Ξ Salz ist ausser tödlich gar nichts!
Salz wird mit Geschmack gleichgesetzt. Oder besser gesagt werden Speisen ohne Salz oder mit wenig Salz als geschmacklos und fade erlebt. Salz ist wichtig und gehört in jede Küche, und eben in jede Speise. Eine Prise davon sogar in Süssspeisen. Aber, ist Salz auch wichtig für den Körper, oder eigentlich nur für den Geschmack?
Jeder der Meerwasser schluckt versteht umgehend wie gut sich Salz und der menschliche Organismus vertragen. Nämlich gar nicht. Ein weiterer Hinweis ist, dass wir Kleinkindern kein Salz ins Essen mischen. Nichts was für Kleinkinder ungeniessbar ist kann in irgendeiner Weise gesund für Erwachsene sein. Das selbe gilt mit Bezug auf Quantität: Nichts was in moderaten Mengen für uns ungeniessbar – oder sogar tödlich – ist (Alkohol, Nikotin, und eben auch Salz) ist in kleineren Mengen auch nur im entferntesten gesundheitsfördernd. Der Körper kann manche Dinge bestenfalls ‘ertragen lernen’.
Es ist kein Problem, Speisen zu essen die zu wenig Salz beinhalten. Es wird einem nicht übel und der Körper verkrampft nicht. Es ist einfach nicht besonders köstlich, aber die Speise ist dennoch geniessbar. Wenn man jedoch auf einen Koch trifft dessen Geschmack ein wenig mehr Salz zulässt als der eigene, merkt man schnell wie brutal Salz auf Körper und Geist wirken kann. Man fühlt sich ausgetrocknet, das Essen schmeckt bitter und wird in vielen Fällen sogar ungeniessbar.
Wir vergessen gerne dass der Mensch für die längste Zeit seiner Entwicklungsgeschichte salzlos gegessen hat. Der Naturopath Tim Trader gibt zu Bedenken, dass Anthropologische Forschung keine Ablagerungen von Natriumchlorid in Knochen finden kann, während die Knochen des modernen Menschen voll davon sind. Es existieren heute noch Kulturen die kein Salz konsumieren. Die Yanomamo Indianer, zum Beispiel, die in Venezuela und Brasilien leben, konsumieren absolut kein Salz, und in dieser Population sind Probleme mit Bluthochdruck unbekannt.
“Aber der Körper braucht doch Salz!”
Nein. Der Körper braucht Natrium, ein Spurenelement. ‘Salz’ hingegen ist Natriumchlorid, und diese Verbindung ist gefährlich.
Erstens ist unklar, ob der Körper alles Natriumchlorid aufspalten und das Natrium herausziehen kann. Ist das nicht der Fall würde sich das restliche, ungespaltene Natriumchlorid als Ablagerung an den Knochen absetzen. Wie wir sehen weissen wir genannte Ablagerungen auf, weshalb wir annehmen koennen dass der Körper mit Natriumchlorid eben nicht so gut umgehen kann wie mit reinem Natrium. Ablagerungen im Körper verursachen, dass sich Zellen zusammenziehen und sie dann Wasser abgeben, was wiederum zur Austrocknung und dem Zusammenziehen von Arterien führt, und somit hohen Blutdruck bedingt. Als Draufgabe wird Tafelsalz mit Chemikalien vollgepumpt, und vorallem jenes Chemikal, das verhindert dass Salz im Salzstreuer Klumpen bildet, erschwert das aufspalten von Natriumchlorid noch weiter.
Gesundheitliche Probleme assoziiert mit dem Konsum von Salz
- Hoher Blutdruck: Salz veranlasst den Körper Wasser zu speichern, und dieses mehr an Flüssigkeit im Blutstrom muss vom Herzen gepumpt werden. Das Herz muss mehr arbeiten und die Herzmuskeln werden überbeansprucht.
- Osteoporose – Knochenschwund: Je mehr Natrium konsumiert wird desto weniger Kalzium kann vom Koerper aufgenommen werden. Weiters ist Salz von Natur aus sauer, und muss vom Körper neutralisiert werden, wozu er Kalzium aus den Knochen ziehen muss.
- Krebs – Magenkrebsraten im speziellen steigen direkt mit Salzkonsum.
- Last but not least bewirkt Salz dass Wasser im Körper gespeichert wird um den konzentrierten Salzgehalt im Körper zu verdünnen, was zu Gewichtszunahme und Ödemen führt.
NATURSALZE
Sollten wir dann am besten Natursalze wie Steinsalz oder Meersalz konsumieren? Reich an Spurenelementen. 84 Spurenelemente an der Zahl!
Zugegeben, es ist besser unverarbeitete Natursalze zu verwenden, denn diese sind zumindest nicht mit Chemikalien vollgepumpt wie Tafelsalz. Trotzdem bleibt aber das Problem dass der Körper Natriumchlorid – egal ob in Tafelsalz oder in Natursalz – nicht vollständig auflösen kann, und somit Knochenablagerungen bildet. Auch ist es mit Natursalz noch immer relativ einfach, eine Überdosis Salz zu bekommen. Wir wissen wie ungeniessbar Meerwasser ist. Aber wir beseitigen das Wasser und glauben dass das übrigbleibende Salz gesund oder sogar essenziell für uns ist?
Trotzdem, in Natursalz haben wir dies 84 Spurenelemente, die sehr gesund sein sollen. Kann es weise sein darauf zu verzichten?
Von diesen Spurenelementen sind nur 4 in wesentlichen Mengen erhalten. Und zwei davon, Magnesium und Kalium, existieren 10-100fach in pflanzlichen Nahrungsmitteln.
- Natrium – ausreichend in pflanzlichen Nahrungsmitteln vorhanden.
- Chlor – der Chlorid Bedarf sinkt mit sinkendem Natriumkonsum, und mit dem Verzicht auf tierische Lebensmittel.
- Magnesium – ein Gramm Natursalz enthält 3mg Magnesium. Eine Banane 32mg.
- Kalium – ein Gramm Natursalz enthält 1mg Kalium. Eine Banane 422mg.
Die restlichen 80 sind hier gelistet:
Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Bismut, Blei, Bor, Brom, Cadmium, Cäsium, Quecksilber, Calcium, Cer, Chrom, Cobalt, Dysprosium, Eisen, Erbium, Europium, Fluor, Gadolinium, Gallium, Germanium, Gold, Hafnium, Holmium, Indium, Iod, Iridium, Kohlenstoff, Kupfer, Lanthan, Lithium, Lutetium, Mangan, Molybdän, Neodym, Nickel, Niob, Osmium, Palladium, Phosphor, Platin, Praseodym, Rhenium, Rhodium, Rubidium, Ruthenium, Samarium, Sauerstoff, Scandium, Schwefel, Selen, Silber, Silicium, Strontium, Tantal, Tellur, Terbium, Thallium, Thorium, Thulium, Titan, Vanadium, Wasserstoff, Wolfram, Ytterbium, Yttrium, Zink, Zinn, Zirconium.
Alle diese Spurenelemente in sehr geringen, vernachlässigbaren Mengen in Salz enthalten. Aus diesem Grund spricht das Vorkommen der 7 essenziellen Makroelemente (Calcium, Chlor, Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel, Natrium) und der 12 essenziellen Mikroelemente (Chrom, Cobalt, Eisen, Fluor, Iod, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Silicium, Vanadium, Zink) nicht für den Konsum (diese sind in viel höheren Konzentrationen in jedem pflanzlichen Nahrungsmittel enthalten). Andererseits befinden sich in dieser Liste auch andere Bekannte wie Arsen, Quecksilber und Blei. Und diese gehören ganz sicher nicht zu den essenziellen Spurenelementen für den menschlichen Körper.
Natrium aus Pflanzen
Wie schon gesagt, es ist das Natrium das für den Körper essenziell ist. Und der Körper findet es viel einfacher sein Natrium aus pflanzlichen Lebensmitteln zu ziehen, es hat eine viel höhere Bioverfügbarkeit für den Körper. Ausserdem ist es unmöglich eine Überdosis Natrium aus pflanzlichen Lebensmitteln zu bekommen, während schon ein klein wenig zuviel an Salz – auch Natursalz – eine tödliche Dosis darstellen kann.
Natrium kommt in allen pflanzlichen Lebensmitteln vor.
- Meeresalgen, 40g getrocknet, 450 mg Natrium
- Wasser von der jungen Kokosnuss, pro Glass, 252 mg
- Honigmelone, mittlere Grösse, 205 mg
- Mangold, 2 Becher, 154 mg
- Cantaloup Melone, mittlere Grösse, 88 mg
- Karotte, 2 mittlere Grösse, 84 mg
- Sellerie, 2 Strunk, 64 mg
- Krauskohl, 2 Becher, 58 mg
- Spinat, 2 Becher, 48 mg
(Quelle: United States Department of Agriculture Nahrungsmittel Datenbank)
WIEVIEL NATRIUM BRAUCHEN WIR?
Die meisten offiziellen Stellen sehen adäquaten Natriumkonsum zwischen 1000 und 1500 mg. Der durchschnittliche westlicher Bürger konsumiert rund 4000mg. Im jüngsten Statement der American Heart Association (eine Autorität in Ernährungsfragen) empfiehlt das Konsortium jedoch, das 1500 mg das absolute Maximum darstellen sollte. Weiters wird angemerkt dass die Reduktion von Natrium grosse Vorteile für die Gesundheit mit sich ziehen würde. In vielen Fällen seien 180mg ausreichend, und es sind Kulturen bekannt wo ein Konsum von 69mg keinerlei Mangelerscheinungen gezeigt hat. Jedoch würde dies im Rahmen der vorherrschenden Esskultur bedeuten dass Menschen nicht genügend Kalorien zu sich nehmen würden (denn alle Speisen sind geladen mit Natriumchlorid. So, der einzige Weg weniger Natrium zu sich zu nehmen wäre weniger zu essen). Es existieren Studien die zeigen, dass Erwachsenen mit sehr wenig Natrium auskommen (zum Beispiel die oben erwähnten salzlosen Kulturen). Unter dem Strich sieht es aber so aus als wäre es beinahe unmöglich zuwenig Natrium einzunehmen wenn wir ein paar Handvoll Obst und Gemüse pro Tag essen, und den Salzstreuer ganz im Schrank stehen lassen. Unser vorherrschendes Problem mit Natrium ist sicherlich ‘zu viel’ und nicht ‘zu wenig’.
Warum dann Salz?
Warum Salzen wir also alles und jedes, wenn es auch so gar nicht gesund für uns ist? Salz ist eine Substanz die abhängig macht. Wir können nicht genug davon kriegen. Ausserdem ermöglicht Salz den Konsum vieler Lebensmittel die ohne Salz ungeniessbar wären. Keiner würde ungesalzene Kartoffelchips essen, geschweige denn Fleisch und Wurstprodukte. Was wieder ein Hinweis darauf ist das diese Lebensmittel nicht für den menschlichen Verzehr angedacht sind.
Mache ein einfaches Experiment!
Wenn du jetzt immer noch skeptisch bist, dann probiere ein Experiment aus. Verzichte für einen Monat komplett auf Salz. Nicht mal die kleinsten Mengen sind erlaubt. Du kannst soviel Sellerie und Kohl und Melone essen wie du willst, dein Natriumkonsum spielt hierfür keine Rolle. Und dann nach einem Monat konsumiere eine Speise mit dem gewöhnlichen Salzgehalt. Ein Freund von mir hat das mal ausprobiert. Er ist eine sehr schlanke, sportliche Person. Hier Photos von seinem Knöchel nachdem er eine Mahlzeit mit einer kleinen Menge Salz konsumiert hatte. Genaugenommen kann man seinen Knöchel ja nicht mehr sehen. Unfassbar! Ich bin seit zwei Jahren auch salzfrei, und die paar Male die ich doch Salz konsumierte habe ich die selbe Erfahrung gemacht.
Ich habe von zwei Büchern gehört die ich sehr gerne in die Finger kriegen möchte. “Killer Salt” und “Without a Grain of Salt”, beide angeblich out of print, und ich kann nicht mal die Autoren feststellen. Sie beschreiben wie Salz zum rapiden Verfall von Zivilisationen und Hochkulturen geführt hat. Falls jemand diese Bücher besitzt, bitte mir eine email schreiben! " class="wp-smiley" /> Danke.
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★ 80/10/10 v. Dr. Graham: http://amzn.to/LX4kNq
(u.a. eine sehr einleuchtende Erklärung, die FÜR eine salzarme Ernährung spricht)
Hier geht's zum Artikel v. Olivia: http://fruchtvegan.wordpress.com/2012/01...ar-nichts/
Auf der Seite findet ihr viele Infos zum früchtebasierten Lifestyle!
Weitere Fakten zum Salz:
http://fruitupyourlife.blogspot.de/2013/...-salz.html
Super Salzersatz:
http://fruitupyourlife.blogspot.de/2012/...rsatz.html
UND
http://fruitupyourlife.blogspot.de/2013/...achts.html
Dennoch ist es sicherlich sehr sinnvoll auf seinen Salzkonsum im allgemeinen mal zu achten.
Es steckt überall mehr Salz drin, als wir denken.
Danke für diese Info
Wenn ein Mensch glaubt, Salz schadet ihm, dann wird es ihm auch schaden .....
wenn ein Mensch glaubt, Salz macht mir nichts, dann wird es ihm wahrscheinlich auch nichts machen ...
es geschieht immer zu 100% so, so wie es der Mensch sich denkt ......
dies ist nicht nur meine Erfahrung, sondern das sagen viele Bücher, die dem Menschen helfen wollen, sich endlich seiner Macht und Kraft der Gedanken bewusst zu werden ....
alles, wirklich alles ist möglich, dem der glaubt..... weil der Glaube alle Berge versetzen kann, die es gibt ....
liebe Grüße, Leopold
Hab ich zumindestens in einem Buch stehen... . Und das gehört für mich nicht zum Mainstreambüchern.
@~Arokym~
Skepsis ist eine sehr gute Eigenschaft. Prüfet alles und behaltet das Gute
Gern geschehen liebe Briggi , ganz genau: der Beitrag sollte eine Anregung sein, um unseren Salzkonsum zu überdenken.
@Leopold
Mit der Kraft unserer Gedanken und mit dem Glauben sollte man sein Essen natürlich am besten immer segnen und es in Dankbarkeit, Liebe, Genuss und mit guten Gefühl zu sich nehmen, so verleiht man dem Essen richtige Struktur und bringt es in Resonanz. Ich denke allerdings, dass es momentan nicht so viele Menschen auf der Erde gibt, die mit dieser Praxis zu 100 % alle Gifte neutralisieren können.
@Johannes
Ganz genau mein lieber,
Unser Körper besteht aus Elementen, die in natürlichen organischen Salzen vorkommen, den Elementen, die auch im Obst, Gemüse, Blattgrün, Wildkräutern und Nüssen vorzufinden sind
Oder hast du schon ein Wildtier mit dem Salzstreuer rennen sehen?
Sue
geraten---und ruck zuck ist was giftig gewurden, weil viele daran glauben.
man bedenke, was einige menschen an negatives über vegane nahrung schreiben.
viele menschen wissen schon,das es menschen gibt, die nicht alle nahrungsmittel vertragen können.
noch zur veganen ernährung---für mich ist es besser vitamin b12 zusätzlich zu nehmen
was ich damit sagen will :
am besten hört man auf sein herz und seinen verstand.
mein verstand hatte mir gesagt :lass mal dein blut untersuchen---dein lichtkörper ist
noch nicht so weit.
der b 12 wert ist etwas runter---und der zinkwert ( der zinkwert war zu fleischzeiten auch mal runter )
Glaubst du wirklich, dass dein Körper diese künstliche anorganische Vitamin Preparate braucht bzw. überhaupt verstoffwechseln kann?
Wer hat diese Bestimmungen von Normalwerten von Vitamin B12 herausgegeben?
Was ist überhaupt Normal?
Wurden die "Normalwerte" von Vitamin B12 an einen sich Vegan, Rohkostlich oder eher Mischkochkost inklusive Tierische Produkten ernährenden Menschen Standardisiert? Es ist nämlich bewiesen, das Menschen, die tieriesche Produtke Konsumieren, erhöhte Vitamin B12 Werte haben. Da lohnt sich seinen Verstand zu befreien und das ganze von etwas anderen Perspektive zu betrachten.
Glaubst du wirklich der liebe Gott hat mit Konstruktion unseres Körpers einen Fehler gemacht? Alle wissenschaftlichen Befunde weisen die vegane Rohkost als für den Menschen ideal aus. Es erscheint als absolut widersinnig, dass die Natur ausgerechnet einen einzigen Baustein in dieser Kette, nämlich das Vítamin B12, übersehen haben sollte, so dass der Mensch seine Geschwister, die Tiere, ausbeuten musste, um zu überleben.
Vitamin B12 Panikmache ist ein Produkt der Pharma und Lebensmittel Industrie
Mehr dazu gibt es hier nachzulesen:
Der B-12-Mythos gehört auf den Müllhaufen der Irrtümer der Medizingeschichte
http://spirituelle-revolution.net/showth...hp?tid=159&highlight=M%C3%BCllhaufen#.UwXaJUCwhio
Sue
das komische :
ich hatte immer mal b 12 genommen und trotzdem war der wert niedrig.
die blutwerte wurden wohl von wissenschaftlern und co ins kollektivbewußtsein
gebracht.
meine fingernägel wachsen aber besser, wenn ich das vitaminpräperat nehmen, als ohne.