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Normale Version: Ice Bucket Challenge
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Warum die Ice Bucket Challenge nicht cool ist

Freigeschaltet am 26.08.2014 um 14:01 durch Thorsten Schmitt
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ALS Ice Bucket Challenge.

Foto: Rauglothgor
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Promis, Politiker und auch ganz normale Leute – alle schütten sich derzeit Eiswasser über den Kopf und spenden für eine Organisation in den USA, die die Erforschung einer seltenen Nervenkrankheit unterstützt. Den wenigsten dürfte bekannt sein, dass sie damit grausame und sinnlose Tierversuche finanzieren. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche bittet alle Eiswassernominierten, nicht an die ALS Association zu spenden.
Bis vor wenigen Tagen den meisten Menschen sicherlich noch völlig unbekannt, ist die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) dank des originellen und sich lauffeuerartig im Netz verbreitenden Spendenaufrufs derzeit in aller Munde. Ist man nominiert, muss man sich entweder einen Eimer Eiswasser über den Kopf schütten oder an die ALS Association spenden. Viele Promis lassen sich nicht lumpen und tun beides – für den vermeintlich guten Zweck. Mittlerweile sind 80 Millionen Dollar Spendengelder zusammen gekommen, und täglich werden es mehr.
Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche mit ihren rund 1.400 Mitgliedern warnt, dass mit der gut gemeinten Aktion grausame und sinnlose Tierversuche finanziert werden.
„Die ALS-Gesellschaft macht keinen Hehl daraus, bei ihren Forschungen auf „Tiermodelle“ zu setzen, wie es im lebensverachtenden Jargon der Tierexperimentatoren heißt“, weiß Dr. med. vet. Corina Gericke, Vorstandsmitglied der Ärzte gegen Tierversuche. Hauptsächlich werden genmanipulierte Mäuse und Ratten verwendet, die durch Ausschalten eines Gens ähnliche Symptome aufweisen wie ALS-Patienten. Die Tiere leiden an fortschreitenden Lähmungen und sterben qualvoll.
„Dabei ist seit Jahren bekannt, dass Tierversuche für die ALS-Forschung ein völliger Fehlgriff sind“, erklärt Tierärztin Gericke.
Trotz jahrelanger Tierversuchsforschung sind bislang nur ein Dutzend Wirkstoffe, die bei Mäusen die Symptome linderten, in klinischen Studien am Menschen getestet worden. Alle – bis auf einen – versagten vollständig, und der eine Wirkstoff hat für ALS-Patienten nur einen marginalen Nutzen. Beispielsweise verlängert Lithium die Überlebenszeit von SOD1-Mäusen, einer häufig verwendeten Linie, um 30 Tage. Bei drei separaten klinischen Studien mit Hunderten Patienten und Kosten von 100 Millionen Dollar kam heraus, dass Lithium keinerlei therapeutischen Effekt hatte.
Die Ärztevereinigung warnt seit langem vor den Gefahren des Tierversuchs, denn schon gesunde Tiere und Menschen unterscheiden sich in ihrer Reaktion auf Substanzen wesentlich. Bei der ALS-Forschung werden künstlich durch Genmanipulation geschädigte Tiere verwendet, die das komplexe Krankheitsbild des Menschen nicht abbilden können. So stirbt die häufig verwendete Maus-Mutante TDP 43 an Darmverschluss, weil ihr Darm gelähmt wird und nicht an Muskelschwund wie die menschlichen Patienten. „Die Übertragung von Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen ist reine Spekulation“, ist sich die Tierärztin sicher.
Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zufolge 92 % der potentiellen Medikamente, die sich im Tierversuch als wirksam und sicher erwiesen haben, durch die klinische Prüfung fallen, weil sie gar nicht oder anders wirken oder aber schädlich für den Menschen sind.
Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche fordert alle Eiswassernominierten auf, nicht an die ALS Association zu spenden, um sich nicht mitschuldig zu machen an deren leidvollen und unsinnigen Tierversuchen. Gleichzeitig fordert sie den ALS-Verband auf, die Forschung an Tieren umgehend einzustellen und die Spendengelder für tierversuchsfreie Tests mit menschlichen Zellen, Computersimulationen und Biochips einzusetzen. Nur so kann die ALS-Forschung zu Fortschritten kommen.
Quelle: Ärzte gegen Tierversuche





aufwachen
Und 

dabei ist dies alles so sinnlos....

und die Geschäftsführerein verdient 275 000€ im Jahr .....
und nur 28% der Spenden werden tatsächlich für die Forschung verwendet.


Keine Forschung wird gebraucht, ausser die Erforschung des eigenen denkens.....
kein einziges Tiere müsste nutzlos sterben, denn das Heil und die Krankheit liegt nur in uns selbst.

Ich hoffe, dass die Menschen bald aufwachen, und endlich erkennen, Krankheit kmmt nur dadurch, wenn man mit sich selbst und anderen unzufrieden ist !!!!

Doch die Menschheit leidet liebe weiter, das erlebe ich auch hier im Forum, keiner glaubt mir wirklich, oder Jesus , oder Eckart Tolle, dass alles nur in unseren Denken entsteht.

Doch wie heisst es so schön : Wer nicht hören will, muss fühlen !!!!

Sue

heute im fernsehen wurde erwähnt, dass wasser dabei sinnlos verschwendet wird.