28.03.2013, 02:05
Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen. Aus den Leidenschaften wachsen die Meinungen; die Trägheit des Geistes lässt diese zu Überzeugungen erstarren. Aus der Kriegsschule des Lebens - Was mich nicht umbringt, macht mich härter. Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen eine Freude machen könne.All das Gute und all das Böse, das Beste und das Schlechteste, das Aufrechte und das Verkommene – alles und jedes ist – genau so, wie es ist -, eine überaus vollkommene Manifestation des GEISTES. Es gibt nichts als Gott, nichts als die Gottheit, nichts als den GEIST in allen Richtungen, und kein Sandkörnchen ist mehr oder weniger GEIST als alles andere. Alle Eigenschaften, die von den großen Bodhisattvas verkörpert werden, wohnen dem Menschen inne und sind nicht von dem Einen Geist zu trennen. Erwache zu ihm, und sie sind da. Ihr Schüler des Weges, die ihr nicht in eurem eigenen Bewusstsein zu diesem Geist erwacht und die ihr an äußeren Erscheinungen hängt oder etwas Objektives außerhalb eures eigenen Geistes sucht, ihr alle habt dem Weg den Rücken gekehrt. Alle Wesen und alle Erleuchteten sind an sich nichts als der Eine Geist, und alles andere ist nichts. Dieser Geist ist ohne Anfang, ungeboren und unzerstörbar, ohne Form, ohne Erscheinung. Er gehört nicht zu den Dingen, die existieren oder nicht existieren. Er ist weder lang noch kurz, weder groß noch klein, denn er ist jenseits aller Beschränkungen, aller Maßeinheiten, Namen, Spuren und Vergleiche. Es ist das, was immer gegenwärtig ist - aber sobald du Begriffe davon bildest, bist du sofort im Irrtum. Dieser Geist ist unermesslich und unergründlich wie die grenzenlose Leere.Alles Unrecht hat seinen Ursprung im Geist. Wenn der Geist verwandelt wird, wie kann dann Unrecht bleiben? Alles, dessen man sich bewusst ist, ist Bedeutung. Auf der Leiter der Evolution haben jene Spezies überlebt und konnten gedeihen, die sich an die Veränderungen der Umwelt am besten anpassen konnten. Die Beweglichkeit des Geistes kann uns helfen, den Wandel in der Außenwelt zu akzeptieren. Alle Dinge haben im Rücken das Weibliche und vor sich das Männliche. Wenn Männliches und Weibliches sich verbinden, erlangen alle Dinge Einklang. Alle Dinge sind Ein Ding. Es gibt nur ein Ding, und alle Dinge sind Teil des Einen Dings Das Ist. Alles ist eins, und alles ist verschieden. Alles ist euer Leben. Tag und Nacht, was immer euch begegnet, ist euer Leben; daher sollt ihr euer Leben der Situation anpassen, die euch im Augenblick begegnet. Verwendet eure Lebenskraft dazu, aus den Umständen, die auf euch zukommen, eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten und die Dinge an ihren richtigen Platz zu setzen. Als Körper ist jeder Mensch eins, als Seele nie. Beobachter und Beobachtetes sind vielmehr miteinander verschmelzende und sich gegenseitig durchdringende Aspekte einer einzigen ganzen Realität, die unteilbar und unzerlegbar ist. Das ganze Weltsystem ist in jedem seiner einzelnen Teilchen ausgedrückt. Das Gefühl der Einheit ist das Gefühl, das ihr Liebe nennt. Das Geheimnis liegt darin, sich nicht im Einssein zu verlieren, sondern sich im Einssein zu gewinnen. Der Weg, den deine Natur dir als absolut notwendig vorgibt, ist der richtige Weg. Jeder von uns ist mit einer einzigartigen Natur aufgrund früherer Erfahrung geboren. Entweder nennen wir es unsere reinkarnierte vergangene Erfahrung oder Vererbung; egal wie wir es ausdrücken, wir sind ein Resultat der Vergangenheit — durch welche Kanäle auch immer diese Vergangenheit gekommen sein mag. Jeder von uns ist ein Ergebnis, dessen Ursache unsere Vergangenheit ist. In dieser Hinsicht sind in jedem von uns einzigartige Züge; und deshalb muss jeder seinen eigenen Weg für sich selbst herausfinden. Die Natur kreiert nichts ohne Bedeutung. Du musst energisch sein, wenn du dich zu meditieren entschliesst. Meditieren ist entschieden keine Nebenbeschäftigung. Beschränke deine Interessen und Fähigkeiten auf die nacktesten Notwendigkeiten für dich und deine Familie. Spare alle Energie, alle Zeit auf, um die Mauer niederzurbechen, die der Verstand um dich errichtete hat. Diese Aufgabe scheint hoffnungslos zu sein, bis plötzlich alles klar und einfach wird und wundervoll leicht. Glaube mir und du wirst es nicht bereuen. Alleinsein ist keine Isolation, es ist nicht das Gegenteil von Einsamkeit, es ist ein Seinszustand, wenn alle Erfahrung, alles Wissen ein Ende haben. Aufgabe der Naturwissenschaft ist es nicht nur die Erfahrung zu erweitern, sondern in diese Erfahrung eine Ordnung zu bringen. Das Denken ist immer alt, denn das Denken ist die Reaktion der Erinnerung als Wissen und Erfahrung. Das Denken ist Materie. Das Geheimnis des Lebens ist kein Problem, das gelöst werden kann, sondern eine Realität, die erfahren werden muss Das höchste Gefühl ist die Erfahrung der Einheit mit Allem-Was-Ist. Dies ist die große Rückkehr zur Wahrheit, welche die Seele ersehnt. Dies ist das Gefühl vollkommener Liebe. Das höchste Gefühl ist die Erfahrung der Einheit mit Allem-Was-Ist. Dies ist die große Rückkehr zur Wahrheit, welche die Seele ersehnt. Dies ist das Gefühl vollkommener Liebe. Dass alles vergeht, weiß man schon in der Jugend; aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter.
Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.
Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.
Es hört doch jeder nur, was er versteht.
Es irrt der Mensch, solang er strebt.
Es irrt der Mensch, solang er strebt.
Denn alle Menschen haben immer genaue Vorstellungen davon, wie wir unser Leben am besten zu leben haben. Doch nie wissen sie selber, wie sie ihr eigenes Leben am besten anpacken sollen.Die Entscheidungen waren nur der Anfang von etwas. Wenn man einen Entschluss gefasst hatte, dann tauchte man damit in eine gewaltige Strömung, die einen mit sich riss, zu einem Ort, den man sich bei dem Entschluss niemals hätte träumen lassen.Ein Problem sieht, wenn es einmal gelöst ist, immer einfach aus. Der große Sieg, der heute leicht errungen scheint, ist das Ergebnis einer Reihe kleiner, unbemerkter Siege.Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.Niemand darf sich das fragen: Warum bin ich unglücklich? Diese Frage trägt den alles zerstörenden Virus in sich, weil wir dann herausfinden wollen, was uns glücklich macht. Wenn aber das, was uns glücklich macht, nicht unserem gegenwärtigen Leben entspricht, dann ändern wir uns entweder umgehend, oder wir werden noch unglücklicher.
Alles, was wir tun hat eine Folge. Aber das Kluge und Rechte bringt nicht immer etwas Günstiges und das Verkehrte nicht immer etwas Ungünstiges hervor. Ältere Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, dass man sich schon viel verziehen hat. Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Auch ist das Suchen und Irren gut, denn durch Suchen und Irren lernt man. Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten,und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können. Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat. Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre. Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren. Das Schwierige leicht behandelt zu sehen, gibt uns das Anschauen des Unmöglichen. Denn wir können die Kinder nach unserm Sinne nicht formen. Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten. Der Hass ist ein aktives Missvergnügen, der Neid ein passives, deshalb darf man sich nicht wundern, wenn der Neid so schnell in Hass übergeht. Der Patriotismus verdirbt die Geschichte. Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. Die Menschen werden durch Gesinnungen geeinigt und durch Meinungen getrennt. Eigentlich lernen wir nur aus Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buches, das wir beurteilen können, müsste von uns lernen. Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel. Ein neues Jahr hat neue Pflichten,
Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat.
Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten,
und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spät. Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch. Es hört doch jeder nur, was er versteht. Es ist ein großer Unterschied, ob ich lese zum Genuss und Belebung oder zur Erkenntnis und Belehrung.
Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel. Gerne der Zeiten gedenk ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins. Alle Eigenschaften, die von den großen Bodhisattvas verkörpert werden, wohnen dem Menschen inne und sind nicht von dem Einen Geist zu trennen. Erwache zu ihm, und sie sind da. Ihr Schüler des Weges, die ihr nicht in eurem eigenen Bewusstsein zu diesem Geist erwacht und die ihr an äußeren Erscheinungen hängt oder etwas Objektives außerhalb eures eigenen Geistes sucht, ihr alle habt dem Weg den Rücken gekehrt. Alles, was sich manifestiert, singt nur ein einziges Lied – das der Leere und der Fülle. Wir nehmen die Welt der Erscheinungen und des Bewusstseins wahr, die Welt des Lichts und der Finsternis, die sich in einem Tanz offenbaren, in dem es keine Trennung gibt. Aufmerksamkeit ist ursprüngliche Intelligenz, ist reines Bewusstsein. Sie löst die Schranken auf, die das begriffliche Denken geschaffen hat, und damit zugleich kommt die Erkenntnis, dass nichts für sich und aus sich allein existiert. Aus der Zeit wollt ihr einen Strom machen, an dessen Ufern ihr sitzt und zuschaut, wie er fließt. Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewusst Und weiß, daß Gestern nichts anderes ist, als die Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute. Bewusstheit ist die vollständige und bedingungslose Hingabe an das, was ist, ohne Rationalisierung, ohne die Trennung von Beobachter und Beobachtetem. Bewusstsein ist das, was es nicht ist, und nicht das, was es ist! Bewusstsein kann nur das beobachten, was sich verändert. “Das” was ewig ist, kann nicht vom Bewusstsein beobachtet oder erfasst werden. Die Handlungen eines ganzen Lebens basieren auf dem Konzept “Ich bin”. Nach dem Empfinden “Ich bin” folgt die Idee “Ich bin dies” oder “Ich bin das”. Christus ist geboren, wenn wir uns seiner Geburt in uns bewusst geworden sind. In Wirklichkeit wurde er nicht an einem bestimmten Ort geboren, sondern seine Geburt findet jeden Tag, jede Minute statt. Nicht ein einziges Mal im Lauf der Geschichte wurde er geboren, sondern seine Geburt wiederholt sich überall in jedem Augenblick. Und seine Geburt, so sagt der christliche Autor, ist von einem abhängig: vom Tod aller unserer selbstsüchtigen Wünsche. Da das Bewusstsein allen möglichen äusseren Anziehungen und Ablenkungen ausgesetzt ist, lässt es sich leicht dazu verleiten, Wege zu gehen, die seiner Individualität fremd und nicht gemäß sind. Die allgemeine Funktion der Träume ist, solche Störungen des geistigen Gleichgewichts auszugleichen, in dem sie Inhalte komplementärer und kompensatorischer Art hervorbringen. Das Bewusstsein der Geschöpfe ist durch das Atemholen bedingt. Da das Bewusstsein allen möglichen äusseren Anziehungen und Ablenkungen ausgesetzt ist, lässt es sich leicht dazu verleiten, Wege zu gehen, die seiner Individualität fremd und nicht gemäß sind. Die allgemeine Funktion der Träume ist, solche Störungen des geistigen Gleichgewichts auszugleichen, in dem sie Inhalte komplementärer und kompensatorischer Art hervorbringen. Das Bewusstsein der Geschöpfe ist durch das Atemholen bedingt. Das Bewusstsein seiner Fehler ist der Anfang der Besserung. Das Bewusstwerden der Unmöglichkeit ist der Beginn aller Möglichkeiten. Das Licht der Weisheit ist nichts, was du wahrnehmen könntest. Denn deine Wahrnehmung selbst ist das Licht der Weisheit. Dein wahres Selbst ist kein Teil deines Bewusstseins. Wenn du dir selbst bewusst bist, dann bist du das nur, weil du dich mit den anderen vergleichst. Aber so, wie du dir deines Schlafes nicht bewusst bist, so bist du dir auch deines wahren Selbstes nicht bewusst. Aber nur, weil du es nicht sehen oder verstehen kannst, heißt das nicht, dass du nicht eins damit sein könntest. In Zazen bist du wirklich eins mit dir selbst. Das Selbst ist die eigenschaftslose reine Wirklichkeit, in deren Licht Körper und Ego aufleuchten. Wenn alle Gedanken zur Ruhe gekommen sind, bleibt das reine Bewusstsein zurück. Das Selbst ist reines Bewusstsein. Niemand kann sich vom Selbst entfernen. Die Frage ist nur in der Dualität möglich. Aber im reinen Bewusstsein gibt es keine Dualität. Das Unmanifeste befreit dich erst, wenn du bewusst in es eintrittst. Deshalb sagt Jesus nicht: «Die Wahrheit wird dich befreien», sondern: «Du wirst die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird dich befreien.»
Ein junger Mann fragte seinen Großvater
– einen alten Indianer – warum das Leben manchmal
so schwierig sein muss.
Dies war die Antwort des alten Mannes:
– einen alten Indianer – warum das Leben manchmal
so schwierig sein muss.
Dies war die Antwort des alten Mannes:
Im Leben gibt es Traurigkeit wie auch Freude, Verlust wie auch Gewinn, Scheitern wie auch Bestehen, Hunger wie auch Überfluss, das Gute wie auch das Böse.
Ich sage das nicht, damit du verzweifelst, sondern um dir die Wirklichkeit zu zeigen.
Das Leben ist eine Reise, die manchmal im Licht und manchmal im Schatten unternommen wird.
Du hast nicht darum gebeten, geboren zu werden, aber du bist hier.
Du hast Schwächen und Stärken.
Du hast beides, weil das Leben von allem beide Seiten umfasst.
In dir steckt der Wille zum Sieg,
wie auch der Wille zur Niederlage.
In dir gibt es das Herz, das Mitgefühl hat, sowie die Niedrigkeit, arrogant zu sein.In dir ist der Wille, sich dem Leben zu stellen, wie auch ihre Angst, die dich vor ihm davonlaufen lässt.
Das Leben kann dir Stärke verleihen.
Stärke kann aus der Konfrontation mit den Stürmen des Lebens erwachsen, aus Erfahrung vor Verlust, Traurigkeit und Liebeskummer,
vom Versinken in den Tiefen der Trauer.
Du musst dem Wind und der Kälte der Dunkelheit trotzen.
Wenn der Sturm heftig weht, musst du standhaft sein, denn er versucht nicht, dich umzublasen, sondern in Wahrheit versucht er dir, Stärke zu lehren.
Stark zu sein bedeutet, einen weiteren Schritt in Richtung Gipfel zu tun, wie erschöpft du auch sein magst.
Es bedeutet, nach einer Antwort zu suchen, auch wenn dich die Dunkelheit der Verzweiflung umgibt.
Stark zu sein bedeutet, einen weiteren Herzschlag, … einen weiteren Sonnenaufgang an der Hoffnung festzuhalten.
Jeder Schritt, und sei er noch so schwer, ist ein weiterer Schritt näher dem Gipfel.
Die Hoffnung stets einen weiteren Herzschlag am Leben zu erhalten führt zum Licht des nächsten Sonnenaufgangs und zum Versprechen eines neuen Tages.
Der schwächste Schritt in Richtung Gipfel, in Richtung Sonnenaufgang, in Richtung Hoffnung ist stärker als der schlimmste Sturm.
Der Großvater spricht:“ BLEIB AUF DEINEM WEG … “
Joseph M. Marshall