22.03.2011, 05:40
Himmlisch schön: Regenbogenwolke thront über Mount Everest
Während einer Himalaya-Expedition ist ein Mitarbeiter des Sternberg-Instituts Zeuge eines ganz besonderen Naturschauspiels geworden: Eine farbenprächtige Regenbogenwolke schob sich über den Mount Everest und schwebte majestätisch über dem höchsten Berg der Welt. Der 51-jährige Oleg Bartunov zückte seine Kamera und hielt den spektakulären Vorgang auf einem Foto fest.
Mit Sicherheit hat Oleg Bartunov während seiner Himalaya-Expedition in Nepal das ein oder andere Wunder der Erde gesehen. Doch das spektakuläre Bild von der über dem Mount Everest thronenden Regenbogenwolke hat ihn ganz besonders beeindruckt: „Ich habe nur ein paar Schüsse gemacht, da ich von Gefühlen überwältigt war. Ich wollte alles mit meinen eigenen Augen sehen und den Augenblick verlängern“, zitiert die britische Tageszeitung „Daily Mail“ Bartunov, Mitarbeiter am Sternberg-Institut für Astronomie in Moskau.
Für das beeindruckende Schauspiel sorgten Lichtreflexionen winziger Eiskristalle im Innersten des Wolkenkörpers, wo Wasser verdampfte. „Das Licht kam von der Sonne – es befand sich direkt unter den Wolken im perfekten Winkel, um den magischen Effekt zu schaffen“, erklärte Bartunov dem Blatt weiter.
Als er auf den Vorgang aufmerksam wurde, der auf dem Foto an eine Aufnahme aus einem Fantasy-Film erinnert, wollte Bartunov zunächst seinen Augen nicht trauen. Er vergewisserte sich bei anderen Begleitern, ob sie wirklich eine Regenbogenwolke vor sich hätten. „Da gab es eine Gruppe älterer, englischer Frauen. Ich forderte sie auf, zu den Wolken zu schauen.“ Daraufhin hätten die Frauen Ausdrücke des Erstaunens von sich gegeben und angefangen, mit ihren kleinen Kameras Fotos zu schießen.
Auch andere Einheimische machte Bartunov auf die einzigartigen, farbenfrohen Wolken aufmerksam. „Viele hatten sie zuvor auch noch nicht gesehen, also muss es ein sehr seltenes Ereignis sein.“ Allerdings erwähnt der 51-Jährige auch, dass die Menschen in dieser Höhe selten zum Himmel schauten, da die Sonnenstrahlen dort oben schädlich für die Augen seien. Besonders beeindruckt zeigte sich Bartunov von der psychedelischen Optik der Regenbogenwolke. „Wenn das noch die 60er wären, hätte ich schwören können, dass es eine Art Album von den Beatles war, da die Farben so lebendig und traumhaft waren.“
Vielleicht hat „Lucy in the Sky with Diamonds“ ja tatsächlich einen Gruß vom Himmel geschickt?
Gestern, 11:19 Uhr
Yahoo! Nachrichten
Während einer Himalaya-Expedition ist ein Mitarbeiter des Sternberg-Instituts Zeuge eines ganz besonderen Naturschauspiels geworden: Eine farbenprächtige Regenbogenwolke schob sich über den Mount Everest und schwebte majestätisch über dem höchsten Berg der Welt. Der 51-jährige Oleg Bartunov zückte seine Kamera und hielt den spektakulären Vorgang auf einem Foto fest.
Mit Sicherheit hat Oleg Bartunov während seiner Himalaya-Expedition in Nepal das ein oder andere Wunder der Erde gesehen. Doch das spektakuläre Bild von der über dem Mount Everest thronenden Regenbogenwolke hat ihn ganz besonders beeindruckt: „Ich habe nur ein paar Schüsse gemacht, da ich von Gefühlen überwältigt war. Ich wollte alles mit meinen eigenen Augen sehen und den Augenblick verlängern“, zitiert die britische Tageszeitung „Daily Mail“ Bartunov, Mitarbeiter am Sternberg-Institut für Astronomie in Moskau.
Für das beeindruckende Schauspiel sorgten Lichtreflexionen winziger Eiskristalle im Innersten des Wolkenkörpers, wo Wasser verdampfte. „Das Licht kam von der Sonne – es befand sich direkt unter den Wolken im perfekten Winkel, um den magischen Effekt zu schaffen“, erklärte Bartunov dem Blatt weiter.
Als er auf den Vorgang aufmerksam wurde, der auf dem Foto an eine Aufnahme aus einem Fantasy-Film erinnert, wollte Bartunov zunächst seinen Augen nicht trauen. Er vergewisserte sich bei anderen Begleitern, ob sie wirklich eine Regenbogenwolke vor sich hätten. „Da gab es eine Gruppe älterer, englischer Frauen. Ich forderte sie auf, zu den Wolken zu schauen.“ Daraufhin hätten die Frauen Ausdrücke des Erstaunens von sich gegeben und angefangen, mit ihren kleinen Kameras Fotos zu schießen.
Auch andere Einheimische machte Bartunov auf die einzigartigen, farbenfrohen Wolken aufmerksam. „Viele hatten sie zuvor auch noch nicht gesehen, also muss es ein sehr seltenes Ereignis sein.“ Allerdings erwähnt der 51-Jährige auch, dass die Menschen in dieser Höhe selten zum Himmel schauten, da die Sonnenstrahlen dort oben schädlich für die Augen seien. Besonders beeindruckt zeigte sich Bartunov von der psychedelischen Optik der Regenbogenwolke. „Wenn das noch die 60er wären, hätte ich schwören können, dass es eine Art Album von den Beatles war, da die Farben so lebendig und traumhaft waren.“
Vielleicht hat „Lucy in the Sky with Diamonds“ ja tatsächlich einen Gruß vom Himmel geschickt?
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