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Normale Version: Druck im italienischen Supervulkan steigt – Ausbruch bedroht ganz Europa
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In Süditalien schlummert unter den „Phlegräischen Feldern“ ein gewaltiger Vulkan. Seit Monaten steigt der Druck unter dem 150 Quadratkilometer großen Gebiet – die Erde wölbt sich auf. Forscher versuchen zu ermitteln, was sich in der Tiefe abspielt.
Für einen Supervulkan wirkt die Gegend westlich von Neapel recht unscheinbar. Kein auffälliger Bergkegel ragt in die Höhe – im Gegensatz zum Vesuv auf der anderen Seite der Metropole. Doch Sorge bereitet Behörden weniger dieser Berg, der im Jahr 79 die Städte Pompeji und Herculaneum unter einer dicken Schicht aus Asche und Gestein begrub. Vielmehr achten Zivilschützer zurzeit verstärkt auf das 150 Quadratkilometer große, flachere Gebiet, dem griechische Siedler einst den Namen „Phlegräische Felder“ gaben: brennende Felder.

Der Name passt: Vielerorts steigen Dampfsäulen aus Felsspalten auf, Steine sind rötlichgelb verfärbt, Blasen blubbern in Tümpeln vor sich hin, und Gestank nach fauligen Eiern durchdringt die Luft. Es brodelt unter der Oberfläche und der Boden hebt und senkt sich in regelmäßigen Abständen. In der nahegelegenen Hafenstadt Pozzuoli tragen die Säulen des antiken Serapis-Tempels Spuren von Meeresmuscheln – sie standen längere Zeit unter Wasser, nachdem sich der Boden gesenkt hatte. „Das System scheint zu atmen“, sagt Thomas Wiersberg vom Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam, der ausströmende Gase in dem Gebiet analysiert


http://www.focus.de/wissen/natur/geowiss...35919.html