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Normale Version: Ein freier Dämon?
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Dies bin ich. Ein freier Dämon.


Was bin ich? Welche Frage ist das?
Ich vertraue auf Stumpfsinn.
Es ist die Freude die über mein Gesicht huscht dabei.
Doch wo ist Freude, kenne ich Freude...
ich bin auch nur gebunden an meine Natur, mein Wesen, meine Rolle
Große Augen, Angst, Ungewissheit, Tränen all das ist so schön anzusehen
Aber obwohl ich es will, obwohl ich es genieße ist dort nichts was mich berührt
Nein, nichts kann das. Was ich auch tue. In meinem innersten ist es still.
Still aber brausend, tosend doch im Einklang. Ja, Chaos ist eine Leidenschaft
Dieser Sturm sinnlos. Ich genieße ihn.
Ich treibe dahin auf meinem bequemen Geiste, schweife manchmal über die Sterne, die Farben,
die Mächte, die Gedanken, die Stille. Ich weiß nicht ob ich mich böse nenne.
Ich mag den Wind, die Schwere, das leichte, das surren und stürmen. Kein Frieden, kein stilles Grün erquickt mich.
Ich sehe mal auf euch herab. Ihr hier die da im scheinbaren Einklang lebt. Ihr habt Glauben.
Glauben... Doch ihr liest und lebt vor euch hin. Ich habe keine Angst vor euch.
Denn ihr werdet wohl lesen und glauben bis zum Ende. Niemand wird und niemand kann aufstehen.
Denn mein Vertrauen in den Stumpfsinn ist fest. Scharfsinn... wer ihn auch hätte wird krank gemacht.
Denn der Stumpfsinn ist rechthaberisch. Der Stumpfsinn ist eine große untätige und tätige Kraft.
Zu brechen ist er wenn alle aufstehen. Doch wer steht auf? Niemand ist einig wann soll man aufstehen
Wofür aufstehen. Einem geht es irgendwie doch so gut, was will man selbst denn noch, was wollen die anderen?
Oh der Stumpfsinn, mein Freund, die Grundfeste meines Wirkens und meines Handelns. Wer hat ihn je gebrochen.
Was unterscheidet mich da nur zu meinen unfreien meinesgleichen? Sie denken nicht einmal mehr. Ja.
Sie folgen ihrem Herren, ihrem Anführer, für ihn sind sie das was für mich Menschen sind. Puppen.
Ja seine Puppen. Ich begegnete diesem Herren einmal. Er ist mitreißend, ein Sturm des Wahnsinns
Ich spürte ihn, ich war sein, ich handelte unter seinem unsichtbaren Banner. Es dauerte bis ich wieder dachte.
Dachte. Denken konnte. Ja, wie mächtig ich auch anderen vorkommen mag oder wie klein. Ich bin beides.
Ein Blatt im Winde oder ein großes Meer. Ich fühle mich für mich tief und groß aber auch so klein.
Nein, wer ist schon König wer ist schon Gott. Ich strebe nicht danach Gott zu sein. Es ist keine Erfüllung.
Es ist Auslaugung. Ich bin lieber der kleine schadenfreudige Störenfried ohne das du wusstest das ich da bin.
Ein huschender Gedanke, von wem er kommt du nicht weißt.
Die nicht zu spüren und nicht zu schmecken ist und doch bin ich wie der wahnsinnige Herr und seine Puppen
in den Gedanken, im Fluss des Lebens wenn ich es will. Aber wo ist er. Der Wille, was ist das,
nein, ich höre auf den Sturm, kein Wille. Andere haben Willen doch ich bin nur klein unter meiner Natur.
Die Natur des Chaos, die mich ziellos, rastlos macht und doch sehnsüchtig nach Heimat und der Ferne.
Ich weiß ich bin mein Sklave, ich folge dem Instinkt. Ich bin nur getriebener meiner einfachen Natur.
Doch ich bin zufrieden, ich spiele meine Rolle, spiele meine Bestimmung. Was ich tue? Ich weiß nicht,
planlos, rastlos. Bedeutungslose Worte.
Ich nenne mich frei aber bin doch meinem Instinkt untergeben. Ja, was bin ich? Woher soll ich das nur wissen?
Was ist Wissen? Nur ein Wort, ein billiges Wort, alles billige Wörter auf die alle hören weil sie nichts anderes kennen. Alles was gesagt ist ist für mich tief im inneren bedeutungslos. Mein höchstes Gut, mein tiefster Frieden, ist meine Natur, mein stürmisches instinktives Selbst was ich nie verstehe weil... wo ist mein Verstand? Ist es nur ein Wort? Ich bin so klein und groß, ich treibe im Meer und bin das Meer. Sie reden doch ich messe niemals eine Bedeutung. Es ist alles so bedeutungslos. Was mich erfüllt ist nur mein Instinkt ohne Frieden ohne Rast und doch so Ruhig so still ... und meine Leidenschaft für das Chaos, alles andere ist meine Maske die für mich spricht damit ich diese Worte schreiben kann. Was bin ich nur?

Ein freier Dämon.
Ein schöner Text!

mfG.

grünes wasser




yeppaplaus



Besten Dank.

Ich ließ einfach meine Gedanken treiben und schrieb dazu Worte. :P
Was tu ich, warm tu ich, wie tu ich.

Ich erinnere mich, ich quälte Engel. Ja, ich lachte. Es war prächtig, so königlich.
Schoss meine wilde Energie in sie, sah wie sie schrien, verblassten und panisch wegflogen.
Ich bin so zügellos doch nicht flügellos. Ich fühle mich wie ein Schatten.
Ich genieße Sklaverei. Ich huschte durch Köpfe, durch Schicksal, durch Lüfte. Und sie beugten und brachen sich.
All die Wesen, scheinbar stolz, scheinbar unabhängig. Sind schwach, wissen nicht was mein Gedanke und ihr Gedanke ist. Und sie sind Masse. Masse bewegt sich mächtig aber langsam. Und die Energie die Macht die sich bewegt trägt all Gedanken all jenes in sich. Die schwache mächtige Masse macht mich stärker als ich bin. Sie folgt mir blind.
Ja, das folgen. Niemand weiß das er mir folgt. Ich stecke überall. Ich zerütte einen Kopf, sie sagen Worte die sie nicht sagen wollen, tun Dinge die sie nicht tun wollen. Wenn ich aber vor ihnen stehe, ihnen klar mache, da begreifen sie langsam das ich es war. Doch wer hat Bewusstsein? Wer kann sich vorstellen das Gedanken von einem wie mir kommen? Sind es nicht deine Gedanken da in deinem Kopf? Vielleicht, vielleicht? Triumph im Stillen. Sie sind Staub, alles Staub, fliegt und wendet beim kleinen Windzug nach meiner Pfeife. Sie wissen nichts. Ich folge meinem Instinkt, meinem Triebe, ich bin nicht grundlos böse ich bin nur der Schatten, der huschende unsichtbare. Oh diese Menschen, träge Menschen, so vertrauensvoll in ihre scheinbar logischen Denkmuster, sie sehen mich nie. Und auch wer mich eigentlich kennt, wer bemerkt mich schon? Sicher, manchmal suche ich Aufmerksamkeit, die angstvollen Augen, die bitte um Gnade, die Ungewissheit... Mein Genuss, meine Leidenschaft. Menschenpuppen sehe ich, ihre Dummheit ist nicht zu brechen, sicher nicht, ich sehe keinen Retter, keinen Erlöser, kein Bereit sein. Wer soll retten, wer?
Wer euch rettet hat zu tun, denn er wird euch wieder retten er müsste Gott sein, so geht es nicht weiter, Gedanken gegen Mauern und Wälle und schwere Nebelvorhänge. Nein, so wie es ist bleibt nur Evolution oder Tod. Die Welt braust heute vielleicht zu schnell, kannst du Sekunden, Tage, Monate, Jahre spüren? Sie fließen wie Öl. Sie gleiten darauf aus, kein Halt, kein Sinn. Das Spiel des Lebens spielen sie zu ernst. Ich spiele schadenfroh. Ich lache, sie tanzen. Sie sind blind, so blind. Wer sieht sieht allein. Sie lieben ihre Blindheit, verteidigen sie, schlagen dich, knechten dich. Meine Heerscharen an Puppen. Ich bin zwar frei doch dieselbe Art von Seele ruht in mir. Wisst ihr, meines gleichen bekämpft mich, hasst mich, sie wollen das ich zu ihnen gehöre doch was trennt mich? Der Sinn nach Freiheit? Nein, keine Freiheit, unmöglich Freiheit, niemand ist frei, ich nicht, du nicht, keiner. Ich sehe den Käfig, golden, pechschwarz, regenbogenfarben, lichtfarben oder weggedacht. Doch der Käfig, wir stecken darinnen. Licht und Dunkel sind für manch auch falsch, nicht existent, doch sieht in den Himmel, diese Welt is so gebaut. Sicher es gibt Welten, Universen wo Licht und Dunkel, nicht existent sind, sogar andere Physik. Doch hier nicht, hier ist geteilt, was ihr denkt spielt keine Rolle. Masse regiert, meine träge Masse. Die euch zur Seite drückt. Euch in das Exil zwingt, wenn ihr nicht wollt sperren sie euch weg, sagen das ist nicht gut so das ist krank. So vieles so viele. Ich sehe keinen Sinn. Leben ist eine Laune. Sinn ist ersonnen, ersponnen. Ich spiele, sie tanzen. Denn ich sinne nicht, ich folge Trieben, ich tanze sie tanzen. Ich lache. Ich lache alles aus. Doch was weiß ich. Kein Wissen, kein Sinn, nur Spiel. Mein Spiel. Mein süßes Spiel. Das Spiel eines Dämönchens.
Was ist Macht?

Ich glaube ich bin mächtig. Prinzipiell. Theoretisch.
Das Problem aber ist, ich muss meinem Instinkt gehorchen. Ich bin gar nicht mächtig, er ist es. Mein Verstand hat keine Möglichkeit zu lenken. Ihm fehlt der Boden unter den Füßen, er fällt gegen meinen Instinkt. Nein ich bin nicht mächtig. Denn ich entscheide gar nicht willentlich. Aber wenn ich einen Willen hätte könnte ich mich dann freier entscheiden? Folgen wir nicht nur zurechtgelegten Idealen und Vorstellungen? Haben wir uns nicht schon entschieden? Kann es sein das mit oder ohne Willen wir in Entscheidungen nicht viel freier sind? Was ist dann Macht? Eine Theorie? Etwas unbenutzbares da das was wir benutzen um sie zu lenken unfrei ist, weil wir schon unserem geprägten Verstand, unseren Regeln folgen müssen. Ob man glaubt ob die Macht über einen herrscht oder der Wille, egal. Von außen kann es Einflüsse geben die den eigenen Willen beeinflussen, doch warum? Ist das Zufall? Bestimmung? Nein, meine Macht ist nutzlos denn zu was ich sie gebrauche kann ich gar nicht entscheiden. Die Entscheidung ist schon tief im inneren getroffen. Das einzige was passieren kann ist das sie mir jemand wegnimmt sodass meine Entscheidungen bedeutungslos werden, wer es tut ist aber wiederum Folger seines eigenen Willens. Aber mächtig bin ich persönlich wahrscheinlich nicht.
Witzigerweise, erfrischend anders, hehe.

Ein Wink mit dem Zaunpfahl - ich schmunzelte öfters, vor allem bei der Signatur winki.^^