04.11.2013, 15:53
Eine Transformation, die die Saat überkommener Gedankenmuster und Verhaltensweisen verbrennt, erfordert unser diszipliniertes Engagement. Der erste Schritt besteht darin, dass wir unsere Motivation in der bewussten Absicht verankern, uns zu entwickeln, denn das verschafft uns ein spirituelles Rückgrat, das kräftig genug ist, um uns einen ehrlichen Blick in den Spiegel der Selbstbeobachtung zu gestatten. Das Universum gibt uns ständig ein Feedback durch unsere Wechselbeziehungen und äußeren Umstände. Es zeigt uns jene Bereiche, wo es ein Evolutionsvorteil wäre, wenn wir unsere Einstellungen, Wahrnehmungen, Meinungen, Konzepte und Glaubenssätze änderten. Deshalb müssen wir bereit sein, uns dem Tribunal unserer Selbstbeobachtung zu stellen - mit Herzensgüte und Mitgefühl für das, was wir beobachten. Dann müssen wir uns darauf einstellen, dass der Teppich unserer gewohnten Gedankenmuster und Verhaltensweisen unter unseren Füßen weggezogen wird. Und auch wenn das nicht besonders angenehm ist, so wird verstanden, dass es ein Vorteil und eine Befreiung ist, wenn man sich nicht länger von den Tricks des Egos gefangen nehmen lässt.
(M.B. Beckwith)
(M.B. Beckwith)