ergebnis gelangte das Forschungsteam um Dr. Laura Cousino Klein mittels einer Online-Befragung, an der 387 Eltern und Betreuer teilnahmen. Die beteiligte Medizinstudentin Christine Pennesi erklärte:

Zitat:Untersuchungen haben ergeben, dass autistische Kinder in der Regel häufiger von einer Gluten- und Kaseinunverträglichkeit betroffen sind als gesunde Kinder. Wir nehmen an, dass Peptide im Gluten und Kasein bei Autisten eine Immunreaktion hervorrufen, die sowohl Symptome einer Glutenunverträglichkeit als auch Verhaltensstörungen auslöst.

Selbst wenn Haut- und Bluttests auf Gluten- und Kaseinunverträglichkeit negativ ausfallen, können diese Allergene im Darmtrakt eine Immunreaktion auslösen, die zu Verhaltensstörungen führen. Bei Autisten können sich die Symptome entsprechend verschlimmern, denn es bestehen starke Verbindungen zwischen dem im Darm lokalisierten Immunsystem und dem Gehirn. Dazu Klein:

Zitat:Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährung werden Entzündungsprozesse und Unwohlsein reduziert. Dadurch werden die Hirnvorgänge bei Autisten beeinflusst und es zeigt sich eine grössere Empfänglichkeit gegenüber Therapien.

Gliadin-Unverträglichkeit: Ignoranz der Schulmedizin

Leider stossen insbesondere die Auswirkungen von Gliadin bei vielen Gastroenterologen noch immer auf taube Ohren. In der engstirnigen Betrachtungsweise vieler Schulmediziner herrscht die Meinung vor, dass ausschliesslich Zöliakiekranke auf Gliadin bzw. Gluten verzichten sollten.

Zwar gibt es berechtigte Gründe dafür, nicht auf speziell glutenfrei produzierte Lebensmittel auszuweichen, die häufig viel Fett und Zucker enthalten. Basiert eine glutenfreie Ernährung jedoch auf natürlichen Alternativen und verzichtet möglichst auf industriell verarbeitete Imitate, überwiegen die gesundheitlichen Vorteile. Also schonen Sie Ihren Darm und werden Sie nicht zum Sklaven eines manipulierten Appetits! Greifen Sie stattdessen zu glutenfreien Alternativen aus der Natur. Glutenhaltiges Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel lassen sich beispielsweise durch Reis, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amarant ersetzen.

Quellen
  • Davis W, "Wheat is an opiate" wheatbellyblog 2012 (Weizen ist ein Opiat) [Quelle als PDF]
  • Davis W, "Down and out wheat addiction" wheatbellyblog 2012 (Klarer Fall von Weizen-Abhängigkeit) [Quelle als PDF]
  • Huebner FR et. al., "Demonstration of high opioid-like activity in isolated peptides from wheat gluten hydrolysates" Peptides. 1984 Nov-Dec;5(6):1139-47. (Nachweis für hoch-opioide Aktivität von isolierten Peptiden aus Weizengluten) [Quelle als PDF]
  • Reichelt KL et. al., "Biologically Active Peptide-Containing Fractions in Schizophrenia and Childhood Autism" Adv Biochem Psychopharmacol. 1981;28:627-43. [Quelle als PDF]
  • Millward C. et al., "Immune response to dietary proteins, gliadin and cerebellar peptides in children with autism" in Nutr Neurosci. 2004 Jun. 7(3):151-61) [Quelle als PDF]
  • Hawranke N., "Krank durch Milch und Weizen" suite101 2010 [Quelle als PDF]
  • "Gluten-Free, Casein-Free Diet May Help Some Children With Autism, Research Suggests" ScienceDaily 2012 (Studie: Gluten- und kaseinfreie Ernährung könnte autistischen Kindern helfen) [Quelle als PDF]


  • Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vol...z2GwfwxuLW
    Oh man, ich les auch öfter das Käse und Milchprodukte ungesund sind.
    Ich bin nun Vegetarier seit 2 Jahren.
    Wenn ich aber Käse und Brot weglasse habe ich nichts mehr sadangel
    Zitat:Wenn ich aber Käse und Brot weglasse habe ich nichts mehr
    Das heißt du isst nur Käse und Brot? lach
    Wie wärs mit Spaghetti mit ner guten Soße, oder Gemüseauflauf, oder nen guten Reis mit nem Laibchen(aus was auch immer das ist) dazu oder n Tofu oder sowas in der Art. Suppe ist auch toll xD
    N Salat schadet auch nicht.
    Einfach mal Google fragen wenn du nicht weiter weißt : )

    mfG.
    Naja wenns schnell gehen soll ^^ zB in der Brotzeitpause die net lang is such ich mir halt zwiwchen salamibrötchen, käsebrötchen und butterbreze immer das käsebrötchen aus.
    Ich mein ne butterbreze is ja nich wirklich was ^^

    Sue

    Seid über 2 Jahre leb ich ohne Käse von Tieren.
    Ganz selten kauf ich mir veganen Käse.
    Hey Sue, wie schmeckt den veganer Käse?

    Sue

    @ Mevlana
    die sorten, die ich so gegessen hab, waren gewöhnungsbedürftig zum überbacken gingen sie..
    eine sorte war ganz fürchterlich.
    es gibt z.b. vegane versandhändler,- da sind auch kundenmeinungen
    bei den versand hab ich auch einige wenige produktmeinungen reingeschrieben
    http://www.vegan-wonderland.de/catalog/index.php
    ich meine dass Zonked mal hier ein link reingesetzt hatte, mit gut schmeckenden vegan-käse

    Sue

    jetzt hab ich den link den Zonked mal reinstellte gefunden

    http://www.veganothek.de/products/Wie-Ka...-250g.html
    Es ist immer erst mal eine Umstellung. Auch wenn man sich nur vegetarisch ernähren möchte. Plötzlich denkt man, es gibt nicht mehr genug zu essen. Und wenn man dann auf vegan übergeht, wird es ja noch weniger.
    Aber das ist alles nur eine Täuschung.
    Man muß ja auch nichts überstürzen. Immer mal etwas neues ausprobieren.
    Es gibt so leckere vegane Aufstriche o.ä.
    Und sooooo viel Rohkost.... Heidy
    Das Internet ist voll mit veganen Rezepten, die aus ganz normalen Sachen herzustellen sind. Da braucht man noch nicht mal Tofu oder anderen Fleischersatz. Zumal Sojaprodukte eh schädlich für unseren Körper sind.
    Also bitte lieber vermeiden!!! 34
    Nur Mut und viel Spaß beim ausprobieren

    und guten Appetit rohkost

    @ Sue... ich habe auch schon von diesem Käse gehört. Aber wenn man mal auf die Inhaltstoffe schaut, da sind doch so einige Dinge drin, die man lieber nicht zu sich nehmen sollte. Schau doch mal hier

    das ist total leckerer Käseersatz für Pizza aus glutenfreiem Teig... schmeckt wie Schmelzkäse und man weiß genau was drin ist.

    Sue

    @ Angel
    danke für das rezept.

    der gekauften käse-ersatz, war nur dafür da, damit die umstellung nicht so hart wird und schnell geht.

    mittleiweile brauch ich nicht mehr so viel nahrung--ohne hunger zu verspüren.

    ich hab sogar 10 kilo abgenommen,- wenn weitere 5 kilo weg sind, hab ich
    wieder mein normalgewicht.

    ich hab das gefühl, dass mein körper sich langsam auf lichtnahrung umstellt.

    Sue

    ich war gestern in bremen in einen veganen-shop einkaufen
    http://www.veganissimi.de/shop/index.php,- da hab ich mir veganen käse gekauft, der
    schmeckte wie eine mischung aus jungen gouda und butterkäse---einfach identisch und köstlich---ich hab den käse 3 fleischessern probieren lassen.
    die 3 fanden den käse auch lecker und identisch.
    später hat der eine mir dann gesagt :
    es ist eine sauerei , was mit den tieren gemacht wird--ich glaub ich werd jetzt auch vegan.
    hier ein link vom käse dort sind auch mehrere kundenbewertungen zu sehen.

    http://www.vegan-wonderland.de/catalog/w...-3680.html
    Gluten - LECKER aber GIFTIG ??

    Empfehlungen zum Thema GLUTEN:

    ★ Glutenfrei leben für Dummies (Buch) : http://goo.gl/4IgqQv

    ★ Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht : http://goo.gl/gAnLao

    ★ Gluten-FREIES Getreide (BIO): 500 g Quinoa: http://goo.gl/8lxF9V 500 g Amaranth: http://goo.gl/8oPc7i 3 x 500 g Roter Reis: http://goo.gl/otdZj0
    Gluten vernebelt die Sinne


    Wenn man – meist kurze Zeit nach dem Essen – das Gefühl hat, das eigene Gehirn befinde sich in einem Nebel, wenn man sich einfach nicht konzentrieren und auch nicht mehr klar denken kann, wenn man sich fühlt, als habe man Drogen genommen, obwohl das keineswegs der Fall war, dann ist man nicht unbedingt in der Anfangsphase einer Demenz oder gar geisteskrank. Es könnte ganz einfach eine Glutenunverträglichkeit dahinter stecken.

    [Bild: gluten.jpg]

    Von der Schulmedizin ignoriert
    Über Altersdemenz, über die Alzheimer Krankheit und über Konzentrationsstörungen oder ADHS findet man reichlich Informationen.

    Über die vernebelten Sinne durch Gluten (sog. Brain Fog (zu dt. "Gehirnnebel")) erfährt man dagegen kaum etwas.

    Brain Fog hat nichts mit Alzheimer, nichts mit Demenz und auch nichts mit Depressionen oder geistigen Krankheiten zu tun – obwohl die Symptome oft an diese Zustände erinnern.

    Leider ignoriert die Schulmedizin den Brain Fog grösstenteils, obwohl es sich dabei um ein heute weit verbreitetes Leiden handelt, sagt Dr. Lawrence Wilson, MD. Und so findet man über ein vernebeltes Gehirn und den damit verbundenen Mangel an geistiger Klarheit in der medizinischen Literatur kaum Hinweise.

    Wenn das Brötchen Verwirrung stiftet
    Betroffene verbringen möglicherweise viele Stunden ihres ganzen Lebens in einem geistigen Nebel und sind nicht in der Lage, sich zu konzentrieren, schnelle Schlüsse zu ziehen, Informationen richtig zu verarbeiten und in der Schule oder am Arbeitsplatz mitzuhalten.

    Ein solcher Zustand kann im Tagesverlauf immer wieder auftreten. Doch wer oder was ist der Grund für diese Zwischenfälle?

    Es könnte das Frühstücksbrötchen sein, das Sandwich zur Mittagszeit oder die Pasta zum Abendessen.

    Vernebelt Gluten das Gehirn?
    In all diesen Lebensmitteln steckt glutenhaltiges Getreide.

    Gluten ist ein Protein, das in den meisten Getreidesorten wie zum Beispiel Weizen, Roggen, Hafer und Gerste enthalten ist.

    Laut Dr. Wilson kann genau dieses Gluten (bei empfindlichen Menschen) die beschriebenen Symptome auslösen. Es kommt zu bestimmten Reaktionen im Gehirn. Dort wird das sensible Gleichgewicht von Hormonen und anderen Botenstoffen immens gestört.

    Als Folge davon können verschiedene psychische Probleme entstehen, angefangen von Depressionen, Autismus bis hin zu Schizophrenie.

    Es kann sich aber auch einfach "nur" Brain Fog entwickeln. Und so steigt in diesem Fall nach jeder glutenhaltigen Mahlzeit der beschriebene "Nebel" auf und führt zu geistigen Einbrüchen.

    Brain Fog ist also das Ergebnis einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, nämlich einer Unverträglichkeit bzw. Überempfindlichkeit gegenüber Gluten.

    Gluten – Das Opium im Weizen
    Gluten ist schwer verdaulich. Oft wird es nicht vollständig in einzelne Aminosäuren zerlegt. Es bleiben unvollständig verdaute Gluten-Bruchstücke zurück.

    Diese Protein-Bruchstücke nennt man Peptide. Je nach Zustand der Darmschleimhaut können sie die Schleimhaut passieren und gelangen in die Blutbahn.

    Gluten-Peptide können nun körpereigene Stoffe (Endorphine) nachahmen, die im Gehirn wichtige Funktionen innehaben und am Schmerz- oder auch Glücksempfinden und an der Steuerung des Hungergefühls beteiligt sind.

    Man nennt die Gluten-Peptide auch opioide Peptide. Das Wort "opioid" stammt dabei von "Opium" ab und weist auf die benebelnde Wirkung dieser Peptide hin.

    Die Folgen einer Glutenunverträglichkeit
    Gluten-Peptide können ausserdem allergische Reaktionen auslösen. Diese können sich in Schwellungen und Entzündungen äussern.

    Im Gegensatz zu einem Insektenstich beispielsweise am Arm, dessen Schwellung leicht erkennbar und auch unmissverständlich spürbar ist, spürt man Schwellungen im Darm, die durch eine allergische Reaktion ausgelöst werden, nicht unbedingt.

    Noch schwieriger zu entdecken sind allergische Entzündungen, wenn sie im Gehirn stattfinden. Das Gehirngewebe hat nicht – wie etwa die Haut – die Möglichkeit, sich über Juckreiz, Schmerzen oder Schwellungen bemerkbar zu machen. Daher verlaufen allergische Entzündungen im Gehirn – beispielsweise aufgrund von Gluten-Peptiden – sehr subtil, wie etwa durch ein vernebeltes Gefühl im Kopf.

    Eisenmangel durch Glutenunverträglichkeit
    Eine Glutenunverträglichkeit hat also ihre Ursache im Darm, macht sich jedoch nicht unbedingt über Verdauungsbeschwerden bemerkbar, sondern oftmals sogar einfach „nur“ mit einer chronischen Müdigkeit und dem Gefühl, nicht leistungsfähig zu sein.

    Da in Verbindung mit einer Glutenunverträglichkeit gelegentlich auch eine Blutarmut eintrifft, glaubt man häufig, die ständige Müdigkeit käme von einem Eisenmangel.

    Die schlechte Eisenresorption ist jedoch nur die Folge der Glutenunverträglichkeit.

    Meidet man in diesem Fall das Gluten, wird Eisen wieder resorbiert und die Blutarmut verschwindet.

    Leider kann Gluten auch das Gegenteil einer Müdigkeit, nämlich eine chronische Nervosität auslösen. Selbst Haut- und Zahnprobleme können die Folgen einer Glutenunverträglichkeit sein.

    Ursachen der Glutenunverträglichkeit
    Die interessanteste Frage ist jetzt aber: Wie kann sich eine solche Glutenunverträglichkeit – an der bekanntlich nicht jeder leidet – überhaupt erst entwickeln?

    1. Magensäuremangel
    Eine mangelhafte Proteinverdauung kann auf einen Magensäuremangel hinweisen. Ein Magensäuremangel wiederum kann verschiedene Ursachen haben.

    Dazu zählt die regelmässige Einnahme von Medikamenten, welche die Magensäureproduktion hemmen.

    Andererseits kann ein Mangel an Zink und Vitamin B6 zu einem Magensäuremangel führen. Beide Mikronährstoffe haben Einfluss auf die Magensäureproduktion.

    Auch eine jahrelange chronische Übersäuerung des Gewebes (damit ist nicht Sodbrennen gemeint) aufgrund einer jahrelangen säureüberschüssigen Ernährungs- und Lebensweise kann die Magensäureproduktion irgendwann einmal erschöpfen.

    Ganzheitliche Massnahmen zur natürlichen Förderung einer gesunden und ausgeglichenen Magensäureproduktion finden Sie hier: Sodbrennen

    2. Beschädigte Darmschleimhaut
    Wenn nun im Magen ein Magensäuremangel herrschte, dann erreichen unvollständig verdaute Gluten-Partikel den Darm.

    Normalerweise sollten keine unvollständig verdauten Partikel die Darmschleimhaut passieren können. Dies geschieht nur dann, wenn die Darmschleimhaut geschädigt ist.

    Die wichtigsten Ursachen für eine geschädigte Darmschleimhaut sind eine gestörte Darmflora (z. B. aufgrund von Antibiotika, Abführmitteln oder anderen Medikamenten, aufgrund von Stress, aufgrund von ungesunder Nahrung etc.) und Lebens- bzw. Ernährungsgewohnheiten, die chronische Entzündungsprozesse fördern (wenig Bewegung, wenig Sonnenlicht, wenige Omega-3-Fettsäuren, Hormonungleichgewicht etc.).

    3. Getreide eignet sich nicht als Grundnahrungsmittel
    Nun wartet Gluten nicht einfach ab, bis die in Punkt 1 und 2 beschriebenen Zustände irgendwann einmal eintreffen. Gluten ist direkt und höchstpersönlich daran beteiligt, dass Punkt 1 und 2 überhaupt erst entstehen.

    Glutenhaltige Getreide sind also an der Förderung einer chronischen Übersäuerung und an der Zerstörung der Darmflora beteiligt.

    In anderen Worten: Gluten schafft selbst die Voraussetzungen für eine Glutenunverträglichkeit.

    Klarer Kopf durch glutenfreie Ernährung
    Da bei einer einmal entwickelten Glutenüberempfindlichkeit schon der Verzehr von kleinen Glutenmengen ausreicht, um nebulöse Zustände (oder andere typische Symptome) zu verursachen, lohnt sich das Experiment "glutenfreie Ernährung" ganz ausserordentlich.

    Nur dann finden Sie heraus, ob auch bei Ihnen das Gluten für die verminderte Leistungsfähigkeit, für Konzentrationsstörungen und auch für Ihren Brain Fog verantwortlich ist.

    Das Experiment sollte mindestens vier Wochen lang konsequent durchgeführt werden und eignet sich auch hervorragend für Kinder.

    Schon bald werden Sie klare Gedanken fassen können, Ihre Konzentrationsfähigkeit wird sich genauso verbessern wie Ihr Auffassungs- und Lernvermögen.

    Selbst die Stimmung kann sich deutlich heben und die Nebelschwaden werden sich endlich verziehen.

    Glutenfreie Ernährung – Die Praxis
    Gluten ist in den geläufigen Getreidearten enthalten: In Weizen, Roggen, Gerste und Hafer, und damit in all jenen Nahrungsmitteln, die diese Getreide in irgendeiner Form enthalten.

    Das sind in der Hauptsache Back-, Konditor- und Teigwaren (Mehl, Brot, Nudeln, Kuchen, Kekse, süsse Teilchen etc.).

    Doch sind natürlich auch in sehr vielen Fertigprodukten (Suppen, Sossen, Desserts, Süssigkeiten etc.) glutenhaltige Mehle beispielsweise als Bindemittel enthalten und sollten gemieden bzw. mit glutenfreien Produkten ersetzt werden.

    Die glutenfreie Ernährung ist nicht schwer, erfordert nur in der ersten Zeit ein bisschen Umgewöhnung und Flexibilität:

    Statt Mehl aus Weizen, wählen Sie Mehl aus Buchweizen, Mais oder Hirse. Beim Backen sollten Sie sich jedoch an spezielle Rezepte für glutenfreie Kuchen, Brote etc. halten, da glutenfreies Mehl – gerade aufgrund des fehlenden Glutens – nicht über dessen Bindefähigkeit verfügt.
    Statt Brot aus Weizen oder Roggen wählen Sie Mais-Vollwert-Brote, Hirse-Vollwert-Brote, Reis-Vollwert-Brote oder Buchweizen-Vollwert-Brote.
    Statt Hartweizenpasta kommen Buchweizennudeln, Maisnudeln oder auch einmal Sojanudeln auf den Tisch. Achten Sie jedoch darauf, dass es sich um 100prozentige glutenfreie Nudeln handelt und nicht etwa Hartweizen beigemischt wurde.
    Statt Müsli aus Haferflocken gibt es zum Frühstück künftig glutenfreies Müsli, glutenfreie Flakes oder glutenfreies Knusperfrühstück.
    Wenn Sie bisher glutenhaltige Sossenbinder oder Mehl zum Sossenbinden nahmen, dann können Sie jetzt Johannisbrotkernmehl zum Binden nehmen, welches nicht einmal aufgekocht werden muss und sich daher auch für kalte Dessertsaucen eignet.
    Achten Sie beim Einkauf auf das Symbol für Glutenfreiheit. Es handelt sich dabei um eine durchgestrichene Getreideähre. Besonders viele glutenfreie Produkte finden Sie im Reform- und Naturkost-(Online-)Handel.

    Gleichzeitig sollten Sie verstärkte Aufmerksamkeit Ihrer Darmgesundheit widmen, um die gestörte Darmflora wieder aufzubauen und den Darmschleimhäuten Gelegenheit zur Regeneration zu geben. Informationen dazu finden Sie hier: Wie funktioniert eine Darmreinigung


    Quellen:
    Dr. Lawrence Wilson "Brain Fog" Jan. 2011, The Center For Development [Quelle als PDF]
    Patrick Holford "Brain Allergies" Safe Harbor [Quelle als PDF]
    Jeremy E. Kaslow "The Celiac Disease of Mental Illness" derived in large part from a lecture James V. Croxton, M.A. 2002 [Quelle als PDF]
    Patrick Holford "Optimale Ernährung für die Psyche" Veda Nutria (2004)


    Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/glu...z2zLEu2o6L

    Anshi

    Ich kann fast alles bestätigen was in diesem Text steht. Auch das mit dem Eisenmangel sehr, denn der Wert hat sich bei mir langfristig stark erholt seit ich glutenfrei lebe (man sollte einen Eisenmangel aber schon immer noch in Erwägung ziehen, wenn entsprechende Symptome auftauchen, denn es kann ja auch ein nur sehr geringer Eisenmangel eine größere Störung im Körper hervorrufen).

    Es gibt aber meines Erachtens noch den wichtigen Punkt hinzuzufügen: bevor man glutenfreies Leben in Eigenarbeit selbst ausprobiert, sollte man möglichst vorher doch mal den Allergologen aufsuchen (wenn man das Glück einer eventuellen Diagnose Zöliakie haben möchte). Es gibt ja solche, die umfangreiche Testungen durchführen, auch zum Thema Gluten.

    Zwar wird das ärztlicherseits nicht gerne überhaupt überprüft, aber es ist möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine "handfeste" Zöliakiediagnose dabei herauskommt, ist auch nicht ganz so hoch, und so wird man dann auch gerne auf "latente" Zöliakie oder ähnliche lautende Begriffe hingewiesen, mit denen man dann auch nicht weiter kommt. Durch die Diagnose Zöliakie gäbe es nämlich dann gewisse Nachteilsausgleiche, die aber nicht gerne gewährt werden, denn das Leben ohne Gluten ist durchaus etwas teuerer als mit Gluten.

    Und da man- wenn man es ausprobiert hat mit der "Diät"- kaum mehr zurück zur früheren Ernährung wechseln kann (was für eine Bluttestung beispielsweise erforderlich ist, das wird dann genannt eine Testung unter "Glutenbelastung"), weil man das dem Körper überhaupt gar nicht mehr zumuten kann, weil sich das tatsächlich so leicht, frei und klar anfühlt, ohne Gluten zu leben, kann das dann auch ärztlich nur noch ganz schwer überprüft werden. Also erst zum Ernährungsexperten-Arzt (Allergologie / Testung) ist optimal, wenn auch oft keine schönen oder gar erfüllenden Stunden... winki

    Ach ja und auch noch die psychische Perspektive: ganz abgesehen von Allergien oder Unverträglichkeiten sitzen im Darm starke emotionale Themen fest, die auch ein glutenfreies Leben nicht unbedingt auflöst. Es gibt heilende taoistische Übungen und Massagen, die diese Themen hervorbringen können. Mantak Chia schreibt unter anderem darüber, sehr empfehlenswert!
    LG Anshi
    Also,

    ich bin doch wirklich ein Glückspilz.....

    ich achte weder gross auf meine Ernährung und auch nicht, ob sie glutenfrei ist, oder nicht.

    Oder es ist doch davon, dass für mich schon lange fest steht, das alles in mir, in meinen Gedanken die Ursache hat .....

    denn was man sät, das darf man auch ernten ....

    liebe Grüße, Leopold
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