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W-Lan Router: Versuch zeigt gravierende Wirkung

[Bild: achtung_fotomek-Fotolia.com_-300x300.jpg]
Jeder hat ihn und jeder nutzt ihn, den W-Lan Router. Überall wo man sich bewegt, werden Wireless Lan Signale ausgesendet. Was vielen Nutzern wie ein Segen vorkommt, hat auch seine Schattenseiten. Eine Gruppe von Schülern aus Dänemark hat nun bei einem Versuch ein schockierendes Ergebnis erzielt. Die Strahlung von einem Router hatte nicht nur die Versuchspflanzen verenden lassen, es gab sogar Mutationen. Ist W-Lan also nicht so harmlos wie es suggeriert wird?


Zunächst sollten wir zur Klärung dieser Frage einige Jahre zurückgehen. Dort machte eine Stellungnahme der Bundesregierung und eine Warnung des Bundesamts für Strahlenschutz die Runde. So hieß es beispielsweise beim SpOn:

Zitat:Drahtlose Netzwerke: Bundesregierung warnt vor W-Lan

Drahtlose Netzwerke für den Hausgebrauch werden mit großem Aufwand beworben und sind entsprechend populär. Das sollte sich ändern, wenn es nach der Bundesregierung geht: W-Lan-Netze in Privathaushalten sollten vermieden werden, heißt es in einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Grünen.
[...]
Der Bayerische Landtag gab schon Ende 2006 eine Empfehlung an die Schulen des Freistaates heraus, auf W-Lan-Netze nach Möglichkeit zu verzichten. Auch diese Empfehlung orientierte sich an der Haltung des Bundesamtes für Strahlenschutz.[1]

Reaktionen seitens der Politik blieben natürlich aus, es geht schließlich um einen Milliardenmarkt. Immerhin konnte man sich nach der Meldung auf die Schulter klopfen und im Zweifel sagen, man habe ja gewarnt.

Kommen wir nun zu dem Versuch der fünf Schüler aus Dänemark. Sisse Coltau, Rikke Holm, Lea , Mathilde und Signe Nielsen starteten einen Versuch mit herkömmlicher Gartenkresse. Dabei wurden zwei Schalen mit dem identischen Versuchsaufbau jeweils in einem Zimmer mit W-Lan Router und einmal ohne unter nahezu identischen Methoden behandelt. Dabei wurde auf Lichteinstrahlung, Temperatur und auch die Wassermenge penibel geachtet. Nach zwölf Tagen war das Ergebnis erschreckend, aber sehen Sie selber:

[Bild: kresse.png]
Quelle: Daily Dot

Der Aufbau wurde ein zweites Mal wiederholt, aber natürlich hat er keine wissenschaftliche Gültigkeit. Ob tatsächlich noch Studien stattfinden, die der Angelegenheit auf den Grund gehen, darf ob der gewaltigen Monopolmacht durchaus bezweifelt werden.

Interessant ist in dem Zusammenhang noch der Frequenzbereich. Überwiegend arbeitet W-Lan im 2,4 Ghz-Band Ultra High Frequency(UHF). Dazu noch ein kurzes Zitat aus Wiktionary:

] Physik: Spektrum der elektromagnetischen Wellen von 30 cm bis zu 1 mm Wellenlänge (1 bis 300 GHz), wovon der Bereich um 2,4 GHz zur Wärmeerzeugung eingesetzt wird. Weitere Anwendungsgebiete für Mikrowellen sind Mobilfunk, Radar, Satellitenrundfunk und WLAN.[2]

Warum ein Versuch von Kindern aus der neunten Klasse notwendig ist um diese Gefahren aufzuzeigen, ist eine durchaus spannende Frage. Es gibt viele Menschen die unter erheblichen Schlafstörungen leiden wenn W-Lan aktiv ist. Betrachtet man den Umstand, dass der ganze menschliche Körper eigentlich bio-chemischen Prozessen unterliegt, werden auch einige Zusammenhänge etwas leichter Verständlich.

Seitens der Regierung wird man hier kaum auf Abhilfe hoffen können und so gilt, abschalten und Alternativen wählen. z.B Verkabelung.
Carpe diem

[1] http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/drah...97684.html
[2] http://de.wiktionary.org/wiki/Mikrowelle
Artikel bei N24 dazu: http://www.n24.de/n24/Wissen/Mensch-Natu...krank.html