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Normale Version: Der Weiße Königsdrache – Herausgefordert, wahrhaftig zu sein I + II
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Der Weiße Königsdrache – Herausgefordert, wahrhaftig zu sein I + II

Teil I:

Meine geliebten Menschengeschwister,

seid gesegnet im Frieden und in der Liebe des All-EINEN!

Herausgefordert, wahrhaftig zu sein, seid ihr immer, wart es immer; aber je mehr die starren Strukturen aufbrechen, je mehr Menschen sich auf die Suche nach ihrem Selbst begeben und je mehr unterschiedliche Vorstellungen von diesem Selbst und dem „richtigen Weg“ existieren, desto mehr Kraft, desto mehr Fokus und desto mehr Achtsamkeit werden benötigt.

Eure schnelle Zeit mit dem Internet, Telefon und den vielen Nachrichten und Kontakten überall bringt es mit sich, dass ihr ständig wie in einem prasselnden Regen steht. Es ist gut, dass ihr euch bewusst werden, wie manches einfach an euch abperlt, meist, weil es bei euch kein Interesse oder keine Emotion hervorruft; es ist noch besser, zu bemerken, auf welche Weise ihr negativ auf eine Situation oder Person reagiert. Dies sind jetzt eure Lernaufgaben, und diese Aufgaben werden solange wieder kehren, bis ihr sie gemeistert habt. Herausgefordert, wahrhaftig zu sein! Ja, das ist in der Tat eine große Aufgabe für die Meisterinnen und Meister auf der physischen Erde.

Es ist verknüpft mit der Klarheit darüber, dem Wissen darum, Wer Ihr Seid, und auch, Wer und Was ihr nicht sein wollt. Es ist nicht mehr damit getan, sich einfach duch Informationen berieseln zu lassen oder zu glauben, durch Weghören, Stummschalten oder andere Geräuschquellen könne man das, was nicht gefällt, ignorieren. Es IST trotzdem da. Das Chaos in der Welt ist da, und doch ist dahinter die Stille.

Lernt wieder, auf die Stille zu hören und zu achten, die alles in sich trägt, meine geliebten Menschengeschwister. Je länger ihr dem äußeren Rummel Aufmerksamkeit schenkt, desto mehr vernachlässigt ihr euer Inneres, und ihr könnt eure eigene Weisheit, die ganz sacht und leise flüstert, weil sie mit der ewigen Stimme der göttlichen Weisheit verbunden ist, die nur in der Stille wahrhaft zu finden ist, kaum noch wahrnehmen.

Diese heiligen Tage des Jetzt eignen sich hervorragend für Rückzug und Meditationen. Es ist die Zeit der Heiligen, der Weisen, der beginnenden Meisterschaften für die irdische Existenz, die letzten Schritte hinab ins scheinbar Dunkelste bis zur Rückkehr des Lichts. Äußerlich mit dem Winterhalbjahr auf der Nordhalbkugel und der Wintersonnenwende am 21.12.; innerlich hoffentlich mit dem Bedürfnis nach Ruhe, Einkehr, Innenschau. Gebt euren Bedürfnissen Raum, sie sind wichtig, richtig und für euch wertvoll.

Die Familie des Lichts begleitet die Erde in diesen Tagen durch diese heilige Phase, und wir alle stehen bereit, den Menschen zu helfen. Eine aufrichtige Bitte aus dem Herzen ist alles, was ihr benötigt – und Offenheit, anzunehmen, was euch geschenkt wird. Nicht immer findet ihr Weihnachtsgeschenke unterm Christbaum, manchmal liegen sie auch auf der Straße... (schmunzelt)

Lasst uns energetisch betrachten, was wahrhaftig sein bedeutet.

Stellt euch eine Pflanze vor, mit den Wurzeln in der Erde, dem Stiel und den Blättern. Für jedes Lebewesen existiert eine sogenannte Göttliche Blaupause, quasi das vollendete Potenzial – sehr vereinfacht ausgedrückt, das „Ziel“ des äußeren und inneren Wachstums. Während des Lebens richtet sich alles in dem Lebewesen danach aus, und sollte etwas ihre Entwicklung stören, so ist es jener Plan, der dafür sorgt, dass sie dennoch nach ihren Kräften, Möglichkeiten und Fähigkeiten weiter wächst.

Auch für Menschen gibt es solche Potenziale, für jede einzelne Menschenseele ein wunderschönes, komplexes Gebilde göttlicher Intelligenz.

Je feststofflicher ein Wesen, d.h. je mehr in der Physis, desto „gröber“, langsamer die Schwingung, und unter Umständen desto länger die Erinnerungs“strecke“ an die geistige Heimat.
Auch jene, die sich in der Meisterschaft üben, begegnen diesen Fragen, ebenso wie die, die erst beginnen: wie kann die Wahrheit des Herzens liebevoll gelebt werden? Wie kann ich, unter den vielen Meinungen der anderen Menschen um mich herum, leben, was mir gut tut? Wie kann ich für mich sorgen, wie kann ich mich selbst lieben, mich beschützen, damit es mir gut geht, und wie kann ich das in Einklang bringen mit den Bedürfnissen derer, die mir lieb sind?

Selten habt ihr im Alltag Zeit, Dissertationen oder Gesprächsgruppen zu bilden. (schmunzelt)
Daher ist es umso wichtiger, dass ihr fest in eurem Herzen verankert seid. Das ist das erste. Seid euch bewusst, Wer Ihr Seid und Wer Ihr Sein wollt. Kennt eure Ziele. Kennt eure Bedürfnisse. Dann richtet euer Handeln danach aus, jeden Tag neu, jede Sekunde neu, wenn es sein muss, jeden Atemzug. Je mehr Übung ihr darin erlangt, desto mehr könnt ihr vermutlich auch erkennen, dass alle anderen um euch herum im Grunde nichts anderes tun – sie versuchen, glücklich zu sein. Manchmal glückt es dem einen liebevoller, manchmal kommt ein anderer mit seinen Gefühlen nicht mehr zurecht und handelt wütend oder trauert. Und oft streiten sich die Geister über das, was das Glück ist und wie es zu erlangen sei... Lasst euch davon nicht irritieren.
Ihr wisst, was euch glücklich macht. Handelt danach, auf liebevolle und achtsame Weise.

Diese Zeit des Lichts ist eine Zeit des Durch-Licht-ens, in und für euch und für alle anderen auch. Wenn etwas halbherzig getan wird, so hat es keine Kraft in sich und verpufft oder wird gemäß der Intention einer bestimmter auftretenden Energie abgelenkt.

Seid klar, seid mutig, seid wahrhaftig, seid die Meisterinnen und Meister, die Ihr Jetzt bereits Seid.
Es ist viel weniger eine Anstrengung als eine Haltung des Geistes, meine Lieben, es ist eine Haltung des Geistes.

ICH BIN klar.
ICH BIN wahrhaftig.
ICH BIN mutig.
ICH BIN Ich und ich stehe zu mir.

Seid gesegnet, wir sind immer mit und um euch und lieben euch sehr. Alles ist gut.

ICH BIN

Ak'Vahûn Al Medim Al Yiana, der Weiße Königsdrache






Teil II:

Meine geliebten Menschengeschwister,

seid tief gesegnet und umarmt in der Liebe des All-EINEN!
Lasst uns unsere Betrachtung von gestern fortsetzen.

Diese Pflanze also, die eine göttliche „Blaupause“ besitzt, die sie ausrichtet in Wachstum, Form und „Lebensziel“, befindet sich in steter Kommunikation mit eben jener Blaupause.
In diesem Zusammenhang ist mir noch einmal sehr wichtig zu betonen, dass es sich dabei um eine Form von göttlicher Energie handelt, die man in menschlichen Worten am besten mit „Göttlicher Intelligenz“ bezeichnet – es ist nicht nur eine Form von Lebens-Grund-Energie oder Seelenstrahl oder Seelenherkunft, was euch am besten gefällt; sondern auch eine interaktive Führung durch das Göttliche. Betrachten wir ein anderes Bild dazu.

Wir sprachen schon einmal vom Zustand der Gnade, und was es bedeutet, sich in demselben zu befinden.
Der Zustand der Gnade ist, kurz wiederholt, jener Zustand, in dem sich ein Wesen gänzlich seiner göttlichen Führung bewusst ist, sodass alles Licht, dass ES IST, frei fließen kann und sich sowohl die Ebenen zum Göttlichen „hinauf“ und ebenso in die eher dichteren Ebenen „hinunter“ bewegen kann.
Ich sage dies, damit ihr ein Bild habt, setze aber diese Worte in Anführungszeichen; ich möchte euch darauf hinweisen, dass es solch starre Strukturen wie oben-unten, links-rechts, innen-außen im Göttlichen eigentlich nicht gibt.

Und hier setzen wir wieder an:
Das Göttliche existiert immer und überall. In jedem Atemzug, jedem Atom, jeder kleinsten wie größten Einheit. Sei es eine Blüte oder ein Universum, ein Gefühl oder ein Gedanke, alles hat einen göttlichen Ursprung. Die Reinheit und Klarheit, d.h. mit anderen Worten, die Ursprünglichkeit des Geschaffenen entscheidet über den „Gehalt“ an göttlicher Energie. Je besser ein Mensch in der Lage ist, sich durch den göttlichen Willen führen zu lassen, desto freier fließen die Energien, desto mehr ist er im Lebensfluss, desto mehr im Zustand der Gnade.

Wieder einmal läuft es auf die alte Weisheit hinaus, die wir schon genannt haben: wenn versucht wird, durch Kontrolle auf den Fluss des Lebens Einfluss auszuüben oder ihn gar zu zwingen, sich in eine bestimmte Richtung zu pressen, für niedere Zwecke zu gebrauchen, desto mehr Spannung wird erzeugt. Wenn ein Wesen versucht, seinen Willen über den des Schöpfers zu stellen, missachtet es die universell gültige göttliche Intelligenz wie auch den göttlichen Willen, der sich synchron für alle Geschöpfe zum höchsten Wohl auf allen Ebenen zeitgleich vollzieht.
Niedere Zwecke bedeuten in dem Fall Ziele, die in ihrer Qualität und Quantität von göttlicher Liebe, Weisheit, Klarheit und Reinheit abweichen (ein Beispiel dafür sind egoistische Motive).

Immer wieder wird gefragt: was ist das Göttliche? Und wie kann man es erkennen?
Die Quelle allen Seins ist die bedingungslos liebende Schöpferin allen Lebens. Aus IHR stammen die höchsten Wahrheiten: göttliche Liebe, göttlicher Mut, göttliche Freude, göttliche Wahrhaftigkeit, usw.
Erkennen lässt sich das Göttliche selten direkt, da es absolut ist; auf der Ebene der inkarnierten Menschen ist die göttliche Schönheit gern etwas versteckt, bedenkt, es handelt sich bei eurer Welt um eine Erfahrungsebene für Meisterinnen und Meister, die mit den Augen des Herzens sehen (lernen) wollen. Was täte es euch an Gutem, wenn alles Göttliche gleich mit bloßem Auge sichtbar wäre? Kaum noch Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten hätte die irdische Ebene zu bieten.

So aber ist dieses scheinbare Versteckspiel gleichermaßen Er-Innerung für euch, als auch Aufforderung und Übung: mit den Augen des Herzens zu sehen. Wirklich zu fühlen, ja, erst einmal berührt zu werden, sich dafür zu öffnen, sich zu trauen, Gefühle zu haben. Denn Gefühle sind die Sprache des Herzens, und eure Seele drückt sich über Bilder aus.

Wenn euer Herz vor Freude hüpft und weit und groß wird, die ganze Welt in Liebe umarmen könnte – dann ist das die Wahrheit eures Seins, was euch glücklich macht. Zur Lebensfreude sind alle Geschöpfe geboren! Soweit die Theorie (schmunzelt).
Auf der Erde existieren allerdings jede Menge unterschiedlicher Vorstellungen, Meinungen, Ideen – also Geistes-„Versionen“ - über alle nur möglichen Themen, und viele Menschen versuchen, ihr „Konzept vom Glück“ auch anderen schmackhaft zu machen. Und da keiner von euch für sich allein existiert, seid ihr zu allen Zeiten in Kontakt mit diesen Dingen, Ideen, Meinungen. Ständig im Austausch mit zu euch und eurem Sein dissonanten oder gar konträren Energien zu sein stört die Verbindung zu eurer göttlichen „Blaupause“, es verzerrt nach und nach die Schwingung und trübt die Kommunikationskanäle. Ihr fühlt euch müde, ausgelaugt und die Stimme eures Herzens erscheint leiser zu sein als vordem. Daher ist es so immens wichtig, dass ihr immer wieder in die Ruhe geht, euch zentriert, euch auf euer wahres heiliges Sein ausrichtet (und damit auf den Schöpfer selbst).

Kein anderer kann für euch euer Leben leben, niemand anders kann wissen, was ihr benötigt, und niemand anderes hat die Pflicht und auch die große Freude, euer Leben leben zu dürfen und selbst zu enscheiden, was und wie ihr es tun wollt!

Man hat euch viel glauben gemacht im Laufe der Menschenzeitalter, und vieles davon dient einzig der Ablenkung von eurem großartigen Sein. Eure einzige Verpflichtung im Leben ist es, zu leben – euer Leben zu genießen, es liebevoll auszugestalten. Euer Schöpfer hat euch die Gaben geschenkt, die ER euch zugedacht hat, nutzt sie, spielt mit ihnen, probiert euch aus, seid kreativ! Traut euch, etwas Neues anzufangen, traut euch, euch selbst zu lieben und liebevoll nein zu etwas zu sagen, das ihr viel zu lang ertragen habt aber es nicht mit vollem Herzen ge-tragen habt, und sagt endlich JA! zu dem, was ihr liebt. (lächelt)

Meine wundervollen geliebten Menschengeschwister, ihr seid solch schöne Wesen des Lichts. Ein jeder von euch gleicht einer Schneeflocke, in der sich wie in einem Prisma das göttliche Licht unendlich oft bricht und in all seiner facettenreichen Schönheit zeigt. Es ist gut, wer ihr seid. Reichtum, Vielfalt und Lebendigkeit sind Kennzeichen des Göttlichen, genauso wie Freude, Miteinander, Verbundenheit und Herzensliebe.
Feiert, was euer Erbe ist, entdeckt es neu. Richtet euch immer wieder auf euer ursprüngliches Sein aus, jenen Lichtfunken des Schöpfers, zu dem ihr erschaffen wurdet. Er ist sowohl eure Herkunft als auch euer Ziel – und zu allen Zeiten immer das, was Ihr Seid: reines göttliches Licht der Liebe.

Wir sind mit euch in dieser Advents-Lichterzeit und segnen euch mit den heiligen Feuern des
Drachenreiches.

ICH BIN

Ak'Vahûn Al Medim Al Yiana, der Weiße Königsdrache







© Shalin Alisha Desmûn @ http://www.thedancingdragon.de


 

 

 
hi chris,

sind wiedermal wirklich gute Worte, wohl gesetzt und weise, Danke dir und an die Drachenwesen...



hi quroboros,

orginelle wilde gefühlvolle sprache, aber etwas schwer verständlich ... gut gemeinst...
und entspanne dich - denn du bist sicher nicht allein... es sind viele da, die tiefer sehen und
weise, gelassen, liebevoll wirken,
jede/r an seinem Ort....
im übrigen sind wir auch immer eins mit allem durch die Quelle in uns....
geniesse den Ort, den Moment des Seinsspieles....

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