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Normale Version: Leben in den Wäldern
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"Das eine wenigstens lernte ich bei meinem Experimente: Wenn jemand vertrauensvoll in der Richtung seiner Träume vorwärts schreitet und danach strebt, das Leben, das er sich einbildete, zu leben, so wird er Erfolge haben, von denen er sich in gewöhnlichen Stunden nichts träumen ließ. Er wird mancherlei hinter sich lassen, wird eine unsichtbare Grenze überschreiten. Neue, allgemeine und freiere Gesetze werden sich um ihn und in ihm bilden oder die alten werden ausgedehnt und zu seinen Gunsten in freierem Sinne ausgelegt werden" (von Henry David Thoreau)
Hallo lieber Gentleman32,
dein obiges Zitat klingt nun so als würdest Du dies aus eigener Erfahrung bestätigen können.
Habe ich das richtig aufgefasst?
In diesen und weiteren deiner Beiträge thematisierst du eine einfache und naturnahe Lebensweise.
Wie lebst Du?

Lieben Gruß
Traumfinder

Ps
Herzlich Willkommen hier im Forum
Hallo Traumfinder,

nein, ich lebe eigentlich nicht naturnah.

Aber ich denke, dass die Konsumgesellschaft in der wir leben, uns nicht gut tut und es Alternativen geben muss und vielleicht ist die naturnahe Lebensweise eine Alternative.
Ja, danke für die Antwort.
Leben in Wäldern finde ich ausgezeichnet gut für Bären, Hasen, Marder, Wölfe, Dachse, Eichhörnchen und Rehe...
Für uns unvorbereiteten Luxuspflänzchen würde es wahrscheinlich sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung enorm senken, denk ich mal.

Gleichwohl glaube ich dein Sehnen zu verstehen.
In den Wald zu gehen und fortan dort zu leben empfinde ich als extrem, ausserdem, hier in de, in welchen Wald?
Hier ist jedes Hälmchen und Bäumchen wohl gezählt.
Ich lebe nach zwanzig Jahren Großstadt mal wieder auf dem Lande.
Umgang mit Tieren, Kräutern, Erden, Bäumen, die frische Luft ist mir eine große Hilfe.
Das kann ich so haben weil ich in einem Haus wohne, bin also nicht im Wald. Bin im Dorf.
Möglicherweise wäre das auch für dich ein Kompromiss?

Oder auch:
Was ist CSA?
In den letzten Jahren sind zahlreiche gemeinschaftsbasierter Landwirtschafts-Projekte entstanden, auf englisch "Community Supported Agriculture", kurz CSA. Das Konzept ist auch bekannt als "solidarische Landwirtschaft" oder "Versorgungsgemeinschaft". In einem solchen Projekt schließen sich ...
weiter:
http://www.sein.de/gesellschaft/gemeinsc...-dich.html
Hallo ihr beiden hi

Ich kann das bestätigen das sich ein Leben im/am Wald oder mit viel Wald drumherum und vor allem in Natur echt voll lohnt und vieles hinter einem liegt, wenn man sich dort längere Zeit aufhält.

Nichts ist mehr wirklich wichtig. Ernähren könnte man sich auch fast ausschließlich von der Natur oder aus dem Wald.

Ich bin berufsbedingt täglich viele Stunden im Wald. Natürlich auch an größeren Lichtungen und nicht nur von Bäumen umgeben.
Aber es hat sehr viel mit mir gemacht. Diese Faszination der Natur, der Vögel. Das Erwachen jetzt im Frühling. Die Spurensuche im Schnee oder im Matsch. Und hier besonders auch gerade jetzt die Spuren der winzig kleinen Pfötchen der Frischlinge. *schwärm* Könnt ich mir stundenlang angucken und bestaunen. Wenngleich ich auch nicht wirklich der Bache begegnen möchte, aber sehen möchte ich das schon mal gerne.
Aber wir müssen halt auch auf die Kinder, die wir ein Stück ihres Weges begleiten, aufpassen.
Manchmal glaub ich, ich war im früheren Leben mal ein Wildschwein, weil ich mich über jedes umgedrehte Moosbett, jedes Schlafplätzchen, jede Spur täglich aufs neue begeistern kann.
Und habt ihr schon gewusst, das sich Wildschweine trotz Zerkauens einer Baumrinde auch für den Bestand interessiert? Sie laufen um kleine neue Baumpflanzen herum! Jaja, das machen die! Hätte ich es nicht selbst gesehen (Wildschweinpfad), so hätte ich das fast nicht für möglich gehalten.
Gesehen hab ich in letzter Zeit auch einige Überläufer und eins blieb sogar stehen und schaute mich an. War DAS ein Augenblick.
Ich krieg immer noch Gänsepelle, wenn ich dran denke.

Ergo... es ist für diejenigen die offen für den Wald und die Natur ist, ein lebenslanges Erlebnis sich dort aufzuhalten!
Und ich freue mich schon riesig auf das Wachsen der Kräuter und von einigen auch "Unkraut" genannte Pflanzen. Auf den frisch gespflückten Brennesseltee, auf die neuen Düfte, die Farben gerade jetzt im Frühling! Die wiederkehrenden Kraniche, die zu sehenden Greifvögel. Andere Vögel, die ich, selbst in einem Dorf wohnend, vorher noch nie gesehen hatte, wie die Schwanzmeisen, den Eichelhäher. Welch Freude, wenn wir mal Federn von ihm finden. Die werden sogleich an unsere Redestäbe gehängt. lach

Ja...wenn ich könnte, dann würd ich glatt in unser Waldhaus ziehen, was nur 20 m vom Wald liegt, mir dort noch einen Gemüsegarten anlegen und es mir einfach gut gehen lassen!

Alleine das Schreiben dieses Textes bewirkt eine innere Ruhe und Freude in mir und ich bin so unendlich dankbar, das ich in so einem Umfeld wenigstens arbeiten darf. sonneblume

Und darum danke ich euch für eure Texte! freund

Hier mal das Bild vom kleinen Überläufer. winki

[Bild: deb6976h.png]
Hallo liebe Engelsflügel,
vielen dank für deinen naturbegeisterten und naturbegeisternden Beitrag!
Ich würde gerne mehr Erfahren über diese Tätigkeit welche du ausübst.
Vorgestern hab ich auch Spuren von Wildschweinen entdeckt. Und an die Bache gedacht.
Fand ich dann sehr zu meinem Erlebnis passend, deinen Bericht.

@ Gentlemen32 funkstille?

Lieben Gruß

Traumfinder
@Engelsflügel

Jetzt sind einige erfüllte Stunden vergangen und jetzt hab ich Deinen Beitrag, liebe Engelsflügel mir nochmals in Ruhe durchgelesen und gefühlt.
Ja, danke nochmals für das Gefühl.40
Goldigbunderbare, versöhnende, aktive, gebende, geduldige, herzliche, lebendige Ruhe.
hiherzmalen

Uuund nochwas:
http://www.wildschweine.net/01wildeschweine.htm