Superfood Buchweizen
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Kennst Du schon das Superfood Buchweizen? Wenn nicht dann möchte ich es Dir heute gern vorstellen.
Seit Jahrhunderten wird es in Asien als Stärkendes Nahrungsmittel eingesetzt und auch bei uns kommt es immer mehr in "aller Munde".
Sein hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Rutin machen es selbst für die Heilkunde so interessant, dass es 1999 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt wurde.
Im Video stell ich Dir noch unser lieblings Frühstücks Müsli vor.
Viel Spass beim schauen und probieren.
Gerade gestern habe ich einen alarmierenden Bericht darüber gelesen, was die im echten Weizen enthaltenen Stoffe in unseren Körpern alles anrichten können.
Schaut mal was ich zum Thema Buchweizen gefunden habe. Das scheint eine echte Alternative und machbar zu sein:
Buchweizen gehört nicht zu den Getreidesorten
Der circa 60 Zentimeter hoch wachsende Buchweizen gehört nicht zu den Getreidesorten, wie oft fälschlicherweise angenommen wird, sondern zu den stark blühenden Knöterichgewächsen. Auch wenn er in den Hauptanbauregionen ähnlich wie Getreide ausgesät und geerntet wird. Wie Sie selbst Buchweizen anbauen, ernten und verarbeiten können, erklären wir Ihnen im Folgenden.
» Aussaat
Im Garten können Sie den ausgesprochen pflegeleichten Buchweizen lediglich im Frühjahr (Ende Mai, nach den Frosttagen) in vorbereitete Samenreihen aussäen und ein wenig wässern. Anschließend benötigt er weder Dünger noch einen besonderen Pflanzenschutz, er wächst praktisch ganz von alleine und ausgesprochen schnell. Allerdings kann sich der Buchweizen nur durch die Befruchtung von Insekten entwickeln. Was jedoch aufgrund einer starken Blütenentwicklung etwas erschwert wird. Dies bedeutet, dass nicht alle Blüten durch Bienen befruchtet werden können.
» Ernte
In maximal drei Monaten ist der Buchweizen dann auch schon erntereif. Allerdings ist die Ernte von Hand etwas mühsam, weil nicht alle Körner gleichzeitig reifen. Ideal ist es deshalb einen Erntezeitpunkt abzuwarten, an dem mindestens 3/4 der Körner ausgereift sind.
» Verarbeitungen
Buchweizen muss meist zur Mühle gebracht werden, wo er zuerst geschält und anschließend gemahlen wird. Diese Arbeit kann jedoch auch mit einer haushaltsüblichen Getreidemühle ohne Weiteres selbst bewerkstelligt werden. Aus dem hochwertigen, glutenfreien Buchweizenmehl können Sie dann im Anschluss unter anderem Nudeln und Grütze herstellen. Ebenfalls sehr beliebt sind Buchweizen-Pfannkuchen und Buchweizen-Brei für Kleinkinder.
Übrigens: Die stark eiweißhaltigen Körner des Buchweizens können sogar mit hochwertigem, tierischen Eiweiß verglichen werden, wie jüngst Forschungen der TU München-Weihenstephan ergaben.
Liebe Grüße
Saphirinha