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Normale Version: Wie man in Gesprächen Energie sparen und tanken kann
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Energie sparen und tanken beim Sprechen mit Menschen: Wie Gespräche nicht auslaugen, sondern anheben. Wie man lernt, in Gesprächen keine Energie mehr zu verschwenden.
Auslaugende Gespräche: Auf der Suche nach den Ursachen

Bei der Reflektion der Gespräche, die ich mit einigen besonderen Menschen führe, ist mir aufgefallen, dass ich danach keine Energie mehr habe und "ausgelaugt" bin. Das Gespräch hat mir so viel Lebensenergie geraubt, dass ich mich im Prinzip hinlegen und ein paar Stunden schlafen müsste, um wieder fit zu werden. Das wäre der Weg, das Symptom zu lindern. Mich interessieren aber immer die Ursachen, also habe ich in diesem Artikel einige Punkte zusammengestellt, mit denen man in Gesprächen keine Energie verschwendet, sondern im Idealfall noch getankt wird.


Energieraubende Anti-Haltung loslassen

Ob wir in einem Gespräch Energie verlieren oder tanken wollen, müssen wir im Vorfeld selbst bewusst entscheiden. Der Energiekiller Nummer 1 ist aus meiner Sicht eine permanente Anti-Haltung. Vielleicht kennst du das von einigen Menschen, dass sie zu allem eine andere Meinung haben, alles besser wissen und ständig Sätze mit „Ja, aber..." beginnen.

Natürlich ist es gut, seine eigene Meinung zu haben und den anderen damit vielleicht auch zu inspirieren. Es kommt jedoch auf die Energie an, die in den Worten mitschwingt. Möchte ich den anderen überzeugen, ihm meine Meinung „aufdrücken", ist das ein (kleiner) Kampf den ich führe und der mich Energie kostet. Ähnlich verhält sich das, wenn ich in Gedanken ständig damit beschäftigt bin, ein passendes Gegenbeispiel zu finden, um die Aussage meines Gegenübers zu entkräften.


Positive Grundeinstellung zulegen

Falls ich lieber mit Energie gestärkt und mit guten Gefühlen aus einem Gespräch gehen möchte, kommt es auf meine innere Grundeinstellung an. Ich kann mir also vor einem Treffen - auch wenn es ein bis dato „schwieriger" Mensch sein sollte - bewusst sagen, dass ich mein Bestes gebe, um ein harmonisches Gepsräch zu führen.

Natürlich muss ich mich dann fragen, ob ich meine innere Anti-Haltung behalten kann, oder ob ich sie lieber eintausche in Verständnis, Respekt und Akzeptanz. Ich kann jeden Menschen und seine Meinung auf der Welt akzeptieren, wenn ich mich dafür öffne. Ich weiß, dass das für manche „Überzeuger" und „Dogmatiker" schwierig sein wird. Dass es jedoch möglich ist, zeige ich als lebendes Beispiel :) Denn ich war früher Weltmeister darin, immer ein Argument gegen das Gesagte parat zu haben und nur das als das Wahre zu akzeptieren.

Tatsache ist jedoch, dass der andere der andere ist und ich bin eben ich. So darf und sollte jeder Mensch seine eigene Meinung haben. Und wenn ich an einem harmonischen und konstruktiven Zusammensein interessiert bin, akzeptiere ich den anderen mit seiner Meinung auch. Es ist mir heute regelrecht egal, ob er seine Meinung als das einzig Wahre ansieht, oder ob er meine Meinung gut findet, oder nicht.


Energiesparende Kommunikation

Folgende Kommunikations-Tipps helfen besonders effektiv dabei, Energie zu sparen und bei sich zu bleiben:

Klarheit in der Sprache

Ich habe mir angewöhnt, ganz neutral etwas von mir und meinem Leben zu erzählen, das mir zu dem Gesagten einfällt. Nicht um mit logischen Argumenten zu überzeugen, sondern einfach nur um mich mitzuteilen. Das kann ein Erlebnis sein; etwas das ich irgendwo aufgeschnappt habe oder meine Meinung. Was es jeweils ist, kann ich direkt mit dem Satzbeginn verdeutlichen.
Wenn jemand z.B. behauptet „sich selbstständig zu machen ist schwierig", kann ich ihm mit einen Schwank aus meinem Leben antworten und von meinen Erfahrungen erzählen, die in diesem Fall ganz anders sind. Dann ist es ein Austausch, aus dem jeder das mitnehmen kann kann, was er für sich sinnvoll und inspirierend findet.

Sollte mein Gesprächspartner trotzdem für alles - selbst für meine eigenen Erfahrungen - ein Gegenargument haben, werde ich ihm nur mitteilen, dass das dann nur für sein Leben so sein müsste, denn in „meiner Welt" habe ich andere Erfahrungen gemacht. In solchen Fällen kann es auch sein, dass der andere eigentlich ganz andere Bedürfnisse hat und sich über die Anti-Haltung Aufmerksamkeit verschaffen möchte. Erwachsen wäre in solch einem Fall, wenn beide darüber sprechen, um was es eigentlich geht, was das wirkliche Bedürfnis und Anliegen ist.

Zurück zu den Möglichkeiten, wie ich die Art meiner Informationen direkt im Satzbeginn verdeutlichen kann. Wenn ich von meiner Meinung erzähle, zeige ich dies, indem ich den Satz wie folgt beginne:

Ich glaube/denke/fühle, dass...
Für mich ...
Aus meiner Sicht ...
In meiner Welt ...
In meinem Leben ...

Das gibt kaum Spielraum, um sich mit logischen Argumenten zu „bekriegen", denn ich mache damit klar, wie es bis zum jetzigen Zeitpunkt in mir aussieht. Dazu höre ich mir liebend gerne an, was der andere dazu zu erzählen hat. Und wenn sich davon etwas für mich gut anfühlt - dafür habe ich mein Bauchgefühl schließlich - kann ich es „in meine Welt" übernehmen.

Aus meiner Erfahrung ist die einfachste Form des Zusammenseins die, bei der jeder seine Bedürfnisse und Gefühle (mit einer freundlichen Stimme) mitteilt. Der Gesprächspartner - wenn er nicht gerade ein sturköpfiger Grisgram ist - hat dann die Möglichkeit, auf das wirklich Wichtige einzugehen, das was beide vebindet: die Beziehung in ihren Farben der empfundenen Gefühle. Eine Hürde dabei ist, die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit (zu sich selbst) zu zeigen, denn viele haben das nie gelernt. Übung in kleinen Schritten macht auch hier den Meister, der klar seine Gefühle zum Ausdruck bringt.
Gemeinsamkeiten suchen

Wenn ich meinen Fokus weg von den Unterschieden auf die Gemeinsamkeiten richte - also das, was mich mit dem anderen Menschen verbindet - erzeuge ich Vertrauen. Aus diesem Vertrauen heraus entsteht ein fließendes Gespräch getragen von Leichtigkeit.

Diese Gemeinsamkeiten müssen nicht unbedingt Tatsachen sein, die man selbst ebenso sieht. Es kann auch einfach nur das eigene Interesse für die Sichtweisen und das Leben des anderen sein; sich „gemeinsam" für den anderen zu interessieren.
Wirklich Zuhören

Ich weiß ja nicht, wie es dir dabei geht, ständig mitten im Satz unterbrochen zu werden, aber wenn es ein Ausdruck der Anti-Haltung ist geht mir das ziemlich auf den Sack. Manche Menschen reden wie ein Wasserfall; sie brauchen vielleicht ab und an mal ein kleines Stop-Zeichen. Aber im Allgemeinen können sich so manche Menschen angewöhnen, den Gegenüber ausreden zu lassen.

Wirklich zuhören können heutzutage nicht alle Menschen. Sie sind teils auch mit ihren Gedanken ganz woanders. Das hat aber nichts mit einem harmonischen Gespräch zu tun, in dem ich meinem Gegenüber meine volle Aufmerksamkeit schenke. Wenn ich also mit einem Menschen spreche, höre ich genau zu, was er oder sie zu sagen hat.

Falls ich mich dabei langweilen sollte und gedanklich abschweife, kann ich mir die Frage stellen, ob ich gerade wirklich respektvoll bin oder ob ich meine Zeit vielleicht sinnvoller verbringen kann. Wenn es so sein sollte, dass mich das Gesagte einschläfert, ist es der Respekt mir selbst gegenüber, der mich dazu veranlasst mir ein spannenderen Gesprächspartner zu suchen. Wenn es ein Mensch ist, mit dem ich oft zu tun habe, z.B. in der Familie, kann ich mich auch ans kreative Werk machen, das Gespräch so zu führen, dass ich selbst auch Freude daran habe.
Zusammen lachen

Die beste Form, in einem Gespräch auch Energie zu tanken, ist lachen! Dies kannst du auch selbst beeinflussen, indem du deinen Fokus (nicht nur) auf Probleme setzt, sondern mehr auf Lösungen, Erfolge und schöne Erlebnisse. Wenn das Gespräch Energie zieht und belastet, ist das Thema wohl zu schwer. Es fehlt die Leichtigkeit, der Humor und die Freude. Ob sich diese mit dem schweren Thema verbinden lassen, kannst du selbst im Einzelfall entscheiden. Eine Möglichkeit ist, das Gesprächsthema hin zur Leichtigkeit mit Ideen und Erlebnissen der Freude zu lenken.


Fazit

Dies waren einige Inspirationen, wie du statt Energie zu verlieren in deinen Gesprächen Energie tanken kannst. Der Weg dorthin führt auch über die Selbstreflektion. So kannst du dir stets die Frage stellen „Wie kann ich selbst das Gespräch beeinflussen, damit ich Freude daran habe, es mir Energie schenkt und wir beide etwas davon haben?"

In den meisten Fällen bedarf es einfach nur einer Vertänderung der inneren Grundeinstellung. Möchtest du wirklich Freude im Gespräch mit deinem Gegenüber empfinden? Wenn du diese Frage in deinem Innern mit „Ja" beantworten kannst, ebnet sich der Rest meist wie von selbst. Respekt, Akzeptanz, Verständis, Freundlichkeit und Humor schingen dann automatisch in den Worten mit.
Auf die oben genannte Anti-Haltung wirst du dann wohl kaum mehr Lust haben. Dein Bewusstsein wird dich dann auch in den Momenten, in denen dein konditionierter Verstand alte Negativmuster aktivieren möchte, an deine positive, innere Grundeinstellung erinnern, die du dir vorgenommen hast zu leben.

herzmalen