27.04.2013, 21:18
Gefährliche Wetterbeeinflussung
von realasmodis @ 2010-03-07 – 0943
"Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Peking kann einen Hurrikan in New York auslösen" - so lautet kurz zusammengefasst das Credo der Chaosmathematik, fachlich ausgedrückt der "Mathematik indeterministischer Systeme". Ich habe mich vor einigen Jahren im Rahmen biotechnologischer Forschungen beruflich ziemlich intensiv mit diesem Gebiet befassen müssen - mehr als mir lieb war - und letztlich mündete das Ganze auch in ein paar wissenschaftlichen Papers wie z. B. "Deterministisches Chaos als ergänzende Betrachtungsweise" (erschienen in drei Teilen in CLB 5-7/1990). Doch darum geht es hier gar nicht.
Das Paradebeispiel der Chaosmathematik sind die Wetterphänomene. Versucht man an einem bestimmten Punkt, das Wetter zu manipulieren, dann sind die Nebeneffekte weltweit unvorhersehbar. Die Wettermanipulation geschieht durch das Einbringen künstlicher Kondensationskerne in Wolken, bspw. indem ein Flugzeug die Wolken mit Kohlensäureschnee, Silberiodid oder Bleiiodid besprüht. Man nennt das ein Impfen der Wolken. Doch derartige Maßnahmen weisen - basierend auf der zugrunde liegenden Chaosmathematik - gefährliche Nebeneffekte auf. So kann ein kleines, durch das Impfen erzeugte Regenschauer zur Dürrebeseitigung an der einen Stelle weit entfernt an einer anderen Stelle zu einem gefährlichen Schneesturm führen. In den USA hat man aufgrund dieser "Risiken und Nebenwirkungen" entsprechende Versuche inzwischen wieder eingestellt.
Nicht so in China. Dort gibt es ein staatliches "Wetteränderungsamt", welches schon seit Jahren Einfluss auf die Wetterlage nimmt. Der ORF meldet jetzt unter dem Titel "China forciert Eingriffe ins Wetter", dass die Volksrepublik plant, künftig verstärkt das Wettergeschehen zu beeinflussen. Allein im Jahr 2009 hat es dort 1.006.840 solcher Eingriffe in die Natur gegeben; das sind knapp 2.800 täglich oder alle 30 Sekunden einer. Wenn aber lt. der Mathematik indeterministischer Systeme selbst ein einziger Eingriff nicht ohne weltweite Auswirkungen bleiben kann, was bewirkt dann erst eine derartige Menge an Manipulationen?
Oder, anders gefragt: Worauf lassen sich die vermeintliche Klimaerwärmung und die die Volkswirtschaften zunehmend schädigenden Wetterereignisse wie Dürren, Tornados, Hurrikans, Blizzards etc. eigentlich wirklich zurück führen?
von realasmodis @ 2010-03-07 – 0943
"Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Peking kann einen Hurrikan in New York auslösen" - so lautet kurz zusammengefasst das Credo der Chaosmathematik, fachlich ausgedrückt der "Mathematik indeterministischer Systeme". Ich habe mich vor einigen Jahren im Rahmen biotechnologischer Forschungen beruflich ziemlich intensiv mit diesem Gebiet befassen müssen - mehr als mir lieb war - und letztlich mündete das Ganze auch in ein paar wissenschaftlichen Papers wie z. B. "Deterministisches Chaos als ergänzende Betrachtungsweise" (erschienen in drei Teilen in CLB 5-7/1990). Doch darum geht es hier gar nicht.
Das Paradebeispiel der Chaosmathematik sind die Wetterphänomene. Versucht man an einem bestimmten Punkt, das Wetter zu manipulieren, dann sind die Nebeneffekte weltweit unvorhersehbar. Die Wettermanipulation geschieht durch das Einbringen künstlicher Kondensationskerne in Wolken, bspw. indem ein Flugzeug die Wolken mit Kohlensäureschnee, Silberiodid oder Bleiiodid besprüht. Man nennt das ein Impfen der Wolken. Doch derartige Maßnahmen weisen - basierend auf der zugrunde liegenden Chaosmathematik - gefährliche Nebeneffekte auf. So kann ein kleines, durch das Impfen erzeugte Regenschauer zur Dürrebeseitigung an der einen Stelle weit entfernt an einer anderen Stelle zu einem gefährlichen Schneesturm führen. In den USA hat man aufgrund dieser "Risiken und Nebenwirkungen" entsprechende Versuche inzwischen wieder eingestellt.
Nicht so in China. Dort gibt es ein staatliches "Wetteränderungsamt", welches schon seit Jahren Einfluss auf die Wetterlage nimmt. Der ORF meldet jetzt unter dem Titel "China forciert Eingriffe ins Wetter", dass die Volksrepublik plant, künftig verstärkt das Wettergeschehen zu beeinflussen. Allein im Jahr 2009 hat es dort 1.006.840 solcher Eingriffe in die Natur gegeben; das sind knapp 2.800 täglich oder alle 30 Sekunden einer. Wenn aber lt. der Mathematik indeterministischer Systeme selbst ein einziger Eingriff nicht ohne weltweite Auswirkungen bleiben kann, was bewirkt dann erst eine derartige Menge an Manipulationen?
Oder, anders gefragt: Worauf lassen sich die vermeintliche Klimaerwärmung und die die Volkswirtschaften zunehmend schädigenden Wetterereignisse wie Dürren, Tornados, Hurrikans, Blizzards etc. eigentlich wirklich zurück führen?